News Weltweiter Marktanteil: Windows 10 zieht an Windows 7 vorbei

DJMadMax schrieb:
Ohne Google zu verwenden und ohne Cortana (Suchbalken etc.) zu aktivieren:
Zähl mal, wie viele Mausklicks du nach dem Booten brauchst, um dir den Gerätemanager anzeigen zu lassen... oder die Netzwerkeigenschaften... Oder die Ordneransicht-Optionen. Microsoft hat die Systemsteuerung um ein Vielfaches verschlimmbessert mit Windows 10!
Für den Gerätemanager sind es zwei, für die Netzwerkadapter drei und in den Ordner-Optionen bin ich ebenfalls in zwei Klicks bzw. drei um noch auf den Reiter Ansicht zu kommen :lol:
 
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DJMadMax schrieb:
Zähl mal, wie viele Mausklicks du nach dem Booten brauchst, um dir den Gerätemanager anzeigen zu lassen
Genau 2 ;)

Daran merkt man einfach dass hier viele Ahnungslose unterwegs sind. Die Bedienung mit W10 ist deutlich einfacher - gerade in Sachen Support.
 
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Natürlich nur, weil es viel besser ist, und nicht weil man die Nutzer irgendwie dazu drängen/nötigen würde. :freaky:
 
Da Ryzen2 wohl nicht mit Windows 7 laufen wird, werde ich wohl auf Linux umsteigen, weil Win10 nach all den Problemen in den dreieinhalb Jahren keine Alternative ist.
 
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MaexxDesign schrieb:
weil Win10 nach all den Problemen in den dreieinhalb Jahren keine Alternative ist.
Welche Probleme genau meinst du? In den ersten 2-3 Monaten gabs tatsächlich welche, da gebe ich dir recht aber inzwischen finde ich das System dann doch recht ansprechend und wöllte nicht mehr zurück. Muss ich aber leider, denn auf der Arbeit sitzen wir noch vor Win7 (nicht weil das so toll ist, sondern weil die IT den Sprung auf 10 noch nicht vollzogen hat)
 
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Auch bei Windows XP hatte Microsoft Unternehmen und staatlichen Einrichtungen gegen Bezahlung am Ende doch noch länger Sicherheitsupdates bereitgestellt, sofern sie einen Migrationsplan auf eine neuere Version von Windows vorweisen konnten.

Das nenne ich mal eine gepflegte Schutzgelderpressung...

Cool Master schrieb:
Hat aber recht lange gedauert. Auch wenn ich Windows 10 nicht super finde muss man sagen gibt es einige Verbesserungen, leider auch einige Sachen die deutlich Schlimmer sind wie z.B. Einstellungen die man nur über 10 Umwege findet.

Wobei man am Ende dieser Umwege in der Regel in einem Menü landet, das seit Windows Vista/7 unverändert geblieben ist. Meist gehe ich, wenn es wirklich schnell gehen soll, direkt zur Systemsteuerung. Wenn die mal wegfällt, wirds übel....
 
Steter Tropfer höhlt den Stein.. Win7 komplett wegzubekommen wird ziemlich zäh für Microsoft, aber hey ist ja auch von denen. Solange Microsoft da gegen sich selbst kämpft, sind das doch Luxusprobleme. Wenn irgendein Linux mal vollen Spielesupport bieten würde, dann müsste sich Microsoft Sorgen machen, aber solange da nichts kommt..

Ich hab mit Win10 meinen Frieden gemacht und alles umgestellt.
 
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Bin selbst vor paar Tagen jetzt auf Windows 10 aufgesprungen :)
 
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Klassikfan schrieb:
Meist gehe ich, wenn es wirklich schnell gehen soll, direkt zur Systemsteuerung. Wenn die mal wegfällt, wirds übel....
Da gebe ich dir bei aller Zufriedenheit recht, diese Einstellungs-App ist der letzte Rotz (und ich finde nicht wirklich intuitiv) :D da lob ich mir die gute alte Systemsteuerung
 
Glückwunsch Microsoft. Mit genügend Monopol, Gängelung und Zwang kriegt man es nach einer Weile auch ein schlechtes Produkt an den Mann.

