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rgbs schrieb:
Nein, sondern das Menschenrecht das zu tun was man für richtig hält.
Also weil jemand es für richtig hält im Auto neben einer schwangeren Frau oder einem Kind zu rauchen, dann wird der Raucher in seinem Recht dazu verletzt?

Die schwangere Frau und das Kind haben also weniger Recht auf ihre Gesundheit? Der Raucher und sein Recht sind schützenswerter?

rgbs schrieb:
Nur mal so als Denkanstoß, könnte ja auch sein, dass das Kind frühzeitig zwecks Abhärtung mit verschmutzter Luft konfrontiert wird.
Was passiert hier?
 
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rgbs schrieb:
Nur mal so als Denkanstoß, könnte ja auch sein, dass das Kind frühzeitig zwecks Abhärtung mit verschmutzter Luft konfrontiert wird
Was einfach nur eine völlig armselige Rechtfertigung dafür wäre, wieso man nicht mal für eine kurze Autofahrt auf die Kippe verzichten kann.

Damit hast du gerade selbst ein tolles Beispiel genannt, wieso man "mündigen" Bürgern solche Entscheidungen besser nicht überlassen sollte.
 
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Skaiy schrieb:
Der Raucher und sein Recht sind schützenswerter?
Komisch ist doch, dass bisher die Menschheit nicht daran zu Grunde gegangen weil von manchen im Auto geraucht wurde wärend unter 18 Jährige anwesend waren.
Skaiy schrieb:
Was passiert hier?
Ironie zu erkennen gehört offenbar nicht zu Deinen Stärken.
Und um es mal deutlich auf den Punkt zu bringen:
Durch Brandrodung des Regenwaldes, Kriege und nicht nur den in der Ukraine wird mehr Luft verschmutzt als durch die bösen Raucher.

Gruß
R.G.
 
rgbs schrieb:
Durch Brandrodung des Regenwaldes, Kriege und nicht nur den in der Ukraine wird mehr Luft verschmutzt als durch die bösen Raucher.
Ach das habe ich doch irgendwo schon einmal gehört. Achja, jetzt weiß ich wieder:


Falls ihr es nicht schauen wollt: Der Flughafen Hamburg zeigt bei der Frage ob sie auf regionale Flüge verzichten mit dem Finger auf die Automobilindustrie. Die bösen Autofahrer sind doch viel schlimmer als der regionale Luftverkehr.
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Und so dreht sich die Frage wer anfängt mit Umweltschutz im Kreis. Grandios!
Das amüsiert mich wie schnell die flachen Argumente der Industrie verfangen und umgehend reproduziert werden.
 
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rgbs schrieb:
Ironie zu erkennen gehört offenbar nicht zu Deinen Stärken.
Manchmal sind Bilder einfacher. Wenn eine Karikatur dann auch noch treffend zuspitzt passt es umso besser, imo.

IMG_1854.jpeg
 
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rgbs schrieb:
Komisch ist doch, dass bisher die Menschheit nicht daran zu Grunde gegangen weil von manchen im Auto geraucht wurde wärend unter 18 Jährige anwesend waren.
Was soll das für ein Argument sein? Macht es das Rauchen neben schwangeren Frauen und Minderjährigen besser oder weniger ungefährlich?

rgbs schrieb:
Ironie zu erkennen gehört offenbar nicht zu Deinen Stärken.
Dann kennzeichne es auch so, denn in deinem Kontext war es nicht völlig unrealistisch.

Davon abgesehen, was Ironie jetzt bei dem Thema zu suchen hat.

rgbs schrieb:
Und um es mal deutlich auf den Punkt zu bringen:
Durch Brandrodung des Regenwaldes, Kriege und nicht nur den in der Ukraine wird mehr Luft verschmutzt als durch die bösen Raucher.
Das war nicht das Thema und ist auch nicht Thema des Gesetzentwurfs (oder in welchem Status es gerade ist).

