News Weniger Erfolg als der Vorgänger: Windows 11 läuft auf 400 Millionen Geräten

Mir gefällt Windows 11 einfach nicht. Die ständigen Probleme bei den Updates sind für mich dann ein NoGo.
Wenn ich sehe, was sich Microsoft alles erlauben will, bin ich eh skeptisch, ob ich nach Win10 noch mal ein Betriebssystem von Microsoft installieren werde.

Ich nutze seit einigen Jahren schon immer intensiver Linux. Ich habe zwar noch Windows 10 installiert, nutze es aber ansonsten nur noch, um GTA 5 mit einem Freund spielen zu können oder um Pre-Alpha Demos zu testen, die nicht mit Proton funktionieren.

Auf mich wirkt Windows 11 eher wie eine kostenpflichtige Alpha für Windows 12.
Ich bin mal gespannt, was MS mit Win 12 abliefert. Wenn sie aber AI und die damit verbundene Datensammelei verpflichtend in Win 12 implementieren, werde ich nicht nutzen.

Darklordx schrieb:
  • PC bootet, Pin eingegeben, PC eingefroren
  • Ich starte Firefox, bewege die Maus, z. B. hier im CB und zack - schwarzer Bildschirm, PC tot
  • Ich starte den PC, habe nur 1080P Auflösung statt 4K und nach ein bis zweimal neubooten kommt der PC mit 4 K
  • Bin auch von dem Problem mit dem neuen AMD Treiber betroffen, dass angeblich dieser nicht mit Windows 11 kompatibel ist
  • Von den häufigen Treiberabstürzen ganz zu schweigen und das seit dem ersten Tag, als Windows 11 installiert wurde.
Hach ja, da kommt ja fast Nostalgie auf. Liest sich fast wie die typischen Fehler von Windows 95,98 und ME xD

Uwe F. schrieb:
Bin mal gespannt ob es da noch ein Wort von den Regierungen, Umweltbehörden, ... gibt, wenn Ende 2025 diese PCs größtenteils auf den Müll wandern.
Für einige Linux Nutzer dürfte das ein kleiner Segen sein. Die meisten dieser Rechner kann man mit Linux nämlich noch gut 5-10 Jahre als Office Kiste und je nach Ausstattung natürlich auch noch zum Zocken benutzen.
Müll sind diese Rechner also nur dann, wenn da nichts anderes als Windows drauf soll/darf.
 
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Windows 10 läuft aber auch einfach zu gut, es gibt zb kein einziges Game was unter Win 11 besser läuft… als Gamer braucht man daher auch nicht ansatzweise umsteigen.

Mal sehen ob es bei Win 12 im nächsten Jahr anders sein wird.
 
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Windows 11 macht keinen besseren oder schlechteren Eindruck bzw. Nutzungserlebnis wie Windows 10.
Nutzt man aktuelle Hardware würde ich immer Windows 11 empfehlen, da es einfach vom Support und Fratures viel besser wird.......nutzt man dagegen alte Hardware ist Windows 10 etwas umgänglicher und der Wechsel auf 11 dahingehend unnötig.

Microsoft hatte bei Windows 10 erstmalig mit einem kostenlosen Upgrade geworben und einen Liftetime Service angepriesen.
Das dann recht schnell Windows 11 kam und die Leute sich mehr oder weniger vor den Kopf gestoßen fühlten, trägt halt nicht dazu bei Vertrauen aufrecht zu erhalten bzw. Motivation zu erzeugen wieder und wieder das Betriebssystem neu aufzusetzen.
Denn genau das wollen die meisten Nutzer meiden oder trauen es sich gar kaum zu!
 
SavageSkull schrieb:
Ansonsten ist auf "Update" drücken jetzt wirklich so teuer?
Solange es keine Probleme gibt, natürlich nicht.
Ein Unternehmen kann aber einen hohen Millionen Betrag verlieren, wenn es bei diesem Update zu Störungen kommt.
Besonders bei einem "schmutzigen" Upgrade kann es auch im späteren Betrieb zu Fehlern kommen, die bei einer Neuinstallation nicht auftreten.

