Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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DerOlf schrieb:
Was hast du eigentlich für eine Sicht auf Arbeit, dass du glaubst, der ganze Niedriglohnsektor (zu dem nebenebei auch dein Eismann gehört) würde nichts schaffen.

der Niedriglohnsektor schafft ja etwas, bzw bietet seine Arbeitskraft an.
ich verdiene auch mein geld indem ich meine arbeitskraft anbiete, das ist relativ bequem und risikoarm.


aber es gibt ja teilweise auch die erwartungshaltung das jeder mensch irgendwie ein recht darauf hätte das man ihm 24/7 geld/nahrung/etc. in den hintern steckt, obwohl dieser mensch völlig nutzlos ist bzw war.

da fragt man sich doch woher diese haltung überhaupt kommt. das ist etwas völlig unnatürliches.

spätestens dann wenn der cash (oder die waren die man damit kaufen will) nicht mehr so flowt, wird dieser schwachsinn genauso wie "frieden schaffen ohne waffen" im angesicht der russischen aggression als ideologie einfach weggewischt werden, weil realitätsfremd.

wann bitte schön wurde jemals "frieden ohne waffen geschaffen" im kontext einer entschlossenen, zielgerichteten, menschenverachtenden aggression, ohne das eine seite unterworfen, ausgerottet, vertrieben oder vernichtet wurde.

deswegen denke ich mir, es ist immer besser sich irgendwie an der realität zu orientieren.
 
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Cyberdunk schrieb:
Erinnert mich an Red Faction, ganz ehrlich ich bin 47 und meine Hymne ist mittlerweile.
Alter Mann

Ich Schüttel nur noch den Kopf^^
bin älter, meine Zeit ist das hier:
ansonsten der Schock für die elitäre Linke, die den alten Arbeiter so verachten, das Gefühl der Arbeiter:
 
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Bezeichne mich selbst als Linker und verfolge vor allem das Prinzip, immer zuerst den Schwächsten zu helfen, ohne großartig nach den Gründen für ihre missliche Lage zu fragen. Alle anderen müssen sich hinten anstellen.

Ansonsten so grundsätzliche Prinzipien wie "Behandle andere, wie du selbst behandelt werden möchtest", "Kein Mensch ist illegal" usw. Natürlich wird mir mit solchen Ansätzen und einem klaren Bekenntnis zum Antifaschismus auch noch alles mögliche andere in die Schuhe geschoben. Aber damit kann ich leben. "Bist du Anti-Antifa, bist du Fa", sang kürzlich irgendeine Band im Öffentlich-Rechtlichen. Die Argumentation find ich schlüssig.

Ich weiß auch nicht, was nun als Sozialismus bezeichnet wird und was nicht und wahrscheinlich interpretiert das eh jeder, wie es ihm oder ihr gerade in die eigene Agenda passt. Ich bin aber überzeugt davon, dass es allen besser geht, wenn niemand leidet.
 
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Melu76 schrieb:
aber es gibt ja teilweise auch die erwartungshaltung das jeder mensch irgendwie ein recht darauf hätte das man ihm 24/7 geld/nahrung/etc. in den hintern steckt, obwohl dieser mensch völlig nutzlos ist bzw war.

da fragt man sich doch woher diese haltung überhaupt kommt. das ist etwas völlig unnatürliches.
Ich warte auf die deine ersten Theorien zum "unwerten Leben".
 
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ich warte auf die theorie wie ein gesunder arbeitsfähiger mensch auf die idee kommt, das die gesellschaft ihn aushalten müsste. was steckt dahinter.
 
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OdinHades schrieb:
"Bist du Anti-Antifa, bist du Fa", sang kürzlich irgendeine Band im Öffentlich-Rechtlichen. Die Argumentation find ich schlüssig.
Naja, nicht wirklich. Antifa und Antifaschismus sind nicht das gleiche. Nur weil die eine für sich den Begriff vereinnahmt, heißt es nicht dass sie die einzigen sind, welch über Mittel und Wege des Antifaschismus verfügen.

Gegen die Antifa zu sein ist meiner Meinung nach nichts anderes als common sense. Antifaschistisch eingestellt zu sein ebenfalls.
 
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OdinHades schrieb:
"Bist du Anti-Antifa, bist du Fa"
Von Team Scheisse, SFR "FA".
Bennomatico schrieb:
Wer ist denn die Antifa?
Auf die kruden Definitionen bin ich jetzt auch gespannt. Der Beitrag ist ja schon ein geiler Teaser auf das, was uns erwartet. Vor allem in Bezug auf die Aussage, dass gegen die Antifa zu sein Common Sense sei....
 