Das war im Übrigen auch nicht die Idee Lauterbachs. Der Gesetzesentwurf kam vom Bundesrat. Dort überwiegt der schwarze Teil der Politik.

Bereits im vergangenen April hatte sich der Bundesrat mit einem eigenen Gesetzentwurf für das Rauchverbot in Autos in Anwesenheit von Minderjährigen und Schwangeren ausgesprochen. Die Länderkammer verwies auf Schätzungen des Deutschen Krebsforschungszentrums, denen zufolge etwa eine Million Kinder und Jugendliche während Autofahrten Tabakrauch ausgesetzt sind.

Und in anderen europäischen Ländern sind die Völker schon entmündigt. ;)

In anderen Ländern wurde ein Verbot bereits umgesetzt. In Italien etwa ist es tabu, zu rauchen, wenn sich Minderjährige oder Schwangere im Auto befinden. Bei Verstößen drohen laut ADAC, gestaffelt nach dem Alter der mitfahrenden Kinder oder Jugendlichen, Bußgelder von bis zu 500 Euro.

In Griechenland kann eine Geldstrafe von 1500 Euro anfallen, sollte ein Kind unter zwölf Jahren mitfahren. Auch in Ländern wie Frankreich, Belgien, Großbritannien oder Österreich ist die Zigarette am Steuer in Anwesenheit von Minderjährigen verboten.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/rauchverbot-autos-kinder-schwangere-100.html
 
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@CCIBS ich verstehe worauf du hinaus willst, hätte aber niemals das als Folgerung auf die Initialen Posts verstanden.
Mit deiner Ausführung kann ich dem noch eher folgen. Dann aber eine Frage:

CCIBS schrieb:
Und meine Auffassung ist, Schutz vor Raucher ist groß genug.
Skaiy schrieb:
Es ist bei diesem Gesetz die Sache des Kindes. Es soll das Recht des Kindes gestärkt werden, welches keine Wahlmöglichkeit hat und der Entscheidung der Eltern zum Opfer fällt.
Revan1710 schrieb:
Damit hast du gerade selbst ein tolles Beispiel genannt, wieso man "mündigen" Bürgern solche Entscheidungen besser nicht überlassen sollte.

Würdet ihr ein Gesetz befürworten, das vorschreibt, wie ein Kind zu ernähren ist?
In einer konkreten Form wie bspw "Maximal 0.5g Zucker/kg Körpergewicht"?
Wenn nein: Warum nicht?
 
Thane schrieb:
Die Schuldenbremse soll wieder eingehalten werden und noch höhere Steuern für Bürger und Wirtschaft vermieden werden.
Also rein ideologisch begründeter Sparzwang, der nicht auf fakten basiert. Es wird dadurch weiterhin bei Bildung gespart, obwohl das nachweislich schädlich für die Gesellschaft. Nichtmal geld zur Bekämpfung der Kinderarmut ist da. Aber ein 6 Milliarden Steuerentlastungspaket für die wirtschaft, das kann man natürlich machen, dafür ist geld da und das ist natürlich keine verschwendung.
 
Bonanca schrieb:
Wenn nein: Warum nicht?
Weil das nicht umsetzbar ist? Einfach mal drüber nachdenken, wie das kontrolliert werden müsste ... sollen die Nachbarn sich gegenseitig bespitzeln und denunzieren oder möchtest du lieber ein paar Millionen zusätzliche Ordnungskräfte, die die Kids beim Essen überwachen?
Dem Trend nach, könnte man die Essgewohnheiten der Kids auch per Instagram oder TikTok verfolgen. Geil ... noch mehr Big Data.

In vielen Kitas gibt es tatsächlich Ernährungsrichtlinien, damit die Kinder "wenigstens in der Kita" mal was gutes zu futtern kriegen. Meist entscheiden sogar Eltern, wie die aussehen sollen ... natürlich hier und da mal mit etwas Beratung.

