Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Für mich Ja, ich will die Kinder von anderen nicht finanzieren, das sind nicht meine Kinder, ich selber will keine Kinder aber ich soll/muss fremde Kinder finanzieren.


Vor allem sollte sich jeder der Kinder in die Welt setzt auch bewusst sein das man sich Kinder leisten können muss (am besten durch eigenes Geld).

Grüße Tomi

Interessant wie du den "heißen" Teil des Posts bewusst ignoriert, weil du diesen Gedankengang nicht aufgreifen willst?
 
Andy8891 schrieb:
Wir stecken für die nächsten 10 Jahre alles in die Digitalisierung/Automatisierung.
Danach gibt es 1 Jahr "Säuberungsphase" ... jeder der keine Arbeit findet wird "entfernt".
Schön wärs in Star Trek zu leben wo niemand mehr Arbeiten muss.
Aber das wird auf absehbarer Zeit (ein Menschenleben) nicht passieren.
 
Linuxfreakgraz schrieb:
@Vektorfeld Das würde dann in der Hyperinflation enden, das hat Deutschland als Experiment schon mal durchgeführt. Als damals die Reichsregierung den Streikenden im Rheinland die Löhne ausgezahlt hat und darauf die Löhne explodiert sind, um die Arbeiter zum Arbeiten zu bewegen. Und da in einer Marktwirtschaft die Kosten der determinierende Faktor der Preise sind, die Löhne im Verhältnis zur Produktivität auch Lohnstückkosten sind der Hauptkostenfaktor, sind die Preise explodiert. Folge dadurch war nicht das Experiment zu beenden, sondern noch mehr Geld den Leuten auszuzahlen, ein Teufelskreis.
Aber damals wurden die Löhne ja durch Staatsschulden bezahlt, wenn wir jetzt die Löhne für z.B. Krankenpflegepersonal erhöhen kommt dass ja entweder aus der aktuellen Gewinnmarge oder eben von den "Kunden", also den Krankenkassen.

Einen mMn recht guten Artikel der das problem der Staatsverschuldung anschaulich verdeutlicht (https://noahpinion.substack.com/p/no-one-knows-how-much-the-government) . Die makröökonomischen Bedingungen im Deutschen Reich waren ja ganz anders. Aber klar, wenn etwas eine hyperinflation triggert dann geht es böse aus.

Linuxfreakgraz schrieb:
Es gibt beim BGE ein grundsätzliches Problem, es ist kein Bedingungsloses Arbeitslosen Geld (darüber lässt sich vortrefflich streiten ob so etwas wünschenswert ist), sondern ein Sozialexperiment das jeden vom VW Manager bis zum Harzer ausgezahlt wird und das ist schlicht und ergreifend unfinanzierbar.
Das ist ja die Frage, inwiefern andere Sozialleistungen komplett entfallen. Ich bin ja auch eher ein Fan des EITC für Erwerbstätige oder gleich der negativen Einkommenssteuer, dann würden Personen mit hohem Einkommen ja nichts davon bekommen, gleichzeitig entfällt der riesige Wasserkopf der Verwaltung und Bedürftigkeitsprüfung, da beide Systeme einfach vom Finanzamt über die bestehende Infrastruktur der Steuererklärung implementiert werden könnten.
 
Linuxfreakgraz schrieb:
Schön wärs in Star Trek zu leben wo niemand mehr Arbeiten muss.
Aber das wird auf absehbarer Zeit (ein Menschenleben) nicht passieren.
Ja und der Zwischenschritt ist eben das BGE, mit einem hohen Anreiz für den Rest der weiterhin arbeitet.
BGE -> kein Auto
Arbeiter -> "freie" Auswahl

Wenn wir in ein paar Jahren/Jahrhunderten soweit sind, das wir sich selbst wartende Roboter haben. hat sich das Thema Arbeit für Menschen erledigt.

Man weiß aber nicht, ob wir nich vorher das Gehirn entschlüsseln und dadurch in einer digitale Welt ohne Grenzen übergehen können (Matrix)
 
Ich bin Fan des klassischen Sozialstaates ala Willy Brandt/Bruno Kreisky, das System hat sich bewährt.
Es hat jede Krise überlebt und wird das auch aller Voraussicht weiterhin tun.
 
Linuxfreakgraz schrieb:
Ich bin Fan des klassischen Sozialstaates ala Willy Brandt/Bruno Kreisky, das System hat sich bewährt.
Es hat jede Krise überlebt und wird das auch aller Voraussicht weiterhin tun.