SavageSkull schrieb:
HDR Monitore sind erst mit Windows 11 wirklich gut brauchbar.
HDR ist aber genau wie DirectSorage und die anderen exklusiven Gaming Features kein unverzichtbares Feature. Wenn der Rest des Systems nicht überzeugt, kann man auf diese Features auch gut verzichten. Vor allem, weil diese allesamt nicht mal in allen Spielen verfügbar sind.
Die meisten sind eben keine Enthusiast-Gamer, die sich hard und Software für die neuesten Features leisten können oder wollen.

SavageSkull schrieb:
Die Frage kann man auch andersherum stellen, warum sollte man auf dem älteren OS stehen bleiben, wenn das genauso keine Features mehr bietet, als das neuere OS?
Ganz einfach, wenn das ältere OS noch störungsfreier läuft und im Fall von Win 10 vs Win 11 einem die UI des alten OS besser gefällt, nutzt man eben noch das alte.
Du schreibst ja selbst:
...,wenn das genauso keine Features mehr bietet ...
Genau, warum sollte man auf das neue OS wechseln, wenn dieses keine neuen Features hat, die man benötigt?
 
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Im büro einer kleinen Kanzlei hier ist halt nicht einfach mal ein austausch von 4-5 Geräten machbar. Und Win 11 bietet halt keinen Mehrwert.
Zuhause und bei meiner Mutter ist W11 oben, da es gratis war ansonsten, wäre hier auch nur W10 installiert .
Win 12 kommt dann wieder nach 2 Jahren rauf , falls nochmals, ansonsten läuft W11 bis zum Supportende.
 
400 Millionen aktivierte Geräte. Ein Erfolg zu Unrecht.
Das OS erzeugt massenweise (hochwertigen) Elektroschrott, in heutiger Zeit eigentlich undenkbar.
Eigentlich müssten sich Informatiker und Admins gegen dieses OS mit aller kraft sperren. Eine Umstellung auf W11 schlicht blockieren.
 
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Man darf nie vergessen, WIE der Ottonormalo sein Betriebssystem wechselt. Die meisten Heimcomputerbesitzer lassen das bisherige System nicht nur bis zum End of Life laufen, sondern genau so lange, wie die Hardware Verwendung findet.

Die meisten "wechseln" das Betriebssystem schlicht dadurch, dass sie sich neue Hardware kaufen, wo die bereits vorinstalliert ist. Daher wäre ich GANZ vorsichtig, Schlüsse daraus zu ziehen.

Ja, von der Linux-Welt kann man das wohl erwarten, dass wenn ein neues Fedora oder Mint kommt, dass alle wie ein wilder Haufen drauflos updaten. Das ist aber eine Randgruppe in einer Randnische.

Der Normalo ist Oma Ilse, Papa Udo und Handwerker Thorsten und die benutzen bis heute noch teilweise XP, Vista und 7 einfach weil die alte Kiste es noch tut und es zum Drucken von Rechnungen ausreicht.
 
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dragnod0 schrieb:
Ein Unternehmen kann aber einen hohen Millionen Betrag verlieren, wenn es bei diesem Update zu Störungen kommt.
Unternehmen, die aufgrund eines Updates irgendeiner Software ein derartiges Risiko haben, testen vorher. Und bei den von Dir genannten potentiellen Schadenshöhen sogar intensiv. Dort werden Windows-Updates ausschließlich zentral gemanaged und niemals von einem Clientsystem selbst angestoßen. Uns trotz der Tests erfolgt der Rollout auch noch in Schüben.

So zumindest meine Erfahrung.
 
ChinaOel schrieb:
UI! DANKE. Seit wann ist denn dies möglich. Irre -- ok dann - dann sieht die Lage anders aus. Aber dennoch bleib ich erst einmal bei W10. Es läuft rund. Zum Ende des Jahres, wenn ich auf AM5 umsteige ist es eine Überlegung.

Danke
Seit Einführung des Startknopfes in der Mitte existiert die Einstellung ihn wieder nach links zu stellen. Also so ziemlich seit Beginn von Windows 11 bzw. den ersten Preview Builds.
 
