Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
SE. schrieb:
Das ist im übrigen auch keine unumstrittene (Selbst-)Bezeichnung.
Ich weiß.
SE. schrieb:
Aber hey, meintest du bestimmt nicht so.
Ich habe den Begriff bewusst gewählt, allerdings mehr aus ironischem Grund.
Denn ich halte solche Bezeichnungen für Menschen für absurd und kann mich bestenfalls darüber nur amüsieren.
Wir Menschen haben keinen Einfluss darauf, wo wir geboren werden, es ist schlicht und ergreifend reiner Zufall.

Was die Zuwanderung betrifft, brauchen wir zwingend und dringend ein Einwanderungsgesetz nach dem Vorbild Kanadas oder Australiens.
Das wird (von der FDP) seit Jahren eingefordert, doch keiner der bisher in Verantwortung stehenden Bundesregierungen sah dafür eine Notwendigkeit.

Dann hätte man zwei feste Säulen für Menschen, die zu uns kommen möchten. Einmal für die Schutzsuchenden und einmal für die Arbeitssuchenden und es ermöglicht eine gezielte und geordnete Steuerung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Banger
NotNerdNotDau schrieb:
Was die Zuwanderung betrifft, brauchen wir zwingend und dringend ein Einwanderungsgesetz nach dem Vorbild Kanadas oder Australiens.
Falls du es übersehen hast, diese Einordnung der geplanten Gesetzgebung finde ich sehr lesenswert.
https://verfassungsblog.de/upgrading-german-citizenship/

Ich kenne mich mit den Einwanderungsgesetzen in Kanada oder Australien nicht gut aus, was sind denn Eckpunkte die dir gefallen?

(Inzwischen gibt es Fachkräftemangel aber auch einen eigenen Thread wie ich gerade gesehen habe)
 
NotNerdNotDau schrieb:
Was die Zuwanderung betrifft, brauchen wir zwingend und dringend ein Einwanderungsgesetz nach dem Vorbild Kanadas oder Australiens.
Das wird (von der FDP) seit Jahren eingefordert, doch keiner der bisher in Verantwortung stehenden Bundesregierungen sah dafür eine Notwendigkeit.
Das wird aber kaum noch in der Realität umzusetzen sein, du kannst nach Kanada oder Australien erst einwandern wenn du gewisse Grundanforderungen erfüllt hast, bleiben wenn dann die restlichen Anforderungen in der Zeit erfüllt wurden.

Aufgrund dessen das wir nur noch auf dem Papier zwischen Asyl und Einwanderung unterscheiden macht so ein Punktesystem ohnehin wenig Sinn, denn die meisten sind ja schon da und bei den Teils absurden H4 Quoten der großen Einwanderungsgruppen aus Syrien und Afghanistan wird sich das ganze auch weiter verfestigen.

Die Debatte um die Wertigkeit des deutschen Passes ist ähnlich wie bei den Sanktionen im H4-Bereich nur eine Scheindebatte und wird hier keine Lösung sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Banger
Tomislav2007 schrieb:
Wenn ich mir die aktuelle Rückwärtsfahrt ansehe wünsche ich mir den Merkelschen Stillstand zurück.
Darüber lässt sich sicherlich vortrefflich streiten. Ich finde was Merkel diesem Land angetan hat unfassbar. Erkenne in der aktuellen Regierung aber zumindest mal Ansätze etwas zu ändern.

Ja, zu wenig, ja, teilweise in die falsche Richtung aber teilweise eben auch gutes. Lieber Teils Teils als gar nichts ala Merkel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Buttkiss
The_waron schrieb:
Das wird aber kaum noch in der Realität umzusetzen sein, du kannst nach Kanada oder Australien erst einwandern wenn du gewisse Grundanforderungen erfüllt hast, bleiben wenn dann die restlichen Anforderungen in der Zeit erfüllt wurden.
Genau so soll es auch sein und wenn es in Kanada funktioniert, warum nicht auch in Deutschland?

The_waron schrieb:
Aufgrund dessen das wir nur noch auf dem Papier zwischen Asyl und Einwanderung unterscheiden
Das ist ja das Kernproblem an der Sache. Genau deshalb muss ja so dringend eine auf zwei Säulen bezogene Zuwanderung geregelt werden.
 
