Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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Skaiy schrieb:
Es gibt keine schlechten Arbeitsbedingungen in der ganzen EU und in den USA, denn niemand bekommt dort bei der Vertragsunterzeichnung eine Pistole auf die Brust gesetzt.
Was??
Komm mal raus aus deiner Bubble und schau dir die Welt an.
Im Niedriglohn Sektor werden Menschen übelst ausgenutzt und das eben für Mindestlohn.

Und klar bekommen sie die Pistole auf die Brust gesestzt, Ach du willst den Job nicht machen, dann wird dein ALG2 eben um 30% gekürzt.. Mehr Psychicher Druck geht wohl kaum.
 
fishraven schrieb:
Das rechtfertigt halt nicht, dass die Steuern so gering sind.
Das ist aber nicht das Problem von Amazon. Da müssen die Politiker halt nachbessern, wenn es nicht gefällt.

smuper schrieb:
Ach die Schweiz, Geschäfte mit jedermann.
Erinnert mich gerade an den Kniefall von Habeck in Katar. 🙂
 
_killy_ schrieb:
Was ich leider nur sehe ist, dass die Parteien leider vielzu gern beim Mittelstand die Steuerschraube andreht.
Ja, weil sie sich mit den Mächtigen nicht anlegen wollen. Man schlachtet ja nicht die Kuh, die man selber melken tut. Stichwort: die Belohnungssysteme für Politiker.
 
Kuristina schrieb:
Erinnert mich gerade an den Kniefall von Habeck in Katar. 🙂
Erinnert mich gerade an Fakenews von Kuristina :)

Welchen Kniefall? Er hat sich zur Begrüßung verneigt. Das ist ein Zeichen des Respekts. Scheinst du nicht zu kennen.
 
Skaiy schrieb:
Wer leistet nichts, lebt nur von Kosten anderer und empört sich?
Naja Böhmermann lebt zu einem grossen Teil von Gebührengelder. Ist also ein Nutzniesser und sicherlich kein Nettozahler.

Die Paketboten, die den Beruf tatsächlich ausüben, die er so bejammert - sind tatsächlich Menschen die etwas für das BIP machen -> und damit für den Wohlstand für alle arbeiten.
fishraven schrieb:
Kim88 ist Schweizer. Eins der egoistischsten Ländern in Europa. Da passt er perfekt hin mit seiner Ansicht.
Sind wir das? Wir haben den höchsten Migrationsanteil (ca. 25%) aller europäischen Länder. Wir sind bekannt für Hilfswerke wie das rote Kreuz.
Wenn irgendwo auf der Welt Katastrophen eintreten, sind wir in der Regel die ersten die mit Fachmännern, Ausrüstung und Geld bereit stehen und helfen.
Die Schweiz mag so einiges sein, aber bestimmt nicht egoistisch.
Skaiy schrieb:
Ich habe keine Ahnung von der Schweiz. Ich verbinde sie mit Neutralität, unmöglichen Sprachen und Fondue. :D
Nicht zu vergessen Schockolade und traumhafte Berglandschaften und wunderschöne Seen.
smuper schrieb:
Ach die Schweiz, Geschäfte mit jedermann. So muss das sein :)
Das ist quatsch. Auch die Schweiz kennt Anstand und Moral.
Die Schweiz übernimmt als Beispiel (weitgehend 1:1) die Sanktionen der EU gegenüber Russland, obwohl wir das als Nicht-EU-Mitglied nicht müssten.
Und das ist auch kein Novum (auch wenn konservative Politiker in der Schweiz das zurzeit behaupten) die Schweiz hat immer wieder Sanktionen erlassen, ist nicht so das wir einfach mit allem und jedem Geschäfte machen.
 
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gymfan schrieb:
Das ist halt das Problem in jedem Forum. Kaum wird man etwas konkreter fühlt sich jeman dauf den Schlips getreten.

