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Eine Gesellschaft ganz ohne Geld kann ich mir bislang nur sehr schwer vorstellen, da Geld Tauschvorgänge erheblich vereinfacht.
Das Geld tritt nicht zu einer entfalteten Tauschwirtschaft hinzu, sondern ist Dreh- und Angelpunkt dieser. Es ist nichts, was den Tauschvorgang erleichtert, sondern der entfaltete Tauschvorgang setzt bereits Geld voraus.
Aber genau das verstehen die Neoklassiker und ihre Adepten in den Unis nicht, eben weil sie das genau so verstehen wie du. Geld sei angeblich nur ein praktisches Mittel. Die Erklärungen von Geld sehen dann bei den Wirtschaftswissenschaften, die heute so gelehrt werden, dann auch so aus, dass man sich ein Szenario vorstellt, das durch und durch bereits kapitalistisch organisiert ist und stellt sich dann wie doof die Frage, wie man darin Tauschvorgänge erleichtern könnte. Und oh Wunder ist es auf einmal das Geld. Damit gilt bei diesen Schlaumeiern das Geld dann als bewiesen.
Unschlagbare Logik also: Baue ein Szenario auf, das genau auf das ausgerichtet ist, was es zu beweisen gilt und beweise diese Etwas, wovon zu Beginn lediglich abstrahiert wurde, indem man es wie durch Geisterhand am Ende einführt. Großartige Leistung.
Versuch mal eine Gesellschaftsformation zu denken, die nicht auf Tausch beruht andiac. Dann hast du auch das Problem des Geldes nicht mehr.
Tausch impliziert, dass einer seine Sachen nur hergibt, wenn er im Gegenzug was dafür erhält. Das ist das Prinzip durch welches Kapitalismus funktioniert. Natürlich kanns das im entfalteten Zustand nicht ohne Geld geben. Das weiß jedes Kind.
Deswegen gilt es die Tauschgesellschaft zu überwinden. Produktion nicht für den Tausch, sondern für die Bedürfnissbefriedigung. Da brauchts dann auch kein Tausch und damit auch kein Geld.
Das Geld tritt nicht zu einer entfalteten Tauschwirtschaft hinzu, sondern ist Dreh- und Angelpunkt dieser. Es ist nichts, was den Tauschvorgang erleichtert, sondern der entfaltete Tauschvorgang setzt bereits Geld voraus.
Aber genau das verstehen die Neoklassiker und ihre Adepten in den Unis nicht, eben weil sie das genau so verstehen wie du. Geld sei angeblich nur ein praktisches Mittel. Die Erklärungen von Geld sehen dann bei den Wirtschaftswissenschaften, die heute so gelehrt werden, dann auch so aus, dass man sich ein Szenario vorstellt, das durch und durch bereits kapitalistisch organisiert ist und stellt sich dann wie doof die Frage, wie man darin Tauschvorgänge erleichtern könnte. Und oh Wunder ist es auf einmal das Geld. Damit gilt bei diesen Schlaumeiern das Geld dann als bewiesen.
Unschlagbare Logik also: Baue ein Szenario auf, das genau auf das ausgerichtet ist, was es zu beweisen gilt und beweise diese Etwas, wovon zu Beginn lediglich abstrahiert wurde, indem man es wie durch Geisterhand am Ende einführt. Großartige Leistung.
Versuch mal eine Gesellschaftsformation zu denken, die nicht auf Tausch beruht andiac. Dann hast du auch das Problem des Geldes nicht mehr.
Tausch impliziert, dass einer seine Sachen nur hergibt, wenn er im Gegenzug was dafür erhält. Das ist das Prinzip durch welches Kapitalismus funktioniert. Natürlich kanns das im entfalteten Zustand nicht ohne Geld geben. Das weiß jedes Kind.
Deswegen gilt es die Tauschgesellschaft zu überwinden. Produktion nicht für den Tausch, sondern für die Bedürfnissbefriedigung. Da brauchts dann auch kein Tausch und damit auch kein Geld.
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