Auch wenns trotz Zwangsupdates, illegaler Verkürzung des Supports des Vorgängers und künstlicher Hardware sperren selbst mit dem gratis Verteilen doch einige Jahre dauert.

Man überlege sich mal Win10 wäre so überzeugend, dass jeder freiwillig kauft und umsteigt, so wie bei Win XP oder Win 7.
Dafür müsste man aber ein OS für den User und nicht für die Userdaten entwickeln. Was nützen zufriedene User? Die kann man nicht verkaufen. Userdaten schon. Und da Qualität bei Win10 kein Kriterium mehr ist, bleibt das liebe Geld.

Im Vergleich mit Linux, abgesehen von der viel schlechteren optimierung wegen der vergleichsweise geringen Userzahl, ist die Performance von Win10 in Multithreadanwendungen geradezu lächerlich gering. Die stärksten Desktop Prozessoren liefern auf Win10 teilweise gerade mal 50% der maximalen Performance, wie Linux zeigt. Wie wärs, wenn man da mal ansetzt? Oder doch lieber Paint rauspatchen?

Selbstständige Treiber oder Windowsupdates, die gleichzeitig noch die Telemetrieeinstellungen zurücksetzen und so sogar Poweruser immer wieder bevormunden, sind im Vergleich zu der schlechten Performance eher ein schwacher Trost; Wenn durch fehlerhafte Updates keine Daten gelöscht werden oder das OS mit einem Bluescreen guten Morgen sagt.

Gratis, neu, aufgezwungen und alternativlos sind die 4 Attribute, die Win10 am besten beschreiben. Und dann kann mal jeder für sich überlegen, ob das die richtigen Schlüsselattribute für ein OS sind.
 
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MaexxDesign schrieb:
Da Ryzen2 wohl nicht mit Windows 7 laufen wird, werde ich wohl auf Linux umsteigen, weil Win10 nach all den Problemen in den dreieinhalb Jahren keine Alternative ist.
Stell die Updates auf 90-180 Tage nach erscheinen, dann sind die Fehler behoben und das System läuft einwandfrei.

Bin von W8.1 nach dem update der C++ Bibliothek umgestiegen, da es für mich ab diesem Zeitpunkt sowas von egal war auf welcher Platform ich bin, da keine mehr so stabil läuft wie vorher. Seitdem bekomme ich selbst auf W7 die ollen Runtime Error Meldungen bei gewissen älteren Programmen die noch für XP geschrieben wurden.
 
Turrican101 schrieb:
Und heute wills keiner mehr missen, weils ja besser, schneller, schöner und ausgereifter war als das aktuelle blöde Windows. Und Aero war ja die schönste GUI aller Zeiten. :rolleyes:


Und in ein paar Jahren, wenn MS die Windows UI wieder verändert, war Windows 10 das beste. Ist doch immer so. Diese bösen neuen Betriebssysteme. Viele Menschen mögen keine Neuerungen.

Ich persönlich komme super mit Win 10 klar und finde es insgesamt deutlich runder, als 7. Aber jedem das seine. Wer 7 so sehr mag, der soll es ruhig weiter nutzen. Wobei die Argumente teilweise echt komisch sind. Ich empfehle jedem zumindest mal Win 10 anzutesten. (z.B. als VM) bevor man sich eine Meinung bildet.

Aber klar, Windows 10 hat noch unglaublich viele baustellen, dass sieht in 7 aber auch nicht anders aus.

Nur lustig, dass sich alle so extrem an ein großes Vista Servicepack klammern, wobei Vista doch so schlimm war :) Na okay, dass hat keiner vermisst, wobei das am Ende auch nicht so schlimm war, wie anfangs.
 
