Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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Hallo

DerOlf schrieb:
Warum kann eine europaweite Angleichung der Löhne und Lebenshaltungskosten nicht funktionieren?
Theoretisch funktioniert das bestimmt aber in der Praxis bekommen wir noch nicht einmal die gleichen Löhne in Ost- und Westdeutschland hin.
Muss man dir jetzt echt den Zusammenhang zwischen Wirtschaftsleistung und Währungsstärke erklären ? Ich glaube nicht.

DerOlf schrieb:
In den USA funktioniert das doch angeblich wunderbar ... schon ziemlich lange.
In den USA gibt es auch große Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten/Steuern/(Mindest)Löhnen in den verschiedenen Bundesstaaten.

DerOlf schrieb:
Zu Problemen kommt es eigentlich vor allem an der Grenze zu Mexico, wo die Löhne und Lebenshaltungskosten geringer sind und von wo die billigsten Arbeitrskräfte herkommen.
Dann vergleich mal die Löhne und Lebenshaltungskosten von Miami und Detroit.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
In den USA gibt es auch große Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten/Steuern/(Mindest)Löhnen in den verschiedenen Bundesstaaten.
Und, erreichen die das Niveau der innereuropäischen Unterschiede? Z.B. zwischen Portugal und Schweden, oder Polen und (West-)Deutschland ... oder bei den Steuern für apple-Umsätze die Unterschiede zwischen Irland und dem Rest Europas?
Ich glaube, dass der interne US-Markt da tatsächlich etwas besser reguliert wird, auch dank zentraler Ober-Aufsicht.
 
surfinghorse schrieb:
Erstens haben die Kommunisten auch sehr, sehr einfache Rezepte und Antworten und ihre Wählerschaft ist tradionell bei den wenig gebildeten- den Arbeitern.
Zweitens sehe ich die Linksextremen nicht als die Checker, die als einzige verstanden haben, wie es läuft. Ich glaube, es läuft genau umgekehrt: Die Linksextremen haben als einzige noch immer nicht verstanden, wie es läuft und wie die Menschen ticken.

Okayyy, Kommunisten haben einfache Rezepte ? Der Sozialismus/Kommunismus hat seine Grundlagen in den Lehren von Karl Marx der wie kein anderer vor und nach ihm den Kapitalismus wissenschaftlich analysiert hat. Und das ist alles andere als Oberflächlich, sondern sehr wissenschaftlich. Und das unsere Anhängerschaft von den „wenig gebildeten“ kommen soll, halte ich auch für ein Gerücht. Und selbst wenn, was willst du denn damit sagen ? Im Gegenteil war und ist das Problem der Linken eher die Arbeiterschaft aufgrund der Komplexität der Sozialistischen Lehren nie richtig erreicht zu haben. Die 68er Aufstände, nicht nur in Deutschland, wurden zum großen Teil von Studenten getragen und leider nicht von den Arbeitern. Rechte haben hier gegenüber der Linken den großen Vorteil mit einfachen Rassismus und Ausgrenzung griffige Feindbilder aufzubauen. Das Ergebnis war die NSDAP, heute AfD.

Linke Systemkritik ist äußerst komplex und stellt die kapitalistische Wirtschaftsform und der damit verbundene Verteilung von Reichtum grundsätzlich in Frage. Ich würde dir mal vorschlagen deinen Vorurteile von wegen der wenig gebildeten Linken und dergleichen mal schnell zu überdenken. Unser Kreisverband in Mettmann besteht zum großen Teil aus Akademikern. Lehrer, Architekten, ein Chemiker und leitender Angestellter bei Henkel ist auch dabei. Der Rest halt Krankenpfleger, Angestellte in der Verwaltung, Sozialarbeiter, sogar auch Beamte. Arbeiter sind tatsächlich leider in der Minderheit bei uns. Ich weiß ja nicht woher du deine Meinung über Linke hast. Diese scheint aber sehr von Vorurteilen beherrscht zu sein.

