Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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Genau, mehr menschen auf der welt ist was wir brauchen. 8 milliarden reichen ja nicht.

Aber da du es ja für egoistisch hälst, fachkräfte „abzuwerben“, wovon nirgends die rede war, lassen wir das lieber. Es geht doch eh wieder nur darum ad hominem meine person anzugreifen in ermangleung inhaltlicher Argumente.
 
Erkekjetter schrieb:
Aber da du es ja für egoistisch hälst, fachkräfte „abzuwerben“, wovon nirgends die rede war
"Wird im Falle des anstehende demografischen Wandels nicht ausreichen." war in Beitrag #7877 deine Antwort auf das Arguement ausbilden anstatt abzuwerben. So viel dazu.

Erkekjetter schrieb:
lassen wir das lieber. Es geht doch eh wieder nur darum ad hominem meine person anzugreifen in ermangleung inhaltlicher Argumente.
Alles klar, dann weiß ich ja was du argumentativ so zu bieten hast.
Das mit Person angreifen ist ein Scherz oder? Wo bin ich hier persönlich geworden? Wie oft du mich schon persönlich angegriffen/beleidigt hast könnte man zig Stockwerke hochstapeln.
 
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Feligs schrieb:
Der einzig sinnvolle Lösungsweg ist dass der Staat das Kinderkriegen endlich mal wieder lohnenswerter macht um somit die Geburtenrate wieder zu steigern.
Du kannst mit gutem Beispiel vorangehen und deine Gebärmutter jetzt schon für eine Steigerung der Geburtenrate nutzen wenn dir danach ist.
Falls du hier als Mann forderst, dass der Staat stellvertretend in Selbstbestimmungsrechte eingreift solltest du dich in Grund und Boden schämen.
 
Feligs schrieb:
Lern doch bitte erstmal deine Muttersprache. Meine Aussage, dass ausbilden allein nicht reicht, bedeutet nicht auch gleichzeitig, dass ich irgendwie „abwerben“ gutheißen muss…

Und natürlich bist du persönlich geworden. Wo bitte ist in
Feligs schrieb:
Nur weil wir die Kohle haben können wir die einfach so abwerben? Denkst du die qualifizierten Facharbeiter werden in deren Heimatländern etwa nicht gebraucht? Eine ziemlich egoistische Einstellung.
Irgendein inhaltliches argument zu finden? Vor allem unter der tatsache, dass ich eben NIRGENDS von abwerben rede.
 
SE. schrieb:
Falls du hier als Mann forderst, dass der Staat stellvertretend in Selbstbestimmungsrechte eingreift solltest du dich in Grund und Boden schämen.
Du weißt ganz genau, dass ich das nirgendswo gefordert habe. Der Beitrag dient einzig und alleine dazu mich hier persönlich anzugreifen und aus dem sachlichen Kontext auszuschließen. Peinlich und leicht durchschaubar.

Erkekjetter schrieb:
lassen wir das lieber
🤡🤡🤡

Erkekjetter schrieb:
Vor allem unter der tatsache, dass ich eben NIRGENDS von abwerben rede.
Ja, kein Abwerben. Es sollen ja nur qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland nach Deutschland kommen. Unternehmen gehen auch nicht insolvent. Die machen halt nur keinen Umsatz mehr.
Auf diese Wortklauberei lasse ich mich nicht ein.
 
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Feligs schrieb:
Du weißt ganz genau, dass ich das nirgendswo gefordert habe.
Hast du das von mir zitierte nicht geschrieben? Wenn du nicht missverstanden werden willst formuliere klarer was du meinst.
Genau solche Forderungen stellen nur Anhänger und Sympathisanten der neuen Rechten die einen Scheiss auf unsere Demokratie und Werte geben solange ihre Schäfchen im Trockenen sind.
 
SE. schrieb:
Wenn du nicht missverstanden werden willst formuliere klarer was du meinst.
Ich habe geschrieben, dass das Kindermachen wieder lohnenswerter werden soll. Und du schließt daraus, dass ich in das Selbstbestimmungsrecht eingreifen will?! Ergibt absolut null Sinn und bestätigt nochmal meine These dass du nur persönlich werden willst ohne irgendwelche Argumente.

Mit "lohnenswerter" meine ich z.B. die Erhöhung des Kindergeldes, bessere Unterstützung von Müttern die das Kind daheim großziehen wollen anstatt es in die Krippe zu stecken uvm.
 
