Jeder soll es so machen, wie es ihm am besten gelingt. Das Carr-Buch stellt fest, dass die Dickschädelvariante auch nur bei bestimmten Leuten funktioniert. Bei mir z.B. keinen Meter, das hab ich gemerkt. War recht ratlos, bis mir dieses Buch über den Weg lief. Manchmal bekommt man eben so Impulse, die man anders nicht hätte - Humbug? Sicher nicht.
@Andrew:
Was hab ich denn oben anderes geschrieben?
Alles Kopfsache, die körperlichen Entzugserscheinungen von Nikotin sind zu vernachlässigen.
Es ist völlig normal, nicht zu rauchen. Deswegen hörte ich ja auch auf.
Aber warum sollte ich jetzt den Alk weglassen? Von Kippen wird man ruckzuck abhängig, beim Bier muss man sich schon ordentlich Mühe geben. Ich zähle das also bei gemäßigtem Genuß nicht als Droge, Nikotin schon. Aber da gibts sicher wieder eigene Definition dafür ... lecker Bier, ein guter Wein - das sind Sachen, die einfach gut sind und schmecken. Leider sind die bei mir fest mit ner Kippe verknüpft, also auch ne Psychosache. Wird denke ich auch abnehmen mit der Zeit ...
Was lustig war: Mir ist heute aufgefallen, was ne Plörre eine der Studikneipen hier ausschenkt. Dachte immer "fürs Geld kann man das Bier ja echt trinken". Bäh. Wehe, man raucht nicht dazu und stellt fest, wie das Zeug wirklich schmeckt. oO
Das mit dem "Umgang" habe ich mir auch überlegt - allerdings: Was hilft es? Klarkommen muss man so oder so, also werde ich weiterhin mit den langhaarigen, saufenden und rauchenden Jungs rumgammeln. Auch morgen wieder, bei Krach und Geschrei auf einem Konzert. Wenn man das nicht abkann, ist man nicht clean, sondern hält es nur im Griff. Dann muss die innere Einstellung nachjustiert werden. Bevor ich mein ganzes Leben in Anspannung lebe, rauche ich lieber wieder ... aber hey, es geht ja erst los. Mal sehen was ich in 4 Wochen sage.