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Andy8891
Gast
Das ganze Thema um Geduldete zeigt doch ganz klar, dass es eben nicht gängige Praxis ist.R.Kante schrieb:Vielleicht bin ich ja vollkommen falsch gewickelt, aber das was du beschreibst ist doch gängige Praxis?
Vielleicht kannst du mir erklären, warum z.B. in München, wo Wohnraum knapp und Mieten dadurch extrem teuer ist, Asylunterkünfkte errichtet werden/sind?R.Kante schrieb:Auch wenn mir die Betonung auf außerhalb von (Groß-) Städten nicht ganz klar wird.
Es geht nicht darum, dass Tempo 30 nicht gemessen werden kann, sondern WARUM ist es 30 und nicht 35 oder 25 usw.?R.Kante schrieb:Zum Tempolimit: wenn Tempo 30 gilt, dann kann man anhand von Messgeräten eindeutig feststellen, ob das Tempo 30 eingehalten wird, oder ob eine Überschreitung vorliegt. Was ist aus deiner Sicht daran nicht objektiv?
Genauso in der Stadt 50, manche Städte sind ja schon runter auf 40 und es wird 30 gefordert.
Das sind relativ willkührliche Werte.
Auf der Autobahn dagegen gibts streckenweise unbeschränkt, während so ziemlich alle Nachbarländer Tempolimits haben -> wieder Willkühr
Das Thema ist ein heißen Eisen, da die Leute leider nicht ideologiefrei bzw. nur ausschließlich aus moralischen Aspekten diskutieren können.R.Kante schrieb:Diebstähle sind auch klar und eindeutig verboten, machen trotzdem ne Menge Leute. Auch da gibt es übrigens Wiederholungstäter und die machen das wahrscheinlich nicht, weil ihnen die Gesetzeslage zu unklar ist, oder ihnen gegenüber die Gesetzeslage zu inkonsequent ausgelegt wurde.
Doch genau das ist es, weil du den Fokus vom Verstoß weglenkst auf Nebenkriegsschauplätze mit deinen Erklärungsversuchen.R.Kante schrieb:Nur weil Leute aus anderen Gründen gegen Gesetze verstoßen, als auf Basis einer vermeintlichen Unklarheit, ist das doch keine Relativierung des Verstoßes an sich.
Das Problem ist, dass immer innerhalb einer Blase argumentiert wird.R.Kante schrieb:Menschen verstoßen gegen Gesetze und dafür gibt es verschiedene Motivationen -
Ein gutes Beispiel war eben deine Frage, warum ich bei meinem Vorschlag "außerhalb von Großstädten" geschrieben habe.
Ich sehe das Thema Migration/Flüchtlinge nicht isoliert in einer Blase, sondern in Wechselwirkung mit allem drum herum z.B. Wohnraum, Arbeitsplätze, Kosten für Bürokratie usw.
Du argumentierst auch innerhalb einer Blase mit deiner Aussage: Ja es gibt ja Gesetze, also ist alles in Ordnung.