Welches neue Smart Home System?

elknipso

Commander
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Hallo,

wenn man bei einem Bestandshaus (ca. 40 Jahre alt) neu anfängt mit der Lampen Installation etc. welches System würdet ihr aktuell empfehlen für die Deckenlampen wenn man dieses System auch mit anderen Sensoren verbinden will?

Zur Zeit habe ich, noch in einer Wohnung, überall die normalen Philips Hue E27 oder G10 Lampen im Einsatz. Denke beim Haus aber eher an so schöne flache LED Deckenleuchten und nicht mehr klassische Deckenleuchter welche dann quasi nachträglich mit den Hue Lampen bestückt werden.

Suche halt ein System, das sich nachher dann auch mit anderen Komponenten (Rauchmelder, Alarmanlage usw.) kombinieren lässt.
Habe etwas recherchiert und man stößt immer wieder auf homee, ist das aktuell auch noch die beste Empfehlung als Steuerzentrale oder gibt es bessere Alternativen?
 
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Kein Neubau sondern ein knapp 40 Jahre altes Bestandshaus. Also groß neue Kabel durch die Wände legen ist nicht :).

Sorry, für die etwas missverständliche Formulierung.
 
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Ich persönlich nutze für mein SmartHome als "Sammelbecken" HomeKit. Dh. ich schaue, dass alle Hardware die ich kaufe zu HomeKit (entweder direkt, oder eben über HomeBridge auf meinem RaspberryPi) kompatibel ist. Damit bindet man sich dann aber auch sehr stark an so ein Ökosystem.

Schau dir mal so Systeme wie HomeAssistant an. Das hat ne Integration für alle großen Systeme und kann frei programmiert werden:

https://www.home-assistant.io/
 
Wie sieht der Plan bzgl. Thermostaten aus? Sollen die auch Smart werden?

Jalousie Steuerung?

Wenn ja, dann empfehle ich Bosch.

Ich fahre in meinem Haus aus den 70ern eine Kombination aus Bosch (Thermostate für Wandheizkörper und Fußbodenheizung, Rauchmelder und Jalousien) und Zigbee per Conbee für sämtliche Lampen, Temperatur- und Bewegungssensoren, Tür-/Fensterkontakte.

Gesteuert über Home-Assistant welches im Docker Container zusammen mit Deconz, Pihole und einer DB auf einem alten NUC läuft.
 
Vielen Dank für die Anregungen, ich lese mich da mal ein!
 
Ich habe bei mir (DHH von 63, letztes Jahr gekauft und saniert) ein System von Bosch besorgt, aktuell sind nur Rolladenaktoren integriert, demnächst werden die Thermostate inklusive Fenstersensoren besorgt.

Läuft über die von Bosch gestellte Software sehr gut, leider wird noch kein Geofencing unterstützt.
 
Würde eher auf EnOcean setzen - viele Sensoren benötigen da keine Batterie usw.
Als Zentrale dann node-red
Ergänzung ()

0-8-15 User schrieb:
Wenn du den Thread hier gelesen hast
Selten so einen Unfug gelesen.
BTW - ich mache KNX seit ca. 30 Jahren
 
Als reine Nachrüstlösung bietet sich die Kombination Hue + Bosch an. Hue läuft seit ~4,5 Jahren in zwei Wohnungen und jetzt im Haus völlig problemlos und lässt sich ans Bosch-System ankoppeln, im Zweifelsfall funktionieren die Dinger auch ohne Internet.
Unsere früheren Nachbarn hatten Homematic installiert und waren damit auch zufrieden.

Diverse Systeme lassen sich über Smart-Home Hub-Systeme wie Homekit, Alexa, Google etc. oder "lokal" über solche Späße wie ioBroker verknüpfen.
Sinnvollerweise verringerst du die Anzahl der verschiedenen Systeme, setzt die dann aber konsequent ein.
 
https://www.computerbase.de/forum/threads/welches-smart-home-system-fuer-kleine-wohnung.2058900/

Ich bevorzuge eine Mischung aus div. Anbietern wie ELV (homematic ip), eFamilyCloud, eWeLink also Sonoff-Produkte. Hier gibt es Aktoren schon ab 3€. Aber auch shelly hat eine breites Angebot an Aktoren und Sensoren. Somit muss es nicht immer homematic ip oder Philips Hue sein. Über amazon Alexa kann ich dann alle Geräte in Routinen zusammen fassen.

Wie in meinem Beispiel: „Alexa, starte Kinobetrieb“

Der im Raum befindliche echo dot bzw. der dort angeschlossene bluetooth Empfänger begrüßt mich mit einer von mir definierten Ansprache. Die Rollladen im Wohnzimmer schließen über die homematic ip Aktoren. Die Motorleinwand wird über den Funkaktor von intertechno in die gewünschte Position gefahren, der Receiver wird über die logitech APP, ebenso wie der Beamer eingeschaltet. Die Beleuchtung wird über Sonoff Aktoren bzw. über die eWelink APP und über eFamilyCloud Zwischensteckdosen , der Subwoofer und die IBEAM Endstufe, ebenso die Popcornmaschine eingeschaltet. Im Flur wird das elekt. Innenrolle heruntergefahren. Das Licht wird langsam gedimmt. Nun kann der Kinobetrieb beginnen.
 
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@elknipso
Deine Anfrage ist jetzt schon ein 3/4 Jahr her.
Für was hast Du Dich nun entschieden? Und warum?

Ich bin nämlich auch auf der Suche nach einem Smart Home System.
Erste Aktion wären smarte Heizkörperthermostate und Garagentor öffnen/schließen.

Von @Vidar habe ich gelesen, dass er die Produkte verschiedener Anbieter über Alexa steuert bzw. automatisiert hat. (Ich habe bisher keine Alexa)
Bisher ging ich immer davon aus, man braucht einen Controller, um die Produkte zu verwalten.
 
meute schrieb:
@elknipso
Deine Anfrage ist jetzt schon ein 3/4 Jahr her.
Für was hast Du Dich nun entschieden? Und warum?

Das Thema ruht aktuell noch, der Einzug in mein neues Haus hatte sich etwas verzögert und ich habe die letzten 2 Monate jetzt erst mal primär für die wichtigeren Dinge genutzt.

Die Smart Home Spielereien kommen noch :).
 
Um solch eine Frage überhaupt sinnvoll beantworten zu können, müsste man mehr Details kennen.
Ganz entscheidend sind Fragen wie: wieviel Zeit möchte man in das Thema investieren, muss alles out-of-the-box funktionieren, ist App-Bedienung Voraussetzung und falls ja, auch von unterwegs, Cloud ja/nein, ...

Ich persönlich setze z.B. bei den wichtigen Systemen (Heizung+Licht) auf Homematic und Hue. Alles andere ist wild zusammengewürfelt und wird über Home Assistant gesteuert.

Wenn man möglichst "frei" sein möchte, dann kommt man um eine "Zentrale" wie Home Assistant, openHAB, ioBroker, Node-Red, ... kaum herum. Aber dann steigt auch der Zeitaufwand recht schnell. Man benötigt einen Server (Raspberry/Mini-PC/NAS/...) und sollte auch keine Angst vor ein wenig Linux haben.
 
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