Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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The_waron schrieb:
Und das hat rein gar nichts mit unserer Gesellschaft zu tun, man sollte vielleicht davon abkommen jede Begrifflichkeit die Unangenehm ist sofort in das Totalitäre zu interpretieren, nur damit man sich damit nicht auseinandersetzen muss.
Die von dir genannten Beispiele entsprechen keinem Zwang und einen Assimilierungszwang - wie einige ihn hier befürworten oder gar fordern - sieht man real angewendet in anderen Teilen der Welt, z.B. in China am Umgang des Staates mit dem Volk der Uiguren.

Wer Zwang fordert oder wähnt, sollte sich zumindest bewusst werden, was Zwang bedeutet.
 
Skaiy schrieb:
Er hat es selbst zitiert. Es geht explizit um die Aufgabe der eigenen Sprache und das findet er gut.
Ja habe ich, ist aber bei weitem kein kritischer Punkt. Aber, und dass sollte eigentlich mein Argument sein, hätte dies bei vielen geholfen, welche auf der Realschule in der 10. Klasse immernoch kein vernünftiges Deutsch können.

Aber klar, wenn man Parallelgesellschaften und Strukturen zulässt (was ja bei den türkischen Gastarbeitern definitiv der Fall war, eine Integration war ja gar nicht gewünscht), passiert genau das. Warum Deutsch lernen wenn man in Deutschland ja nichtmal die eigene kulturelle und sprachliche Bubble verlassen muss?

Dann doch lieber Assimilation.

Aber um das auch mal klar zu sagen. Mir doch egal was jemand zu Hause spricht. Mir doch egal was man mit seinen Freunden macht. Aber wenn du keinen Job findest weil du nach 20 Jahren Deutschland die Sprache maximal gebrochen beherrschst und dadurch die Sozialkassen belastest, habe ich damit schon ein Problem.
 
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Buttkiss schrieb:
Damit hast Du Dich selbst beantwortet.
Nein, hat er nicht. Nur weil Hürden fallen, ist es noch lange nicht reizvoll nach Deutschland zu kommen. Außer man spekuliert auf Sozialleistungen, dann ist es sehr reizvoll. Die Zuwanderung ist dann auch folgerichtig dementsprechend.
 
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Skaiy schrieb:
Die Beispiele, die du genannt hast? Ja.

Ich glaube aber, dass er nicht nur solche extreme Fälle meint, denn so etwas ist ja jetzt schon verboten und ist nicht Teil der Diskussion. ;)
Selbstverständlich ist dies Teil der Diskussion, wir haben mittlerweile einen erheblichen Bevölkerungsanteil der unsere freiheitlichen, demokratischen Grundwerte ablehnt und wir laufen in dieselbe Integrationsfalle wie Frankreich, Dänemark oder Schweden.

Es bringt nichts unsere wachsenden Parallelgesellschaften zu leugnen oder wie leider immer üblicher zu "AfDlern". Die Probleme werden nicht verschwinden, lösen werden wir sie aber anscheinend auch nicht. Man merkt ja schon hier das jede kleine Kritik an der herrschenden Einwanderungs-/Asylpolitik unmittelbar mit einem Nazi/AfD Frame belegt wird und sofort Extrembeispiele wie Assimilation = Konzentrationslager gebracht werden - in den Medien und der Politik sieht es nicht anders aus.

Wir sehen anhand der (trotz der zum Teil schon hart geschönten) Zahlen das unsere Einwanderungs-/Asylpolitik scheitert und wir in dieselbe Richtung gehen wie Schweden - trotzdem wollen wir mit der de facto Laissez-Faire weiter machen, warum? Weil die AfD dann "recht" hätte? Das ist doch Unsinn, in Schweden dominiert mittlerweile eine Partei die deutlich härtere, rechte Wurzeln hat als die AfD und das genau weil man die Probleme in Schweden mit den Paralelgesellschaften komplett bis auf das Extremste schlicht beschönigt hatte.
 
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The_waron schrieb:
Extrembeispiele wie Assimilation = Konzentrationslager
Die Suchfunktion für diesen Thread schmeißt beim fett markierten Suchbegriff genau zwei Beiträge raus. Der eine ist von 2018, der andere von dir. Warum genau kommst du jetzt auf diesen Vergleich, wozu führst du ihn an und was willst du damit aufzeigen?

Gesellschaften bestehen aus der Summe ihrer Teilnehmer, weil diese Summe und ihre Teilnehmer veränderlich sind, ist eine Veränderung der Gesellschaft die logische Folgerung.

