Welches Mint mit Ubuntu oder auf Debian 4

SV3N schrieb:
Die habe ich mittlerweile bereits einem halben Duzend Heimanwendern installiert und alle sind extrem happy damit.
Bei mir auch, bis jemand ein Mikrofon anschließen wollte.
Die Optionen fehlten in der Cinnamon-Variante des Menüs leider:
Screenshot.png

Und es sind viele solcher Kleinigkeiten, die bei Mate einfach vollständiger und besser durchdacht sind.
Daher bleibe ich doch überall bei Mate und würde das auch @MeisterNadelöhr empfehlen.

Wilhelm14 schrieb:
Aber Mint ist vielen verbohrten Linux-Fans zu verbreitet und zu "windows-like", sodass Mint/Ubuntu teils gar nicht als "echtes" Linux akzeptiert werden.
Ja, die ******* gibt es leider, muss aber niemanden interessieren. Sowohl mit Ubuntu, als auch mit Linux Mint bin ich bisher gut gefahren, Debian war mir auf dem Desktop stets zu rustikal, da musste ich immer zu viel nachinstallieren (unfreie Codecs, unfreie Treiber usw).
Ob ich gerade Linux Mint oder Ubuntu bevorzuge, hängt von der aktuellen Version ab. Seitdem unter Ubuntu immer mehr über Snap läuft, Snap aber oft gar nicht auf meinen PCs funktioniert (Homeverzeichnis über Softlink eingebunden), bin ich wieder bei Linux Mint. Der Administrationsaufwand in der Familie gibt mir recht, der geht gegen 0.
Ergänzung ()

So sehen die Sound-Einstellungen unter Cinnamon aus:
Bildschirmfoto vom 2020-07-20 20-40-48.png

...da fehlt was!

Oder wenn man sein Design anpassen will:
Bildschirmfoto vom 2020-07-20 20-43-37.png

Bildschirmfoto vom 2020-07-20 20-42-23.png


Das geht nicht über den Desktop-Rechtsklick. Ungünstig für Ex-Windowsler.
Wo ist Cinnamon da für Umsteiger besser als Mate?
 
Zuletzt bearbeitet:
MeisterNadelöhr schrieb:
was ist besser entweder Mint 20 Cinnamon oder die auf Debian aufgebaute LMDE 4 Version.
Nichts davon!
Nimm ein gescheites Linux von/mit einer großen Entwicklergemeinde (eines der 6 Ubuntus, Debian, Suse, Fedora) und nicht dieses traditionelle Pfuscher-Linux. Oder Manjaro!
Aber um deine Frage zu beantworten, wenn es denn sein muss, das normale Mint. LMDE ist in Lefebvres Bastlerwerkstatt das 5. Rad am Wagen.
 
@pseudopseudonym Bitte korrigiere mich wenn ich da jetzt was falsch verstanden habe... Jemdand will unter Mint Cinnamon ein Mikrofon anschließen, und es wird nicht erkannt? Dann schau mal nach ob es überhaupt für Linux kompatibel ist und ob du evtl noch Treiber dafür installieren musst.
Kannst du mal das Mic verlinken?
 
Hallo

Ich werde beide systeme also Cinnamon und Mate mal Installieren hab noch 2 alte lappis
mal sehen welches Besser zu bedienen ist software müsste ja das selbe sein , auch Treiber ?

MeisterNadelöhr
 
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MeisterNadelöhr schrieb:
Ich werde beide systeme also Cinnamon und Mate mal Installieren hab noch 2 alte lappis
Es macht wenig Sinn, das gleiche BS mit 2 verschiedenen GUIs zu testen, wenn du einen Einblick in die Linuxwelt willst. Z.B. die für viele Nutzer mit Abstand beste GUI, KDE, kann Mint nicht mehr anbieten, weil der Murks vom GUI Herausgeber nicht mehr unterstützt wird. Und selbst können sie es mangels Personal nicht wuppen. Das wäre dann Suse, Kubuntu, KDE-Neon oder Manjaro z.B.
Bei der xfce Version gaukeln sie 5 Jahre Support vor obwohl der Herausgeber selbst nur 3 Jahre gewährt. Und die Zwischenversionen preisen sie als LTS Version, obwohl es kaum ein Kriterium einer stabilen Langzeitversion erfüllt.

Je nach dem, wie alt der Rechner ist, bietet sich noch das für schwächere Rechner geeignete Lubuntu an. Diese GUI, lxqt, gibt es bei Mint auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Woher auch immer dieser Gedanke kommen mag...

Gerade die Unterschiede machen es doch interessant.
 
Irgendwie finde ich KDE mit seine verkorksten Composer nur schlecht. Und wenn man einen anderen anwendet, dann kommt irgendwie das selbe raus. Kurz: KDE möchte irgendwie überhaupt mit keinen Composer richtig laufen. Erfahrung mit NVIDIA und AMD gemacht. Also lasse ich KDE. Habe ansonste viel Mate benutzt, bin aber jetzt bei Cinnamon. Und für den Anfang ist es egal welche Distro man nimmt. Es kommt eh zum hopping.
 