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Die Sowjetunion nahm für sich auch in Anspruch Antiimperialistisch zu sein (bei gleichzeitigem knallharten imperialismus gegen die ostblockländer). Unter dem Banner des Antiimperialismus wurde (fortgesetzt von Russland via Iran) die PLO in ihrem Kampf gegen Israel z.b. unterstützt.

Kannste dir gar nicht ausdenken. Eigener Imperialismus wurder als Antiimperialismus verkauft.

Auf den "Antiimperialistischen" Zug sind natürlich auch die ganzen verwirrten West-Kommies aufgesprungen.
Sieht man ja bis heute die Nähe der Linken zu Russland. Aus genau diesem Grund: irgendeinen Antiimperialistischen Kampf führen zu wollen.
 
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Bennomatico schrieb:
Wer ist denn die Antifa?
Die Gruppe die sich als solche definiert? EIne lose Ansammlung von menschen, welche in der Regel ein linksextremes Gedankengut pflegt und regelmäßig für Gewalteskapaden verantwortlich ist. So wird es z.B: auch vom deutschen Bundestag beschrieben. Lose Ansammlung, kein enger Organisationsbegriff etc...

https://www.bundestag.de/resource/b...535dfb6bb4efdd5bca2c/wd-7-069-18-pdf-data.pdf

Dementsprechend gibts natürlich mehr oder weniger radikale Antifa Gruppierungen.
Ich machs mir da einfach. Ich will mit denen einfach generell nichts zu tun haben. Antifaschismus funktioniert auch ohne dass ich mich als Antifa bezeichne oder mich in irgendeiner Form mit dieser Gruppierung (wie auch immer man sie bezeichnen will) solidarisiere oder auf eine Seite stelle.
 
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Ich wurde absolut nicht enttäuscht!
ISt halt Blöddsinn was du da shcreibst. Die Anti-Fa ist kein homogenes Gebilde, es gibt nicht die Anti-Fa, und weder durchgehend Linksextrem noch führt sie als solches GEwalteskapaden durch. und schon gar nicht ist die Anti-Fa als solches durchgehend Extrem.
 
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Sowas knallen sich manche Leute in D in die Ohren rein. Man beachte mal die Kommentare.

Da wundert einen doch gar nichts mehr, oder? :daumen:

 
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Erkekjetter schrieb:
Ich wurde absolut nicht enttäuscht!
Zumindest in deiner eigenen kleinen Welt.
Erkekjetter schrieb:
ISt halt Blöddsinn was du da shcreibst.
So?
Erkekjetter schrieb:
Die Anti-Fa ist kein homogenes Gebilde
Habe ich ja geschrieben.
Erkekjetter schrieb:
, es gibt nicht die Anti-Fa,
Habe ich ja geschrieben
Erkekjetter schrieb:
und weder durchgehend Linksextrem
Habe ich ja geschrieben
Erkekjetter schrieb:
noch führt sie als solches GEwalteskapaden durch.
Doch, gibts regelmäßig. Siehe brennende Autos in Berlin zu bestimmten Protesttagen, siehe Gewaltexzesse in Hamburg zum G20 Gipfel, oder aktuell auch viele Beispiele aus den USA.
Erkekjetter schrieb:
und schon gar nicht ist die Anti-Fa als solches durchgehend Extrem.
Sehe ich anders. Immer wenn die Antifa irgendwo als solche Auftritt oder diskutiert, sind ihre Positionen extrem.

Mein Blödsinn besteht also in 4/6 Aussagen aus Zustimmung zu dir :D
Du schreibst offensichtlich ganz schönen Blödsinn.
 
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Apacon schrieb:
Doch, gibts regelmäßig.
Also doch DIE Anti-Fa.... also entweder widersprichst du dir oder du nimmst allen ernstes an, dass bei den von dir genannten Themen die gesamten Gruppierungen, die sich zur Anti-Fa bekennen, vor Ort waren.
Apacon schrieb:
Du schreibst offensichtlich ganz schönen Blödsinn.
Der kommt in dem speziellen Thema erst mal ausschließlich von dir. Weil du wzwar erst so utst, asl würdest du differenzieren, am Ende aber doch alles über einen Kamm scherst und die Anti-Fa also solches zu Etremisten erklärst und behauptest, sie sei bei G20 etc. dabei gewesen und eben nicht nur einzelne Gruppierungen, die sich zwar zur losen Gruppe der Anti-Fa zählen, diese aber nicht repräsentieren.

Oder in kurz zusammen gefasst, du hast ganz viel Meinung aber null wissen was das angeht...