Übrigens hatten die Arbeiter am Anfang des 20 Jahrhunderts zwar formal eine geringe Schulbildung, aber dennoch ein sehr gute Bildung und politisches Bewusstsein durch die Parteiinterne Schulungen der SPD, später auch KPD. Sie waren also alles andere als Ungebildet oder gar dumm. Ich finde es auch reichlich arrogant Arbeitern per se ein dummes Wahlverhalten (nach deiner Meinung also z.B. Die Linke zu wählen) zu unterstellen, nur weil sie formal eventuell eine geringere Schulbildung haben, und damit auch ihre Ziele und Interessen zu diskreditieren. Nichts anders tust du ja mit deiner Behauptung. Nur weil man eventuell kein Abitur hat oder studiert hat, heißt das noch lange nicht das der politische Standpunkt falsch ist. Im Gegenteil glaube ich das viel zu wenig wenig gebildete in der Politik vertreten sind oder überhaupt wählen gehen, da man sehr gut sieht wie wenig die Interessen der einfachen Arbeiter und Angestellte in der täglichen Politik Berücksichtigung findet. Es wird hauptsächlich Politik im Interesse der Eliten gemacht, und die decken sich eher weniger mit den Interessen der normalen Arbeitnehmern.

Übrigens bescheinigten man der Linken sehr oft in den vergangenen Wahlkämpfen die am besten und ausführlichsten Wahlprogramme gegenüber den anderen Parteien zu haben. Und Roger Willemsen war der Meinung das Die Linke die Partei mit den best ausgearbeiteten und interessantesten Anträgen im Bundestag ist, nachdem er 2013 ein Jahr lang das Parlament intensiv studiert und beobachtet hatte. Die Linke ist eben nicht Populistisch wie gerade oft von denen behauptet wird dessen Wahlkämpfe von Oberflächlichkeit und Allgemeinplätzen nur so strotzen. Aber damit werden leider sogar Wahlen gewonnen, wie letztes Jahr der Landtags Wahlkampf der CDU hier in NRW belegt. Es war erschreckend mit welch dummen Parolen und Programm die NRW CDU ihren Wahlkampf geführt hat. Die FDP stand dem aber auch nur wenig nach. Ich würde eher sagen, das die Komplexität des Linken Weltbildes letztendlich ihr Verhängnis ist, da offenbar einfache Lösungen und Parolen besser verfangen als ausführlich ausgearbeitete Programme.

Um eines klarzustellen. Ich bin nicht der Meinung das Karl Marx in allem richtig lag oder das Linke immer recht haben oder unfehlbar sind. Linke sind natürlich fehlbar wie alle Menschen. Und ja, ich gebe es zu, die Gewissheit auf der guten/richtigen Seite zu sein verleitet Linke oft dazu sehr selbstgerecht zu sein. Aber es ist schon auffallend wie oft Linke in der Geschichte in ihren Analysten und Mahnungen im Nachhinein recht behielten und gerade Konservative sehr oft falsch gehandelt haben. Leider profitiert die Linke aber nur wenig davon, weil Wahlentscheidungen nur selten rational gelenkt sind wobei sich dann leider immer wieder die falsche Politik durchsetzt. Die Welt wird ganz überwiegend von Konservativen, ja Reaktionären regiert. Und ich bezweifel dass das die Welt friedlicher und sicherer macht.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Miami und Detroit.
Good Joke ... was soll an großen Unterschieden zwischen einem Rentnerparadies und einer toten Industriestadt so toll sein. Detroit ist total im Arsch, wer es sich leisten kann, der zieht da weg.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Good Joke ... was soll an großen Unterschieden zwischen einem Rentnerparadies und einer toten Industriestadt so toll sein.
Ich habe nie gesagt das es toll ist, die Unterschiede bei den Löhnen und Lebenshaltungskosten sind aber gewaltig, für die Miete einer Wohnung in Downtown Miami bekommst du in Detroit einen halben Häuserblock.

DerOlf schrieb:
Detroit ist total im Arsch, wer es sich leisten kann, der zieht da weg.
Richtig, in den USA gibt es genau so gute/teure und schlechte/günstige Gegenden wie in Europa, in den USA sind die Löhne und Lebenshaltungskosten je nach Region genau so unterschiedlich wie in Europa.

DerOlf schrieb:
Und, erreichen die das Niveau der innereuropäischen Unterschiede? Z.B. zwischen Portugal und Schweden, oder Polen und (West-)Deutschland ...
Ja, teilweise noch schlimmer, vergleiche mal z.B. Florida/Kalifornien mit Arkansas/Missouri.