NotNerdNotDau schrieb:
Genau so soll es auch sein und wenn es in Kanada funktioniert, warum nicht auch in Deutschland?
Du musst in Deutschland für eine Einbürgerung finanziell auf eigenen Füßen stehen - Einwanderung in Sozialsysteme mag es geben ... eine Einbürgerung in diese Systeme ist nie vorgesehen gewesen.
Die Vorraussetzung für einen Antrag auf Einbürgerung umfassen in Deutschland eine durchgehende Tätigkeit in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis für einen gewissen Zeitraum (dieser soll verkürzt werden ... momentan sind es 8 Jahre, nach der Reform sind es dann 5 ... ich verstehe die Aufregung echt nicht) sowie das Fehlen einer rechtskräftigen Verurteilung wegen einer Straftat.

Zur Klärung hier mal die Vorraussetzungen für eine Einbürgerung
Wer seit acht Jahren dauerhaft und rechtmäßig in Deutschland lebt, hat unter folgenden Voraussetzungen einen Anspruch auf Einbürgerung:


  • unbefristetes oder auf Dauer angelegtes Aufenthaltsrecht zum Zeitpunkt der Einbürgerung
  • geklärte Identität und Staatsangehörigkeit
  • Bekenntnis zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes
  • grundsätzlich Aufgabe der bisherigen Staatsangehörigkeit
  • mündliche und schriftliche deutsche Sprachkenntnisse auf dem Niveau B 1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen
  • Nachweis über Kenntnisse der Rechts- und Gesellschaftsordnung und der Lebensverhältnisse in Deutschland (Einbürgerungstest)
  • eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts für sich und die unterhaltsberechtigten Angehörigen
  • Gewährleistung der Einordnung in die deutschen Lebensverhältnisse, insbesondere keine Verheiratung gleichzeitig mit mehreren Ehegatten
  • keine Verurteilung wegen einer Straftat
https://www.bmi.bund.de/DE/themen/v...rigkeit/einbuergerung/einbuergerung-node.html

Die Einwanderung in die Sozialsysteme ist im Bezug auf die Einbürgerungsgesetze eine reine Nebelkerze.
Den Beweis für den reinen Populismus eines F. Merz habe ich oben mal fett markiert.

Es wird eine eindeutig geklärte Identität und Staatsangehörigkeit verlangt.
Menschen, die ihre Identität verschleiern (um z.B. einer Abschiebung zu entgehen) haben generell keine Chance auf eine Einbürgerung ... und das liegt nichtmal nur an der ungeklärten Identität sondern obendrein noch daran, dass bei solchen Personen meist der Aufenthaltsstatus weit von einem "auf dauer angelegten Aufenthaltsrecht" entfernt ist.
Schon den ersten Punkt in obiger Liste KANN kein illegal Eingewanderter erfüllen und mit der eigenständigen Sicherung des Lebensunterhalt für sich und die unterhaltsberechtigten Personen ist eben NICHT hartz4 gemeint.

Es ist absolut nicht einfach, deutscher Staatsbürger zu werden ... und daran wird sich auch nichts ändern, nur weil man die geforderte Wartezeit um 3 Jahre verkürzt.