Die freiheitlich demokratische Grundordnung wird meinem Eindruck nach in einigen Landesteilen, insbesondere aber in Sachsen, zunehmend abgelehnt. Da sind die Leute aber überwiegend selbst in der Verantwortung. Die restliche Gesellschaft sollte da im Interesse der eigenen Werte und Normen prüfen inwieweit sie das mittragen möchte oder kann sofern es zu Straftaten kommt (Morddrohungen, Volksverhetzung, Nötigung, ... ) .
 
The_waron schrieb:
Selbstverständlich ist dies Teil der Diskussion
Nein, dann hast du den Faden verloren.

Schon jetzt verbotene Gewohnheiten und Bräuche (die Beispiele, die du genannt hast) sind nicht Teil der Diskussion gewesen.

Die sind eh schon verboten. Kinderehen kann man nicht noch mehr verbieten.

The_waron schrieb:
wir haben mittlerweile einen erheblichen Bevölkerungsanteil der unsere freiheitlichen, demokratischen Grundwerte ablehnt
Das sind diverse Strömungen inklusive dem ganz rechten Rand.
 
The_waron schrieb:
Selbstverständlich ist dies Teil der Diskussion, wir haben mittlerweile einen erheblichen Bevölkerungsanteil der unsere freiheitlichen, demokratischen Grundwerte ablehnt und wir laufen in dieselbe Integrationsfalle wie Frankreich, Dänemark oder Schweden.
Meinst du die Neue Rechte im Bundestag und anderen Parlamenten?
The_waron schrieb:
Die Probleme werden nicht verschwinden, lösen werden wir sie aber anscheinend auch nicht.
Probleme verschwinden nicht durch Untätigkeit oder vom festhalten an unpassenden Lösungen.
The_waron schrieb:
Wir sehen anhand der (trotz der zum Teil schon hart geschönten) Zahlen (…)
Du hast sicher Belege für die „hart geschönten“ Zahlen?
The_waron schrieb:
Weil die AfD dann "recht" hätte?
Die AFD ist eine neurechte Partei, deren bloße Anwesenheit im Parlament eine Schande für unser Land ist.
Wesentliche Teile dieser Partei äußern sich regelmäßig wissenschaftsfeindlich, verschwörungserzählerisch, rassistisch, antizionistisch und fremdenfeindlich. Wer hier relativiert sollte mal seine Grundeinstellung zu Menschenrechten, Demokratie und Freiheit überprüfen.
 
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Es geht scheinbar wirklich nicht ohne AfD und hartem Whataboutism über die Einwanderungs-/Asylpolitik zu diskutieren, insofern man die aktuelle Politik dazu kritisiert. Irgendwo schade, aber nicht (für mich zumindest) überraschend.
 
Apacon schrieb:
Mittlerweile in der dritten Generation hier sprechen die Kinder teilweise schlechter Deutsch als ihre Eltern.
Ich kenne viele Deutsche in der 10+ Generation die deutlich schlechter Deutsch sprechen als die direkten Nachkommen türkischer Einwanderer.
Kein Land in das du auswandern möchtest zwingt dich deine eigene Sprache aufzugeben.
Kuristina schrieb:
Nein, hat er nicht. Nur weil Hürden fallen, ist es noch lange nicht reizvoll nach Deutschland zu kommen. Außer man spekuliert auf Sozialleistungen, dann ist es sehr reizvoll. Die Zuwanderung ist dann auch folgerichtig dementsprechend.
Doch hat er, da die neuen Gesetzgebungen ja genau die Zuwanderung von Fachkräften attraktiver gestalten sollen. Eine Spekulation auf Sozialleistungen erleichtern die geplanten Regelungen dagegen weiterhin nicht. Da sind die populistischen Aussagen von Merz und co durchaus kritisch zu sehen.

The_waron schrieb:
Selbstverständlich ist dies Teil der Diskussion, wir haben mittlerweile einen erheblichen Bevölkerungsanteil der unsere freiheitlichen, demokratischen Grundwerte ablehnt
Jep, Rechte, Reichsbürger und Konsorten z.b.
Natürlich gibt es hier Parallelgesellschaften, gab es schon immer. Das muss prinzipiell aber erst einmal nichts schlechtes sein, andere Gesellschaften sind ja nicht per se schlechter als "Unsere".
 
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The_waron schrieb:
Irgendwo schade, aber nicht (für mich zumindest) überraschend.
Ich finde es auch sehr traurig wie leicht sich manche Menschen von stumpfen Aussagen fangen lassen.
https://www.volksverpetzer.de/category/afd/

Ich bin an einer Diskussion mit Erkenntnisgewinn und guten Argumenten interessiert, leider werden allzuoft rechte Narrative wiederholt.
Wie konkret stellst du dir denn eine Lösung für das Demographie-Problem vor?
 