Rauchen im Auto, wenn minderjährige mitfahren, riecht man bei jeder Verkehrskontrolle und man kann sogar gut unterscheiden, ob das frischer, oder alter Rauchgeruch ist.
Die Fluppe im Hals mit Kind dabei sieht man sogar von aussen.
Das kann einfach mitkontrolliert werden. Genau wie der Handygebrauch am Steuer ... da ist es übrigens eigentlich egal, mit welchem Gefährt man unterwegs ist ... wenn man fährt, lässt man die Finger vom Handy.
Die Kontrolle könnte immer intensiver sein ... das wäre schön, käme den Staat (und damit letztlich den Steuerzahler) aber auch recht teuer.

Egal was man von dem Vorschlag hält ... es ist einfach keine gute Idee, Kinder vollzuqualmen, weil der Rauch nunmal schädlich ist, und Kinder sich eigentlich ständig in einer sensiblen Entwicklungsphase befinden.
Egal ob im Auto, Zuhause, bei der Arbeit.

Tatsächlich darf man ja in vielen Mietwohnungen schon garnicht mehr rauchen und sogar das Rauchen auf dem Balkon kann richterlich eingeschränkt werden.
Am Arbeitsplatz herrscht ebenfalls absolutes Rauchverbot (Arbeiten an der frischen Luft ausgenommen) und auf Kita- und Schulgeländen darf generell nicht geraucht werden. Ebenfalls herrscht das absolute Rauchverbot in allen öffentlichen Gebäuden und in eigentlich allen Geschäften.
In geschlossenen Räumen rauchen nur noch wenige in meinem Bekanntenkreis.
Und da soll man ein Kind in einem Raum von nichtmal 3m³ weiterhin vollqualmen dürfen? Weil es halt das Auto ist?

Viele Nichtraucher finden Raucherautos einfach eklig ... also wirkt das Rauchen im Auto obendrein allgemein wertmindernd ... auch wenn da nie ein Kind mitgefahren ist (aber auch das kann wertmindernd wirken).
Mal für die, die eher auf Geld anspringen.
 
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rgbs schrieb:
Nein, sondern das Menschenrecht das zu tun was man für richtig hält.
Ich kann also wieder meine Reifen im Vorgarten verbrennen und mein Altöl im Ortsbach verklappen? Suppi.
Leute die mit dem Begriff Menschenrecht ankommen meinen komischerweise damit immer nur ihr Eigenes Menschrecht, aber nie das des Anderen.
rgbs schrieb:
Komisch ist doch, dass bisher die Menschheit nicht daran zu Grunde gegangen weil von manchen im Auto geraucht wurde wärend unter 18 Jährige anwesend waren.
Die Menschheit nicht, Kinder aber schon. Klingt vielleicht komisch aber Kinder können Gilfstoffe noch nicht derart verarbeiten wie es Erwachsene tun.
rgbs schrieb:
als durch die bösen Raucher.
Ich habe selbst über 20 Jahre geraucht aber ich wäre nie auf die Idee gekommen das im Beisein meiner Kinder zu tun. Manche User hier sind tatsächlich das Beste Beispiel warum wir solche Gesetze offensichtlich dringend brauchen.
 
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Bonanca schrieb:
Würdet ihr ein Gesetz befürworten, das vorschreibt, wie ein Kind zu ernähren ist?
In einer konkreten Form wie bspw "Maximal 0.5g Zucker/kg Körpergewicht"?
Naja, ich würde es befürworten, wenn Erziehungsberechtigte zur Verantwortung gezogen werden können, wenn ein Kind nachweislich aufgrund von falscher Ernährung gesundheitliche Schäden davonträgt. Schließlich wird dem Kind dadurch ein körperlicher und häufig auch seelischer Schaden zugefügt. Konkrete Essenspläne braucht man da nicht erstellen. Aber die Eltern anhand von möglichen Sanktionen an ihre Verpflichtungen zu erinnern, ist kein so verkehrter Ansatz.
 
