Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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Vektorfeld schrieb:
Dass wir keine Politiker mit identischem Charakter in hohen Rängen haben bezweifle ich sehr.

Ich halte unsere Bevölkerung auch für zunehmend unsolidarisch. 10% wählen Rechtspopulisten, eine Mehrheit wählt immer noch konservativ. Geplante Umweltschutzmaßnahmen gehen primär zulasten schwächerer Einkommen (v.a. die CO2-Besteuerung), die Linken haben völlig den Fokus verloren, die SPD ist profillos geworden, der grüne Ministerpräsident Kretschmann könnte genausogut in der CDU sein. Deutschland hat einen der größten Niedriglohnsektoren Europas: 2018 waren das über 20% aller Erwerbstätigen! Umgangsformen werden rauer, sowohl auf der Straße als auch in asozialen Hetzwerken, Verschwörungstheorien und braune Esoterik sind seit Jahren auf dem Vormarsch, die Ghettoisierung schreitet allerorten voran (besonders schlimm ist die Situation im Ruhrgebiet und in den neuen Bundesländern). Selbst bei uns im wohlhabenden Freiburg gibt es inzwischen einige Stadtteile, wo du dich nachts nicht mehr alleine aufhalten solltest. Erst recht nicht als Frau. Ich wohne seit 40 Jahren hier, und kann daher gut beurteilen, wie sich die Lage verschlechtert hat.
 
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Hallo

PeterPlan schrieb:
Vieles ließe sich stärker über demokratische Prozesse der Mitbestimmung regeln.
Ich halte nichts von Mitbestimmung, wenn ich mir Querdenker, Reichsbürger, Linksextreme, Rechtsextreme, Wutbürger, etc. ansehe dann finde ich es besser wenn die nicht mitbestimmen dürfen.

Vektorfeld schrieb:
Und reicht dir persönlich diese Aussicht schon darauf das Verhalten der CDU zu relativieren?
Ich habe nie behauptet das ich alles toll finde was die CDU macht und die CDU die beste Partei ist die absolut fehlerfrei arbeitet, die CDU ist für mich nur das kleinste Übel.

Vektorfeld schrieb:
Trennst du bei dieser Einstellung eigentlich dein Arbeitsleben von deinem Privatleben?
Ja selbstverständlich, ich fühle mich aber beruflich und privat saupudelwohl.

Vektorfeld schrieb:
Keinerlei Unmut über die Maskenaffäre?
Doch, ich bin mir aber sicher dass das mit einer anderen Partei in Regierungsverantwortung auch passiert wäre.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Ich halte nichts von Mitbestimmung, wenn ich mir Querdenker, Reichsbürger, Linksextreme, Rechtsextreme, Wutbürger, etc. ansehe dann finde ich es besser wenn die nicht mitbestimmen dürfen.

Aber selbst ernannte Egoisten dürfen mitbestimmen? Ich brauche keine Antwort darauf, das ist eine rhetorische Frage.
 
Wir sollten einen Volksentscheid abhalten, um das zu entscheiden. :D
 
Hallo

Eher das Gegenteil davon.
Ich fände es gut wenn man Querdenkern, Reichsbürgern, Linksextremen, Rechtsextremen, Wutbürgern, etc. das Wahlrecht entziehen könnte, wer gegen das Land ist sollte nicht wählen dürfen.

Grüße Tomi
 
Sowas in der Art hab ich mir bei dir gedacht. Das ist antidemokratisch und autoritär. Damit bist du den genannten Gruppen übrigens näher, als du denkst. Nach deinen eigenen Aussagen interessierst du dich weder für dieses Land noch für die Bevölkerung noch für dessen Zukunft. Du wärst also der erste, der Opfer dieses von dir proklamierten Wahlrechtsentzuges wäre.

Aber soll ich dir was sagen? Ich würde dennoch dafür eintreten, dass du dein Wahlrecht behältst. DAS ist der Unterschied zwischen uns beiden!
 