@BieneMafia

Puh. Und jetzt?
Ich benutze KDE auf Laptop und Desktop und hatte damit nie Probleme.
Also steht es jetzt 1 zu 1?

Ich bleibe dabei. Es hilft nichts. Man muss es selbst ausprobieren.

Die Popularität der gängigen DEs und Distributionen beweist, dass alle lauffähig sind.

Das irgendjemand mit irgendwas überhaupt keine oder aber ausschließlich Probleme hat oder hatte, enthält doch absolut null Aussagekraft.
 
Warum greifst du mich persönlich an ?

Dann müsste die Aussage von @K-BV für dich auch keinen bestand haben und den hättest du vorab schon angreifen müssen. Aber KDE Leute unter sich ;)

Darum mal gemeldet.
 
Dass dich mein Post angegriffen hat tut mir Leid und war nicht von mir beabsichtigt.

Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass Einzelerfahungen zu kompletten DEs nur mäßig nützlich für Interessierte sind.

Dass ich bei einer solchen Meinungsäußerung mir nur ein aktuelles Beispiel genommen habe (dein Post) und nicht den kompletten Thread durchforstet habe, kommt meiner Meinung nach keiner Beleidigung gleich.

BieneMafia schrieb:
Aber KDE Leute unter sich ;)
Was sind KDE Leute?
 
BieneMafia schrieb:
Aber KDE Leute unter sich
Au contraire! Ich mochte es nie leiden, seit weit über 10 Jahren, benutze es aber aktuell mal etwas länger auf einem Zweitrechner mit 20.04. Zwischenfazit, ich kann damit arbeiten, das kann ich aber eigentlich mit jeder GUI.
KDE ist imho klassischem Windows in der Grundausstattung am ähnlichsten. Von daher erst mal interessant für alle Umsteiger/Einsteiger, wenn sie nicht den kompletten Kulturschock mit Gnome (Ubuntu) z.B. erleiden wollen. Mit Intel-Grafik läuft es eh perfekt, und auf meine Office-Produktivrechner kommt eh nichts anderes.

Auf meinem Produktivrechner läuft ansonsten seit über 10 Jahren U-Mate bzw. früher als Gnome2.

BieneMafia schrieb:
Dann müsste die Aussage von @K-BV für dich auch keinen bestand haben und den hättest du vorab schon angreifen müssen.
Kann ich gerade nicht nachvollziehen! Alles was ich in dem Kontext sage, ist dass Mint ein für Umsteiger sehr populäres Element eben nicht (mehr) anbieten kann. Was der TE damit anfängt, ist seine Sache.

sh.
und ich dachte immer die Linux-Welt wäre eine große Familie und haben sich alle lieb...
Nenn' mir eine Großfamilie, in der sich alle lieb haben! ;)
Ansonsten gibt es halt große Unterschiede und Vorlieben und Gegenteiliges. Es gibt nichts öderes, wenn jemand einen Rat will und alle antworten das Gleiche, obwohl es (bessere) Alternativen gibt. Mit anderen Worten: Linux!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi
So also bis jetzt lief Mint 20 Cinnamon einwandfrei alles erkannt was erkannt werden musste läuft auch sehr flüssig
werde jetzt mal auf einem Test Lappi (dafür vorgesehen ) Mint 20 Mate Installieren., um beide Distros
mal zu vergleichen Mate so habe ich gelesen soll mehr Einstellmöglichkeiten haben , mal sehen wo
MeisterNadelöhr
 
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MisterWister schrieb:
@pseudopseudonym Bitte korrigiere mich wenn ich da jetzt was falsch verstanden habe... Jemdand will unter Mint Cinnamon ein Mikrofon anschließen, und es wird nicht erkannt?
Das ist kein Treiberproblem, in den Soundeinstellungen fehlen schlicht und einfach die Möglichkeiten, zwischen zwei Eingängen derselben Soundkarte umzuschalten (bei nem Thinkpad zwischen integriertem Mikrofon und dem Mikrofoneingang). Sobald man das Mikrofon über eine weitere Soundkarte schließt (USB-Soundkarte z. B.), ist das kein Problem mehr.
 
Moin, ich habe aktuell auch auf meinem T420 Laptop ein Linux Mint installiert mit dem Mate-Desktop. Davor habe ich sehr lange Kubuntu genutzt mit dem KDE-Plasma Desktop. Zum Umstieg kam es eigentlich, weil Windows aufgrund des geringen Arbeitsspeichers nicht flüssig und stabil auf meinem T420 lief. Bis jetzt bin ich super zufrieden und für meinen Anwendungsbereich reicht Mint voll und ganz aus.