Wenn ich Aussagen wie "und schon garnicht in der nordöstlichen Ecke von NRW." lese, dann gibt es natürlich immer irgendeine Ausrede, warum jemand zwingend an seinem Wunsch-Wohnort bleiben musste. Leute, die sich gegen so eine Ortsgebundenheit und damit gegen eine Dauer-Arbeitslosigkeit entschieden haben, werden dies niemals verstehen. Genauso, wie es immer eine Ausrede gibt, warum sich jemand beschwert, der von seiner EM-Rente (oder als Neurentner in den letztn 10 Jahren einzig von der GRV) nicht leben kann und auch vorher, als er/sie noch jung und gesund war, nichts dagegen tun konnte.

Vor allem wenn es von jemanden kommt der ein paar Seiten vorher noch die Einstellung hatte, jemand der Kosten für ein KFZ + deren Nebenkosten tragen müsse sei ja selbst schuld wenn er mit dem Geringverdienst nicht auskommt.... So kann man Doppelmoral auch zu schau stellen ;)

Vielen die aufm Land wohnen und sich dort gebunden fühlen gehts halt nunmal so das man ein Auto benötigt... man zieht halt nicht mal eben einfach so in Ballungsräume das man von ÖPNV profitieren kann.
Ergänzung ()

kim88 schrieb:
Ja Gewinne machen, ist ja etwas böses. Was für eine Frechheit wenn jemand Gewinn macht, damit den Wohlstand verbessert und Arbeitsplätze schafft. Dem muss man natürlich alles wieder wegnehmen ... lol

Da muss ich mal widersprechen.

Klar halte ich auch nichts von genereller "Übergewinnsteuer".

Aber in solchen Krisenzeiten kann man sehr leicht herausfinden, welche Unternehmen nachweislich allein durch selbige profitiert haben.

Firmen die in den letzten 5-10 Jahren vor der Krise durchschnittlich einen Betrag X als Gewinn gemeldet haben und ohne z.b. neue Produkte auf den Markt gebracht zu haben entsprechende Mehrgewinne eingefahren haben könnte man durchaus zur "Extra"-Kasse bitten. Die Krise dürfte vor allem Online-Handelshäuser etc. zu reichlichen Gewinnsteigerungen verholfen haben.

Da dürfte man auch erwarten können, das solche "Über"-Gewinne zusätzlich versteuert werden müssen etc.
 
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MrMorgan schrieb:
Klar halte ich auch nichts von genereller "Übergewinnsteuer".
Die Frage ist halt wie man "Übergewinne" definiert. Finde es merkwürdig als Staat festzulegen welcher Gewinn moralisch gerechtfertigt sein soll und welcher nicht.
Du hast hier eine Rechtfertigung bzw. Definition gebracht.
MrMorgan schrieb:
Firmen die in den letzten 5-10 Jahren vor der Krise durchschnittlich einen Betrag X als Gewinn gemeldet haben und ohne z.b. neue Produkte auf den Markt gebracht zu haben entsprechende Mehrgewinne eingefahren haben könnte man durchaus zur "Extra"-Kasse bitten. Die Krise dürfte vor allem Online-Handelshäuser etc. zu reichlichen Gewinnsteigerungen verholfen haben.

Das Problem dass ich hier sehe, ist damit man das Wirtschaften nicht mehr lukrativ macht. Z.b. bei Covid19 waren wir als Gesellschaft froh, das wir ganz viele Firmen hatten die sie mit dem Virus auseinandergesetzt haben und versucht haben Impfstoffe oder Medikamente herzustellen.

Viele Firmen haben hier unzählig viel Geld in Forschung & Entwicklung investiert. Bei einigen hat das zu Erfolg geführt, wir als Gesellschaft profitieren von diversen Impfstoffen.
Andere Firmen haben das Geld in den Sand gesetzt oder gingen teilweise Konkurs.

