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Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus
Ich will ja keinem was verbieten und ich habe auch nie gesagt, das ich dagegen bin, wenn frauen klipp und klar in der Mehrheit sagen, dass sie das nicht möchten. Kein wirklich kleiner, aber gewichtiger Unterschied...
Heute? Vermutlich gar nichts mehr, dafür ist das Thema schon zu weit vorgerückt.
Vor ~10 Jahren? Die Empörung und Wehrhaftigkeit der Frauen in der Frauenumkleide, die den Mann dann hochkant rausgeschmissen hätten.
Ich will nicht das meine Freundin/zukünftige Ehefrau und mögliche zukünftige Tochter in einer Umkleidekabine mit Penissen konfrontiert werden nur weil der Besitzer sich heute mal als Frau fühlt.
Ich dachte da schon an eine "gute" Verkleidung.
Aber ich kann dir deinen Glauben natürlich nicht nehmen ... Reisende kann man ja auch eh nicht aufhalten.
“Ich will, also muss” ist die ganze Grundlage der Diskussion. Eher noch “ich fühle, also muss”, denn nur weil sich jemand heute als Paprikaschote fühlt, muss der Rest der Welt sich danach richten sonst ist man alle Arten von -phob und -ist.
Übrigens würde meine Freundin (und so ziemlich alle Frauen die ich kenne) bei einem Penisträger in der Umkleide mindestens Ordnungshüter rufen oder selber handgreiflich werden und ich hoffe mal das wir nicht anfangen kleine Mädchen zu fragen ob sie mal einen Penis sehen wollen.
Wenn nicht der Satz spätestens zeigt, wessen Geistes Kind du bist und was du hier jedem Transmenschen unterstellst, dann weiß ich auch nicht. Denke das sollte @Lipovitan sich mal ansehen. Ich denke nicht, dass man auf dieser Basis, die grundsätzlich unterstellt, dass es nur um irgendwelche flatterhaften Gefühle geht und sowieso nur dazu dient, sich sexuell irgendwie aufzudrängen, irgendwas diskutieren kann...
Mal davon abgesehen, dass das ganze sowieso nur ins lächerliche gezogen wird mit den Unterstellungen, das man sich "heute" mal so fühlt oder als "Paprikaschote"....
Im Wissenschaftlichen Kontext betrifft das feststellbare Spektrum Intersex, also Personen mit genetischen oder hormonellen Defekten. Geschlechtsidentität ist von Person zu Person unterschiedlich und damit als Begriff im wissenschaftlichen Kontext wertlos. Noch wertloser, als ich es umgangssprachlich sehe.
Ehm, wo habe ich geframet?
Ich habe objektive Fakten wiedergegeben, bitte sag mir, wo das bereits Framing ist. Dir ist schon bewusst, meine Erwähnung des Framings auf die Wortwahl "dass Frauen Schutzräume für Frauen betreten?" abzielte? Es wurde mit dieser Wortwahl die Prämisse untergeschoben, dass Transfrauen = Frauen seien. Eine Ansicht, die meiner Meinung nach doch etwas mehr Erörterung bedarf.
Welche Prämisse habe ich mit meiner Wortwahl untergeschoben?
Skaiy schrieb:
Es werden Fälle konstruiert, die jetzt schon nicht relevant sind.
Regelungen müssen immer auch die Ausnahmen berücksichtigen. Genau so funktionieren Einschränkungen und Gesetze. Sie sollen gerade die unerwünschten Fälle abdecken.
Kannst du inhaltlich begründen, warum sich ein Mann als Frau fühlen darf und das gesellschaftlich akzeptiert werden muss, aber nicht als Paprikaschote?
Die Begründung würde mich durchaus interessieren.
Wenn dein Problem ist, dass Paprikaschoten als Pflanzen kategorisiert sind: Darf ein Mensch darauf bestehen, dass er von seiner Umwelt als Wolf wahrgenommen wird?
Und bevor du wieder sagst, dass sei "konstruiert": 'I Was Born Human But Identify As A Wolf' | This Morning ~ YouTube.
Du suchst dir ein extremes Beispiel heraus (hier: Transfrau vergewaltigt Frauen im Knast) und obwohl das ein Einzelfall ist, formst du es als relevantes Beispiel.
Schön.
Das "konstruiert" bezog sich nicht auf dein Beispiel. Hab' dein Beispiel in diesem Zusammenhang auch gar nicht zitiert ...
Bonanca schrieb:
Kannst du inhaltlich begründen, warum sich ein Mann als Frau fühlen darf und das gesellschaftlich akzeptiert werden muss, aber nicht als Paprikaschote?
Weder noch, wenn der Begriff "Frau" nur noch das ist, was XY als Selbstidentifikation von der Gesellschaft betrachtet haben will, dann hat der Begriff keinerlei Bedeutung mehr, denn er ist ab dann vollkommen beliebig und das nennt man dann tatsächlich eine sprachliche Konstruktion.
Du suchst dir ein extremes Beispiel heraus (hier: Transfrau vergewaltigt Frauen im Knast) und obwohl das ein Einzelfall ist, formst du es als relevantes Beispiel.
Mord fand laut Statista 220x im Jahr 2021 in DE statt. Sind das alles Einzelfälle, daher nicht relevant, daher der Mordparagraph nicht notwendig? Ab welcher Häufigkeit ist für dich denn etwas "relevant"?
Sollten Regeln nicht gerade dafür gedacht sein, Menschen eben vor genau den Extremfällen zu schützen?
Skaiy schrieb:
Hab' dein Beispiel in diesem Zusammenhang auch gar nicht zitiert ...
Mit dem neuen Selbstbestimmungsgesetz ist die einzige Hürde ein Gang zum Standesamt. Ja, vllt ein bisschen polemisch durch die Versimplifizierung. Aber konstruiert? Mhhh...
Was ist denn heute die Voraussetzung um in eine Frauenumkleide gehen zu dürfen?
Biologisches Geschlecht?
(Momentane) Geschlechtsidentität?
Wie wird das festgelegt? Ausweis? Stempelkarte? “Hosen runter!”?
Wenn ich mich lediglich als “Frau” (selbst)identifizieren muss, wird das Ganze komplett hinfällig. Aber das ist doch genau was von der T-Community gefordert wird.
Um das in eine vergleichbare Nähe zu deinem vormals gennanten Beispiel zu bringen: wie viele dieser Morde fanden mit Haushaltsgegenständen statt, wie viele innerhalb einer Beziehung und wie viele wurden von Männern begangen? Ich vermute einige. Warum sind Haushaltsgegenstände, Beziehungen und Männer noch erlaubt?
Wenn ich mich lediglich als “Frau” (selbst)identifizieren muss, wird das Ganze komplett hinfällig. Aber das ist doch genau was von der T-Community gefordert wird.
Aber schonmal nicht, wie du es permanent unterstellst, heute mal so, morgen mal so... Das fordern nichtmal Mensche, die sich als nmon binary identifizieren.
Aber genau das ist das Problem. Du (ihr) unterstellt etwas, was gar nicht gegeben ist und baut dann darauf eure Argumentation und Ablehnung auf. Und wenn man darauf hinweist, wird wahlweise direkt die nächste eigenkonstruirte "Forderung" dargebracht und als Fundament der Ablehnung genutzt oder es wird schlicht bestritten und weiterhin behauptet, das genau das ja doch gefordert sei, ohne das man dazu einen Nachweis erbingen kann.
Bonanca schrieb:
Mord fand laut Statista 220x im Jahr 2021 in DE statt. Sind das alles Einzelfälle, daher nicht relevant, daher der Mordparagraph nicht notwendig?
Es gab aber nur diesen einzelnen Fall das Trans Frau Frau vergewaltigt und schwängert (vll sogar einen 2. wer weiß) weltweit. Das Argument, dass sei ein Einzelfall jetzt mit jährlich wiederkehrenden ca. 220 Morden im Jahr nur in DE zu kontern ist halt nicht anderes als dumme Polemik. Denn offensichtlich besteht da ein deutlicher Unterschied. Und wenn wir dann uns erst Morde weltweit ansehen oder nur in den USA, wo der genannte Fall ja auch passierte (und nicht in DE, aslo warum mit den Morden in DE vergleichen?), sieht das ganze halt erst recht so dumm aus wie das argument auch ist.
Es geht nicht darum "Trans-Sein" zu verbieten, es geht darum einzuschätzen, ob iwo Grenzen gesteckt werden sollten.
...Mal abgesehen davon, dass die Frage nicht beantwortet wurde
Erkekjetter schrieb:
Das fordern nichtmal Mensche, die sich als nmon binary identifizieren.
Doch, das ist mir bekannt. Aber nicht, dass die FDorderung daraus ergeht, dass man heute mal eben in die Frauenumkleide darf, morgen aber wieder in die Männer etc. Darum ging es und nicht darum, ob es sowas wie Genderfluid gibt...
Weiterhin werden hier einseitig munter und fröhlich Aussagen komplett verzerrt bzw. derailed...