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Erkekjetter schrieb:
Wird im Falle des anstehende demografischen Wandels nicht ausreichen.
Mir ging es auch mehr darum, dass es mMn Aufgabe der Unternehmen ist, ihren Fachkräftemangel zu beheben.
Meiner Meinung nach geht es bei diesem Mangel ja auch mehr um Fachkräfte, denen die deutsche Wirtschaft nicht ganz so viel zahlen müsste, wie den Fachkräften, die nach einer Ausbildung in Deutschland dann doch lieber abwandern.
Würde es gelingen, die existierenden Fachkräfte zu halten, müsste man auch weniger abwerben ... aber selbst dabei versagt die deutsche Wirtschaft.
 
Hallo

Erkekjetter schrieb:
Wir sind auf Zuwanderung angewiesen und die grundlegende Prämissen, die fremdenfeindliche Personen immer zugrunde legen, nämlich das in die soziale Hängematte einwandert wird, entspricht halt überhaupt nicht den Fakten.
Wir haben zu wenig Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften und zu viele Flüchtlinge die kein Deutsch/Englisch können und keine/n Berufsausbildung/Schulabschluß haben und von Hartz4 leben.
Wenn wir so weiter machen und nur die rein holen die kaum ein anderes Land der Welt haben will dann hat es sich bald von selber erledigt, wenn wir uns unser Sozialsystem nicht mehr leisten können.

Feligs schrieb:
Der einzig sinnvolle Lösungsweg ist dass der Staat das Kinderkriegen endlich mal wieder lohnenswerter macht um somit die Geburtenrate wieder zu steigern.
Erst haben wir die Frauen weg vom Herd geholt und denen die berufliche Karriere schmackhaft gemacht, jetzt willst du die Frauen wieder zurück an den Herd stellen, ich weiß nicht ob die da mitspielen.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Erst haben wir die Frauen weg vom Herd geholt und denen die berufliche Karriere schmackhaft gemacht, jetzt willst du die Frauen wieder zurück an den Herd stellen, ich weiß nicht ob die da mitspielen.
Inhaltlich hast du nichts zu melden? Was soll diese krude Unterstellung?
 
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Feligs schrieb:
Ich habe geschrieben, dass das Kindermachen wieder lohnenswerter werden soll. Und du schließt daraus, dass ich in das Selbstbestimmungsrecht eingreifen will?!
Das Primat der Ehe bzw. der Familie hat als Angelpunkt sehr vieler gesellschaftlicher Praktiken der sexuellen Unterdrückung einen recht faden Beigeschmack.
Auch die klassischen Rollenbilder werden damit in Verbindung gebracht ... und ja ... der "Allerinernährer" ist in den Köpfen der meisten Menschen auch leider tatsächlich noch ain Mann.

Das dauert halt noch ein paar Jahrzehnte, bis wir das hinter uns haben.
 
Feligs schrieb:
Und du schließt daraus, dass ich in das Selbstbestimmungsrecht eingreifen will?!
Ich glaube anhand deiner Formulierung, dass du gern einen Staat hättest der in Selbstbestimmungsrechte von Menschen eingreift. So schwammig wie du formuliert hast ist das auch nicht so schwer zu assoziieren, unabhängig davon ab es nun deine Intention war oder nicht. Kritik an Aussagen ist kein persönlicher Angriff.
Feligs schrieb:
Mit "lohnenswerter" meine ich z.B. die Erhöhung des Kindergeldes, bessere Unterstützung von Müttern die das Kind daheim großziehen wollen anstatt es in die Krippe zu stecken uvm.
Es bleiben im Jahr 2022 nicht nur Mütter daheim und ziehen selbstgeborene Kinder groß.

Davon ab, den demographischen Wandel hält nix auf außer mehr Zuwanderung und Qualifizierung. Es gibt keine andere Option, wenn kein Wohlstandsverlust mehrheitlich gewollt ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Demografischer_Wandel_in_Deutschland
 
Hallo

SE. schrieb:
Davon ab, den demographischen Wandel hält nix auf außer mehr Zuwanderung und Qualifizierung. Es gibt keine andere Option, wenn kein Wohlstandsverlust mehrheitlich gewollt ist.
Da hast du immer noch Recht, wir müssen aber diejenigen rein holen die uns nach oben bringen und nicht diejenigen rein lassen die uns runter ziehen.