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Dominiques schrieb:
Wo kann ich eine gratis Vollversion von Windows 10 mir holen? --> Hier?

https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10

Die Aktion auf das kostenlose Umsteigen, ist doch schon lange vorbei...mein Windows 7 zeigt mir keine Upgrademöglichkeit mehr an.



das geht nach wie vor du installierst win 10 von nem stick etc. und gibst dann einfach deinen win 7 key ein und schwups hast du win 10
 
DJMadMax schrieb:
Ohne Google zu verwenden und ohne Cortana (Suchbalken etc.) zu aktivieren:
Zähl mal, wie viele Mausklicks du nach dem Booten brauchst, um dir den Gerätemanager anzeigen zu lassen... oder die Netzwerkeigenschaften... Oder die Ordneransicht-Optionen. Microsoft hat die Systemsteuerung um ein Vielfaches verschlimmbessert mit Windows 10!
Gerätemanager geht ja noch - wenn man weiß, wie:

"Win + X" und dann auf "Gerätemanager" klicken. Das ist der schnellste Weg. Aber wo landet man dann? Genau: Im Gerätemanager aus Windows-XP/Vista/7-Zeiten! Im Einstellungsmenü gibts nix, was da mithalten kann.

Und so ist das mit vielen Dingen. Vielfach haben die Programmierer von Microsoft wohl schon selbst kapituliert, und setzen einfach einen Link zu "Erweiterten Einstellungen" - der dann bezeichnenderweise in das passende Menü der alten Systemsteuerung führt. Windows wirkt in dem Punkt wie eine Beta-Software, die noch fertiggeschrieben werden muß. Ein Zustand, der aber jetzt schon seit mehr als 6 Jahren anhält (Einführung von Windows 8) und auch in mittlerweile 2 neuen Generationen mit mehreren Upgrades keine besserung erfahren hat....
 
Ich kann aus zwei Perspektiven, also privat und beruflich, berichten.

Privat:
Hier habe ich mit Windows 10 bisher nur in der Anfangsphase und kürzlich mit dem Oktober-Update 1809 massive Probleme gehabt. Massiv meint, dass ich ständig Bluescreens und Bootloops hatte. Ein Problem nach wie vor ist der Treibersupport für Drucker. Nach jedem Update beschert mir der Druckertreiber neue sinnlose Arbeit. Kurzlösung wie so oft: Deinstallieren, neu installieren. Jüngst wechselte ich mein Mainboard aus. Microsoft mauerte hier zunächst, bis ich die Windows-Lizenz nach diversen Versuchen habe wieder aktivieren können.

Beruflich:
Ich arbeite in einem spezialisierten Systemhaus und kenne die Probleme bei den Geschäftskunden aus nächster Nähe: Fehlender Hardware-Support, immer wieder Probleme mit Treiberunterstützung (z. B. für Drucker, Plotter, Großformatscanner, etc. pp.), Systemausfälle nach fehlerhaften Updates (gerade zuletzt mit 1809) und so weiter. Wirklich spannender ist es bei Windows 10 IoT Enterprise (Embedded-Version von Windows 10). Wir haben viele Maschinen- und Metallbaubetriebe als Kunden und immer wieder identische Probleme: Die Maschinen sollen eigentlich in einem Netzwerk steuerbar sein, bei dem Rechner aus den verschiedensten Abteilungen teilweise auch auf die Maschinen in der Produktion zugreifen können, etwa mit dem Versand von Konstruktionsdaten für die CAD-Maschinen. Das Problem für die Hersteller der Maschinen: Weil Microsoft pausenlos am Windows heraumschraubt, kommen diese einfach nicht hinterher Updates für ihre Maschinen bereitzustellen, damit die reibungslos laufen, was die meist teuren Maschinen aber müssen. Dasselbe Phänomen erklärt auch die häufigen Treiberprobleme, auch wenn es sich in den letzten Wochen etwas gebessert hat, was zum Beispiel Treiber für Multimedia (Grafik, Video, Audio, ...) oder auch Ethernet betrifft.

Zuletzt musste ein Kunde diverse Maschinen zurück auf Windows 7 Embedded bringen, weil die Maschinen unter Windows 10 IoT Enterprise nur äußerst fragil liefen. Der Firma entstand ein beträchtlicher Schaden, der aber von niemanden ersetzt werden dürfte. Bei manchen Updates, selbst für lumpige Office-PCs, haben wir immer wieder mehrere Versuche fahren müssen, bis die Systeme einwandfrei liefen und das auch im Netzwerk.

