Welches Mint mit Ubuntu oder auf Debian 4

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Hallo

Ich bin noch unentschlossen welches Linux ich Installieren sollte.
ich habe mehrere (Manjaro,Debian, usw in einer VM ausprobiert )
bei allen hat es mit bestimmten Programmen nicht gleich funktioniert (Teamviewer, VM Drucker install usw )
Aber bei Mint 20 Cinnamon klappte alles auf Anhieb.
Nun bin ich mir nicht so sicher da ich auch viel gelesen habe ,das viele User nicht gut zu sprechen sind auf Mint.
Warum ?
weil fast alles gleich klappt, oder Sicherheisbedenken ? Das würde mich richtig Interresieren

Welches Mint mit Unterbau Ubuntu oder auf Debian 4 ?

wer kann mich beraten ? PC Hauptsache zum Surfen schreiben und Yuotube

Danke im voraus

MeisterNadelöhr
 
Nutze auch Mint und bin sehr zufrieden mit Cinnamon, von der Sicherheit bist du mit Linux aus Prinzip schon ziemlich gut dran, Hacker suchen sich ja die Plattform mit den meisten Potenziellen Zielen und da hat Windows einfach die Oberhand.

EDIT: Zur Version... nimm einfach das neueste?
Linux Mint 20 Ulyana
 
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Was bedeutet "viele"? Ich denke hier werden sich nicht mehr beklagen, wie bei anderen Distris. Das meiste Wehklagen bei Mint geht auf eine, nun schon etwas zurückliegende, Sicherheitslücke der Server und kompromittierte ISOs zurück. Das ist aber Schnee von gestern ... .
 
Ich würde die Hauptausgabe nehmen welche auf Ubuntu basiert.
 
Mint basiert immer auf Ubuntu (und Ubuntu auf Debian).
Ich nehme mal an du meinst eher die Desktop Umgebungen, ist am Ende Geschmackssache. Ist aber auch nicht dramatisch wenn du jetzt Cinnamon installierst und nächste Woche mal Xfce testen willst.
Du kannst mehrere Umgebungen parallel installiert haben und beim Login dann auswählen welche du nutzen willst.

Und lass dir nix von irgendwelchen Forum-Menschen sagen, wenn Mint bei dir besser funktioniert dann bleib dabei. Muss nicht jeder Gentoo installiert haben der sich alles selbst auf dem Rechner kompiliert.
Einfacher Elitismus, Debian-Distros als auch Arch-Distros haben alle ihre Eigenheiten. Installier dir Mint und lern erstmal Linux kennen, wenn du dann doch irgendwas neues haben willst kannst du immernoch recht einfach wechseln.
 
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Wieso Debian 4?! Das ist uralt, aktuell ist 10 (oder inzwischen 11?).

Am einfachsten fährst du erstmal mit dem normalen Linux Mint Mate, die UI findest du bei einem eventuellen Wechsel auch bei Linux-Distros.

Cinnamon soll auch einfach sein, allerdings sind da ein paar Menüs nicht vollständig, weswegen meine Freundin wieder auf Mate ist (einige Mikrofoneinstellungen fehlten).
 
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Unabhängig davon kannst du auch beide Distris in friedlicher Koexistenz nebeneinander installieren und herausfinden was für dich auf Dauer besser geeignet ist. Was für dich auch effektiver ist. Hier gibt es 10 User, mit 10 verschiedenen Meinungen.
 
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Joshinator schrieb:
Mint basiert immer auf Ubuntu (und Ubuntu auf Debian).
Es gibt auch eine Version, die nicht auf Ubuntu aufbaut, sondern direkt auf Debian. (Linux Mint Debian Edition)
 
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Jetzt versteh ich OP, er meint Mint 20 oder die LMDE 4 Version.
Die LMDE 4 übergeht Ubuntu und baut nur auf Debian auf (nehme mal an 10 ist Debian 10).

Manche Linux-User stehen Ubuntu gegenüber kritisch und wollen nix damit zu tun haben.
Deshalb gib es LMDE wo nix von Canonical drinnen ist, mach dir darum keinen Kopf und geh mit der normalen Version.

Edit: zu langsam :p
 
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@l00pm45ch1n3
....und gerade unter Debian, Ubuntu und Linux Mint ist die Kompatibität relativ hoch, bei gleich Nutzeroberfläche kannst du dann auch einfach alle Einstellungen, sprich das Homeverzeichnis mitnehmen.
Bin jetzt teilweise auch von Ubuntu Mate zu Linux Mint Mate gewechselt, weil mir Snap auf den Keks geht (auch aufgrund einiger technischer Probleme). Ich merke da quasi keinen Unterschied.
 
Ich bevorzuge Linux Mint 20 Cinnamon, da die Software out-of-the-box aktueller ist.