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@PeterPlan
Ich find deine Beschreibung sehr zutreffend und ich beobachte diese Ghettoisierung und Entsolidarisierung im Prinzip genauso, allerdings kenne ich die früheren gesellschaftlichen Zustände nicht, ich bin politisch praktisch Komplett unter Merkel aufgewachsen, kann mich also kaum an irgendwelche großartigen Wahlkampfdebatten oder andere politische Themen aus der Schröderzeit erinnern.

Die Frage ist nur, was sind die Auswege aus der aktuellen politischen Landschaft? Ich glaube dass ein wesentliches Problem eben von Berufspolitikern ausgeht, die eben ein Interesse haben möglichst oft wiedergewählt zu werden statt unbequeme/riskante Entscheidungen zu treffen die möglicherweise ihr Karriereende bedeuten, aber trotzdem richtig sind. Genau dafür gibt es doch nach meinem Verständnis die hohen Pensionsansprüche.

Kleinstverwaltete Städte/Kommunen sind zwar demokratisch näher, allerdings haben wir bei diesen immer das Problem was sich schon in der Corona-Pandemie mit den Ministerräten gezeichnet hatte; gibt man ihnen zuviel Spielraum wird es ein viel zu kompliziertes Regelsystem welches für kaum einen Bürger noch nachzuvollziehen ist, vor allem wenn man in mehreren Städten pendelt.

Wesentliche Entscheidungen müssten also sowieso auf höherer Föderaler Ebene geregelt werden, was wieder die selben schwächen impliziert die aktuell vorherrschen.

Ich denke der bestmöglich Ausgang den wir haben können um die Demokratie zu stärken wäre eine Aufhebung/Reduzierung der 5% Hürde und eine Akzeptanz/Präferenz für Minderheitsregierungen. Der Koalitionszwang wirkt mMn einfach sehr verlangsament und zerstört eigentlich das Momentum von neueren politischen Strömungen. Vielleicht hätte sich die Piratenpartei ja noch konsolidieren können wenn sie damals in den Bundestag eingezogen wäre bevor der Selbstzerstörungsknopf gedrückt wurde ;) )
 
Hallo

PeterPlan schrieb:
Damit bist du den genannten Gruppen übrigens näher, als du denkst.
Selbstverständlich habe ich auch eine kleine Schnittmenge mit Querdenkern, Reichsbürgern, Linksextremen, Rechtsextremen, Wutbürgern, etc.
Bei jeder dieser Gruppen finde ich einzelne Ideen/Forderungen die ich teilweise teile, ingsgesamt gesehen sind diese Gruppen aber nichts für mich, Nein Danke.
Ich sehe da keine starren Grenzen, die Übergänge sind eher fließend, mal mehr und mal weniger.

PeterPlan schrieb:
Das ist antidemokratisch und autoritär.
Nicht wenn die Mehrheit dafür wäre, dann wäre es demokratisch, wir könnten dazu einen Volksentscheid durchführen, ich glaube du würdest dich sehr über das Ergebnis wundern.
So wie @DerOlf der pro BGE/Volksentscheid ist, als ich Ihn im BGE Thread fragte was er von einen Volksentscheid zum BGE hält sagte er: Nicht viel weil er sicher ist das die Mehrheit gegen ein BGE ist.

Vektorfeld schrieb:
Die Frage ist nur, was sind die Auswege aus der aktuellen politischen Landschaft?
Der Partei zum Wahlsieg zu verhelfen die eure Phantasien teilt und umsetzen würde, dafür fehlt euch aber zum Glück die Mehrheit in der Gesellschaft.
Die Grünen sind kein Ausweg, durch die Grünen würde der Kapitalismus nur grüner (Geld mit Umweltschutz verdienen) und nicht abgeschwächt oder gar abgeschafft.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Der Partei zum Wahlsieg zu verhelfen die eure Phantasien teilt und umsetzen würde, dafür fehlt euch aber zum Glück die Mehrheit in der Gesellschaft.
Das bringt halt wegen dem Koalitionszwang nichts, im Prinzip spielt es keine Rolle welche Partei man wählt, weil das gesamte Wahlprogramm nur die Verhandlungsmasse für den Koalitionsvertrag ist und beliebig Sachen gestrichen werden können, Sachen die mir und anderen Wählern vielleicht besonders wichtig und eben der Ausschlag für die Wahlentscheidung sind. Und vorallem Sachen für die es völlig abseits von Koalitionen eine Mehrheit im Parlament geben würde, wenn alle Parteien bei einer geduldeten Minderheitsregierung nach ihrem Programm stimmen und wechselhafte Mehrheitskompromisse gesucht und gebildet werden.