Grüße Tomi
 
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@Tomislav2007

Ich glaube 95% der Einwanderer (und Flüchtlinge) können sinnvoll integriert werden und die übrigen Prozent hält unsere Gesellschaft aus weil der Zugewinn und Mehrwert insgesamt hoch genug ist.
Die Hürden bis zum deutschen Pass sind hoch genug, auch noch nach den anstehenden Reformen.

Wir hatten das Thema ja schon im Bürgergeld-Thread, wiederholen möchte ich mich nicht.
 
Cyberdunk schrieb:
Aha, egal was ich jetzt drauf Antworten würde würde mir ein Stempel aufdrücken.
Weißt du doch nicht. Vielleicht kann ich dir auch in Teilen zustimmen oder wir beide liegen total falsch und ein Dritter hat recht. Einfache Lösungen gibt es nicht, aber Optionen die noch nicht angegangen worden.

Ich halte im wesentlichen die in den letzten Jahren betriebene Integrations und Flüchtlingspolitik für verfehlt, es wurden unnötig Chancen vertan und es sollte besser gemacht werden. Wir haben ein Demographie Problem und es wäre mit kluger Politik vermutlich lösbar.
Natürlich gibt es Probleme auf so einem Weg, es hilft nur nix dann direkt ins Extrem der Abschottung und Ausgrenzung zu verfallen.
Markwirtschaft und Wachstum funktioniert nun mal mit offenem Austausch besser als ohne. Schau dir doch die sanktionierten autoritären Regime an, Beispiele gibt es einige zur Zeit. Oder recherchiere die Situation in UK, die sich ohne Not ins Abseits gestellt haben.

Cyberdunk schrieb:
Würde gern mal ein paar Zahlen sehen.
Was fehlt dir denn an Informationen? Das Demographie Problem wird seit 30 Jahren durchgekaut, länger schon die Flüchtlings bzw. Migrationspolitik in Ost und West. Eigentlich ist alles klar. Wir können gern noch einige Runden extra zu Mini-Details oder anekdotischen Geschichten diskutieren um auch wirklich ganz sicher das Ziel nicht zu erreichen.

In der Realität im Gesundheitswesen liefen schon vor Corona alle auf dem Zahnfleisch. Was denkst du wie groß ist das Geschrei von irgendwelchen Honks, die mit verstauchten Finger in der Rettungsstelle sitzen und sofortige Erstversorgung fordern? Wäre schön für alle Beteiligten wenn man da jemanden hinschicken könnte.
Glaubst du es ist eine tolle Arbeitserfahrung in der Psychiatrie zu zweit auf 25 Patienten zu arbeiten und noch zusätzliche Patienten spontan zugeschoben zu bekommen weil überall die Grenze überschritten ist?
Oder Altenpflege, denkst du es macht Spaß in Akkordarbeit nur die notwendigsten Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen. Da ist seltenst Zeit für irgendwas anderes. Kannst du deine Angehörigen professionell pflegen?

Das ist kritische Infrastruktur, einmal klatschen und jubeln reicht nicht. Das wissen auch junge Menschen vor Ausbildungsbeginn und machen in Konsequenz lieber was anderes. Im Gesundheitswesen ist die Freude über jede qualifizierte Hilfe groß.

Oder zum Handwerk, wenn ich schon dabei bin. Was glaubst du was für Schulabgänger da zu Bewerbungsgesprächen aufschlagen? Die bekommen zum Teil nichtmal einfachste Matheaufgaben gelöst, geschweige denn ordentliche Sätze aufgeschrieben. Wenn solche Pappnasen zum Kunden fahren gibts denn Kunden nicht mehr. Ja, diesen Kids würde die Neue Rechte sofort ihr „Echt-Deutsch“ Zertifikat ausstellen.

Dann lieber Menschen mit Erfahrung aber temporären Sprachproblemen die glücklich sind hier zu arbeiten und sich engagieren so gut es eben geht. Es wird zu oft aus Vorurteilen heraus postuliert das hier nur Versager aufschlagen würden um üppige Sozialleistungen abzugreifen, ganz praktisch sind das meiner Erfahrung nach absolute Ausnahmen bei allen Gewerken die ich kenne im Mittelstand oder in kritischer Infrastruktur.

Ja, unser Land ist fähig gute Leute auszubilden und hat nicht zu unrecht einen sehr guten Ruf, die Zeiten wandeln sich jedoch. Wenns dann in 10 Jahren zu spät ist wird das Gejammer wieder groß.
 