Das System hat gut funktioniert weil die Umlagesysteme effizient funktionieren solange die Bevölkerung und die Volkswirtschaft wächst, wir haben aber einen riesigen Knick in der Alterspyramide durch die Babyboomer. Das wäre kaum ein problem wenn wir eine Nettozuwanderung nach kanadischem Modell hätten (gezielte Zuwanderung in knappe Berufe), was aber leider nicht der Fall ist und jetzt sowieso zu spät kommen würde. So etwas hätten wir schon vor 40 Jahren einführen sollen, Schröder war bereits zu spät dran.

Dazu kommt eben eine starke Einkommensungleichheit und die massive Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft. Ich wäre mir nicht so sicher dass der klassische Sozialstaat so in dieser Form in 30 Jahren nocht exisiteren wird.
 
Ich denke, die voreilige Globalisierung war die Büchse der Pandora, da man den essentiellen Schritt übersprungen hat:
Die Aufhebung der Ländergrenzen.

Es ist doch unbestritten, das die menschliche Hilfsbereitschaft mit steigender Distanz gegen 0 geht.

Da die Menschen sich früher mit ihren Wertvorstellungen/Lebensstil ausgebreitet haben, wurden bestehnde assimiliert/verdrängt.

Die Konsequenz der Globalisierung hätte also ein einziges Wirtschaftssystem mit den gleichen Regeln für alle Teilnehmer sein müssen.

Da man diesen Schritt übersprungen hat, muss im Grunde der 3. Weltkrieg her, nach dem der Sieger, sein Gesellschafts/Wertesystem auf die ganze Welt ausdehnt.

Ob dieses dann ein positiv gestimmtes mit BGE oder negativ gestimtes mit Arbeitslager für die überschüssigen Menschen wäre, hätte sich danach entschieden.

@Tomislav2007

Ein Gedankenexperiment für dich.

Du hast 10 Menschen und 1 Arbeitsplatz.
Du möchtest allen 10 Menschen die GLEICHE Chance auf den Arbeitsplatz geben.

Hieran scheitert es bereits. Wenn du es nicht auswürfelst, ist es nicht möglich OBJEKTIV den geeigntsten zu finden, da bei einem 100% Objektiven Test, z.B. Mathematik wäre es möglich das alle 10 Leute 100% der Punkte erhalten.
Dh. du bist bereits am Anfang zum scheitern verurteilt. Du hast aber diese Aufgabe bekommen, also "cheatest" du eine subjektive Variante rein.

Nach dem Test erhält nun 1 Mensch diesen 1 Arbeitsplatz.

Würdest du mir nun bitte versichern, das du mit deinem Gewissen im Reinen wärst, wenn du zu den anderen 9 Leuten sagst:
Sry Leute, ihr seid dumm und faul. Ihr dürft bis zum Rest eures Lebens die Straße fegen, obwohl du im inneren genau weißt, das es absolut ungerecht und ungerechtfertigt ist?
 
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Vektorfeld schrieb:
wir haben aber einen riesigen Knick in der Alterspyramide durch die Babyboomer.
Das ist das alte Konservativen Märchen, dass das Sozialsystem die Alterspyramide nicht stemmt.
Im Durchschnitt arbeitet man die ersten 20 Jahre seines Lebens nicht, dann wird 40 Jahre malocht, um dann 20 Jahre in der Pension zu sein. Wie lange redet man über den Knick, ah siehe da die Leute, von den man redet sind schon lange in der Pension. Die sind letzten 20 Jahre bald durch.
 
Hallo

Andy8891 schrieb:
Interessant wie du den "heißen" Teil des Posts bewusst ignoriert, weil du diesen Gedankengang nicht aufgreifen willst?
Evtl. sehen wir unterschiedliche Teile als den "heißen" Teil, jeder hat da andere Prioritäten, schreib mir welchen Teil du meinst dann werde ich darauf antworten.
Schreib auch dabei welchen Post du meinst, deinen oder den von @Vektorfeld.

Linuxfreakgraz schrieb:
Ich bin Fan des klassischen Sozialstaates ala Willy Brandt/Bruno Kreisky, das System hat sich bewährt.
Das waren Zeiten die mit heute nicht vergeleichbar sind, das waren die 60-70er Jahre als wir noch vom Wirtschaftsboom der Nachkriegszeit profitiert haben und kaum Konkurrenz hatten.
Das waren Zeiten als Made in Germany dank schwacher/schlechter Asiaten viel mehr wert war, diese Zeiten sind aber wegen der immer besser/stärker werdenden Asiaten lange vorbei.

Linuxfreakgraz schrieb:
Es hat jede Krise überlebt und wird das auch aller Voraussicht weiterhin tun.
Welche Krisen (die finanziert werden müssen) hatten wir denn in den 60-70er Jahren, die vergleichbar sind mit der Finanzkrise 2008 oder Corona oder der Umweltkrise oder den Flüchtlingsströmen ?

Grüße Tomi
 
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Andy8891 schrieb:
Das ist eine der verachtenswertsten Einstellungen der Arbeitszwangsbeführworter.
Da hast du mch aber gründlichst falsch verstanden.
Der ganze Text ging eher in die Richtung, dass ich Arbeitsverweigerung für durchaus verstzändlich halte, solange Hartz4-Satz und erreichbarer Arbeitslohn so nahe beieinander liegen.

Hartz4 ist nur knapp überm Existenzminimum ... also liegt es mir fern, mich für eine Senkung dieses Satzes auszusprechen ... das ist Existenzsicherung, und damit sollte klar sein, wie viel das mindestens sein muss, damit es eine Existenz auch sichern kann.

Meine Stoßrichtung ist eher ein Mindestlohn über €12,- ... und damit eine Attracktivitätssteigerung der Arbeitsbereiche, in denen sogar langzeitarbetslose (wie ich es bis letztes Jahr gewesen bin) eine Chance haben.

Es geht mir nicht um einen Zwang zur Arbeit, sondern gerade darum, wie man Menschen ohne Zwang in Arbeit kriegen kann. Höhere Löhne auch am unteren Ende könnten dabei helfen ... solange die Preisentwicklung diese Fortschritte nicht gleich wieder verbrennt, oder einfach alle Löhne pauschal um x% angehoben werden (was aufs gleiche herauskommt).

Der Ansatzpunkt (Differenz zwischen Stütze und Arbeitslohn) ist der selbe ... ich lasse mich aber nicht mit Lobbyisten in eine Schublade stecken, denen es nur darum geht, billitge Arbeitskräfte zu haben, die man nach Gusto wieder entsorgen kann.

Man kann aus Hartz4 entkommen, aber dafür braucht es Motivation ... woher soll die kommen, wenn man nur Jobs findet, in denen man dann weniger verdient, als das JC quasi "umsonst" ausspuckt?
 
Tomislav2007 schrieb:
Das waren Zeiten die mit heute nicht vergeleichbar sind, das waren die 60-70er Jahre als wir noch vom Wirtschaftsboom der Nachkriegszeit profitiert haben und kaum Konkurrenz hatten.
Die haben wir weil wir Europäer geschlafen haben. Der Transrapid fährt jetzt in Shanghai. Aber das ist Deutsches Know-how, die Fähigkeiten sind da man muss sie nur umsetzen.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Meine Stoßrichtung ist eher ein Mindestlohn über €12,- ... und damit eine Attracktivitätssteigerung der Arbeitsbereiche, in denen sogar langzeitarbetslose (wie ich es bis letztes Jahr gewesen bin) eine Chance haben.
Du glaubst doch nicht ernsthaft das Langzeitarbeitslose durch einen höheren Mindestlohn eher Arbeit finden, Langzeitarbeitslose will kaum jemand haben, auch nicht im Mindestlohnbereich.
Langzeitarbeitslose bekommen selbst im Mindestlohnbereich fast nur eine Arbeitsstelle wenn das Jobcenter die Hälfte des Lohnes dabei steuert und das finanzielle Risiko für die Firma minimiert.

DerOlf schrieb:
... solange die Preisentwicklung diese Fortschritte nicht gleich wieder verbrennt, oder einfach alle Löhne pauschal um x% angehoben werden (was aufs gleiche herauskommt).
1. Höhere Mindestlöhne erhöhen die Preise, wie sollen z.B. Einzelhandel/Gastronomie sonst die höheren Löhne bezahlen ? Du erwartest wahrscheinlich das die Unternehmen ohne Gewinn auskommen.
2. Dir ist der Unterschied von Hartz 4 zum Mindestlohn zu niedrig um arbeiten zu gehen, du möchtest aber das quailifizierte Mitarbeiter einen geringeren Unterschied zu weniger qualifizierten hinnehmen.

Ich bin so froh das die Die Linke nicht einmal in die Nähe von Regierungsverantwortung kommt.

Linuxfreakgraz schrieb:
Die haben wir weil wir Europäer geschlafen haben.
Haben wir Europäer geschlafen oder sind die Asiaten fleissiger und Risiko freudiger ?
Wer möchte in Deutschland so viele Stunden arbeiten und so wenig Urlaub haben ?
Wer möchte in Deutschland so schlechte Arbeitsbedingungen und so wenig Arbeitsschutz/Umweltschutz ?