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Bonanca schrieb:
Würdet ihr ein Gesetz befürworten, das vorschreibt, wie ein Kind zu ernähren ist?
Das ist eine ganz andere Ebene..... Rauchen dient keinerlei nötigen Zweck und dient dem Rauchenden allein als Selbstzweck. Essen hingegen ist absolut nötig, dient nicht den Eltern als Lustbefriedigung und das Kind kann es auch nicht allein bewerkstelligen.

Wie kommt man denn bitte von einem Rauchverbot für Erwachsene im Beisein von Kindern auf eine zwingende Ernährungsvorschrift für Kinder? Wo ist das auch nur im Ansatz eine vergleichbare Ebene?
 
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Bonanca schrieb:
Würdet ihr ein Gesetz befürworten, das vorschreibt, wie ein Kind zu ernähren ist?
In einer konkreten Form wie bspw "Maximal 0.5g Zucker/kg Körpergewicht"?
Wenn nein: Warum nicht?
Auf jeden Fall in Limonadengetränke könnte man ein Gesetz machen, dass es dort Zuckerfrei ist, oder es stark reduziert (aber ich glaube in dem Fall kann man es auch komplett Zuckerfrei machen), und wenn Erwachsene unbedingt Zucker drinnen haben wollen, wird es auch nur an Erwachsene verkauft und gekennzeichnet, wie Spirituose. Aber in Limonaden braucht man es nicht unbedingt. Auch wäre das in einigen Süßwaren möglich, dort den Zuckergehalt deutlich zu senken. Ebenfalls was Salz und so betrifft.

Aber Zuckerhaltige Limonadengetränke sehe ich kritischer, da ein Liter über den Tag schneller getrunken ist, als das man 200g Schokolade isst, was etwa gleichviel Zucker hat. Auf jeden Fall, war das bei mir so.

Ansonsten schließe ich mich @DerOlf an, dass zum Beispiel die 0,5g/kg Zucker einfach zu schwer zu kontrollieren wäre. Da halte ich den Ansatz Produkte allgemein Zuckerärmer zu machen für sinnvoller und effektiver (und ja, "Zuckerärmer machen" ist jetzt schwammig formuliert. Ideal wäre ganz ohne Zucker, wobei ich zugegeben jetzt zu wenig Geschmackserfahr bei Schokolade haben. Bei Getränke benützte ich einen Zuckerarmen Sirup (0,5g/100 ml, und man dringt denn ja nicht pur sondern in meinem Fall ein Esslöffel auf 100 ml Wasser).

EDIT: Habe nochmals geschaut. 0,5g/100ml bezieht sich doch nach Dosierung. Aber selbst bei großzügiger Dosierung, wären das 1g/100ml und noch immer nur ein Zehntel von Cola oder Fanta.
 
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Ich hole mal wieder die wichtigen Themen vor:

Wir haben in Deutschland andere Probleme:
-> Fachkräftemangel aber kein vernünftiges Einwanderungsgesetz um wirklich auch Fachkräfte anzuwerben und dabei nicht die Länder benachteiligt, aus den man die Fachkräfte abwirbt

-> Bildungschancen sind immer noch ungerecht - aber wir haben zu wenig Lehrer, kein übergreifendes Konzept zur Digitalisierung

-> Abschaffung des Ehegattensplittings weil Frauen mehr arbeiten sollen - aber im Arbeitsrecht fehlt immer noch die Regelung, dass man die Stundenanzahl in Teilzeit auch erhöhen darf

-> hohe Inflation, welche die Lohnsteigerungen auffrisst

-> ein Spitzensteuersatz der viel zu früh greift - Facharbeiter zahlt diesen nach IGM Tarif mit 5 Jahren Berufserfahrung
...


Das ganze Thema mit dem Rauchen im Auto ist doch nur eine Scheindebatte die ihr hier führt ... wenn nicht im Auto geraucht wird, dann halt zuhause in der Wohnung. Wir müssen mal an der Stelle die Kirche im Dorf lassen. So sehr ich auch befürworte, dass Raucher die Nichtraucher nicht durch passiven Konsum zwingen, so wenig wird das "nicht im Auto rauchen Gesetz" hier den Nichtrauchern wirklich helfen.