Anti-Fa kann jeder sein, der sich gegen Faschisten stellt bzw. faschistisches GEdankengut ablehnt und verurteilt.

PS: Aber klar, Leute wie Ralph Ruthe sind ganz klar Extremisten. ^^
 
Erkekjetter schrieb:
Also doch DIE Anti-Fa.... also entweder widersprichst du dir oder du nimmst allen ernstes an, dass bei den von dir genannten Themen die gesamten Gruppierungen, die sich zur Anti-Fa bekennen, vor Ort waren.
Ach komm, das kannst du doch besser.

Die Antifa ist ein Oberbegriff für sich darunter selbst als solche definierende Gruppen. Antifa wird dabei einfach als Überbegriff verwendet. Wenn ich also schreibe, dass die Antifa dies und jenes tut, ist damit natürlich gemeint dass Gruppen welche sich selbst zur Antifa zählen hier inbegriffen sind. Das müssen nicht alle Gruppen sein die sich so definieren. Teile davon reichen völlig aus um den Begriff Antifa zu verwenden. Vor allem da sich diese Gruppen selbs so bezeichnen.

Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du dies eigentlich weißt und nur mal wieder künstlich ein nicht vorhandenes Fass öffnen willst.
Erkekjetter schrieb:
Der kommt in dem speziellen Thema erst mal ausschließlich von dir. Weil du wzwar erst so utst, asl würdest du differenzieren, am Ende aber doch alles über einen Kamm scherst und die Anti-Fa also solches zu Etremisten erklärst und behauptest, sie sei bei G20 etc. dabei gewesen und eben nicht nur einzelne Gruppierungen, die sich zwar zur losen Gruppe der Anti-Fa zählen, diese aber nicht repräsentieren.
Die Antifa wird von den Gruppen repräsentiert, die sich zu ihr bekennen. Da es, wie du völlig richtig sagst, die eine Antifa nicht gibt, wird dies also von den Kleingruppen erledigt, welche sich unter diesem Oberbegriff versammeln.
Wenn eine Extreme Gruppierung sich also zur Gewalt bekennt, gehört dies genauso zur Antifa wie die Meinung eines "Mitglieds" in einer Debatte.

Wie schon geschrieben gehe ich diesem Problem aus dem Weg, in dem ich jegliche Nähe zur Antifa meide. (bzw. zu Menschen/Organisationen die sich als solche Bezeichnen)
 
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Apacon schrieb:
Wenn eine Extreme Gruppierung sich also zur Gewalt bekennt, gehört dies genauso zur Antifa wie die Meinung eines "Mitglieds" in einer Debatte.
Aha, und damit ist die Anti-Fa Extrem. Sehr schön zu sehen, wie hier eine Kollektivhaftung als was völlig normales benutzt wird, an anderer Stelle sich genau das aber zum eigenen Standpunkt ganz klar verbeten wird.

Doppelmoral in Reinkultur.

Aber ich bin damit auch raus. DIe Diskussion ist fruchtlos, konservativ Rechte tun, wsas sie immer tun. ^^ Bella Ciao
 
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Erkekjetter schrieb:
Doppelmoral in Reinkultur.
Damit kennst du dich doch bestens aus!
Erkekjetter schrieb:
Aha, und damit ist die Anti-Fa Extrem.
Diese Meinung teilt auch der wissenschaftliche Dienst des Bundestags.
Erkekjetter schrieb:
Sehr schön zu sehen, wie hier eine Kollektivhaftung als was völlig normales benutzt wird, an anderer Stelle sich genau das aber zum eigenen Standpunkt ganz klar verbeten wird.
Darin sind ja beide Seiten des politischen Spektrums sehr geübt. Sollte dir also nicht gerade Fremd sein.
 
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Apacon schrieb:
Darin sind ja beide Seiten des politischen Spektrums sehr geübt. Sollte dir also nicht gerade Fremd sein.
Wenn ich linksextrem bin, dann bist du ein waschechter Nazi. XD
 
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Kann ich gar nicht sein, dafür bin ich zu jung. Wenn dann Neonazi.

Da ich mal abgesehen von einigen Splittern hier im Forum keine weitere Kenntnis deiner Positionen habe, kann ich nicht beurteilen welcher politischen Strömung du nun exakt angehörst.

Meine letzte Aussage bezog sich einfach ganz allgemein auf politische Standpunkte, nicht auf die vorher diskutierten Extreme.
 
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Ich lehne die Anti-Fa nicht ab und identifiziere mich mit ihr, umhin bin ich in deinen Augen ein Extremist bzw. sympathisiere ich mit jenen...
 
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