So ist das eben in einer freien Wirtschaft. Wenn man als Gesellschaft definiert "ab hier gibt es einen unmoralischen" Gewinn - bin ich nicht sicher ob wir bei der nächsten Krise noch Firmen finden die bereit sind viel Geld in die Forschung zu investieren um diese Krise abzuwenden.

Und müsste man bei einer Übergewinnsteuer nicht von der Logik her, Firmen mit Überverlusten quasi retten? Dann sind wir nicht mehr sehr weit weg von einer Planwirtschaft.
 
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kim88 schrieb:
Die Frage ist halt wie man "Übergewinne" definiert. Finde es merkwürdig als Staat festzulegen welcher Gewinn moralisch gerechtfertigt sein soll und welcher nicht.
Eigentlich tut das jeder Staat, faktisch wird per Gesetzgebung definiert wo und wie ich Gewinne abschöpfen darf, in DE nennt man das u.a. Sittenwidrig - Beispiel wäre ein Kredit mit 50% Zinssatz.

kim88 schrieb:
Und müsste man bei einer Übergewinnsteuer nicht von der Logik her, Firmen mit Überverlusten quasi retten? Dann sind wir nicht mehr sehr weit weg von einer Planwirtschaft.
Auch das tun wir und alle anderen Staaten, aktuell hat beispielsweise DE die Uniper verstaatlicht und damit faktisch die gewaltigen Verluste übernommen, Kurzarbeitergeld oder schlicht auch die gewaltige Bankenrettung vor mehr als 10 Jahren sind nichts anderes.

Mit Planwirtschaft hat das übrigens nichts zu tun, Planwirtschaft ist die zentralisierte Allokation von Ressourcen, nicht einfach nur der staatliche Ordnungsrahmen in denen sich die Wirtschaft bewegt, das Wort was hier gesucht wird ist Staatsinterventionismus.
 
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kim88 schrieb:
Viele Firmen haben hier unzählig viel Geld in Forschung & Entwicklung investiert. Bei einigen hat das zu Erfolg geführt, wir als Gesellschaft profitieren von diversen Impfstoffen.
Andere Firmen haben das Geld in den Sand gesetzt oder gingen teilweise Konkurs.

Das sind ja genau die Firmen welche ich nicht meinte. ICh meinte die Firmen die praktisch ohne dazu tun profitierten ;)
 
Übergewinne im Bereich Energie (Strom/Gas) könnte man wunderbar abschöpfen und wzar mit folgender Begründung:

Der Energiemarkt ist kein Markt der sich selbst regelt und gemäß Angebot und Nachfrage funktioniert, sondern der Energiemarkt ist ein Markt in dem eine bestimmte Nachfrage vorhanden ist auf die auch nicht verzichtet werden kann.
D.h. die Nachfragemenge ist fix.

Und auf der Anbieterseite gibt es ein Quasi Oligopol in dem wenige starke Anbieter vorhanden sind.
Der Einfachheit kann man das als Duopol so darstellen:
Teilnehmer 1: Der Produzent mit den höchsten Kosten
Teilnehmer 2: Alle anderen Produzenten mit geringeren Kosten

Bei den Anbietern ist es so, dass die alle kalkulieren:
Welche Ausgaben habe ich?
Welchen Mindestpreis muss ich nehmen um meine Ausgaben wieder reinzuholen?
Welchen Gewinn will ich machen?

Auf einem funktionierenden Markt würde das so laufen, dass jeder Anbieter den Preis für seine Ware selbst bestimmt. Beim Strommarkt ist das nicht so, denn dort wird der Preis vom teuersten Anbieter festgelegt.