Ich finde es aber durchaus verständlich, dass die Opposition versucht, aus dem (offensichtlich) weit verbreiteten Unwissen über das genaue Prozedere politisches Kapital zu schlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: shy-Denise, sedot, BeBur und 3 andere
Kuristina schrieb:
Wie meinen?
Kuristina schrieb:
Genau. Die Steuern sind in Dubai definitiv zu hoch. 🙃
Interpretationsdürftig, offensichtlich bist du da aber nicht mehr auf einem aktuellen Stand ...höher als in Malta jedenfalls..... wobei die Lebenshaltungskosten in Dubai höher sind als z.b. in Berlin. Aber das ist jetzt auch nicht das Thema...
Kuristina schrieb:
In den Vereinigten Arabischen Emiraten ist das Bildungssystem sehr gut ausgebaut, steht....
Was machst Du eigentlich noch hier?
NotNerdNotDau schrieb:
Okay, das sind Menschen deutscher Staatsangehörigkeit, ohne Migrationshintergrund.
Aber genau diese waren doch mein Beispiel?! Naja, Schwamm drüber...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: shy-Denise und FrankenDoM
DerOlf schrieb:
Zur Klärung hier mal die Vorraussetzungen für eine Einbürgerung
Na ja, das ist der typische Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Die ganze Sache ist doch mittlerweile in der Praxis sehr aufgeweicht.
DerOlf schrieb:
Die Einwanderung in die Sozialsysteme ist im Bezug auf die Einbürgerungsgesetze eine reine Nebelkerze.
Den Beweis für den reinen Populismus eines F. Merz habe ich oben mal fett markiert.
Nein, das ist keine Nebelkerze, sondern gängige Praxis.
In Bezug auf Merz ist für mich nur kritikwürdig, dass er Vorsitzender einer Partei ist, die über viele Jahre in Regierungsverantwortung keine Lösungen für die bestehenden Probleme gefunden hatte.

Es geht um eine ordnungsgemäße Steuerung der Einwanderung. Ist diese gegeben, würde sich der größte Teil der illegalen Einwanderung, die im Moment noch im Zusammenhang mit einem Asylmissbrauch zu sehen ist, von selbst erledigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kuristina und NedFlanders
Welchem Asylmissbrauch/illegale Einwanderung konkret? und über wie viele Personen reden wir hierbei?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot
Jede Einwanderung auf dem Landweg aus einem Drittland in die EU, ohne gültige Identitätsnachweise, ist illegal.
Jeder, der auf dem Landweg aus einem Drittland nach Deutschland einreist und um Asyl bittet, egal ob mit oder ohne gültige Identitätsnachweise, reist illegal ein.
Weil Deutschland keine EU-Außengrenzen hat und das EU-Erstaufnahmeland für die Aufnahme von Geflüchteten zuständig ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Banger, Kuristina und BeBur
DerOlf schrieb:
Einwanderung in Sozialsysteme mag es geben
Auch die Einwanderung bzw. der Besuch von Deutschland ist stark reguliert. Ich kenne einen Syrer, Uni-Abschluss, guter Job, quasi akzentfreies Deutsch, dessen (relativ reiche) Eltern haben kein Besuchsvisum erhalten. Das war schon eher absurd, aber generell wird geprüft, wer und warum einreisen will, so wie das auch jede andere Industrienation macht.
Bei Flucht gelten nochmal andere Regeln, aber jenseits der Syrienkrise wird auch das natürlich alles auf Einzelfallbasis geprüft und ich bin mit vielem nicht einverstanden, was da gemacht worden ist. Aber es ist völlig falsch zu denken, jeder könne einfach mal eben so nach Deutschland bzw. in den Schengenraum einreisen.

Das Problem das du beschreibst @NotNerdNotDau sind meines Wissens nach nicht die Gesetze, denn die sind gut und zielführend, das Problem ist, dass diese aus politischen Gründen zuweilen nicht umgesetzt worden sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NotNerdNotDau
BeBur schrieb:
Das Problem das du beschreibst @NotNerdNotDau sind meines Wissens nach nicht die Gesetze, denn die sind gut und zielführend, das Problem ist, dass diese aus politischen Gründen zuweilen nicht umgesetzt worden sind.
So ist es.
 
NotNerdNotDau schrieb:
Weil Deutschland keine EU-Außengrenzen hat und das EU-Erstaufnahmeland für die Aufnahme von Geflüchteten zuständig ist.
Und dir fällt dabei nicht irgendwie die Problematik auf? Sollen sich also ausschließlich Länder mit EU-Außengrenze damit befassen und diese Menschen aufnehmen? Oder geht es darum, dass die Leute erst dort bitte identifiziert und dann nach DE kommen sollen, damit eine faire Verteilung unter allen EU-Ländern stattfindet? Wenn letzteres das Ziel, wo ist dann genau das Problem mit der "illegalen" Einreise, insofern das da immer das "illegal" so stark betont wird? Davon ab hast du nur einen Teil beantwortet. Die Zahl bleibst du schuldig. Warum? Weil du weißt, dass die Relevanz eher gering ist?