Wenn der Staat wirklich Nichtraucher schützen möchte - dann einfach die Tabaksteuer noch weiter erhöhen sowie auch die Steuer für Liquids ... oder wie auch immer das Zeug heißt. Der Konsum insgesamt muss teuer werden, damit weniger geraucht wird - egal wo!
 
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OdinHades schrieb:
Erziehungsberechtigte zur Verantwortung gezogen werden können, wenn ein Kind nachweislich aufgrund von falscher Ernährung gesundheitliche Schäden davonträgt
Das gibt es, fällt unter die Kategorie Körperverletzung oder Verletzung der Fürsorge und Erziehungspflicht, das fällt dann in der Regel unter 8a SGB VIII, Kindeswohlgefährdung.
Kommt häufiger vor als man denkt (vielleicht nicht häufig wegen Ernährung, meist Vernachlässigung oder Gewalt) und bringt meist ein Gerichtsverfahren mit.

In solchen Fällen entzieht das Jugendamt das Sorgerecht und nimmt das Kind in Obhut.
 
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_killy_ schrieb:
Ich hole mal wieder die wichtigen Themen vor:
Das sind wichtige Themen, da bin ich völlig bei dir. ABER! welches dieser Probleme wurde zurückgestellt, bewusst außen vor gelassen oder sonstig nicht behandelt, weil dieses Raucher gesetz gekommen ist? Richtig, kein einziges. Denn oft sind es nichtmal die selben Ressorts dien zuständig sind. Wer sich mit dem Rauchverbiot beschäftigt hat, hätte sich auch ohne das Rauchverbot nicht mit dem Ehegatten Spliting oder den Bildungschancen befasst.

So zu tun, als wäre eines der von dir genannten Probleme gelöst oder behandelt worden, hätte es das Rauchvebot nicht gegeben, ist die wahre Scheindebatte, denn das wäre nicht der Fall gewesen.
 
Außerdem ist die Unverletzlichkeit der eigenen Wohnung ein ganz anderes Brett als das Auto.
Da würde ich gern das geschrei der William Wallaces hier hören wenn man das fordern würde :D
 
_killy_ schrieb:
Wir haben in Deutschland andere Probleme:
-> Fachkräftemangel aber kein vernünftiges Einwanderungsgesetz um wirklich auch Fachkräfte anzuwerben und dabei nicht die Länder benachteiligt, aus den man die Fachkräfte abwirbt
Wie jetzt? Man kann nicht einfach auf der Welt ein paar Tausend Leute aus einem völlig fremden Kultur und Bildungssystem zu uns holen und damit den Fachkräftemangel lösen?
 
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_killy_ schrieb:
Das ganze Thema mit dem Rauchen im Auto ist doch nur eine Scheindebatte die ihr hier führt
Das finde ich jetzt witzig, du hast das Thema doch selbst hier auf den Tisch gebracht als weitere Beispiele des übergriffigen Staats:
_killy_ schrieb:
Weiterhin gibt sich der Staat ja noch an anderer Stelle übergriffig:
-> Werbeverbot von Käse und Quark in der Nähe von Schulen ... "Süßigkeitenverbot"
-> Verbot von Rauchen im eigenen PKW wenn Kinder oder Schwangere mitfahren

Du hast also schon ein Problem mit Gesetzen, die kaum umstritten sind und kleine Probleme ohne wirkliche Einschränkung adressieren, forderst aber gleichzeitig von der Politik, dass die wirklichen, sehr komplizierten Probleme angegangen werden.

Eine grundsätzliche "Dagegen"-Haltung, die von vielen einfach schon nur aus Trotz gefahren wird, trägt eben nur zur Lähmung bei. Bewegen wird sich dadurch nichts und schon garnicht löst man damit die großen Probleme, für die man wirklich lange über den richtigen Weg diskutieren muss.
 
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