DerOlf schrieb:
oder bei den Steuern für apple-Umsätze die Unterschiede zwischen Irland und dem Rest Europas?
Ja, z.B. die Steueroase Delaware in den USA https://www.google.com/search?q=Del...e7&rls=com.microsoft:de-DE:IE-Address&ie=&oe=

Am Rande erwähnt, Irland hat vor einem Monat eine Steuernachzahlung von 13 Milliarden Euro von Apple eingezogen (Aufgrund einer Entscheidung der EU-Kommission.):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...den-euro-steuern-von-apple-ein-a-1204605.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/apple-zahlt-in-irland-milliarden-euro-zurueck-15558134.html
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-apple-ueberweist-milliarden-nach-irland-1.3956934
Dank EU-Kommission ist das Schlupfloch Irland dicht gemacht worden.

Grüße Tomi
 
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DerOlf schrieb:
Eine friedichere Welt, kann man sich durch ein BGE schon erträumen ... ob es die geben würde, weiß man nicht .. klar ist aber, dass Deutschland das nicht alleine finanzieren kann ... uns fehlen schon für die aktuelle Bevölkerung Deutschlands unglaubliche Mengen Geld.

du verstehst es immer noch nicht, auch wenn alles rosa rot ist, wird die Welt nicht friedlicher. Das bekämpfen ist sogar hier und heute im wirklichen Leben. Eine Form nennt man Mobbing. Es bedar ein bestimmter Anlass und der Mensch sieht sich veranlasst , seinen gegenüber , egal in welcher Form, zu bekämpfen

Natur und so
 
hotzenplot schrieb:
Ach so, daher weht der Wind. Wir brauchen das nicht vertiefen.

Ich teile deine Steinzeit-Meinung nicht.
 
DerOlf schrieb:
In den USA funktioniert das doch angeblich wunderbar ... schon ziemlich lange

Versteh ich nicht. Wer hat denn sowas behauptet?
Jeder Bundesstaat kann dort eigene Gesetze erlassen. Bezahlte Krankentage sind z.B. nur in 4 Staate Pflicht. Mindestlohn ist ebenso überall unterschiedlich. Es gibt Staaten mit mehr Sozialleistungen als andere (NY z.B hat ganz gute)
 
DerOlf schrieb:
Hmmm ... lass mal kurz Überlegen ... das letzte mal endete das in etwa so:
Krieg, Zerstörung, Tote, verbissene Feindschaft der "Nationen" untereinander, die 50 Jahre nach den letzten Gemetzeln der anderen noch stark genug ist, um Europa "neue Rechte" zu beschehren, die auch noch gewählt werden.

War klar, dass wieder das unsägliche Argument kommt man müsse die Nationalstaaten unbedingt auflösen, weil die Völker es einfach nicht lassen können Krieg gegeneinander zu führe. Welch ein Humburg, das sind Märchen, die nur jene erzählen, denen souveräne Staaten/Völker aus Machtstrategischen Gründen ein Dorn im Auge sind.
Schau mal weniger in die Vergangenheit und mehr auf die modernen Konflikte. Syrien, Irak, Libyen, Jemen, Ukraine, Sudan, Mali etc. Der klassischen Konflikt Nationalstaat gegen Nationalstaat wurde durch asymmetrische Innerstaatliche Konflikte zwischen verschiedenen Interessengruppen abgelöst. Wenn man verschiedenen Volksgruppen ein Staatskonstrukt aufzwingt endet das nie gut, sieht man ja an den ganzen ehemaligen Kolonialstaaten.
Ich wüsste jedenfalls nicht, dass irgendjemand hierzulande Elsass-Lothringen und die Ostgebiete zurückerobern möchte. Man kann auch für den Nationalstaat und gegen Krieg sein. Geht ja auch nicht darum die eigene Nation gegenüber anderen zu Überhöhen, sondern einfach nur darum die schädliche und illegitime Einmischung durch überstaatliche, nicht demokratisch legitimierte Institutionen zu verhindern. Was ist daran bitteschön falsch?
 
MasterXTC schrieb:
Okayyy, Kommunisten haben einfache Rezepte ?
Schon mal die Wahlwerbung von Kommunisten/Linksextremen gesehen? Die klingt immer ungefähr so: "Die anderen, die XYZ, sind schuld, das es dir schlecht geht -> Brandschatzung!" Mit demselben Prinzip arbeiteten auch die Nazis.

