• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Weltraumsimulation: Star Citizen sammelt 300 Mio. US-Dollar und zeigt Gegner

=rand(10) schrieb:
Vgl. Diskussion oben, insbesondere die Frage: Wärst du lieber derjenige, der die Piraten platt macht oder derjenige, der sich vor Piraten retten lassen muss?




Wie bereits gesagt, ich kenne diese Argumentation von ziemlich vielen F2P Handyspielen.

Ich bin nur verwundert, dass während dieses Thema bei Handyspielen doch sehr umstritten ist, bei Star Citizen so unkritisch gesehen wird. Vielleicht verständlich für einen Außenseiter: Was ist den der große Unterschied bei Star Citizen?

Die Zielkonzeptionen bei Star Citizen sieht vor, dass bei Release der Schiffskonzeptverkauf komplett eingestellt wird. D.h. die Spielmechanik ist darauf ausgelegt zu funktionieren ohne sich Schiffe kaufen zu müssen - und diesem Sinne tut es das jetzt schon. Handyspiele sind ja vom Gameplay her komplett auf das anfixen und den anschließenden Vertrieb von Premiumwährung ausgerichtet.
Darüber hinaus gibt es in Handyspielen eigtl immer Gegenstände, die mehr oder weniger unabdingbar sind und mit Premiumwährung gekauft werden müssen.
In SC gibt es keine Premiumwährung und alles ist erspielbar. Das finale Spiel hat nach Release, also wenn auch keine Schiffe mehr gekauft werden können, keine Paywall hinter dem bestimmter Content (ausgenommen Kosmetik) blockiert ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unnu
=rand(10) schrieb:
Vgl. Diskussion oben, insbesondere die Frage: Wärst du lieber derjenige, der die Piraten platt macht oder derjenige, der sich vor Piraten retten lassen muss?
Was ändert das am eigentlichen Spielverlauf? NPC Piraten greifen dich an und NPC Security schaltet sie aus. Ob das nun NPCs oder PCs sind macht doch keinen Unterschied.

Wie bereits gesagt, ich kenne diese Argumentation von ziemlich vielen F2P Handyspielen.

Ich bin nur verwundert, dass während dieses Thema bei Handyspielen doch sehr umstritten ist, bei Star Citizen so unkritisch gesehen wird. Vielleicht verständlich für einen Außenseiter: Was ist den der große Unterschied bei Star Citizen?

Man kann SC doch nicht mit F2P Handyspielen vergleichen. Viel eher würde ich SC mit einem MMO wie Final Fantasy XIV vergleichen. Dort hab ich auch für meine Chars ein Storyupgrade gekauft, weil ich keine Lust habe die Hauptstory durch zu grinden. Das kann sich nämlich ganz schön hinziehen.

Der Unterschied ist, das es in SC keinen progress gibt. Und einen Vorteil hätte man ja nur ganz an Anfang. spätetens nach einem Monat sollte jeder ein Schiff erspielt haben wo andere 200€ investiert haben.
 
Bulletchief schrieb:
Freie Zeit hat bestimmt nicht jeder gleich viel... egal ob aus privaten oder beruflichen Gründen.
Die Spannweite ist da genauso groß wie beim Einkommen.
Nope. Jeder Mensch ist gänzlich frei und eigenverantwortlich was er mit seiner Zeit im Leben anfängt (z.B. auch ob du deine freie Zeit von jemandem oder etwas einschränken lässt). Aber nicht jeder Mensch hat die gleichen strukturellen und finanziellen Startbedingungen.

Aber völlig unabhängig davon passt P2W einfach in kein Spielkonzept konsistent rein. Ein Casual Gamer mit einer gekauften Javelin wird immer ein Fremdkörper im Spielablauf sein. Wie das Vereinsmitglied im Golfclub das rein vom Skill her niemals auf den Platz dürfte. Oder wie wenn sich einer bei StarCraft die Master League abonieren würde und alle müssten sich beim Matchmaking mit dem Noob rumschlagen. Am Ende wird bei solchen Modellen keiner glücklich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nciht
Bulletchief schrieb:
In SC gibt es keine Premiumwährung und alles ist erspielbar. Das finale Spiel hat nach Release, also wenn auch keine Schiffe mehr gekauft werden können, keine Paywall hinter dem bestimmter Content (ausgenommen Kosmetik) blockiert ist.
Das ist nett, allerdings glaube ich nicht, dass wir ein "finales" Release dieses "Spiels" zumindest in diesem Jahrzehnt erleben werden.
Davon abgesehen, danke für den Tipp, denn ich möchte schon mit einem Schiff starten. Also muss ich noch vor dem fR einsteigen. ;)
 