"Das geniale ist doch, dass du selbst völlig kostenlos und mit wenig Aufwand selbst ausprobieren kannst was dir zusagt. "

Dieser Aussage kann ich mich nur anschließen. Die unendliche Auswahl an Vielfalt und unterschiedlichen Distributionen macht das Ganze doch nur "besser". So kann sich jeder Anwender genau das Aussuchen, was Ihm selbst am Besten gefällt und womit er selbst am Besten zurecht kommt.
 
Hallo

also ich muss sagen, ich kann nicht verstehen warum man Linux Mint als traditionelle Pfuscher-Linux bezeichnet
ich vermute mal weil es ohne Problem läuft ? (bei mir zumindest )
steckt da nicht eine Portion Neid dahinter ?

bei Manjaro , Debian, Suse da laufen Drucker nicht richtig bei Software muss man mit Konsole arbeiten ,
um diese überhaubt richtig zum laufen zu bekommen, noch umständlicher geht es nicht

MeisterNadelöhr
 
MeisterNadelöhr schrieb:
also ich muss sagen, ich kann nicht verstehen warum man Linux Mint als traditionelle Pfuscher-Linux bezeichnet
Weil die gerne und ausgiebig "rumgepfuscht" haben, und das in nicht nur einer Hinsicht. Was bei sehr vielen (erfahrenen) Nutzern, insbesondere aus dem Debian Bereich, einen irreparablen Vertrauensverlust zur Folge hat.
Als Einsteiger ist das halt schwer zu durchschauen, zumal wenn etwas erst mal gut funktioniert.

Mit Neid hat das nicht das allergeringste zu tun. Erfahrung!

Und auch bei Mint wirst nicht um die Konsole ganz rumkommen. Die gehört zu Linux, wie die Dose zu Maggi-Ravioli. Und das ist auch gut so, da Probleme schneller und effektiver gelöst werden können als unter Windows.

Ubuntu hast ja nicht erwähnt. Mint bezieht aber 99% seiner Programmpakete von Ubuntu.
 
Kann man auch mal was anderes schreiben als nur Mist ? Alte Dinge die zurück liegen und nicht mehr relevant sind, nach hinten stellen oder ganz vergessen ? Bei der aktuellen Version hat das ein oder andere keinen Wert mehr.

Mint wird zur Zeit von vielen Amis als das Einsteigerfreundlichste Linux für Anfänger bezeichnet und von vielen gelobt, was Ubuntu vieles zur Zeit falsch macht. Schaut man auf YouVideo, dann werden gerade für Mint viele Anfänger Tut. gemacht.
 
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Linux Mint Debian Edition (LMDE) ist sozusagen der Plan B, falls es mit Ubuntu nicht mehr weitergehen sollte aus politischen oder sonstigen Gründen. Ein solcher Fall könnte z.B. sein, wenn Canonical massiv proprietäre Infrastruktur ("Snaps-Laden") einsetzen würde.
Das ist derzeit nur bei einigen wenigen Paketen der Fall, hat aber schon zu großen Diskussionen geführt.

Und die Kommentare von wegen "rumgepfuscht" finde ich auch daneben; wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann bitte konkret mit Angabe der Version.

Linux Mint (Ubuntu-basiert) kann ich auch empfehlen, läuft bei mir seit Jahren.
 
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MeisterNadelöhr schrieb:
also ich muss sagen, ich kann nicht verstehen warum man Linux Mint als traditionelle Pfuscher-Linux bezeichnet
ich vermute mal weil es ohne Problem läuft ? (bei mir zumindest )
steckt da nicht eine Portion Neid dahinter ?

Das liegt mehr in der Vergangenheit. Damals hat Mint z.B. über die grafischen Update gewisse Sicherheitsupdates (in den Default Einstellungen) zurückgehalten. Oder es gab keine Upgrade Pfade von einer Mint Version zur anderen und man musste immer neu installieren. Und einmal gab es ein Sicherheitsproblem auf ihren Server, wo manipulierte Installations-ISOs angeboten haben.

Für heute sind all die Punkte nicht mehr relevant. Da hat sich einiges gebessert. Der Grund warum bei dir bei Linux Mint alles direkt läuft und bei Debian oder anderen nicht liegt an den Unterschiedlichen Konzepten.

Mint will breite Kompatibilität und stellt grundsätzlich mall alle Service ein die es so gibt. Das gibt dir eine wunderbare Out-of-the-Box Erfahrung - bedeutet aber auch das da Dienste laufen die du nie brauchen wirst ^^

Andere Linux Distributionen (und viele Linux Nutzer sind da konservativer) die wollen nur Services die sie benötigen und konfigurieren die entsprechend selbst. Daher gibt es da auch eine "Art" Kulturunterschied zwischen den Anwender.

Am Schluss ist das alles Quatsch. nutze die Distribution die für deine Anforderungen das beste Gesamtpaket bietet und lass dir von niemanden etwas einreden. :-)
 
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