Hallo

SE. schrieb:
Ich glaube 95% der Einwanderer (und Flüchtlinge) können sinnvoll integriert werden und die übrigen Prozent hält unsere Gesellschaft aus weil der Zugewinn und Mehrwert insgesamt hoch genug ist.
Sinnvoll integriert im Sinne von Arbeiten gehen und was zum Sozialsystem beitragen oder Sinnvoll integriert im Sinne von Hartz4/Bürgergeld beziehen und das Sozialsystem belasten ?

SE. schrieb:
Die Hürden bis zum deutschen Pass sind hoch genug, auch noch nach den anstehenden Reformen.
Die Hürden zum deutschen Pass sind viel zu niedrig und jetzt wollen Teile der Ampel den deutschen Pass in Zukunft verschenken/verramschen.
Manche wollen scheinbar an der Grenze schon Blanko Pässe mit den Worten "Woher Sie kommen, wer Sie sind und was Sie können ist egal, kleben Sie einfach ein Foto rein" verschenken.
Ich finde den deutschen Pass sollte man sich so wie die Pässe von Australien/Kanada/Neuseeland/USA/Schweiz/etc. verdienen, einen Pass verschenken/verramschen wertet einen Pass ab.

SE. schrieb:
Wir hatten das Thema ja schon im Bürgergeld-Thread,
Da hatte ich dir schon Links gegeben aus denen hervor geht das nur ca. 35% (Flüchtlinge) - ca. 60% (EU Bürger) arbeiten gehen.
So sieht sinnvolle Integration (Im Sinne von uns nach oben zu bringen) nicht aus, Integration muss uns auch etwas einbringen.

SE. schrieb:
wiederholen möchte ich mich nicht.
Dafür widerholst du dich aber sehr oft und das sogar in verschiedenen Threads.

SE. schrieb:
Ja, unser Land ist fähig gute Leute auszubilden und hat nicht zu unrecht einen sehr guten Ruf, die Zeiten wandeln sich jedoch.
Die Leute müssen aber gut sein und wollen, sobald die Leute nicht gut sind oder nicht wollen steigt nur die Anzahl der Hartz4/Bürgergeld Empfänger.

Cyberdunk schrieb:
Aha, egal was ich jetzt drauf Antworten würde würde mir ein Stempel aufdrücken.
Die Rechtskeule und Nazikeule sind doch schon komplett ausgelutscht, der Stempel Rechts ist mittlerweile eine positive Aufwertung geworden.
Ich als kapitalistisch angehauchter rechter CDU Wähler sehe den Stempel Rechts sogar schon als Kompliment und Gütesiegel für Realitätsnähe.

Grüße Tomi
 
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SE. schrieb:
Ich glaube 95% der Einwanderer (und Flüchtlinge) können sinnvoll integriert werden und die übrigen Prozent hält unsere Gesellschaft aus weil der Zugewinn und Mehrwert insgesamt hoch genug ist.
Ich glaube nicht.

Beschäftigungsquote von Ausländern liegt bei 49%, bei Geflüchteten bei unter 28%.
(https://www.dstgb.de/themen/asyl-und-fluechtlinge/aktuelles/fluechtlinge-und-arbeitsmarkt/)

Die positivsten Zahlen (welche ich gefunden habe) für Flüchtlinge sind immernoch ziemlich schlecht. Migranten liegen dabei knapp 10% unter der Beschäftigten Quote der Gesamtbevölkerung, Flüchtlinge werden nicht mit Quote betrachtet, wahrscheinlich nicht ohne Grund.
https://mediendienst-integration.de/migration/flucht-asyl/arbeit-und-bildung.html

Und wer das ganze nochmal aus der Brille des BKA nachlesen will kann dies hier gerne tun: https://www.bka.de/SharedDocs/Downl...aetImKontextVonZuwanderung_2021.html?nn=62336

Nein, 95% der Zuwanderer sind nicht und werden voraussichtlich nicht gut integrierbar sein. Unsere Einwanderungspolitik sollte viel strenger sein und sich an Kanada, USA, Australien etc. orientieren. Dazu gehören viel stärkere Auflagen, viel stärkere Pflichten und ein viel höherer Anspruch an Migranten. Besser für den Staat, besser für die Gesellschaft. Man muss nicht jeden Aufnehmen, jeden integrieren und jedem einen deutschen Pass in die Hand drücken. Ansonsten können wir hier auch gleich zu machen und jeder einigermaßen besser Verdienende kann in closed Communities oder gleich ins Ausland ziehen. Wir sind ja so schon nicht mehr wirklich attraktiv für höher qualifizierte.
 