Bei LibreOffice sieht es zum Beispiel so aus: In der Debian-Variante wird Version 6.1 mitgeliefert, in der Ubuntu-Variante dagegen 6.4.
 
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MeisterNadelöhr schrieb:
...viele User nicht gut zu sprechen sind auf Mint. Warum?

Ich bin viel zu viel Laie, als technische Details zu überblicken. Aber Mint ist vielen verbohrten Linux-Fans zu verbreitet und zu "windows-like", sodass Mint/Ubuntu teils gar nicht als "echtes" Linux akzeptiert werden. Bei denen darf ein "echtes" Linux kaum Verbreitung haben und muss möglichst umständlich zu bedienen sein. Es darf nichts ab Werk laufen und dann auch nicht per Mausklick zum Laufen gebracht werden können. Am besten nur ber Befehlszeile. Und bei der Druckereinrichtung muss das auch noch schief gehen, damit man ordentlich über den proprietären Kram der Druckerhersteller lästern kann.

Wenn Mint gefällt, lass es laufen. 🙂
 
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Ich bin zwar kein Freund von Mint, aber nur aufgrund persönlicher Erfahrungen. Und darum geht es unterm Strich: Welche Distri funktioniert für DICH am besten? Wenn es Mint ist, dann go for it. Linux Distris gibt es wie Sand am Meer, genauso vielfältig sind die Meinungen, Ansichten und Erfahrungen der Nutzer. Nur weil es andere Mist finden, muss es für dich nicht genauso sein.

Das gute ist ja, du lernst mit der Zeit immer weiter den Umgang mit deiner Distribution. Sollte dir plötzlich etwas auffallen, was dich vorher aufgrund mangelnder Erfahrung nie störte hast du immer genug Alternativen für einen Wechsel.
 
Für den Hausgebrauch würde ich definitiv auch die Main-Edition auf Basis von Ubuntu 20.04 LTS ("Focal Fossa") mit Cinnamon-Desktop empfehlen. Die habe ich mittlerweile bereits einem halben Duzend Heimanwendern installiert und alle sind extrem happy damit.

Liebe Grüße,
Sven
 
Wilhelm14 schrieb:
Ich bin viel zu viel Laie, als technische Details zu überblicken. Aber Mint ist vielen verbohrten Linux-Fans zu verbreitet und zu "windows-like", sodass Mint/Ubuntu teils gar nicht als "echtes" Linux akzeptiert werden...
Wer hat dir denn das erzählt? Ja solche Hardliner gibt es, aber die gibt es überall und sind zum Glück in der Minderheit.
Mein Einstieg in Linux war auch Mint und ich habe gute Erfahrungen gemacht. Irgendwann bin ich zwar auch zu Arch, weil ich Bastler bin und das System verstehen möchte, aber das ist doch kein muss.
Inzwischen empfehle ich auch gerne Manjaro, da man hier dank Rolling Realease keine großen Updates mehr machen muss.
Drucker sind aber tatsächlich Geräte aus der Hölle. Bin jedesmal froh, wenn die laufen (egal welches Betriebssystem).
Zum eigentlichen Thema:
Wenn bei Linux Mint alles geklappt hat dann bleib dabei. Ich würde auch zur Ubuntu Version raten.
Welche Desktop Environment du wählst ist tatsächlich gar nicht so wichtig, da man davon mehrere installieren und dann beim Login auswählen kann.
Falls du dich weiter informieren möchtest, oder Probleme hast, kann ich das Archwiki sehr empfehlen. Das meiste ist allgemein für die meisten Distributionen gültig. Das Ubuntu Wiki ist auch nicht schlecht.
 
Hi
Danke für eure Meinung

Entschuldigt wenn ich mich nicht richtig Ausgedrückt habe aber ich meinte
was ist besser entweder Mint 20 Cinnamon oder die auf Debian aufgebaute LMDE 4 Version.
aber ich vermute mal das ihr mir eher zur Mint 20 Cinnamon
auf Ubuntu ratet
MeisterNadelöhr
 
Vorgartenzwerg schrieb:
Wer hat dir denn das erzählt?
Die Frage müsste eher an MeisterNadelöhr gehen, er hat davon gehört und ich habe es nur vage bestätigt und versucht seine Zweifel zu zerstreuen. Beispiele wird jeder kennen, und ich möchte ungern ein Streithema hier hinein verlinken. Du wirst die Diskussionen selber kennen.
 
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Ich verstehe die ganze Diskussion nicht wirklich. Es wird sehr viel darüber gesprochen was andere toll finden.

Das geniale ist doch, dass du selbst völlig kostenlos und mit wenig Aufwand selbst ausprobieren kannst was dir zusagt.
 
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