SE. schrieb:
Ich bin an einer Diskussion mit Erkenntnisgewinn und guten Argumenten interessiert, leider werden allzuoft rechte Narrative wiederholt.
Wie konkret stellst du dir denn eine Lösung für das Demographie-Problem vor?
Entschuldigung, aber das bist du nicht, ansonsten würdest du nicht die üblichen Rechts/Nazi/AfD Framings nutzen, deswegen macht es auch innerhalb dieses Framings keinen Sinn über Sachfragen zu diskutieren, denn die Basis ist bereits vergiftet.
 
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The_waron schrieb:
Entschuldigung, aber das bist du nicht, ansonsten würdest du nicht die üblichen Rechts/Nazi/AfD Framings nutzen, deswegen macht es auch innerhalb dieses Framings keinen Sinn über Sachfragen zu diskutieren, denn die Basis ist bereits vergiftet.

Das war dann ein Eigentor.
https://de.wikipedia.org/wiki/Brunnenvergiftung#„Brunnenvergiftung“_als_antisemitisches_Stereotyp
 
SE. schrieb:
Das war dann wohl ein Eigentor.
Jetzt wirds aber echt lächerlich, du weisst genau das dieser Begriff daraus abgeleitet und eine in dem Kontext völlig andere Bedeutung hat, als jene die du mir gerade unterstellst. Das ist jetzt wirklich Twitter-Niveau und ich denke wir sind uns einig das es unmöglich ist hier auf eine Sachebene zu kommen.
 
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Buttkiss schrieb:
Doch hat er, da die neuen Gesetzgebungen ja genau die Zuwanderung von Fachkräften attraktiver gestalten sollen.
Das sind doch nicht die einzigen Punkte, die du abwägst, wenn du überlegst in ein anderes Land zu ziehen, um dort zu arbeiten und zu leben. Der indische Arzt schaut sich unsere Gesetzgebung an, klatscht 2x dafür, schaut aufs Wetter und die Steuern und zieht mit der Familie nach Dubai. Ende der Geschichte.
 
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The_waron schrieb:
Das ist jetzt wirklich Twitter-Niveau und ich denke wir sind uns einig das es unmöglich ist hier auf eine Sachebene zu kommen.
Wir können jederzeit auf einer Sachebene diskutieren. Ich zeigte dir lediglich auf welcher Sprache du dich bedienst, ob du deinen Sprachgebrauch reflektierst oder nicht obliegt dir allein.

Leseempfehlung; https://de.wikipedia.org/wiki/LTI_–_Notizbuch_eines_Philologen
oder auch aktueller, der Podcast von Dr. Blume;
https://verschwoerungsfragen.podigee.io/
Kuristina schrieb:
Der indische Arzt (…)
Erfindest du gerade Argumente oder hast du auch Quellen?

Die Zahl der in Deutschland berufstätigen ausländischen Ärztinnen und Ärzte ist im Jahr 2021 um 1.057 (+1,9 Prozent) auf 57.164 gestiegen.

Die größte Zahl berufstätiger ausländischer Ärzte kommt aus Syrien (5.084), Rumänien (4.312), Griechenland (2.587), Österreich (2.518) und der Russischen Föderation (2.428).

Etwa 39.000 ausländische Ärztinnen und Ärzte sind Staatsangehörige eines europäischen Staates, 26.500 aller ausländischen Ärztinnen und Ärzte in Deutschland stammen aus der EU.

Der Vollständigkeit halber auch Zahlen zur Abwanderung.
Seit 2005 werden bei den Ärztekammern die Daten bezüglich der Abwanderung von Ärzten ins Ausland erhoben. Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass im Jahre 2021 insgesamt 1.916 ursprünglich in Deutschland tätige Ärztinnen und Ärzte ins Ausland abgewandert sind.

Die beliebtesten Auswanderungsländer sind – wie in den vergangenen Jahren – die Schweiz (591), Österreich (271), Griechenland (73), die USA (73) und das Vereinigte Königreich (42).
Quelle, jeweils: https://www.bundesaerztekammer.de/b...aerztestatistik-2021/zusaetzliche-zahlen-2021

edit: eine Einordnung der Reform kann hier gelesen werden, ich fands interessant, räumt vielleicht auch mit verbreiteten Vorurteilen oder Fehlannahmen auf.
https://verfassungsblog.de/upgrading-german-citizenship/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

SE. schrieb:
Du wirst nicht lange suchen müssen um Beispiele für positive Impulse zu finden.
Du wirst nicht lange suchen müssen um noch mehr Beispiele für negative Impulse zu finden.