PS: Im übrigen werden die Menschen aus gutem Grund offiziell als irregulär Eingereiste bezeichnet. Weil eine echte Illegalität gibt es in dem Fall nicht. Von illegal sprechen dabei ganz bestimmte Kreise um damit ganz gezielt dem Thema einen bestimmten Unterton zu verleihen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FrankenDoM und OdinHades
Erkekjetter schrieb:
Und dir fällt dabei nicht irgendwie die Problematik auf? Sollen sich also ausschließlich Länder mit EU-Außengrenze damit befassen und diese Menschen aufnehmen?
Doch, mir ist diese Problematik durchaus bewusst. Die Länder mit EU-Außengrenzen, die da z.B. sind Italien und Griechenland, stoßen schnell an die Grenzen der Belastbarkeit bei der Aufnahme von Geflüchteten.
Genau deshalb hat man es in der EU ja so geregelt, wie es aktuell ist und nimmt es hin, dass gegen geltendes Recht verstoßen wird.

Und genau aus diesem Grund muss das alles dringend über neue Gesetze geregelt und gesteuert werden.
Ein Einwanderungsgesetz nach dem kanadischen Modell und eine Anpassung der nationalen Gesetze in Bezug auf das internationale Asylverfahren.

Im Moment ist das Ganze ein heilloses Durcheinander und kein Mensch kann das mehr nachvollziehen.

Erkekjetter schrieb:
Von illegal sprechen dabei ganz bestimmte Kreise um damit ganz gezielt dem Thema einen bestimmten Unterton zu verleihen.
Vorsicht Freundchen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Feligs, Banger und Apacon
Erkekjetter schrieb:
PS: Im übrigen werden die Menschen aus gutem Grund offiziell als irregulär Eingereiste bezeichnet. Weil eine echte Illegalität gibt es in dem Fall nicht. Von illegal sprechen dabei ganz bestimmte Kreise um damit ganz gezielt dem Thema einen bestimmten Unterton zu verleihen.
Man sollte sich nicht dazu treiben lassen, dass bestimmte Gedanken nur noch schwer "korrekt" auszudrücken sind. Der Begriff wird im übrigen nicht nur von "besimmten Kreisen" verwendet, außer du meinst die allgemeine Medienlandschaft Link1 Link2 und auch die Bundesregierung bezeichnet das ganze als Illegal, siehe GASIM.
Sprache ist zuletzt zu einem echten Gatekeeper geworden und das ist eine ganz schlimme Enwicklung.

NotNerdNotDau schrieb:
Ein Einwanderungsgesetz nach dem kanadischen Modell und eine Anpassung der nationalen Gesetze in Bezug auf das internationale Asylverfahren.
Was genau willst du? Du erwähnst immer sehr abstrakt irgendwelche anderen Länder, aber nie was du konkret möchtest. Wir können Menschen in letzter Konsequenz nicht daran hindern, nach Europa einzureisen, wir sind keine Insel wie Australien oder ein quasi-isolierter Kontinent wie Nordamerika.

NotNerdNotDau schrieb:
Im Moment ist das Ganze ein heilloses Durcheinander und kein Mensch kann das mehr nachvollziehen.
Wie kommst du darauf? Ich finde das nicht unübersichtlicher als sonstige Gesetze und Verfügungen in Deutschland. Leider werden solche Themen immer nur sehr verzerrend medial wieder gegeben, das ist gewiss ein großes Problem.
 
BeBur schrieb:
Wir können Menschen nicht daran hindern, nach Europa einzureisen
Das will doch kein Mensch und es hat nichts mit der geschilderten Problematik zu tun.
Klare Regelungen und die Bedingungen unmissverständlich.

BeBur schrieb:
Du erwähnst immer sehr abstrakt irgendwelche anderen Länder, aber nie was du konkret möchtest.
Ich habe in diesem Zusammenhang nur zwei Länder erwähnt: Kanada und Australien.
Wie das jeweilige Einwanderungsgesetz inhaltlich gestaltet ist, muss ich hier nicht ausführen. Denn darüber kann man sich umfassend im Internet informieren.