m3rch3r schrieb:
Entwicklungszeit und Kosten bleiben weiterhin kein standhaftes Argument für Betrug.
von Schnitzel schrieb:
[...] riecht das für mich etwas nach [...].
"riecht" ist ein Synonym für (er)scheinen / den Eindruck erwecken / ...
Ich habe nicht gesagt, dass es so ist ... allerdings, nach allem was ich so drüber gelesen habe, ist / war da einiges im Dunklen und gelogen, also bleibe ich auch weiterhin beim "riecht".

P.S.
Mein Kommentar bestand nicht nur aus einem Satz, daher muss das als Ganzes gesehen werden.
von Schnitzel schrieb:
Ich kann mir gut vorstellen, dass irgendwo in dem Budget inzwischen Platz für ein weiteren Gamedesigner ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unnu schrieb:
Davon abgesehen, danke für den Tipp, denn ich möchte schon mit einem Schiff starten. Also muss ich noch vor dem fR einsteigen. ;)
Eigentlich fände ich das äußerst reizvoll wenn man ohne Schiff starten würde. Man heuert erstmal auf einem NPC Kahn an und verdient sich so seine ersten Credits. Dann mietet man sich ein Schiff und irgendwann ist man stolzer Besitzer seines ersten Schiffes.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bulletchief
ZeT schrieb:
Eigentlich fände ich das äußerst reizvoll wenn man ohne Schiff starten würde.
Joahhhh, mal sehen. Mich würden eher Dogfights reizen. Da bin ich so drauf, dass ich mir erstmal einen Kahn verdienen muss. Das musste ich ja nicht mal in Elite, damals. Da musste ich nur den Bossfight mit der blöden Raumstation überleben am Anfang. ;) Aber ich hatte schon ein Schiff!
 
Dodo Bello schrieb:
Nope. Jeder Mensch ist gänzlich frei und eigenverantwortlich was er mit seiner Zeit im Leben anfängt (z.B. auch ob du deine freie Zeit von jemandem oder etwas einschränken lässt). Aber nicht jeder Mensch hat die gleichen strukturellen und finanziellen Startbedingungen.

Aber völlig unabhängig davon passt P2W einfach in kein Spielkonzept konsistent rein. Ein Casual Gamer mit einer gekauften Javelin wird immer ein Fremdkörper im Spielablauf sein. Wie das Vereinsmitglied im Golfclub das rein vom Skill her niemals auf den Platz dürfte. Oder wie wenn sich einer bei StarCraft die Master League abonieren würde und alle müssten sich beim Matchmaking mit dem Noob rumschlagen. Am Ende wird bei solchen Modellen keiner glücklich.

1. Na zum Glück unterliegt die Verfügbarkeit von Zeit keinen externen und strukturellen Zwängen... 🙄
Bei so einer simplistischen Argumentation fallen in Deutschland für den Großteil der Leute auch finanzielle Startbedingungen nicht mehr ins Gewicht und jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Und dann fällt die ganze pay2progress Diskussion weg. 😅

2. Ein Verein, der einen raus schmeißt, weil man zu schlecht spielt ist ganz schön scheiße!
Und Starcraft 1:1 matchmaking ist wohl kaum vergleichbar mit einer komplett freien Welt in der du im wahrsten Sinne des Wortes in allen Himmelsrichtungen ausweichen kannst.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Moetown
Unnu schrieb:
Joahhhh, mal sehen. Mich würden eher Dogfights reizen. Da bin ich so drauf, dass ich mir erstmal einen Kahn verdienen muss. Das musste ich ja nicht mal in Elite, damals. Da musste ich nur den Bossfight mit der blöden Raumstation überleben am Anfang. ;) Aber ich hatte schon ein Schiff!
Oder bei einer Security Firma als Pilot anheuern. Die stellen dir dann den Dogfighter und man kann sofort loslegen. Da könnte man ein schönes Gameplay kreieren und selbst ohne eigenes Schiff gleich fett los starten. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unnu
Dodo Bello schrieb:
Nope. Jeder Mensch ist gänzlich frei und eigenverantwortlich was er mit seiner Zeit im Leben anfängt (z.B. auch ob du deine freie Zeit von jemandem oder etwas einschränken lässt). Aber nicht jeder Mensch hat die gleichen strukturellen und finanziellen Startbedingungen.

Sorry, das ist ein Schmarrn. Spätestens wenn du Verpflichtungen hast wie z. B. Familie dann bist du eben nicht mehr frei und hast weniger Zeit. Gegenfrage: Warum sollte der oben schon von mir angeführte Soziologiestudent im Vorteil sein, nur weil er mehr Zeit zum Spielen hat als der verheiratete Familienvater, der sich auch gerne mal ein neues Schiff kaufen möchte in der wenigen Zeit, die ihm zum Spielen bleibt?

Dodo Bello schrieb:
Aber völlig unabhängig davon passt P2W einfach in kein Spielkonzept konsistent rein. Ein Casual Gamer mit einer gekauften Javelin wird immer ein Fremdkörper im Spielablauf sein. Wie das Vereinsmitglied im Golfclub das rein vom Skill her niemals auf den Platz dürfte. Oder wie wenn sich einer bei StarCraft die Master League abonieren würde und alle müssten sich beim Matchmaking mit dem Noob rumschlagen. Am Ende wird bei solchen Modellen keiner glücklich.

Wie schon mehrmals gesagt wurde gibt es aber kein konventionelles "Win" in diesem Spiel. Es gibt keine Level, kein Progress. Es gibt Tools, Skill und Ziele, die du dir selbst setzt. Am ehesten "Win" wäre dann wohl, wieviel virtuelle Credits man pro Stunde machen kann. Aber da werden Besatzungen von Multi-Crew-Raumschiffen im Vorteil sein und Orgs, aber nicht einzelne Personen. Das Problem ist, dass ihr diese "P2W"-Brille aufhabt, die in diesem Fall aber nicht zutrifft.
Ergänzung ()

=rand(10) schrieb:
Vgl. Diskussion oben, insbesondere die Frage: Wärst du lieber derjenige, der die Piraten platt macht oder derjenige, der sich vor Piraten retten lassen muss?

Auch der Trader in seinem großen 350€ Handelsschiff wird von einem Piraten mit seinem 100€ Jäger platt gemacht werden. Das Problem ist eure eindimensionale Sicht auf bezüglich "Win", die hier in diesem Sandbox-Spiel eben nicht wirklich zutrifft.


=rand(10) schrieb:
Wie bereits gesagt, ich kenne diese Argumentation von ziemlich vielen F2P Handyspielen.

Ich bin nur verwundert, dass während dieses Thema bei Handyspielen doch sehr umstritten ist, bei Star Citizen so unkritisch gesehen wird. Vielleicht verständlich für einen Außenseiter: Was ist den der große Unterschied bei Star Citizen?

Es wird keine Paywall geben. Die riesigen teuren Raumschiffe werden vor allem von Orgs gemeinsam erwirtschaftet und geführt werden, da sie für eine einzelne Person alleine einfach keinen Sinn ergeben. Deswegen macht es keinen Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unnu
Die Paywall sind die 50$ für das Game.
 
Kurz Vorweg: Ich finde StarCitizen ein mega cooles Projekt, unfassbar gutes Artwork, und fast alle Gameplay-Features und deren Reworks richtig gut gelungen. Selbst die eingeschlagene Richtung über cosmetic items das Geld zu verdienen gehe ich mit. Einzig das aktuelle Marketing und deren Kunden sehe ich höchst kritisch, da sich am Ende ein gutes Spiel nicht mit diesen Unterstützern verheiraten lassen wird.

Bulletchief schrieb:
Na zum Glück unterliegt die Verfügbarkeit von Zeit keinen externen und strukturellen Zwängen...
Wirklich ein Glück, dass Sklaverei und Willkür in unseren Breiten vorbei sind. Umso bedauerlicher, dass sich so viele von der kulturellen Norm bzw. vom Produktmarketing vor den Karren spannen lassen.

Zum Thema P2W habe ich und offensichtlich noch viele Spieler ne klare Haltung. Aber wenn immer mehr auch am PC jetzt sowas wollen, dann wird der Markt ihnen solchen Produkte liefern.

CIG muss sich daher zwischen kompetativem SpaceSim und SpaceSims4 entscheiden - entweder ein echtes Spiel für noch hungrige PC-Gamer oder ein Second Life für abgehalfterte Bürohengste.
Ergänzung ()

Moetown schrieb:
Gegenfrage: Warum sollte der oben schon von mir angeführte Soziologiestudent im Vorteil sein, nur weil er mehr Zeit zum Spielen hat als der verheiratete Familienvater, der sich auch gerne mal ein neues Schiff kaufen möchte in der wenigen Zeit, die ihm zum Spielen bleibt?
Weil in keinem Spiel (=Wettbewerb) der Welt kann man seinen Skill oder die zu bewältigende Aufgabe in Abhängigkeit zu seinem finanziellen Status (bzw. zu seinem Geld-gegen-Zeit-Faktor) justieren. Dies hat auch einen guten Grund: Damit ein Spiel im Kern funktioniert (= Spaß macht) darf dessen Erfolgserlebnis nicht durch Einflussfaktoren außerhalb der Spielmechanik beeinflusst werden. Daher gibt es gar bei US-Sportarten deren Ergebnisse stark mit Geld beeinflussbar wären eine für alle Vereine bezahlbare Obergrenze damit das Spiel für alle weiter funktioniert (Positiv-Beispiel NBA, negativ-Beispiel DFB).

Mein Fazit: Es kann keinen Shortcut für z.B. Familienväter in Spielen geben - weder auf dem Fußballplatz, noch in Computerspielen - da das Spiel als Ganzes dabei auf der Strecke bleiben würde. Daher ist P2W immer nur eine Augenwischerei um seitens des Anbieters kurzfristig Geld zu verdienen. Und genau deshalb haben P2W-Konzepte (tendenziell freemium mobile games) so eine extrem Fluktuation an Spielern (1% Wahle mit 99% kurzfristigen Spielern als Publikum). Wenn CIG den aktuellen Kurs beibehält (und nicht doch noch auf z.B. Separierung durch Matchmaking und Ligen-Zuordnung setzt) wird es ein trauriges Erwachen bei Release (Stichwort: SWBF2-Lootboxen, D3-Auktionshaus, usw.).
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: nciht und =rand(10)
Dodo Bello schrieb:
Kurz Vorweg: Ich finde StarCitizen ein mega cooles Projekt, unfassbar gutes Artwork, und fast alle Gameplay-Features und deren Reworks richtig gut gelungen. Selbst die eingeschlagene Richtung über cosmetic items das Geld zu verdienen gehe ich mit. Einzig das aktuelle Marketing und deren Kunden sehe ich höchst kritisch, da sich am Ende ein gutes Spiel nicht mit diesen Unterstützern verheiraten lassen wird.


Wirklich ein Glück, dass Sklaverei und Willkür in unseren Breiten vorbei sind. Umso bedauerlicher, dass sich so viele von der kulturellen Norm bzw. vom Produktmarketing vor den Karren spannen lassen.

Zum Thema P2W habe ich und offensichtlich noch viele Spieler ne klare Haltung. Aber wenn immer mehr auch am PC jetzt sowas wollen, dann wird der Markt ihnen solchen Produkte liefern.

CIG muss sich daher zwischen kompetativem SpaceSim und SpaceSims4 entscheiden - entweder ein echtes Spiel für noch hungrige PC-Gamer oder ein Second Life für abgehalfterte Bürohengste.
Ergänzung ()


Weil in keinem Spiel (=Wettbewerb) der Welt kann man seinen Skill oder die zu bewältigende Aufgabe in Abhängigkeit zu seinem finanziellen Status (bzw. zu seinem Geld-gegen-Zeit-Faktor) justieren. Dies hat auch einen guten Grund: Damit ein Spiel im Kern funktioniert (= Spaß macht) darf dessen Erfolgserlebnis nicht durch Einflussfaktoren außerhalb der Spielmechanik beeinflusst werden. Daher gibt es gar bei US-Sportarten deren Ergebnisse stark mit Geld beeinflussbar wären eine für alle Vereine bezahlbare Obergrenze damit das Spiel für alle weiter funktioniert (Positiv-Beispiel NBA, negativ-Beispiel DFB).