SE. schrieb:
Es verschiedene Gründe, hier das Verschulden (einseitig) bei Geflüchteten zu suchen ist populistisch.
Niemand sucht das Verschulden bei den Geflüchteten, Schuld ist einzig und allein die Politik die jeden rein läßt und jedem ein Vollkasko all inclusive Leben ohne Gegenleistung spendiert.

Kuristina schrieb:
Naja, es gibt ja Gott sei Dank noch ein paar schöne Orte in Deutschland, wo man es sich in Frieden gut gehen lassen kann und von den Folgen der politischen Entscheidungen dann nicht so betroffen ist.
Das sind aber nicht Bahnhofsgegenden und andere Ghettos/Plattenbausiedlungen in Großstädten.

Buttkiss schrieb:
Danke für die Lachtränen :-) also, falls das nicht satirisch gemeint war, dann Chapeau!
Bitte sehr gern geschehen, das war absolut ernst und nicht satirisch gemeint.

SE. schrieb:
Es gibt sehr viele lebenswerte Orte in Deutschland, natürlich.
Das sind aber nicht Bahnhofsgegenden und andere Ghettos/Plattenbausiedlungen in Großstädten.

Grüße Tomi
 
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Apacon schrieb:
Joa, oder halt Leute die einen gewissen Status erhalten wollen und negative Einflüsse auf die eigenen kulturellen und gesellschaftlichen Lebensumstände abwenden möchten.
Ich glaube ja, da liegt bei vielen Konservativen ganz grundsätzlich der Hund begraben. Es soll immer irgendein Ist-Zustand bewahrt werden, was am Ende des Tages aber vergebliche Liebesmüh ist. Die Welt ist im steten Wandel und Veränderung lässt sich nicht aufhalten. Ob es einem nun gefällt oder nicht.

Aber das nur am Rande.
 
OdinHades schrieb:
Es soll immer irgendein Ist-Zustand bewahrt werden, was am Ende des Tages aber vergebliche Liebesmüh ist. Die Welt ist im steten Wandel und Veränderung lässt sich nicht aufhalten. Ob es einem nun gefällt oder nicht.
Ist dieser Abschnitt nun auf eine positive oder negative Entwicklung geschrieben?

Also für mich liest er sich negativ, weil sich wahrscheinlich niemand über eine postive (gesellschaftliche) Entwicklung beschweren würde.
 
OdinHades schrieb:
Ich glaube ja, da liegt bei vielen Konservativen ganz grundsätzlich der Hund begraben. Es soll immer irgendein Ist-Zustand bewahrt werden, was am Ende des Tages aber vergebliche Liebesmüh ist. Die Welt ist im steten Wandel und Veränderung lässt sich nicht aufhalten. Ob es einem nun gefällt oder nicht.

Aber das nur am Rande.
Eigentlich geht es gar nicht um einen IST-Zustand sondern um sich zunehmend verschlechternde Umstände die sich aus der Laissez-Faire Migrations-/Flüchtlingspolitik ergeben. Es macht keinen Sinn über diese Problematiken hinwegzusehen und jede Kritik daran sofort mit "Nazi, Nazi, Nazi!" zu "beantworten".

Mit Konservativ hat das auch nicht wirklich was zu tun, in Berlin gibt es Schulen die teils weit über 90% Schüler aus muslimischen Einwanderergruppen haben, die Konsequenzen sind fatal: Selbst an Gymnasien existiert eigentlich kein gymnasiales Niveau mehr, Mittelstufenschüler können nicht einmal einfachste Aufsätze nur vorlesen, geschweige denn interpretieren.

Das hat enorme Konsequenzen, die Ghettoisierung nimmt drastisch zu, Eltern ohne Migrationshintergrund schicken ihre Kinder möglichst in andere Stadtteile oder die die es sich leisten können auf die Privatschule. Diese Entwicklung ist enorm negativ, sowohl für die Mehrheitsgesellschaft als auch für die Migranten - denn wer in der Mittelstufe nicht einmal einen Satz fehlerfrei vorlesen kann, nun, ich denke jedem ist klar wohin dann für die meisten dann Endstation sein wird: H4.

Wir müssen diesen Trend dringend umkehren, nur schaffen wir das nicht wenn darüber im politisch und medialen Kontext keine Sachdiskussion möglich ist - gesellschaftlich ja eigentlich auch nicht.
 
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