Ich mag Windows 11 sehr gern. Mein PC dient aber nur zum Medienkonsum, produktiv bin ich darauf nicht.
Mir gefällt die Optik von 11 mehr als die von 10 und 11 hat durchaus obendrauf noch einige praktische Features.
Tabs im Dateiexplorer und seit neuestem das Dynamic Lighting sind tolle Sachen.
 
Vitec schrieb:
Im büro einer kleinen Kanzlei hier ist halt nicht einfach mal ein austausch von 4-5 Geräten machbar. Und Win 11 bietet halt keinen Mehrwert.
Ganz ehrlich bei den Sprüchen habe ich kein Mitleid.
Wenn der PC essentiell für das Arbeiten wichtig ist, dann sollte man nicht nur gegenüber der Steuer das Ding auf eine Zeit abrechnen, sondern auch Budget für Ersatz, Nachfolger, Reparaturen und Wartung bereitstellen in dem Maße, wie die Wichtigkeit ist.
So "Firmen" die meinen, ich kaufe einmalig ein Gerät und gebe dann nie wieder Geld aus, gibt es leider immer noch viel zu oft und das Geschrei ist dann größer, je wichtiger das Gerät ist.
Wenn man nicht so wirtschaften kann, dass bei einer Kanzlei alle 4 Jahre ein neuer PC/Laptop pro Mitarbeiter rausspringt, dann liegt der Fehler ganz sicher nicht bei Microsoft.
Bei einer Dönerbude mit ihrem Kassensystem/Rechner kann ich das schon eher nachvollziehen, allerdings ist der Offline und muß nicht so oft getauscht werden, aber eine Kanzlei, sry aber no sry.
Wenn mein 3000€ Laptop morgen die Grätsche macht, gehe ich in die EDV und der zieht das gleiche Notebook aus dem Schrank, damit ich weiterarbeiten kann. Da geht ein halber Tag drauf für Software Installationen und das ist kein relevanter Schaden.
 
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Die Überschrift ist für die Fische.

Es gibt genug Personen die etwas anderes verwenden als einen Desktop Computer mit Windows Betriebssystem. Apple Hardware gibt es / Android Geräte gibt es / Alternative Betriebssysteme die nicht ausschließlich nur den linux kernel verwendne.

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Sowohl W10 Pro hat mir bei der Radeon 6600XT drei mal den Grafikkartentreiber zerschossen,
als auch W11Pro hat mir bei der Radeon 6800 non XT einmal den Grafikkartentreiber zerschossen.

Mittlerweile sind beide Grafikkarten verkauft.

Microsoft schafft es nicht bei Windows 11 Pro nur einen Neustart für das Betriebssystemupdate, W10 Pro kann es auch nicht, da verstehe ich es, es ist hoffnungslos veraltet.

Regelmässig wird man genervt bei W11Pro man soll sich ein Outlook Microsoft Konto nehmen um das Betriebsystem zu registrieren. Wenn einem das Spass macht, darf er gerne Windows 11 Pro installieren mit einem offline Konto.

W11Pro ist schlimmer zugemüllt, als das schrottigste Samsung FAke Android Smartphone. Noch mehr Werbemüll und noch mehr Werbe Anwendungen. Grundlengene Anwendungen fehlen aber vollständig bei einer W11 Pro installation mit einem Iso von der Microsoft Homepage.

Dass man gewisse Dinge nicht deinstallieren kann
XBOX Gaming Müll
EDGE
Sonstigen Müll der einem begrüsst

machen das Betriebssystem auch nicht besser.

Dateisystem ist NTFS. Sehr modern und sehr performant. NTFS begleitet mich seit Windows NT.

TPM / Secure Boot / online konto -> für was? Ist es notwendig? nein.
 
finley schrieb:
seit Windows 7 so mit der Gruppierung
Aber da weiß ich, wie man diesen Unfug abstellt - bei W11 bin ich aktuell noch zu doof dafür.

Und falls das jemand bereits beantwortet hätte u. ich das nur übersehen, wäre ich auf den Hinweis dankbar.
 