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Evtl. sehen wir unterschiedliche Teile als den "heißen" Teil, jeder hat da andere Prioritäten, schreib mir welchen Teil du meinst dann werde ich darauf antworten.

Natürlich den Teil, das es konsequenter wäre, die Leute zu entfernen, als sie in einem sklavenähnlichen Zustand weiter "durchzufüttern"

Wir könnten doch auch Bagger verbieten und stattdessen Hartz4 Empfänger hinschicken um die Löcher zu graben :rolleyes:

@DerOlf
Ich weiß nicht wieso du mich zitiert hast, du warst doch überhaupt nicht gemeint.

Im Bezug auf Mindestlohn muss ich @Tomislav2007 zustimmen. Dies ändert überhaupt nichts. Wenn der Mindestlohn um z.b. 10% steigt, müssten logischerweise alle anderen Löhne und damit auch die Preise um 10% steigen und wir hätten absolut nichts gewonnen.

Außer du möchtest ausschließlich den Mindestlohn erhöhen, was durchaus die Lohnverhältnisse zwischen den Einzelnen Berufen torpedieren würde.

Natürlich könnte man nun @Tomislav2007 Denkweise ansetzen und argumentieren:
Da geh doch für 12 € Toiletten putzen, wenn du für 15€ nicht unterrichten willst.
 
Tomislav2007:
Ich weiß zwar, dass du das anders siehst, aber du machst einen Denkfehler.

Senkst du Hartz4-Sätze, wird die Wirtschaft nachziehen ... die Folge wären Nullrunden beim Mindestlohn, Aushölung des Kündigungsschutzes und noch so einige andere deiner feuchten Träume.

Kurz: Der Niedriglohnsektor würde NOCH unattraktiver werden und die Kinder aus Hartz4-Dynastien hätten NOCH ein Argument mehr.

Tomislav2007 schrieb:
2. Dir ist der Unterschied von Hartz 4 zum Mindestlohn zu niedrig um arbeiten zu gehen, du möchtest aber das quailifizierte Mitarbeiter einen geringeren Unterschied zu geringer qualifizierten hinnehmen.
Ich gehe arbeiten (und verdiene damit monatlich weniger, als den Hartz4-Satz), also komm mal wieder runter.
Eine Differenz zwischen hoch- und weniger qualifizierten muss vorhanden sein. Von Gleichmkacherei halte ich nichts.

Ich finde es aber auch etwas komisch, bei derartig riesigen Differenzen, wie wir sie derzeit in der Wirtschaft haben, von einem irgendwie fairen System zu sprechen. Denn dieses System ist nunmal nur für die fair, die das Glück haben, ihre Qualifikation auch in hohen Lohn umzuwandeln. Anzunehmen, das das allen gelingt, ist einfach nur lächerlich und hat nichtmal in den 60er oder 70er jahren funktioniert.
Der Unterschied ... damals konnte man Sozialhilfeempfänger von Hilfsarbeitern noch recht gut unterscheiden.

Es ist ja schon verrätersch,dass hier immer wieder auf das "Wollen" hingewiesen wird ... es wäre keine Frage des Wollens, wenn nicht erreicharer Arbeitslohn und Hartz4 gleichermaßen knapp oberhalb des Existenzminimums lägen. Von Sozialhilfe konnte man auch 1980 einigermaßen leben ... aber von einem Arbeitseinkommen lebte man halt merklich besser.
Daran, dass dem heute nicht mehr so ist, erkennt man die Schieflage des Systems.

So genug ernsthaft. Jetz ballere ich mal einfach polemisch zurück:
Du erwartest also bis ans Lebensende besondere Zuwendungenm, nur weil du dich EIN mal auf den Arsch gesetzt, und was gelernt hast?
 
Hallo

Andy8891 schrieb:
Natürlich den Teil, das es konsequenter wäre, die Leute zu entfernen, als sie in einem sklavenähnlichen Zustand weiter "durchzufüttern"
Tut mir leid, mir fällt keine Reaktion...

Andy8891 schrieb:
Danach gibt es 1 Jahr "Säuberungsphase" ... jeder der keine Arbeit findet wird "entfernt". (Ihr könnt euch aussuchen: Vergast, in den Fleischwolf geworfen, ins Meer geworfen usw.)
...auf diesen Unsinn ein.

DerOlf schrieb:
Ich finde es aber auch etwas komisch, bei derartig riesigen Differenzen, wie wir sie derzeit in der Wirtschaft haben, von einem irgendwie fairen System zu sprechen.
Wir haben über Unterschiede von Mindestlöhnern zu gering qualifizierten und Facharbeitern diskutiert, da gibt es keine riesigen Differenzen, es gibt nicht nur Mindestlöhner und Top Manager.

DerOlf schrieb:
Denn dieses System ist nunmal nur für die fair, die das Glück haben, ihre Qualifikation auch in hohen Lohn umzuwandeln.
Das stimmt nicht, ein gutes Einkommen hat nur bedingt etwas mit Glück zu tun, die wenigsten verdanken Ihr Gehalt dem Einsatz von Vitamin B oder Glück.

DerOlf schrieb:
Daran, dass dem heute nicht mehr so ist, erkennt man die Schieflage des Systems.
Es ist gar nichts schief am System, wir leben nur in einer deutlich stärker technologisierten Welt in der Bildung immer wichtiger wird.

DerOlf schrieb:
Du erwartest also bis ans Lebensende besondere Zuwendungenm, nur weil du dich EIN mal auf den Arsch gesetzt, und was gelernt hast?
Ich erwarte keine besonderen Zuwendungen, vor allem will ich nichts geschenkt haben, ich will nur das meine Arbeitsleistung entsprechend bezahlt wird.

Grüße Tomi
 
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Andy8891 schrieb:
Ich weiß nicht wieso du mich zitiert hast, du warst doch überhaupt nicht gemeint.
Der zitierte Satz kam in deinem beitrag direkt nach einem Zitat von mir.

Bei Tomi gebe ich dir Recht ... das ist so ein Zwangsarbeit-Befürworter ... aber das ist auch OK ... er macht das ja nur, damit sein Leben billiger wird.
Ergänzung ()

Andy8891 schrieb:
Wir könnten doch auch Bagger verbieten und stattdessen Hartz4 Empfänger hinschicken um die Löcher zu graben
ich könnte mir sogar vorstellen, dass öffentliche Bauprojekte dadurch nicht nur billiger, sondern auch schneller fertig wären.
Die Qualifizierten arbeiten ja nur zwischendurch mal (und auch nur wenn der Bagger da ist). Ich habe manchmal das Gefüjhl, normale Schaufel können die garnicht. Überhaupt, der Bagger ist effizient ... und bevor man eine Arbeit ineffizient erledigt, erledigt man sie besser garnicht.

Aber halt ... das geht nicht ... eventuell sind da ja Langzeitarbeitslose dabei, die richtig gut ranklotzen ... das wäre zu viel Druck für die Qualifizierten und die stören dann ganz gewaltig das Betriebsklima mit ihrem Gejammer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Tut mir leid, mir fällt keine Reaktion...


...auf diesen Unsinn ein.

Grüße Tomi

Begründung bitte?

Ich weiß du als Kaptialist würdest einen Krebskranken ohne jegliche Heilungschancen möglichst lange auf Staatskosten am Leben halten.

Eine kleine Geschichte aus meinem Leben:
Ich habe meine Oma mit einem Schlaganfall bemerkt, und es war ein unerträgliches Gefühl sie regungslos im Krankenbett zu sehen und ihren letzten Atemzug abzuwarten.
 
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Hallo

Andy8891 schrieb:
Begründung bitte?
Ich bin nicht in der Lage mein Niveau so weit zu senken...

Andy8891 schrieb:
Vergast, in den Fleischwolf geworfen, ins Meer geworfen usw.
...um mir über so einen Unsinn eine Meinung zu bilden.

Grüße Tomi
 
Andy8891 schrieb:
Im Bezug auf Mindestlohn muss ich @Tomislav2007 zustimmen. Dies ändert überhaupt nichts. Wenn der Mindestlohn um z.b. 10% steigt, müssten logischerweise alle anderen Löhne und damit auch die Preise um 10% steigen und wir hätten absolut nichts gewonnen.
Das ist einfach völlig falsch
 
Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Ich bin nicht in der Lage mein Niveau so weit zu senken...


...um mir über so einen Unsinn eine Meinung zu bilden.

Grüße Tomi
Überdramitisier das nun bitte nicht.

Das ist die gleiche moralische Frage wie, die Grenze zwischen den Tieren die bei uns auf den Tisch landen.
Bei uns sind Katzen Haustiere, in anderen Kulturkreisen werden sie gegessen.

Bei uns sind Haustiere für viele gleichwertig, wenn sich sogar wertvoller als Menschen.
Rechtlich gesehen ist es Sachbeschädigung.
 
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