Tomislav2007 schrieb:
Die Grünen sind kein Ausweg, durch die Grünen würde der Kapitalismus nur grüner (Geld mit Umweltschutz verdienen) und nicht abgeschwächt oder gar abgeschafft.
Wenn man das Ziel hat den Kapitalismus abzuschaffen, dann sollte man nicht grün wählen, das ist was dran.
Ich möchte aber weder den Kapitalismus abschaffen, noch grün wählen ;)
 
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Tomislav2007 schrieb:
So wie @DerOlf der pro BGE/Volksentscheid ist, als ich Ihn im BGE Thread fragte was er von einen Volksentscheid zum BGE hält sagte er: Nicht viel weil er sicher ist das die Mehrheit gegen ein BGE ist.
Mit exakt der gleichen Begründung hätte ich 2017 einen Volksentscheid zur Grenzschließung abgelehnt ... denn der wäre damals aufgrund der massiven Meinungsmanipulation seitens PEGIDA, AfD, Identitären und der rechten Unionsflügel wohl durchgekommen.

Ich weiß, dass Volksentscheide manipulierbar sind ... und wenn ich die Meinungsmache von BILD, FAZ, SZ und Co so betrachte (die ich täglich sehe), dann graut mir vor den möglichen Ergebnissen bei Volksentscheiden.

Mir geht es da genauso wie dir ... lieber nicht.
Nur die Gründe sind bei mir andere, aber genau wie du, habe ich Sorge, es könnte dabei etwas herauskommen, was mir nicht gefällt. Anders als du frage ich mich aber hin und wieder mal, ob das wirklich ein hinreichender Grund ist.


Grüner Kapitalismus würde eventuell tatsächlich genügend Jobs schaffen ... dem konservativen Kapitalismus traue ich das mittlerweile nur noch begrenzt zu.

Vollbeschäftigung ist im Kapitalismus ohnehin ein Alptraum ... denn dann gäbe es bei menschlicher Arbeitskraft einen Nachfrageüberhang ... von <10 EUR Mindestlohn, kann man dann eventuell noch träumen, aber man wird freiwillig versuchen, mehr zu zahlen, weil es eben keine Menschen mehr gibt, die in prekäre Arbeitsverhältnisse gezwungen werden können.
Den Kosten des "Durchfütterns" weniger Unwilliger sollte man eventuell mal die Ersparnisse aus einem Angebotsüberhang bei Hilfskräften entgegenstellen. Marx nannte die Arbeitslosen nicht umsonst "die 5. Kolonne des Kapitals", denn das sind die, die den Job machen, wenn DU ständig mehr Geld haben willst.
Dank des Hangs zur akademischen Bildung klappt das mittlerweile auch mit Qualifizierten.
Ich bin richtig froh, dass man sich gegen "hire&fire" in Deutschland (noch) wehrt, auch wenn es tausend Wege gibt, den gesetzlichen Kündigungsschutz zu umgehen (Z/LAF und Subunternehmertum z.B.).
 
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Hallo

Vektorfeld schrieb:
Das bringt halt wegen dem Koalitionszwang nichts,
Ich finde Koalitionen auch nicht optimal, das Problem ist das wir zu viele Parteien haben, Koalitionen haben bei so vielen Parteien aber den Vorteil das die Parteien Kompromisse eingehen müssen.
Ich fände es besser die Hürde für den Einzug in den Bundestag auf 10-15% hoch zu setzen und das die Partei alleine gewinnt welche die meisten (Nicht Mehrheit) Stimmen bekommt.
Man könnte auch nur die drei Parteien mit den meisten Stimmen in den Bundestag lassen und die Partei mit den meisten Stimmen wird die alleine regierende Partei.
Es sitzen auch viel zu viele Politiker im Bundestag, das sorgt nur für endlose Diskussionen, die Parteien sollten intern diskutieren und sich im Bundestag entscheiden.