Mein Fazit: Es kann keinen Shortcut für z.B. Familienväter in Spielen geben - weder auf dem Fußballplatz, noch in Computerspielen - da das Spiel als Ganzes dabei auf der Strecke bleiben würde. Daher ist P2W immer nur eine Augenwischerei um seitens des Anbieters kurzfristig Geld zu verdienen. Und genau deshalb haben P2W-Konzepte (tendenziell freemium mobile games) so eine extrem Fluktuation an Spielern (1% Wahle mit 99% kurzfristigen Spielern als Publikum). Wenn CIG den aktuellen Kurs beibehält (und nicht doch noch auf z.B. Separierung durch Matchmaking und Ligen-Zuordnung setzt) wird es ein trauriges Erwachen bei Release (Stichwort: SWBF2-Lootboxen, D3-Auktionshaus, usw.).

Es wird doch eine Obergrenze von Echtgeldeinsatz pro Zeiteinheit geben, wie schon erwähnt.
Nochmal:

Du hast mit einem teureren Schiff keinen Vorteil gegenüber einem günstigeren. Nur andere Möglichkeiten. Schiffe sind Werkzeuge, die du mit deinem Skill bedienen musst.

"Spieler A pwnt Spieler B durch Echtgeldeinsatz" - diese eindimensionale Denke trifft bei Star Citizen einfach nicht zu. Allein, dass es so viele unterschiedliche Schiffe mit verschiedensten Rollen geben wird sollte dir zu denken geben. Und dass der Echtgeldeinsatz bei Handyspielen mit dem bei einem Projekt wie Star Citizen verglichen wird...:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bulletchief
Außerdem: Ohne Echtgeld und die Schiffe als Belohnungen, kein Star Citizen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Andreas_AUT und Bulletchief
Moetown schrieb:
Du hast mit einem teureren Schiff keinen Vorteil gegenüber einem günstigeren. Nur andere Möglichkeiten.
Die Möglichkeit mit z.B. einer SH ($180) immer gegen jemand in einer Mustang (~ $50) im Dogfight zu gewinnen sehe ich als Vorteil im Spiel. Mit einer Cat ($295) das 50-fachen Volumen je Cargo-Run gegenüber einer Titan ($50) umzusetzen ebenfalls. Wo sind da die anderen kreativen Möglichkeiten der kleinen Schiffe.

Ich glaube die Geschichte der 1001-Möglichkeiten erst wenn ich ernsthaft Content dafür sehe. In den Marketing-Unterlagen von CIG mangelt es dafür jedenfalls nicht an Konzepten.

Vielleicht gar Content der nicht wie in jedem anderen MMO davon handelt irgendetwas abzuschießen. Denn Mining, Cargo, usw. ist bisher nicht mehr als alternativer Grind zur nächst größeren Waffe um besser was abschießen zu können.

Warten wir die 3.10 jetzt mal ab ob es zumindest lohnt in den Dogfight wieder rein zu schauen - seit 2.7 ist dieser ja leider wenig unterhaltsam.
 
Dodo Bello schrieb:
Die Möglichkeit mit z.B. einer SH ($180) immer gegen jemand in einer Mustang (~ $50) im Dogfight zu gewinnen sehe ich als Vorteil im Spiel. Mit einer Cat ($295) das 50-fachen Volumen je Cargo-Run gegenüber einer Titan ($50) umzusetzen ebenfalls. Wo sind da die anderen kreativen Möglichkeiten der kleinen Schiffe.

Ich glaube die Geschichte der 1001-Möglichkeiten erst wenn ich ernsthaft Content dafür sehe. In den Marketing-Unterlagen von CIG mangelt es dafür jedenfalls nicht an Konzepten.

Vielleicht gar Content der nicht wie in jedem anderen MMO davon handelt irgendetwas abzuschießen. Denn Mining, Cargo, usw. ist bisher nicht mehr als alternativer Grind zur nächst größeren Waffe um besser was abschießen zu können.

Warten wir die 3.10 jetzt mal ab ob es zumindest lohnt in den Dogfight wieder rein zu schauen - seit 2.7 ist dieser ja leider wenig unterhaltsam.