Beispiel:
Die nachgefragte Menge nach Strom ist 100.
Alle Stromproduzenten zusammen können auch 100 Strom produzieren.
Der teuerste Anbieter mit den höchsten Kosten kann 30 Strom liefern und kommt aufgrund seiner hohen Kosten bei plusminus Null raus.
Dieser Anbieter legt den Preis an der Strombörse fest. Sagen wir mal der Strompreis sei 40 Einheiten, weil die Kosten vom teuersten Anbieter auch bei 40 sind. Günstiger kann er nicht verkaufen weil er sonst verlust macht.
Und den Strom beim teuersten Anbieter nicht kaufen ist auch keine Option da die Menge 100 benötigt wird.
So, d.h. die Gesamteinheiten an Geld sind 40x100 = 4000
Davon hat der teuerste Anbieter 1200 bekommen (30x40), und die restlichen Anbieter die alle günstiger sind teilen sich die restlichen 2800 Geld. Jetzt haben die aber nur im Durchschnitt kosten von 20, d.h. die haben Kosten von 70x20 = 1400, bekommen dafür aber weil der Preis bei 40 liegt 70x40=2800 an Geld.

In einem funktionierenden Markt würde jeder Anbieter seinen Preis frei verhandeln mit dem Endkunden, und der eine würde für 40 verkaufen, einer für 35, einer für 30 usw., aber hier können sich alle am höchsten Preis orientieren weil die fixe Nachfragemenge da ist, die garantiert abgenommen wird.

Der Strommarkt ist klassisches Marktversagen in einer Duopol Situation in der eben nicht Produzentenrente und Konsumentenrente ausgeglichen sind, sondern in der die Konsumenten höhere Preise zahlen müssen und die Produzenten höhere Gewinne machen im Vergleich zu einem freien Markt.

Habs hier mal verdeutlicht. In einem Duopol in der ein Marktteilnehmer den Preis bestimmt ist die Konsumentenrente niedriger und der Preis den man für ein Produkt zahlt höher als bei einem freien Markt.

pol2.jpg


https://de.wikipedia.org/wiki/Konsumentenrente

Was der Staat jetzt machen müsste ist zu schauen welche Anbieter wesentlich mehr Gewinn gemacht haben als in den letzten Jahren und diesen Gewinn dann per Sondersteuer einzusammeln.
Oder aber man deckelt den Gewinn der Anbieter per Gesetz, da der Strommarkt nicht funktioniert auf z.B. 10% und alle Gewinne die darüber hinaus gehen, gehen direkt an den Staat.
 
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@D0m1n4t0r Jetzt kommt gleich das Argument, dass wenn es so einfach ist im Energiesektor Gewinn zu machen, sollen die Leute doch Energieunternehmen gründen und reich werden.

Ich bin auch der Ansicht, dass in gewissen Sparten (z.B. Energie, Krankenhaus, Pflege) nach dem Selbstkostenprinzip (mit Tarifpflicht) inklusive Nachweis gewirtschaftet werden müsste.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Der Strommarkt ist klassisches Marktversagen in einer Duopol Situation in der eben nicht Produzentenrente und Konsumentenrente ausgeglichen sind, sondern in der die Konsumenten höhere Preise zahlen müssen und die Produzenten höhere Gewinne machen im Vergleich zu einem freien Markt.
Fairerweise muss man hier aber auch sagen, dass dieses System, wie wir es aktuell haben, politisch (Durch die EU) vorgegeben ist. D.h. die Stromanbieter profitieren natürlich finanziell davon, aber sie werden dennoch in diesen Markt gezwungen.

Gebe dir aber recht - soll nur eine Ergänzung sein.
 
Andy8891 schrieb:
@D0m1n4t0r Jetzt kommt gleich das Argument, dass wenn es so einfach ist im Energiesektor Gewinn zu machen, sollen die Leute doch Energieunternehmen gründen und reich werden.

Ich bin auch der Ansicht, dass in gewissen Sparten (z.B. Energie, Krankenhaus, Pflege) nach dem Selbstkostenprinzip (mit Tarifpflicht) inklusive Nachweis gewirtschaftet werden müsste.

