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marxx schrieb:Habe im April letzten Jahres zu meinem 30sten aufgehört. Vorher jeden Tag anderthalb Schachteln, fünfzehn Jahre lang. Bei mir hat sich der Entschluss aufzuhören dadurch gefestigt, dass ich total angenervt war, weil ich zwingend jeden Tag sechs Euro in der Tasche haben musste. Teilweise bin ich Abends noch zur Bank gefahren, damit mir am kommenden Morgen die Kippen nicht ausgehen. Das ist so krank!
marxx schrieb:Aufzuhören war sehr einfach: Es klingt jetzt vielleicht blöde aber wer es wirklich will, der hat überhaupt keine Probleme. Der Körper sagt am Anfang nur ein paar Tage lang richtig oft "rauch eine", der Kopf versucht einem einzureden, dass einem ohne den Stängel Lebensqualität flöten geht - aber macht alles nix - man ist ja als Mensch ein willensgesteuertes Wesen. D.h. jeder bestimmt frei, was er tut. Wer nicht mehr will, sagt seinem Körper oder dem inneren Schweinehund einfach
N E I N. Eine Woche quälen und der Fisch ist geputzt. Von da an war es total einfach, obwohl meine Kollegen noch geraucht haben und meine Frau zuhause auch. Sporadisch habe ich allerdings immer noch Schmacht, die Intervalle werden nur zunehmend länger.
marxx schrieb:Jetzt seit fast einem Jahr rauchfrei schaffe ich es locker, jeden zweiten Tag zehn Kilometer vor oder nach der Arbeit zu joggen, mein Lungenvolumen ist heftig spürbar gestiegen. Früher habe ich zwar regelmäßig versucht zu trainieren, es aber wegen Lungenproblemen nie wirklich gebacken bekommen. Mein Ruhepuls ist von über 90 auf 60 runter... das Treppensteigen in der Firma über zwei Stockwerke zwingt mich zu keinem zusätzlichen Atemzug. Ich kann außerdem unglaublich viel besser riechen - freue mich jetzt schon auf den Frühling.
Ein Tipp: Nicht versuchen, wenn Ihr es nicht wirklich wollt - das geht in die Hose!
Wer aber fest entschlossen ist, schafft es mit ein paar Tagen Disziplin locker. die erste Woche ist manchmal schlimm, dann wird es jeden Tag vieeeeeeel einfacher.
Nur Mut und viel Glück!