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Tomislav2007 schrieb:
Sinnvoll integriert im Sinne von Arbeiten gehen und was zum Sozialsystem beitragen oder Sinnvoll integriert im Sinne von Hartz4/Bürgergeld beziehen und das Sozialsystem belasten ?
Ersteres meine ich.
Tomislav2007 schrieb:
Dafür widerholst du dich aber sehr oft und das sogar in verschiedenen Threads.
Ich kommuniziere nicht nur mit dir, auch wenn du meine Beiträge immer wieder aufgreifst und dich angesprochen fühlst.

Tomislav2007 schrieb:
Integration muss uns auch etwas einbringen.
Stimmt, so ist es ja auch auf verschiedenen Ebenen in der Realität. Du wirst nicht lange suchen müssen um Beispiele für positive Impulse zu finden.

Apacon schrieb:
Beschäftigungsquote von Ausländern liegt bei 49%, bei Geflüchteten bei unter 28%.
Vielleicht ist eine Begriffsklärung sinnvoll?
Für Geflüchtete oder Flüchtlinge;
https://de.wikipedia.org/wiki/Flüchtling
Migranten;
https://de.wikipedia.org/wiki/Migrant

Ich weiß jetzt nicht was du mit Ausländer meinst.

Zu den Flüchtlingen. Es verschiedene Gründe, hier das Verschulden (einseitig) bei Geflüchteten zu suchen ist populistisch.
Es beginnt mit dem Aufenthaltsstatus;
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahle...chland/268959/aufenthaltsstatus-schutzstatus/

Siehe auch;
https://www.bamf.de/SiteGlobals/For...t&sortOrder=title_text_sort+asc&pageLocale=de

Wie hoch ist eigentlich die Anerkennungsquote bei Asylersuchen? Sehr niedrig.
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61634/asyl/

Nun ist vielleicht klarer warum die Beschäftigungsquote niedrig ist, das Verfahren ist kompliziert und langwierig.
Apacon schrieb:
Die Zahlen sind rückläufig, es gibt verschiedene rechtsstaatliche Möglichkeiten zur Intervention. Das es auch Kriminelle gibt leugne ich nicht, sondern mir ist dieser Fakt bekannt. Alle Asylsuchenden, Flüchtlinge und/oder Migranten gleichermaßen und Migranten unter Generalverdacht zu stellen ist absurd.

Apacon schrieb:
Nein, 95% der Zuwanderer sind nicht und werden voraussichtlich nicht gut integrierbar sein.
Bisher wurden die Möglichkeiten nicht ausgeschöpft meiner Meinung nach.
Apacon schrieb:
Man muss nicht jeden Aufnehmen, jeden integrieren und jedem einen deutschen Pass in die Hand drücken.
Schreib ich irgendwo, daß jeder einen Pass bekommen soll? Nein. Keine der Regierungsparteien plant in diese Richtung irgendwas.
Apacon schrieb:
Ansonsten können wir hier auch gleich zu machen und jeder einigermaßen besser Verdienende kann in closed Communities oder gleich ins Ausland ziehen.
Die allermeisten Menschen die ich kenne fühlen sich in lebendigen Communities mit vielfältigen Angeboten wohler. Den Reiz für das Häuschen im Grünen kann ich nachvollziehen. Angesichts der zum Teil desaströsen Infrastruktur lebe ich dennoch lieber in der Stadt und fahr nur gelegentlich mal raus.
Jene die gern im Ausland leben wollen könn(t)en ihren Traum jetzt schon verwirklichen. Scheinar ist es hier aber doch nicht so schlimm und attraktiv genug.
Apacon schrieb:
Wir sind ja so schon nicht mehr wirklich attraktiv für höher qualifizierte.
Ist das so? Wenn meinst du denn konkret?
 
SE. schrieb:
Scheinar ist es hier aber doch nicht so schlimm und attraktiv genug.
Naja, es gibt ja Gott sei Dank noch ein paar schöne Orte in Deutschland, wo man es sich in Frieden gut gehen lassen kann und von den Folgen der politischen Entscheidungen dann nicht so betroffen ist. Aber trotzdem ist man ja nicht blind für alles andere oder redet es sich einfach schön.
 
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