Nein, denn es gibt hohe Markteintrittshürden. Ein Kraftwerk bauen oder einen Windenergiepark verursacht zuerst mal hohe Kosten, d.h. es können sowieso nur die überhaupt am Markt teilnehmen die sich den Markteintritt leisten können. Und meistens sind das Großunternehmen. Übrigens ein weiteres Argument für Marktversagen.
 
D0m1n4t0r schrieb:
Nein, denn es gibt hohe Markteintrittshürden. Ein Kraftwerk bauen oder einen Windenergiepark verursacht zuerst mal hohe Kosten, d.h. es können sowieso nur die überhaupt am Markt teilnehmen die sich den Markteintritt leisten können. Und meistens sind das Großunternehmen. Übrigens ein weiteres Argument für Marktversagen.

Die Markteintrittshürden sind nicht hoch, weil Kraftwerke & Co. viel Geld kosten, sondern weil es sehr stark reguliert ist. Selbst wenn du auf dein Eigenheim eine PV Anlage installierst, musst du zu diversen Behörden laufen und dies genehmigen lassen. Weiterhin musst du eine Vorsteuererklärung abgeben, da der Strom den du nicht selbst verbrauchst ins Netz eingespeist wird und du hierfür eine Vergütung erhältst.
Jeder Kleingewerbetreibende ist bis 22.000 EUR von der Umsatzsteuerbefreit - du als Stromproduzent aber nicht, selbst wenn du am Jahresende nur 200 EUR Vergütung erhalten hast, musst du monatlich die Vorsteuererklärung machen.

Markteintrittshürden sind m.E. eher von einer Regulierung abhängig, als von den Kosten. Die Bauern sind ja in diesen Markt ebenfalls eingetreten und haben diverse Windräder auf ihren Feldern installiert ... mittels Bankfinanzierung geht da schon was und man konnte aus einer völlig anderen Branche in den Energiemarkt einsteigen.
 
_killy_ schrieb:
Die Markteintrittshürden sind nicht hoch, weil Kraftwerke & Co. viel Geld kosten, sondern weil es sehr stark reguliert ist. Selbst wenn du auf dein Eigenheim eine PV Anlage installierst, musst du zu diversen Behörden laufen und dies genehmigen lassen. Weiterhin musst du eine Vorsteuererklärung abgeben, da der Strom den du nicht selbst verbrauchst ins Netz eingespeist wird und du hierfür eine Vergütung erhältst.
Ich denke er meinte damit relevante, mögliche Player auf dem Energiemarkt die den Markt tatsächlich mitgestalten, also in der Größe von Eon, RWE, Vattenfall etc. Da ist die Eintrittshürde in der Tat unerreichbar, genau genommen gab es seit der Liberaliserung des Strommarktes nie einen Makrteintritt durch einen neuen Player der nicht zuvor unter anderem Namen als staatliche oder halb-staatliche Entität existierte.
 
@D0m1n4t0r

Du berücksichtigst in deiner Analyse nicht, dass die fixe Nachfragemenge von 100 nicht gleichzeitig die maximal produzierbare Menge ist. Denn diese liegt weit über dem Bedarf, sodass auch deswegen noch längst nicht alle Maschinen auf Vollast laufen. Im Gegenteil.

Im Strommarkt werden Kraftwerke, sei es modern oder alt, als Druck- bzw. als Preisdrückmittel genutzt. Deshalb kann nicht einfach der Produzent mit den höchsten Kosten trotz größtem Anteil den Mindestpreis diktieren. Denn liegt dieser über dem Preis bei Eigenerzeugung, wird das eigene Kraftwerk hochgefahren. Genau das wird genutzt, um den Preis wieder zu drücken, sodass doch wieder weniger Eigenproduktion stattfindet.


Dein Post wäre in sich nur dann schlüssig, wenn alle Energieanlagen stets auf Vollast fahren würden.
 
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