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Sehe Windows 11 halt auch mehr als einen Nachteil. Bei der Arbeit habe ich Windows 11 und brauche einfach mehr Klicks für das Gleiche und ende Schlussendlich auf einem windows 10 interface.
Beispiele:

Kontextmenu: Selten reichen alle optionen im kleinen Menu und es muss expandiert zum alten werden

Audio, WLAN und co einstellungen: Unten rechts hatte man getrennt die Einstellungen und hatte dann wenn man darauf klickt mehr Optionen jetzt klickt man drauf und hat für jede Funktion ein zwei einstellungen aber das was man braucht ist nie da und man muss erneut klicken
 
ich bin relativ früh direkt auf win11 gegangen weil ich nen neuen pc gekauft hatte. was soll ich sagen? ich hatte und habe nicht ein problem mit win11. ich weiß auch nicht wie man, nachdem man einmal alles eingerichtet hat probleme erzeugen kann... wenn die programme installiert und mit dem desktop verknüpft sind ändert sich nichts mehr. dann rennt das system ohne probleme.
 
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SavageSkull schrieb:
Ansonsten ist auf "Update" drücken jetzt wirklich so teuer?
Kommt drauf an. @crogge bezog sich ja auf Firmen. Je nach Vertrag gibt es kein kostenloses Upgrade auf Windows 11. War bei Windows 7 und 8 auf 10 auch so, dass nicht jede Version kostenlos updaten durfte. Betraf meines Wissens nach aber "nur" die Enterprise Version. Da gab es kein kostenloses Upgrade. Also bei 7 Enterprise bzw. 8.x Enterprise auf 10 Enterprise hat Microsoft erneut zur Kasse gegeben.

Heisenzwerg schrieb:
Mein Rechner war damals schon 5 Jahre alt. Schrott gehört einfach entsorgt.
Also mein i5-2400 und i5-3570 funktionieren mit SSD noch einwandfrei und schnell genug. Die sind von 2012. Die sind mitnichten Schrott.
 
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Hoffe auf einen harten willkürlich Schnitt bei CPUs ab AMD 5xxx und Intel 12xxx.
Reichtum muss sich auszahlen. Ich will nicht die gleiche Windows Version nutzen, wie Leute die noch mit einem Intel 11xxx oder AMD 3xxx unterwegs sind.

Ehrlicherweise sollten tatsächlich CPUs ausgegrenzt werden, die die Sicherheitsstandards nicht erfüllen. Windows 11 war der richtige Schritt, dieser hätte nur viel härter durchgesetzt werden MÜSSEN.
 
FAT B schrieb:
ich bin relativ früh direkt auf win11 gegangen weil ich nen neuen pc gekauft hatte. was soll ich sagen? ich hatte und habe nicht ein problem mit win11. ich weiß auch nicht wie man, nachdem man einmal alles eingerichtet hat probleme erzeugen kann... wenn die programme installiert und mit dem desktop verknüpft sind ändert sich nichts mehr. dann rennt das system ohne probleme.

Kann ich nur bestätigen. Habe meine PCs zeitnah aktualisiert und hatte bislang keine Probleme.
Sachen wie Tabs im Explorer, funktionierendes HDR, aufgeräumte Einstellungen, Startmenü in der Mitte (mit Widescreen deutlich angenehmer), besserer Taskmanager, aufgeräumter Rechtsklick (hat sich mit Windows 10 nur vollgemüllt mit 7z etc.) und konfigurierbare Touchpad-Gesten möchte ich nicht mehr missen. Auch neuere Kleinigkeiten (W11 23H2), dass man z. B. den Raumklang ebenfalls über den Taskmanager einstellen kann, ist echt nicht schlecht.

Da lief die erste Windows 10 Version (1507) erheblich unrunder und hatte viele Bugs. Erst mit der 1511 wurde Windows 10 erstmals brauchbar.
 
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Raucherdackel! schrieb:
Danke du übereifriger Moderator fürs zensieren meines Postes.
Zu seiner Verteidigung, dein Post war im ersten Abschnitt auch nicht sonderlich communityfreundlich formuliert.
 
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