DerOlf schrieb:
Mit exakt der gleichen Begründung hätte ich 2017 einen Volksentscheid zur Grenzschließung abgelehnt ... denn der wäre damals aufgrund der massiven Meinungsmanipulation seitens PEGIDA, AfD, Identitären und der rechten Unionsflügel wohl durchgekommen.
Bist du nur für Volksentscheide wenn du dir sicher sein kannst das dir das Ergebnis gefallen würde ?
Wenn man für Volksentscheide ist muss man auch Ergebnisse akzeptieren die einem nicht gefallen.

DerOlf schrieb:
Ich weiß, dass Volksentscheide manipulierbar sind ... und wenn ich die Meinungsmache von BILD, FAZ, SZ und Co so betrachte (die ich täglich sehe), dann graut mir vor den möglichen Ergebnissen bei Volksentscheiden.
Deswegen bin ich generell gegen Volksentscheide, das (Wahl) Volk ist viel zu leicht zu manipulieren.

DerOlf schrieb:
Grüner Kapitalismus würde eventuell tatsächlich genügend Jobs schaffen ... dem konservativen Kapitalismus traue ich das mittlerweile nur noch begrenzt zu.
Und Jobs abschaffen, Jobs die sich nicht mit grünem Umweltschutz vereinbaren lassen.

Grüße Tomi
 
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Vektorfeld schrieb:
Sehe ich ja auch so und deshalb bin ich auch dafür dass das BGE durch eine negative Steuerprogression dazu führen muss dass ein Arbeitnehmer besser gestellt als ein "Arbeitsverweigerer". Trotzdem ist auch für letzteren ein ausreichendes Sozialhilfegeld zu geben. Hartz IV ist hier kein Silbertablett sondern das Existenzminimum. Wir müssen auch sehen dass bei einer Person die alle staatlichen Institutionen von Geburt an durchlaufen haben (Kindergarten --> Schule --> Arbeitsverweigerer), auch bei diesen Personen hat die Gesamtgesellschaft eine gewisse Mitverantwortung an der Entwicklung.



Das Video versucht einfach durch die Geldmenge ein Bedrohungsszenario aufzubauen, wie würde das selbe denn bei einer Festgeldwährung aussehen, wie sollen dort Kredite vergeben werden? klar man kann kritisieren das Privatbanken diese Aufgabe zu kommt, aber diese erbringen ja auch eine Dienstleistung.

der "Mister DAX - Dirk Müller" hat selbst in vielen Auftritten im TV Zinsen als schädlich und Ursache der 2008er Krise beschrieben, denke das er mehr Ahnung hat als du und ich zusammen ;)

das 10 Fache an Geld zur Verfügung zu haben, was man eigentlich garnicht hat soll gut sein?

ich kann euch echt nicht folgen,
mal sind Zinsen gut, daher der wichtigste Standbein des Kapitalismus, damit auch Kapitalismus..
mal ist die Antwort auf den Kapitalismus, der Kommunismus/Sozialismus.
Gehts noch?

von einem Pol auf den anderen schwängt ihr euch, ohne dabei die Goldene Mitte zu finden.
tja das ist halt der Bildung und den Medien zu verdanken.
Ergänzung ()

Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Dieses Video wurde nicht von der Uni Aachen gemacht.
Dieses Video stammt vom Mediendesigner Max von Bock, der von 1999-2005 an der FH Aachen studiert hat, die FH Aachen oder die Uni Aachen haben aber nichts mit dem Video zu tun.
Ich gebe beim Thema Zinsen nicht viel auf die Sichtweise eines freiberuflichen Mediendesigners (der nur seine Mediendesigns verkaufen will), ich bringe mein kaputtes Auto auch nicht zum Bäcker.