MasterXTC schrieb:
Und das ist alles andere als Oberflächlich, sondern sehr wissenschaftlich.
Es war NICHT wissenschaftlich; es waren nur Betrachtungen und Behauptungen.

MasterXTC schrieb:
Und das unsere Anhängerschaft von den „wenig gebildeten“ kommen soll, halte ich auch für ein Gerücht.
Für die damals wenig Gebildeten wurde der marxsche Kommunismus erfunden und auch nur diese Gruppe fällt auf diese primitive Wahlpropaganda herein.

MasterXTC schrieb:
Übrigens bescheinigten man der Linken sehr oft in den vergangenen Wahlkämpfen die am besten und ausführlichsten Wahlprogramme gegenüber den anderen Parteien zu haben.
In der Regel sind das irgendwelche vereinfachten Abwandlungen von Marx, wenn überhaupt. Meist geht es
darum, mal wieder das misslungene Rezept aufzukochen.

MasterXTC schrieb:
Es wird hauptsächlich Politik im Interesse der Eliten gemacht, und die decken sich eher weniger mit den Interessen der normalen Arbeitnehmern.
Das stimmt. Bei einen Wahlsieg wären aber die Kommunisten die neuen Eliten und dann beginnt das große Abkassieren und Ausbeuten erst richtig.

MasterXTC schrieb:
Linke sind natürlich fehlbar wie alle Menschen. Und ja, ich gebe es zu, die Gewissheit auf der guten/richtigen Seite zu sein verleitet Linke oft dazu sehr selbstgerecht zu sein. Aber es ist schon auffallend wie oft Linke in der Geschichte in ihren Analysten und Mahnungen im Nachhinein recht behielten und gerade Konservative sehr oft falsch gehandelt haben
Das sehe ich teilweise auch so. Leider hilft dies nicht, wenn nach einer Machtübernahme der Kommunisten das große Morden wieder losgeht.

MasterXTC schrieb:
Die Welt wird ganz überwiegend von Konservativen, ja Reaktionären regiert. Und ich bezweifel dass das die Welt friedlicher und sicherer macht.
Die Welt wird von wirklichen Menschen, mit all ihren Ehrgeiz, Schwächen und Fehlern regiert. Wer die Natur und Psyche der Menschen leugnet, beschönigt oder nicht versteht, hat in einer Regierung nichts zu suchen.

Insgesamt bleibt, das die Linksextremen eine nette Propaganda mit netten Worten und Zielen führen und nach der Regierungsübernahme zu Teufeln mutieren- das ist leider geschichtlich erwiesen und gilt noch immer.

Rein aus historischer und empirischer Sicht stehen bei mir die Linksextremen und Rechtsextremen auf der Seite der Bösen. Nicht gemeinsam, aber doch Seite an Seite nahe beim "Teufel". Nicht wegen irgendwelcher Worte, Ziele, Propaganda oder Theorien, sondern wegen ihrer Taten.
 
Da wir hier auch Utopien und andere Sachen besprechen.

Meiner Meinung nach ist eine weltweite Angleichung von Lebensumständen bishin sogar zur Auflösung aktuell nicht möglich.Ein großer Teil der Zukunftsvisionen z.B. auch Star Trek setzt vorher eine unbegrenze Energiemenge (den dritten Weltkrieg und folgende Diktaturen mal vergessen) und dadurch die leichte Möglichkeit Lebensumstände anzupassen.
Ergänzung ()

Vielleicht sollte man auch einfach mal auffhören, in irgendwelchen "ismen" zu denken. Warum nicht einfach sich bei allen bzw. deren passenden Stücken bedienen. Warum muss man krampfhaft im System "Kommunismus" "Liberalismus" etc, bleiben?
 
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Kausu schrieb:
Vielleicht sollte man auch einfach mal auffhören, in irgendwelchen "ismen" zu denken. Warum nicht einfach sich bei allen bzw. deren passenden Stücken bedienen. Warum muss man krampfhaft im System "Kommunismus" "Liberalismus" etc, bleiben?

Schätze, das hängt mit einseitiger Bildung zusammen. Einige wollen in ihren kleinen Welt eines einzigen Gurus bleiben und betrachten alle Mischungen/Anpassungen als Verschlechterung. Das gilt natürlich in alle politischen Richtungen.
 