Mir geht es im Grunde nur darum, dass wir Europäer das mit der Zuwanderung endlich auf die Reihe kriegen müssen und zwar so, dass es zum Nutzen für alle Beteiligten ist.

Es sind aufgrund dieser undurchsichtigen und fragwürdigen Regularien schon zig Tausende Menschen auf der Flucht ums Leben gekommen. Das lässt mich nicht kalt und es muss aufhören.
 
NotNerdNotDau schrieb:
Das will doch kein Mensch und es hat nichts mit der geschilderten Problematik zu tun.
Klare Regelungen und die Bedingungen unmissverständlich.
Ich hab mich missverständlich ausgedrückt. Was ich meinte war: Wir können Menschen in letzter Konsequenz nicht daran hindern, illegal nach Europa einzureisen.

NotNerdNotDau schrieb:
Wie das jeweilige Einwanderungsgesetz inhaltlich gestaltet ist, muss ich hier nicht ausführen. Denn darüber kann man sich umfassend im Internet informieren.

Mir geht es im Grunde nur darum, dass wir Europäer das mit der Zuwanderung endlich auf die Reihe kriegen müssen und zwar so, dass es zum Nutzen für alle Beteiligten ist.
Mir ist ganz ehrlich komplett unklar, was konkret geändert werden sollte deiner Meinung nach. Es macht auch gar keinen Sinn wenn ich versuche zu raten, was dir am Einwanderungsgesetz verschiedener Länder konkret gut gefällt. Ich weiß auch nicht, was du meinst was man "auf die Reihe kriegen" muss. Du meinst vermutlich die illegale Einreise im speziellen und nicht Zuwanderung im Allgemeinen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: sedot
BeBur schrieb:
Mir ist ganz ehrlich komplett unklar, was konkret geändert werden sollte deiner Meinung nach.
Wenn es klare und eindeutige Regelungen gibt, dann hält das unter Umständen viele Menschen davon ab, sich auf den beschwerlichen und lebensgefährlichen Weg nach Europa zu begeben.
Das würde auch die Schleuserkriminalität eindämmen.

Die Menschen, die in ihrem Land mit Tod und Folter bedroht sind, werden das dennoch tun.
Denen muss man vor Ort helfen und dafür sorgen, dass die ohne Hindernisse und Gefahren bei uns Asyl erhalten können.

SE. schrieb:
Er hat völlig Recht, dein Vokabular ist zum Teil kritikwürdig und andere Formulierungen wären neutraler.
Echt jetzt?
Du und auch dein Gesinnungsfreund schreiben mir ganz sicher nicht vor, wie ich zu kommentieren habe.
Mit kritikwürdig meinst du doch sicher auch, dass die Formulierungen von den Rechten übernommen sind, oder?

Das stellt euch auf ein Niveau, das jede weitere Ausführung überflüssig macht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Banger
NotNerdNotDau schrieb:
Wenn es klare und eindeutige Regelungen gibt, dann hält das unter Umständen viele Menschen davon ab, sich auf den beschwerlichen und lebensgefährlichen Weg nach Europa zu begeben.
Das würde auch die Schleuserkriminalität eindämmen.
Das beste was mir dazu einfällt ist das du meinst, dass wir illegal Einreisende dauerhaft in Gefängnisse/Internierungslager einsperren sollten. Das scheint mir aber eine sehr unkluge Lösung zu sein.
So schrecklich viele Optionen gibt es doch schließlich nicht wenn jemand unangemeldet hier im Land auftaucht.

NotNerdNotDau schrieb:
Die Menschen, die in ihrem Land mit Tod und Folter bedroht sind, werden das dennoch tun.
Denen muss man vor Ort helfen und dafür sorgen, dass die ohne Hindernisse und Gefahren bei uns Asyl erhalten können.
Also die Syrer zum Beispiel, bei denen warst du durchaus dafür, dass die Asyl in Deutschland (oder EU?) bekommen?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben