Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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Skaiy schrieb:
Wie viele Transfrauen vergewaltigen Frauen in Deutschland? Na komm.

Wo ist denn nun das relevante Problem?
Ich weiß nicht ob du nicht verstehen willst oder wirklich nicht verstehst.
Die Hürden aktuell staatlich anerkannt eine Transfrau zu sein sind deutlich höher und gehen dann zu dem Zeitpunkt doch bereits mit einer Infunktionalität der männlichen Geschlechtsorgane einher.
Wenn das wie geplant aufgeweicht wird, dann aus einem Nicht-Problem nunmal ein Problem werden. Fiktive Zahlen: Wenn wir aktuell 10 Transfrauen mit funktionierenden männlichen Geschlechtsorganen haben, nach dem neuen Selbstbestimmungsgesetz aber 2000, dann würde eine fiktive Rate von 1% (#NotAll) die Vergewaltigungen von 0 auf 20 ansteigen lassen.
Da hilft auch dein "Na Komm" nicht.
Das entspricht einer Haltung "War bisher kein Problem, wird also auch weiterhin kein Problem werden". Sieh es anderen nach, wenn sie da ein bisschen mehr drüber nachdenken.

Also nochmal:
Wieviele Transfrauen mit funktionierenden männlichen Geschlechtsorganen haben wir aktuell in Deutschland? "nA kOmM".

Erkekjetter schrieb:
Darum ging es und nicht darum, ob es sowas wie Genderfluid gibt...
Das ist aber die logische Konsequenz aus Genderfluid, oder möchtest du der Person, die sich nunmal heute als Frau und morgen als Mann sieht zwingen, in die Umkleidekabine zu gehen, die nicht ihrer Geschlechtsidentität entspricht?
 
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Es geht darum wie festgelegt wird, wer in eine Frauenumkleide darf. Und da jede Regulierung oder Prüfung als Diskriminierung und Gängelung bezeichnet wird, endet man beim “Gefühl”.
Und hier ändern manche Menschen eben etwas häufiger ihre Meinung.

Wir fingen damit an, dass wir Transsexualität akzeptieren sollen, obwohl es nur eine Minderheit betrifft. Aber jetzt willst du die armen Genderfluiden ausgrenzen?
 
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Axxid schrieb:
Wir fingen damit an, dass wir Transsexualität akzeptieren sollen, obwohl es nur eine Minderheit betrifft. Aber jetzt willst du die armen Genderfluiden ausgrenzen?
Wo tue ich das? Oo Ich habe immer noch keinen Beleg vorliegen, wo jemand das fordert.

BTW: Grade in Betrieben oder auch Schwimmbädern sind unisex umkleiden nicht wirklich selten, weder in DE noch in den USA. Warum grade bei Umkleiden, wo man sich in aller Regel nicht "öffentlich" (sprich ohne Kabinenzugang) komplett entkleidet, darauf so rumreitet, ist mir sowieso ein Rätsel.....

Bonanca schrieb:
Das ist aber die logische Konsequenz aus Genderfluid, oder möchtest du der Person, die sich nunmal heute als Frau und morgen als Mann sieht zwingen, in die Umkleidekabine zu gehen, die nicht ihrer Geschlechtsidentität entspricht?
Lass das doch deren Problem sein? Sie fordern es doch nicht (den Beweis bleibst du noch immer schuldig und weichst jetzt daher drauf aus, man müsse das daher vorsorglich festlegen weil man sonst diskriminieret? XD), warum also überhaupt darüber Gedanken machen. Du machst aus etwas ein Problkem wo keines ist und wirfst dann anderen, die genau deswegn das auch erstmal nicht behandeln vor, sie würden etwas verbieten wollen. ziemlich Schizophren...
 
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Ich befürchte diejenigen die hier irgendwen "zwingen" oder "ausgrenzen" wollen, seid ihr beide @Bonanca und @Axxid. Anders kann ich mir nicht erklären, dass ihr kontinuierlich versucht Straftaten und unmoralisches Verhalten mit Trans-Menschen in Verbindung zu bringen, auch wenn es dafür keine Belege gibt. Teilweise scheint es, als wenn ihr beide die Unschuldsvermutung für Trans-Menschen gerne abschaffen würdet.
 
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Bonanca schrieb:
Wenn das wie geplant aufgeweicht wird, dann aus einem Nicht-Problem nunmal ein Problem werden.
Hätte, wäre, wenn. Haben wir das also auch geklärt.

Bonanca schrieb:
Es wäre schön, wenn du dich an deine Signatur halten würdest. Haben wir das also auch geklärt, dass dein Beispiel nicht relevant ist.

Bonanca schrieb:
Wieviele Transfrauen mit funktionierenden männlichen Geschlechtsorganen haben wir aktuell in Deutschland?
Ah, ich soll Zahlen liefern, aber du nicht? Derjenige, der mit dem "relevanten" Problem angefangen hat.

Bonanca schrieb:
Und wenn man dann nicht mehr weiter weiß, äfft man andere Menschen nach.

Und ab auf die ignore-Liste.

Halten wir fest: Es ist kein relevantes und generelles Problem, dass Transfrauen Frauen vergewaltigen.

R.Kante schrieb:
Anders kann ich mir nicht erklären, dass ihr kontinuierlich versucht Straftaten und unmoralisches Verhalten mit Trans-Menschen in Verbindung zu bringen, auch wenn es dafür keine Belege gibt.
So ist es (leider).
 
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R.Kante schrieb:
Anders kann ich mir nicht erklären, dass ihr kontinuierlich versucht Straftaten und unmoralisches Verhalten mit Trans-Menschen in Verbindung zu bringen, auch wenn es dafür keine Belege gibt.
Es ist für mich unmoralisches Verhalten als biologischer Mann in eine Frauenumkleide zu gehen und mich zu entblößen. Es ist ebenso unmoralisch als biologischer Mann gegen Frauen in Sportarten zu konkurrieren in denen der Körperbau durchaus entscheidend ist.

Beides passiert massenweise. Es gibt noch nicht einmal Menschen die widersprechen das es passiert. Es wird nur behauptet das wenn man sich (lange genug) als “Frau fühlt” beides absolut in Ordnung ist.
 
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Axxid schrieb:
Ja genau. Das schöne ist, jetzt widerspricht sich die Gruppe, die dagegen ist, schon selber. Du sprichst von massenweise hier, du selber und andere marginalisieren dann wieder aber die gesamte bedeutung des themas weil es ja nur eine unbedeutende kleine minderheit ist.
Wird also auch immer angepasst, wie es grade passt…
 
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R.Kante schrieb:
Ich befürchte diejenigen die hier irgendwen "zwingen" oder "ausgrenzen" wollen, seid ihr beide @Bonanca und @Axxid.
Zitat bitte.

R.Kante schrieb:
Anders kann ich mir nicht erklären, dass ihr kontinuierlich versucht Straftaten und unmoralisches Verhalten mit Trans-Menschen in Verbindung zu bringen
Öhm, können Trans-Menschen keine Straftaten begehen? Ist das unmöglich?
Wir können auch gerne darüber reden, wie mit Cis-Männern / -Frauen umgegangen werden soll: Die kommen entsprechend in den Männer- bzw. Frauenknast. Haben ihre Männer- und Frauenumkleiden. Haben ihren Männer- und Frauensport. Bist du mit iwas davon nicht einverstanden? Dann lass uns da gerne drüber diskutieren, bin ich offen für.
Bis dahin verzeih mir bitte, dass ich auch Straftaten betrachte beim Umgang mit Trans-Personen. Sachen abseits von Straftaten habe ich vor 2 Seiten bereits aufgegriffen, die können scheinbar schlechter angegriffen werden. Ich richte mich gerne danach, worüber du diskutieren willst. Welches Thema ist dir denn wichtig?

R.Kante schrieb:
Teilweise scheint es, als wenn ihr beide die Unschuldsvermutung für Trans-Menschen gerne abschaffen würdet.
Zitat bitte.

Skaiy schrieb:
Hätte, wäre, wenn. Haben wir das also auch geklärt.
Ja natürlich rede ich im Konjunktiv wenn ich über ein zukünftiges Gesetz rede. Alles andere macht ja auch keinen Sinn?

Skaiy schrieb:
Haben wir das also auch geklärt, dass dein Beispiel nicht relevant ist.
Nein, haben wir nicht. Du hälst mein Beispiel für nicht relevant. Weil du es nicht für relevant halten willst. Das ist ein Unterschied.

Skaiy schrieb:
Ah, ich soll Zahlen liefern, aber du nicht?
Okay: In Deutschland meines Wissens nach 0 Vergewaltigungen von Transfrauen bisher.
Jetzt du. Wieviele Transfrauen wären biologisch in DE dazu in der Lage eine Vergewaltigung zu begehen, haben also noch funktionierende männliche Geschlechtsorgane?

Skaiy schrieb:
Und wenn man dann nicht mehr weiter weiß, äfft man andere Menschen nach.
Du gehst auf genau 0 meiner Punkte ein. Dann mache ich mir halt iwann den Spaß.

Skaiy schrieb:
Und ab auf die ignore-Liste.
Skaiy schrieb:
Und wenn man dann nicht mehr weiter weiß,
Dann kommt halt die ignore Funktion. So geht Diskurs. Auf nichts eingehen, nichts liefern, nichtmal versuchen die Gegenposition zu verstehen, und dann rausziehen. Top.


Skaiy schrieb:
Es ist kein relevantes und generelles Problem, dass Transfrauen Frauen vergewaltigen.
Nein, das halten wir nicht fest. Du hälst es für kein relevantes und generelles Problem. Weil du nur im Ist-Zustand denkst, in dem dies in DE nunmal biologisch quasi unmöglich gemacht wird.
Deine Begründung ist buchstäblich "Es gibt jetzt kein Problem, also wird es nach einer Gesetzesänderung, die den ganzen Sachverhalt verschiebt, auch weiterhin kein Problem geben.".
Top Begründung. Und dann wundern wenn man sich über dich lustig macht.


Erkekjetter schrieb:
Das schöne ist, jetzt widerspricht sich die Gruppe, die dagegen ist, schon selber.
Nö.
Es kann durchaus in verschiedenen Szenarien unterschiedlich große Auswirkungen haben.
In dem einen Szenario können 50 Fälle einen hohen relativen Anteil ausmachen und dann durchaus als "massenweise" umschrieben werden, in einem anderen Szenario können 5.000 Fälle eine Minderheit sein.

Skaiy schrieb:
Jau, die Frauenumkleiden werden massenweise von biologischen Männern geflutet und es gibt niemanden, der dem widerspricht.
Also ganz ehrliche Frage:
Kennst du den Entwurf für das voraussichtlich kommende Selbstbestimmungsgesetz? Hast du mal länger als 0 Sekunden darüber nachgedacht, wie das genutzt werden könnte?
Mir scheint nämlich die Antwort deutlich bei einem "Nein" zu liegen.

Aber ich bin ja eh auf deiner Igno, weil was weiß ich schon. Ich setze mich ja nur damit auseinander, wie der Vorgang Stand jetzt ist und wie der Vorgang mit der neuen Gesetzeslage voraussichtlich sein wird. Aber das ist ja deiner Auffassung nach albern. :D

PS:
Skaiy schrieb:
Es wäre schön, wenn du dich an deine Signatur halten würdest.
Das tue ich.
Fakt ist, dass das neue Selbstbestimmungsgesetz im aktuellen Entwurf nur einen Gang zum Standesamt für eine Geschlechtsänderung vorsieht.
Fakt ist, dass aktuell das Amtsgericht dafür zuständig ist, 2 Gutachten vorliegen müssen, und du dich für eine Vornamensänderung seit mindestens 3 Jahren dem anderen Geschlecht zugehörig fühlen musst.
Das sind die Fakten die ich weiß.

Ich habe keine Daten dazu, wie viele Transfrauen mit funktionierenden männlichen Geschlechtsteilen es in DE gibt. Ich habe keine Daten dazu, wie viele Vergewaltigungen, insbesondere in DE, durch solche Personen begangen werden.
Du aber offensichtlich auch nicht. Und an der Stelle interpretierst du die Signatur wohl falsch. Ein Nicht-Vorhandensein von Daten ist kein Grund, keine Diskussion zu führen. Wenn sie aber vorlegbar sind, dann gehören sie in die Diskussionsgrundlage.
Ansonsten bräuchte es keine Diskussionen mehr.
 
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Bonanca schrieb:
So Frage ich mich durchaus, ob es Sinn der Sache ist, wenn eine Transfrau biologische Frauen im Knast schwängert, wie von Demi Minor geschehen.
Zunächst lässt aufhorchen, dass du derjenige warst der schwere Straftaten (Vergewaltigung) im Zusammenhang mit einem Trans-Menschen eingebracht und keinerlei Gegendarstellung gebracht hat die eine Bewertung des Falles zulässt.

Bonanca schrieb:
Es geht nicht darum "Trans-Sein" zu verbieten, es geht darum einzuschätzen, ob iwo Grenzen gesteckt werden sollten.

Bonanca schrieb:
Bis dahin verzeih mir bitte, dass ich auch Straftaten betrachte beim Umgang mit Trans-Personen.
Vergewaltigungen stehen ohnehin schon unter Strafe, welche Grenzen sollten denn noch abegesteckt werden können? Die ausschließliche Erwähnung einer Trans-Person lässt wenig mehr zu, als den Schluss das du eben nicht nur "auch Straftaten beim Umgang mit Trans-Personen" betrachtest, sondern ausnahmslos. Im Kontext der Diskussion und durch die Beiläufigkeit mit der du dies erwähntest, lässt sich durchaus die Annahme treffen, dass du einen Zusammenhang zwischen der Geschlechtsidentität des Täters und der Tat herstellen willst.

Meine Frage dazu: Warum sollten Trans-Personen strafrechtlich auffälliger sein, als nicht Trans-Personen? Meine Annahme: es sind Menschen, deshalb verhalten sie sich auch als solche.

Eine Diskussion darüber, ob deren Geschlechtsidentität mit deren Straffälligkeit zusammenhängt, lehne ich ab, weil ich es für absurd, vorurteilsbehaftet und diskriminierend halte. Mit anderen Worten: du versuchst mit dem Beginn einer solchen Diskussion bewusst oder unbewusst, Trans-Menschen aufgrund ihrer Geschlechtsidentität zu kriminalisieren und dadurch auszugrenzen.
Bonanca schrieb:
Nein, das halten wir nicht fest. Du hälst es für kein relevantes und generelles Problem. Weil du nur im Ist-Zustand denkst, in dem dies in DE nunmal biologisch quasi unmöglich gemacht wird.

Bonanca schrieb:
Wenn das wie geplant aufgeweicht wird, dann aus einem Nicht-Problem nunmal ein Problem werden.
Dies ist für mich ein eindeutiger Beleg dafür, dass du die Unschuldsvermutung für Trans-Menschen als nichtig ansiehst.

Bonanca schrieb:
Wenn das dazu führt dass beispielsweise eine Transfrau in eine Frauensauna/-umkleidekabine darf dann sind in dem Moment Frauen ebenfalls Betroffene.

Bonanca schrieb:
Das kommt drauf an. Geht dieser Schutz der Minderheit auf Kosten der Sicherheit einer anderen Personengruppe? Dann hättest du eine mögliche Antwort.

Bonanca schrieb:
Ich sehe es skeptisch, dass Personen, deren Geschlechtseintrag, der immer mehr in die Richtung der Geschlechtsidentität rückt, Frau lautet, Schutzräume für biologische Frauen betreten dürfen. Ja.
Die oberen drei Aussagen zeigen eindeutig, dass du bestimmte Personen, die du selbst nicht als Frau anerkennst (siehe folgende Zitate), auch wenn diese möglicherweise sogar amtlich als Frau anerkannt sein können, von bestimmten Räumlichkeiten ausgrenzen willst, dass dies bei Zuwiderhandlungen einen Zwang zur Folge haben kann, ist der logische Schluss.
Bonanca schrieb:
Ja, wenn man "Transfrau = Frau" als Prämisse annimmt,

Bonanca schrieb:
Es wurde mit dieser Wortwahl die Prämisse untergeschoben, dass Transfrauen = Frauen seien. Eine Ansicht, die meiner Meinung nach doch etwas mehr Erörterung bedarf.

Bonanca schrieb:
Diese Aussage des Spektrums macht in meinen Augen mehr Probleme als es löst.

Bonanca schrieb:
Geschlechtsidentität ist von Person zu Person unterschiedlich und damit als Begriff im wissenschaftlichen Kontext wertlos. Noch wertloser, als ich es umgangssprachlich sehe.
Du magst den Begriff Geschlechtsidentität im wissenschaftlichen Kontext für wertlos halten, ändert aber nichts an seiner Verwendung im wissenschaftlichen Kontext, die findet nämlich auch ohne deine Wertung statt.
 
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R.Kante schrieb:
Zunächst lässt aufhorchen, dass du derjenige warst der schwere Straftaten (Vergewaltigung) im Zusammenhang mit einem Trans-Menschen eingebracht
Ja... Und?
Ich halte das für etwas worüber auch gesprochen werden sollte?

R.Kante schrieb:
und keinerlei Gegendarstellung gebracht hat
Zum Beispiel? #NotAll ?
Also ich weiß gerade wirklich nicht, was du dir an der Stelle gewünscht hättest, hilf mir bitte auf die Sprünge.

R.Kante schrieb:
Vergewaltigungen stehen ohnehin schon unter Strafe, welche Grenzen sollten denn noch abegesteckt werden können?
Es gibt einen Grund, warum Männer und Frauen getrennte Gefängnisse und Umkleiden haben. Wieviel Einfluss sollte die Geschlechtsidentität auf diese Unterscheidung nehmen?
Das wäre eine Grenze, über die ich hier nicht wirklich eine Diskussion sehe.

R.Kante schrieb:
Die ausschließliche Erwähnung einer Trans-Person lässt wenig mehr zu, als den Schluss das du eben nicht nur "auch Straftaten beim Umgang mit Trans-Personen" betrachtest, sondern ausnahmslos.
okay:
Cis-Personen begehen auch Straftaten. In Gefängnissen an Personen des gleichen Geschlechts. Hingegen wäre mir keine Vergewaltigung eines Cis-Mannes an einer Cis-Frau in einem durch Insassen Frauengefängnis bekannt.
So, jetzt zufrieden? Jetzt habe ich auch die Cis-Personen erwähnt.

R.Kante schrieb:
dass du einen Zusammenhang zwischen der Geschlechtsidentität des Täters und der Tat herstellen willst.
Nun, ein Cis-Mann kann als Inhaftierter wohl schlecht eine Frau im Frauengefängnis vergewaltigen, oder? Ja, in einer Diskussion über Trans-Personen rede ich über Trans-Personen. Gebe ich gerne zu.

R.Kante schrieb:
Meine Frage dazu: Warum sollten Trans-Personen strafrechtlich auffälliger sein, als nicht Trans-Personen?
Habe ich nie behauptet.
Ich sehe aber, dass Trans-Personen zu Delikten fähig sein können, zu denen Cis-Personen es nicht sind.
Also spreche ich das an.

R.Kante schrieb:
Eine Diskussion darüber, ob deren Geschlechtsidentität mit deren Straffälligkeit zusammenhängt, lehne ich ab
Na dann ist doch gut dass ich das nicht zum Thema gemacht habe, sondern du da reingelesen hast.

R.Kante schrieb:
dass du die Unschuldsvermutung für Trans-Menschen als nichtig ansiehst.
Nö.
Wenn du dafür plädierst jeder Person eine geladene Handfeuerwaffe in die Hand zu drücken, dann äußere ich Bedenken nicht, weil ich die Unschuldvermutung als nichtig ansehe, sondern weil ich potentielle Probleme sehe, die es sonst nicht geben würde.

R.Kante schrieb:
von bestimmten Räumlichkeiten ausgrenzen willst
Nö, ich sage nicht, dass ich sie ausgrenzen will. Was ich aber sage ist "Ist es die sinnvollste Methode eine Person auf Basis ihrer Geschlechtsidentität in Geschlechtsspezifische Bereiche zu lassen?".
Das ist 1. eine Frage und 2. die Frage nach dem besten Umgang mit einer solchen Situation.

R.Kante schrieb:
ändert aber nichts an seiner Verwendung im wissenschaftlichen Kontext
Na dann, was wäre denn die Verwendung des Begriffs "Frau" im wissenschaftlichen Kontext?

Und selbst wenn ich falsch liege, dann greift das lediglich das letzte von mir zitierte an. Was ist mit den drei Aussagen die du davor zitiert hast?
Verrat mir doch mal: Kann eine Transfrau an Gebärmutterhalskrebs erkranken? So ganz wissenschaftlich gesehen?
Ergänzung ()

Erkekjetter schrieb:
Dann erkläre mir, wo die Genderdebatte, ob eine Transfrau in die Frauenumkleide geht, dich als Mann betrrifft.
Einen Mann betrifft es entsprechend andersrum, ob ein Transmann in eine Männerumkleide geht. Wäre es dir lieber, dass darüber gesprochen wird?
Wäre es dir lieber einen männlichen Transmaxxer dazuzuholen, der einfach nur seinen Geschlechtseintrag zur Frau ändern lässt, und sonst nichts machen lässt?
 
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Entschuldige, auf deine Polemik werde ich nicht eingehen.

Was mich jedoch stutzig macht ist folgende Aussage von dir:
Bonanca schrieb:
Ich sehe aber, dass Trans-Personen zu Delikten fähig sein können, zu denen Cis-Personen es nicht sind.
Welche Delikte sind das genau? Welche Paragraphen im StGB beschreiben die Straftatbestände zu denen ausschließlich Trans-Personen fähig sein sollen? Beachte: Plural.
 
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R.Kante schrieb:
Entschuldige, auf deine Polemik werde ich nicht eingehen.
:D :D :D
Die Polemik siehst wohl auch nur du.

R.Kante schrieb:
Welche Delikte sind das genau?
Vergewaltigung von weiblichen Insassen in einem Frauenknast als Inhaftierte.
Und vllt noch als Bonus zum Überlegen für dich: Können nur Transmänner wegen Exhibitionismus angezeigt werden, oder nur Transfrauen? Bei Cis-Personen sind es schließlich nur die Männer.
 
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Bonanca schrieb:
Einen Mann betrifft es entsprechend andersrum, ob ein Transmann in eine Männerumkleide geht. Wäre es dir lieber, dass darüber gesprochen wird?
Das hatte ich bereits angemerkt, als ich Axxid darauf hinwies, das er das Beispiel mit dem Transmann in der Frauenumkleide gebracht hat. Aber von meiner Seite aus muss man da auch wenig drüber diskutieren. Es stört mich nicht. aber es zeigt, mal wieder, wie selektiv manche hier lesen. Das deine versuchte Provokation nach hinten losgehen muss, hättest du anhand solcher bereits gegebener Infos doch merken können...
Bonanca schrieb:
Wäre es dir lieber einen männlichen Transmaxxer dazuzuholen, der einfach nur seinen Geschlechtseintrag zur Frau ändern lässt, und sonst nichts machen lässt?
Weder fordert das wer noch gibt es überlegeungen, dass so umzusetzen. AQber interessant, dass du Transmaxxer, eine Wortschöpfung aus der Incelszene kennst und ernsthaft als "Argument" anbringen möchtest.
Ergänzung ()

Bonanca schrieb:
Bei Cis-Personen sind es schließlich nur die Männer.
Dann sollte man den PAragrafen vll über arbeiten statt solche fragen zu stellen? Er ist offensichtlich veraltet. Wobei es gegebenfalls auch einen statistischen Grund hat, dass er lautet wie er lautet. Ändert nichts daran, dass man ihn ohne weiteres geschlechtsneutral formulieren und dann auch einsetzen kann. Davon abgesehen wird spätestens in Absatz 4 des Paragrafen klar, dass Absatz 1 wohl besser angepasst gehört. Denn aus diesem geht hervor, dass es entgegen Absatz 1 nicht nur auf Männer bezogen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erkekjetter schrieb:
Es stört mich nicht.
Du sprichst also repräsentativ für alle Betroffenen? Oder sind die Betroffenen, die es stört (wie sagte das Skaiy immer? Ach ja: ) nicht relevant?

Erkekjetter schrieb:
Weder fordert das wer noch gibt es überlegeungen, dass so umzusetzen.
Und genau diese Aussagen sind es, die mich hier seit über 2 Seiten fragen lassen, wer sich eigtl mit der Thematik mal richtig auseinandergesetzt hat.
Doch, mit dem neuen Selbstbestimmungsgesetz wird genau das gefordert und wird aller voraussicht nach genau so umgesetzt. Du gehst zum Standesamt, bekräftigst einmal ganz dolle dass du auch wirklich das andere Geschlecht bist, und dann wird das geändert. Genau so lautet der Vorschlag.

Erkekjetter schrieb:
eine Wortschöpfung aus der Incelszene kennst
Wo ein Wort herkommt ist relevant genau weil?
Achja, weil du gerne wieder den Ad Hominem Weg versuchst. Ich vergaß kurz wessen antwort ich lese.

Erkekjetter schrieb:
Dann sollte man den PAragrafen vll über arbeiten statt solche fragen zu stellen?
Ja, wäre ich voll bei dir. Stand jetzt ist der Paragraph aber so. Und im Gegensatz zum Selbstbestimmungsgesetz sind mir hierzu keine Änderungspläne bekannt.
 
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Bonanca schrieb:
Vergewaltigung von weiblichen Insassen in einem Frauenknast als Inhaftierte.
Du hast Teil zwei der Frage ignoriert: wie lautet der konkrete Straftatbestand und der zugehörige Paragraph im StGB?

Könnte es gar möglich sein, dass es gar keinen Paragraphen im StGB gibt, der eine Vergewaltigung abhängig von der Geschlechsidentität als Straftatbestand führt? Könnte es gar möglich sein, dass es (möglicherweise mit Ausnahmen) im StGB gar keine Unterscheidung zwischen Mann und Frau oder whatever gibt?
 
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Bonanca schrieb:
Du sprichst also repräsentativ für alle Betroffenen?
Steht da "mich" oder steht es da nicht? wie kann man das mißverstehen? Deine Frage war explizit an mich gerichtet...
Bonanca schrieb:
Und genau diese Aussagen sind es, die mich hier seit über 2 Seiten fragen lassen, wer sich eigtl mit der Thematik mal richtig auseinandergesetzt hat.
Du nicht, das ist ziemlich eindeutig.
Bonanca schrieb:
Wo ein Wort herkommt ist relevant genau weil?
Natürlich spielt das GAR KEINE Rolle. Deswegen benutzen wir auch noch heute alld ie ganzen Nazi bezeichnungen etc... TRansmaxxer ist ein begriff, den sich Incels selbst ausgedacht haben wenn sie sich als Transen verkleiden und sich dabei quasi keine Mühe geben weil sie genau das unterstellen, was manche hier tun: Das Transpersonen etc. ainfach nach Lust und Laune das Geschlecht wechseln um sich damit vorteile zu erschleichen, die Frauen aus Sicht der Incels haben.

Also rund herum eine Wortkonstruktion von MEnschen, die Transpersonen ablehnen und sich generell benachteiligt fühlen. Ja spielt gar keine Rolle, dass der BEgriff aus dieser Szene stammt...

Auf LGBTQ Seiten etc. wirst du diesen Begrifdf so nicht finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
R.Kante schrieb:
Du hast Teil zwei der Frage ignoriert: wie lautet der konkrete Straftatbestand und der zugehörige Paragraph im StGB?
Weil du mit diesem Teil etwas hinzugefügt hast, worum es in meiner ursprünglichen Aussage nicht ging.
Mit Delikt ging es mir nicht um den Paragraphen als solches, sondern auch um die entsprechenden Umstände. Umstände, die wir bei Cis-Menschen konsequent vermeiden, bei Trans-Personen aber plötzlich wie selbstverständlich erlaubt sein sollen?

Erkekjetter schrieb:
Du nicht, das ist ziemlich eindeutig.
Achso?
Wo ist mein Verständnis am Entwurf zum Selbstbestimmungsgesetz falsch? Klär mich auf.
 
Bonanca schrieb:
Wo ist mein Verständnis am Entwurf zum Selbstbestimmungsgesetz falsch
Wo ist dein Linbk zum entrsprechenden Paragrafen, der diese aussage belegt? Ich habe ihn hier nicht gesehen. ggf. wirklich übersehen. Klär mich auf...
 
Erkekjetter schrieb:
Wo ist dein Linbk zum entrsprechenden Paragrafen, der diese aussage belegt?
Entwurf eines Gesetzes über die Selbstbestimmung in Bezug auf den
Geschlechtseintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften. Paragraf 2 Absatz 1:
Jede Person, deren Geschlechtsidentität von ihrem Geschlechtseintrag im Perso-
nenstandsregister abweicht, kann gegenüber dem Standesamt nach Maßgabe des § 45b
des Personenstandsgesetzes erklären, dass die Angabe zu ihrem Geschlecht in einem
deutschen Personenstandseintrag geändert werden soll, indem sie durch eine andere der
in § 22 Absatz 3 des Personenstandsgesetzes vorgesehenen Angaben ersetzt oder gestri-
chen wird.
Hier der Link: https://www.bmfsfj.de/resource/blob...bd90/entwurf-selbstbestimmungsgesetz-data.pdf
Hier die Seite vom BMFSFJ, was dich auf die PDF verweist und dir ein paar Stichpunkte liefert: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/servic...bezug-auf-den-geschlechtseintrag-sbgg--224546



Reicht das, oder kann ich dir sonst noch Informationen liefern?
 
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