DerOlf
Admiral
- Registriert
- März 2010
- Beiträge
- 9.240
Ach ja ... es existiert ja kein Unternehmen ... es gibt nur den Unternehmer ...
Nicht der Chef zahlt die AN-Anteile, sondern das Unternehmen, und der Chef braucht auch keine 20.000 im Monat, um sich privat zu Versichern. Alle mit der Lohnauszahlung zusammenhängenden Kosten des Unternehmens werden von diesem bilanziert ... auch ein "Geschäftsführergehalt" oder "Privatentnahmen" des Eigners.
Von dem, was danach noch übrig ist, habe ich nichtmal gesprochen ... das kann der Chef oder die Aktionärsversammlung meinetwegen verfeuern.
Dir geht es dabei einfach nicht um den Erhalt des Unternehmens (und dessen Arbeitsplätze), sondern nur darum, was der arme Chef so alles zahlen muss ... der Chef muss nichts zahlen, ausser das, was zu seinem Unternehmen eben an Kosten dazugehört ... wenn er dafür mit seinem Privatvermögen aufkommen muss, dann macht der Chef was falsch ... sorry.
Geschäft und Privat sollte man schon irgendwie trennen können. oder findest du es ungerecht, dass der Unternehmer sich eben nicht zu 180,- pro Monat bei der GKV anmelden kann, obwohl er tausende verdient?
Es geht mir dabei auch gezielt nicht um kleine Unternehmen ... die Chefs mögen da auch mal Arschlöcher sein, aber die Umsätze reichen eben oft auch nicht dazu aus, dem Chef "fürstliche" Gehälter zu zahlen UND den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Dagegen, dass der Chef mehr bekommt, habe ich nicht das geringste ... und den Faktor 5 habe ich nur gewählt, damit man sieht, dass die Chefetage dabei eben NICHT in den Niedriglohnsektor abrutschen würde, nur weil man dem Subunternehmer etwas mehr bezahlt, der bis vor kurzem noch fest agestellt war.
DER hat nämlich wirklich all die Ausgaben selbst am Hacken ... ist aber auch nicht wirklich "Unternehmer", der spart dem Unternehmen nur die Lohnnebenkosten, weil er die eben selbst trägt (wenn er sich das leisten kann).
Es geht mir um Unternehmen, die Gewinn und Wachstum erwirtschaften, und das über die Reinvestition eines Teiles hinaus, prinzipiell nur unter den Topverdienern im Unternehmen verteilen wollen.
Genau an denen liegt es, dass von den Wachstunmshochs der letzten Jahre so ausgesprochen wenig unten angekommen ist, während oben wieder in Champagner und Stutenmilch gebadet wird.
Nicht der Chef zahlt die AN-Anteile, sondern das Unternehmen, und der Chef braucht auch keine 20.000 im Monat, um sich privat zu Versichern. Alle mit der Lohnauszahlung zusammenhängenden Kosten des Unternehmens werden von diesem bilanziert ... auch ein "Geschäftsführergehalt" oder "Privatentnahmen" des Eigners.
Von dem, was danach noch übrig ist, habe ich nichtmal gesprochen ... das kann der Chef oder die Aktionärsversammlung meinetwegen verfeuern.
Dir geht es dabei einfach nicht um den Erhalt des Unternehmens (und dessen Arbeitsplätze), sondern nur darum, was der arme Chef so alles zahlen muss ... der Chef muss nichts zahlen, ausser das, was zu seinem Unternehmen eben an Kosten dazugehört ... wenn er dafür mit seinem Privatvermögen aufkommen muss, dann macht der Chef was falsch ... sorry.
Geschäft und Privat sollte man schon irgendwie trennen können. oder findest du es ungerecht, dass der Unternehmer sich eben nicht zu 180,- pro Monat bei der GKV anmelden kann, obwohl er tausende verdient?
Es geht mir dabei auch gezielt nicht um kleine Unternehmen ... die Chefs mögen da auch mal Arschlöcher sein, aber die Umsätze reichen eben oft auch nicht dazu aus, dem Chef "fürstliche" Gehälter zu zahlen UND den Betrieb aufrecht zu erhalten.
Dagegen, dass der Chef mehr bekommt, habe ich nicht das geringste ... und den Faktor 5 habe ich nur gewählt, damit man sieht, dass die Chefetage dabei eben NICHT in den Niedriglohnsektor abrutschen würde, nur weil man dem Subunternehmer etwas mehr bezahlt, der bis vor kurzem noch fest agestellt war.
DER hat nämlich wirklich all die Ausgaben selbst am Hacken ... ist aber auch nicht wirklich "Unternehmer", der spart dem Unternehmen nur die Lohnnebenkosten, weil er die eben selbst trägt (wenn er sich das leisten kann).
Es geht mir um Unternehmen, die Gewinn und Wachstum erwirtschaften, und das über die Reinvestition eines Teiles hinaus, prinzipiell nur unter den Topverdienern im Unternehmen verteilen wollen.
Genau an denen liegt es, dass von den Wachstunmshochs der letzten Jahre so ausgesprochen wenig unten angekommen ist, während oben wieder in Champagner und Stutenmilch gebadet wird.
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