Grüße Tomi

sorry aber hier bist du der Becker.
Die Geld-Zins-Barone sind bekannt und es ist keine Verschwörungstheorie, sondern DIE VERSCHWÖRUNG!

wieso zahlen die US Bürger Zinsen an die FED, weil die das Geld drucken?
ist das korrekt? oder wurde es durch die Macht der Geld-Barone durchgesetzt?!!
 
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Hallo

dergraf1 schrieb:
sorry aber hier bist du der Becker.
Die Geld-Zins-Barone sind bekannt
Wer ist der Becker und wer sind die Geld Zins Barone ?

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Ich fände es besser die Hürde für den Einzug in den Bundestag auf 10-15% hoch zu setzen und das die Partei alleine gewinnt welche die meisten (Nicht Mehrheit) Stimmen bekommt.
Dann können wir uns auch gleich vom Mehrparteiensystem verabschieden ... denn bei einem solchen System wäre der Sieger wohl immer die CDU (SPD, FDP, und Linke würden an der 10 - 15% Hürde scheitern). Die Opposition wäre also immer blau-grün, was bedeutet, dass die CDU auch mit nur 25% der Stimmen einfach durchregieren könnte, weil sich Grüne und AfD noch weniger mögen, als Linke und FDP.
Es käme also zu keiner Opposition ... und genau das ist mMn das übelste, was einer parlamentarischen Demokratie passieren kann. Keine Opposition ist nebenbei auch immer das Manko bei deutschen GroKos gewesen.

Ganz ehrlich ... da können wir uns auch gleich einen aus der CDU aussuchen, und ihn zum König krönen.

Ich möchte die 5%-Hürde nicht antasten und ich finde es sogar ziemlich gut, dass seit Ewigkeiten keine Partei mehr über 50% bei einer BTW geholt hat. Bei sowas kann man sich die Debatten im Bundestag nämlich auch gleich sparen, oder muss den Fraktionszwang aufheben, damit die Regierung nicht immer ihren Willen durchsetzen kann.

Es mag zwar eine Fehlinterpretation sein, aber deine Fantasie ist doch schon ziemlich nah am berühmten "Ruf nach dem starken Mann". Du wünschst dir scheinbar eine Regierung, die "durchregieren" kann. In Krisen- und Kriegszeiten ist sowas vielleicht gut und wichtig ... ansonsten halte ich es aber für extrem gefährlich.

Den Bundestag finde ich momentan auch zu groß ... das ist viel zu teuer ... und wenn man die Debatten im TV verfolgt, dann nehmen die meisten Abgeordneten ihre Sitze überhaupt nicht wirklich wahr, sondern sind nur da, wenn die Fraktion sie mal als Stimmvieh braucht. Das ginge auch mit 250 Sitzen.
 
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die Barone sind die FED Besitzer, die die City of London kontrollieren usw.
 
Hallo

@dergraf1
Die Besitzer der US Notenbank kontrollieren auch die City of London ?

DerOlf schrieb:
Es käme also zu keiner Opposition ...
Dann hätten wir evtl. mehr Entscheidungen und weniger (sinnlose) Diskussionen.
Wenn ich mir manchmal Diskussionen im Bundestag ansehe dann hat das oft was von Kindergarten, weniger davon wäre zielgerichteter.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Ich fände es besser die Hürde für den Einzug in den Bundestag auf 10-15% hoch zu setzen und das die Partei alleine gewinnt welche die meisten (Nicht Mehrheit) Stimmen bekommt.
das ist zur Zeit in der Türkei so, damit die PKK Partei, die HDP nicht ins Parlament schafft.
aber wie es aussieht, will man die Hürde trotzdem auf 3-5-7% heruntersetzen.

Ich finde es nicht gut für eine Demokratie, wenn es dutzende Parteien gibt, die mit 1-3% ins Parlament schaffen.
Kann man ja gleich 83 mio Parteien gründen, da jeder seine eigene Meinung hat.

Viel mehr sollten Parteien Programme haben, die die Mehrheit (die mindestens 50% anspricht), als für jedes Problem eine neue Partei zu gründen.
 
Tomislav2007 schrieb:
Die Besitzer der US Notenbank kontrollieren auch die City of London ?
das ist ein KOMMER dazwischen..
 
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