Mit einer SH kannst du keine Paketlieferungsquests machen. Und eine Avenger ist wesentlich vielseitiger als eine Caterpillar, mit der du bestimmte Missionen nicht machen kannst, die mit der Avenger gehen. Klar wird es Abstufungen geben. Aber der P2W-Gedanke trifft hier nicht zu. Zumal sich jeder Spieler mit ein wenig Zeit eine Caterpillar oder SH wird erginden können.
 
Das merkt man erst wenn man selbst große Schiffe hat. Ich bin zu 99% mit der Pisces unterwegs. Ich mag dieses kleine Schiff einfach. Da ist es völlig egal ob ich ne Carrack oder ne Jump im Hangar stehen hab. :)

Auf die 100i Serie freu ich mich auch schon.
 
@Dodo Bello
Die großen Schiffe werden als Einzelspieler eher Statusobjekte sein und alleine wird man die einfach nicht sehr profitabel bewegen können. Auch eine Cat nicht. Deren Signatur wird auch um einiges größer sein als die der Avenger Titan, weswegen man bei einem Cargo Run mit der Cat nicht nur die Crew bezahlen wird müssen sondern evtl noch Eskorte (wahlweise NPCs oder richtige Spieler) um eventuelle Piraten (NPCs oder Spieler) abzuwehren. Ja, du machst wahrscheinlich unterm Strich mit der Titan weniger Geld pro run, aber dafür hast du mit der Cat mehr Stress und evtl auch weniger Profit pro aufgebrachter Zeiteinheit unterm Strich.

Großes Schiff bedeutet einfach nicht automatisch schon immer mehr Profit oder Zeitersparnis oder gar automatisch mehr Spielspaß.

Zudem wird es ja auch die Mechanik des Schiffe Leihens geben. Kannst dir recht easy mit nem Starterschiff das Geld verdienen um dir eine Prospector zum minen anzumieten für einen Tag, damit gehst du dann zu lukrativen Stellen und kannst dann gut dir was erspielen an Kohle. Und dann immer so weiter zum nächstgrößeren Schiff.
Wie gesagt, mir ist bei diesem P2W Argument immer viel zu wenig Differenzierung. Da wird nur gesehen dass einer nen 200m Pott hat und ein anderer nen 20m Koffer. Und schwupps scheint man schon alles zu wissen. Das denke ich ist sehr kurz gegriffen. CIG ist nicht dumm, die werden schon nen Balancing da reinbringen.

Außerdem, wie auch schon mal gesagt: Dass die Leute, die CIG über die Jahre mit hunderten Dollar, Euro oder was auch immer die Treue gehalten haben und ihnen Vertrauen entgegengebracht haben irgendeine Form des Anfangsvorteils haben können sollen, das ist bei einem riesen Sandbox Game wo man sehr einfach anderen aus dem Weg gehen und sein Ding machen kann echt mal kein Problem in meinen Augen und jeder mit einem gesunden Menschenverstand der ein bisschen Abstand von seiner moralischen Rechtschaffenheit nehmen kann und Dinge im Kontext betrachten kann, der sollte damit auch kein Problem haben.

Und als Off-Topic Anmerkung:
Der Wunsch nach einem Start in einem Rennen wo alle im gleichen Gefährt sitzen und absolut identische Ausgangsvoraussetzungen haben, am besten sollen die dann auch noch gleichzeitig ins Ziel kommen damit keiner sich schlechtfühlen muss, diese Snowflake Attitüde scheint sich in unserer Gesellschaft immer weiter auszubreiten und das sehe ich auch in dieser Debatte am Werk. Sowas gibts im echten Leben nicht und bei so einem Crowdfunding Projekt dieses Ausmaßes sollte man akzeptieren können dass nun mal nicht alle gleich sind, auch bei Release nicht. Möchte man das nicht, dann kann man gerne Spiele spielen bei denen die Runden alle 30 Minuten neu starten und die Spieler tatsächlich mehr oder weniger immer gleiche Ausgangsvoraussetzungen haben, zb Counter Strike, aber auch nicht mal da ist das der Fall - zB wenn man später in eine Map einsteigt und ein Team durch vorherige Gewinne schon mehr Geld zum kaufen von Rüstungen, Granaten usw hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: cru5h3r, charmin, Andreas_AUT und 3 andere
Zurück
Oben