Ach herrlich was da letztes Wochenende in Berlin los war: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-407509.html
Hätte ich doch nur dabei sein können. Ja Herr Gauland, ich liebe nicht Deutschland aber meine Freundin und Freunde, um es mal mit dem Bundspräsidenten Heinemann zu halten. Warum sollte ich etwas Lieben wofür ich am wenigsten etwas beigetragen habe und in der Geburtslotterie zufällig hineingeboren wurde. Patrioten haben, so glaube ich, wohl nichts weiteres oder wenig worauf sie zu recht stolz sein könnten. Dann ist es halt die Nation auf die man sich etwas einbilden kann. Das kümmerliche Häuflein der AfD Demonstranten repräsentiert ganz bestimmt nicht dieses Land.
 
Letztlich zählen die Stimmen an der Wahlurne und nicht die Anzahl von Demo-Teilnehmern.

Die AfD liegt stabil bei 14 % in den Umfragen, die "Zivilgesellschaft" ist mal wieder ratlos...

Bin gespannt auf die versprochene "Entzauberung" der AfD.

im übrigen war die AFD Demo ein voller Erfolg ,Jede Aktivität der Partei ist für sie gut, da dort mehr Leute auf sie aufmerksam werden.

Auch sollte die "Zivilgesellschaft" es zu denken geben, das weder CDU noch FDP sich an irgend einer Gegen Demo beteiligt haben, und das die Loveparade 2.0 mehr Teilnehmer hatte als die anderen 12 Gegen Demos ( die ernsthaften Protest zeigten ) . mir ist nicht bekannt das ein Grüner, Linker oder SPD Politiker auf der Loveparade 2.0 war
 
Zuletzt bearbeitet:
MasterXTC schrieb:
Dann ist es halt die Nation auf die man sich etwas einbilden kann.
Warum sollte man nicht auf seine erfolgreiche Nation stolz sein? Die Kommunisten versuchten dies mit der Sowjetunion, die USA, China, Frankreich, England, etc sind es zurecht immer noch. Ist ja nichts schlechtes.
 
surfinghorse schrieb:
Warum sollte man nicht auf seine erfolgreiche Nation stolz sein? Die Kommunisten versuchten dies mit der Sowjetunion, die USA, China, Frankreich, England, etc sind es zurecht immer noch. Ist ja nichts schlechtes.

merke : für Linke ist

Nation = Nazi=Deutscher

sie können nicht differenzieren
 
Wenn überhaupt kann nur auf seine eigene Leistungen stolz sein, bestimmt nicht auf die Nation in der man zufällig hineingeboren wurde. Überhaupt ist diese Überhöhung der eigenen Nation verantwortlich für Kriege und Zwietracht. Das 20 Jahrhundert hat gezeigt wohin das führt. Egal ob es sogenannte Kommunisten oder Konservative sind die sich diesem Nationalismus bedienen, ist alles gleich schlimm.
 
MasterXTC schrieb:
Wenn überhaupt kann nur auf seine eigene Leistungen stolz sein, bestimmt nicht auf die Nation in der man zufällig hineingeboren wurde.

Also ich bin schon auf meinen Bruder stolz und dabei habe ich nichts zu seinen Erfolgen beigetragen.
Ergänzung ()

surfinghorse schrieb:
Schätze, das hängt mit einseitiger Bildung zusammen. Einige wollen in ihren kleinen Welt eines einzigen Gurus bleiben und betrachten alle Mischungen/Anpassungen als Verschlechterung. Das gilt natürlich in alle politischen Richtungen.

Ja solche Menschen sind mir auch schon unterkommen. Dieser Kadavergehorsam ist meiner Meinung nach das wirkliche Problem.
 
MasterXTC schrieb:
Wenn überhaupt kann nur auf seine eigene Leistungen stolz sein, bestimmt nicht auf die Nation in der man zufällig hineingeboren wurde..

nach dieser Aussage, sollten man die WM und EM ( egal welche Sportart ) abschaffen. Auch die Olympischen Spiele ( die seit Ewigkeiten gibt ) abschaffen .

Da nach seiner Meinung man kein Anrecht hat, stolz drauf zu sein, das die eigene Nation Goldmedaille gewinnt



und zum Thema Krieg :

immer schön auf Nationalismus rumhacken, aber dabei ausblenden das die meisten Kriege religiöser Natur hatten/haben.

Nation abschaffen wollen, aber Religiöse Kriege lassen
 
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