Diverse Maschinen werden aber in einem isolierten Netzwerk oder gar offline betrieben. Die Gründe dafür sind sehr vielfältig. Ein zunehmender Grund ist die IT-Sicherheit und Datensammelei durch Microsoft. Das Misstrauen gegenüber dem Konzern ist groß, echte Alternativen existieren nicht.

Noch problematischer ist die Situation bei Klein- und Kleinstbetrieben mit kleineren Netzwerken oder wenigen Stationen (Desktopsysteme). Diese haben meistens Windows 7 Professional, seltener Windows 7 Ultimate, genutzt und waren mit den Gruppenrichtlinien ausreichend bedient. Seit Microsoft die Gruppenrichtlinien in Windows 10 Pro so stark beschnitten hat, gibt es nur noch ein Dilemma nach dem anderen. Entweder die Kunden abonnieren teure, aber unwirtschaftliche Windows 10 Enterprise-Lizenzen oder sie müssen in den sauren Apfel mit Beschränkungen beißen.

Die Probleme gibt es aber nicht nur Hardwareseite. Auch auf Softwareseite gibt es immer wieder Meldungen von unseren Kunden. Die Softwarehersteller liefern für ihre Spezialsoftware ein Update, dass halbwegs läuft und dann ändert Microsoft wieder was und schwups, laufen die Spezialanwendungen nicht mehr reibungslos oder gleich gar nicht, wie schon bei mehreren Kunden erlebt.

Es sind wie immer die zwei Seiten der Medaille. Die echten Konfrontationen mit den Veränderungen um Windows 10 erfahren wir als Privatkunden nur äußerst selten oder gar nicht. Die Kiste läuft mal nicht? Ja gut, dann wird auf Microsoft geschimpft, der eine Kumpel gefragt und dann läuft die Kiste für den Laien wenig später wieder. Bei Geschäftskunden ist das alles weitaus komplizierter und langwieriger etwaige Probleme zu lösen, als manche glauben wollen.
 
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Da der Umstieg von 7 auf 10 nicht mehr kostenlos ist wird sich Win 7 wohl noch eine ganze Weile halten.
 
franzerich schrieb:
Tja das wars mit dem Windows 7 Spass :(
Wieso? Weil Microsoft Win7 jetzt genauso verbreitet ist wie Win10?
Das wird weiter vor sich hinkleckern. Wer bislang nicht umgestiegen ist, wird auch überwiegend nicht umsteigen. Die Steigerungen der Marktanteile kommen doch nur daher, weil die Händler seit 3,5 Jahren nur noch Win 10 statt Win7 mit neuen PCs ausliefert.
Und solange es MS nicht schafft, mal ein neues Win10 Patch wegen Fehlern nicht gleich wieder vom Markt nehmen zu müssen, interessiert (mich) Win10 auch nicht. Ich habe es auf Arbeit und sehe absolut 0 Mehrwert.
 
Klassikfan schrieb:
Vielfach haben die Programmierer von Microsoft wohl schon selbst kapituliert, und setzen einfach einen Link zu "Erweiterten Einstellungen" - der dann bezeichnenderweise in das passende Menü der alten Systemsteuerung führt.
Sie schaffen halt die Umstellung nur Stück für Stück, aber mit jeder halbjährigen Version wandern neue Punkte in die Einstellungen und verschwinden unter der alten Systemsteuerung. Der Prozess wird bisher weitergeführt und die Links sind nur eine Vereinfachung für den Benutzer solange es noch die Mischung gibt. (war ja beim AMD Crimson Anfangs auch so)
 
new Account() schrieb:
Wird Zeit, dass Windows 7 mal endlich ausstirbt.
Wieso? Welchen Vorteil hast du davon? Gönnst du es Windows 7 Nutzern nicht weil du selber schon den Windows 10 Rotz benutzt oder wie?
 
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STEz3ro2 schrieb:
Da gebe ich dir bei aller Zufriedenheit recht, diese Einstellungs-App ist der letzte Rotz (und ich finde nicht wirklich intuitiv) :D da lob ich mir die gute alte Systemsteuerung

Dafür gibts den God Mode, der bringt die alte Oberfläche zurück.
 
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