Wer hat Lust mit dem Rauchen aufzuhören?

morgn zu sylvester 1 Tropenschatz paffen(Zigarre) zum knaller an zünden hoffe dass haut mich nicht zu den normalen kippen zurück.

Aber mal sehen vlt lass ich die Zigarre lieber weg.
 
Warte nach Mitternacht einfach eine halbe Stunde. Spätestens dann müsste dir der "Duft" von Silvester/Angebranntem Zeuch zum Hals raushängen ;)

Und verwende ja nicht die Ausrede "zum anzünden der Knaller" für ne Zigarre oder dergleichen. Soll schon Menschen gegeben haben die habens auch mit nem Feuerzeug geschafft ;)
 
Einfach mal was allgemein zu diesem Thread:

Ihr magt zwar größtenteils Recht haben, aber ich frage mich, woher ihr bzw. manche von euch das Recht nehmt über andere Menschen zu urteilen.
Klar das Rauchen ist für das Groß aller Leute (auch für mich^^) eine gewisse Sucht,
aber dennoch sollte man imho nicht jeden gleich über einen Kamm scheren.
Sowas seh ich in der Gesellschaft mehr und mehr, jeder Zweite meint Diplom-Psychologe zu sein,
weil er mal was in Wikipedia gelesen hat oder vlt. die ein oder andere Erfahrung selbst gemacht hat.
Egal um welche "Sucht" es geht.
Wenn man dann aber die Leute selbst darauf anspricht warum sie
denn jeden zweiten Tag Fast-Food essen, täglich nen Liter Kaffee trinken etc.,
hat es nix mit Sucht zu tun - sowas gibt es ja (Achtung Ironie!) ja nur bei Alkohol, Rauchen und son paar anderen Drogen:D

btw. Ich mache den ganzen Silvester-Firlefanz mitm Feuerzeug an, obwohl ich Raucher bin. Muss ja nicht noch die Reaktionsprodukte von ner Zündschnur rauchen;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast recht.
Und nun?
Ich verstehe nicht ganz, was du sagen möchtest. Süchte lassen sich nachweisen, das Rauchen verändert auf Dauer gar die Hirnchemie, man machte in der Forschung in den letzten Jahren da noch einige ziemlich bedrückende Feststellungen.

Wer gerne raucht ist in gewissem Maße süchtig, denn am Rauchen an sich ist nichts positives. Das kann man sehr gut testen, indem man einem aktiven Raucher eine "Nikotinimpfung" verpasst (im Moment in der Schweiz in Erprobung). Sobald das Zeug nicht mehr im Hirn ankommt, wird alles nur noch wiederlich. Die Menschen hören von selbst auf, weil es so sinnlos ist und sie sich wie Junkies vorkommen - was sie im Grunde auch sind. Man raucht nur um an das Nikotin ranzukommen. Alles andere sind vorgeschobene Gründe, welche das rechtfertigen sollen (Lifestyle, Gewohnheit, Genuss, ...).

Das kann man glauben oder nicht, ist jedem seine eigene Sache. Die einen hören irgenwann auf, weil sie es sich eingestehen, die anderen eben nicht - und krepieren mehr oder weniger direkt daran.

Über Menschen geurteilt wird hier nicht, zumindest nicht von meiner Seite aus oder wenn, dann ohne das zu wollen. Man sollte nur einsehen, dass viele Rückschlüsse nur aus subjektiver Wahrnehmung heraus entstehen. Geht man so objektiv wie möglich an das Thema ran, bleibt kein Genuss und kein Lifestyle und nichts Positives mehr über. Es bleibt nur eine bittere, nicht ernst genug genommene Sucht übrig.
 
Bei mir sind's erst zwei Monate und ich freu mich, dass ich tatsächlich überhaupt keinen Bock mehr aufs Rauchen habe. Im Gegenteil - ich genieße die Abwesenheit des blauen Dunstes sehr.
 
Ich hab Silvester aufgehört und bin doch erstaunt, wie gut das geklappt hat. Eher gezwungenermaßen wegen einem Tinnitus. Ich merke auch eine Besserung, das motiviert mich noch mehr. Übel ist, ich plane auch schon wieder, irgendwann anzufangen. Mal schauen, wie lange das gut geht.
 
Dranbleiben :)
Warum solltest du wieder rauchen wollen?

@Nachtmensch:
vielleicht die falsche Herangehensweise oder es nie wirklich ernst gemeint?
 
Ja ich bleib dran. Kann man jetzt sehen wie man will, aber mir hats geschmeckt (das Rauchen). Ist nicht das erste Mal, 1996 ging es gesundheitlich auch total mies. Da hab ich auch aufgehört und 2 Jahre später wieder angefangen. Naja gibt auch noch tiefgründiges, das möcht ich gar nicht hier im Thread besprechen, das Leben ist halt Scheiße, so wie´s gelaufen ist. Das betrifft vor allem meine Gesundheit.
 
Bei mir war das die letzten Jahre auch immer so ein Hin und Her..
Ich habe seit Januar letzten jahres mit dem Rauchena ufgehört und an Sylvester tatsächlich wieder das erste mal geraucht.
Die Entweder oder Methode ist scheiße.

Ich habe mich jetzt so entschlossen, nur noch bei Partys zu rauchen und sonst nicht.
Und das klappt bis jetzt ganz gut.
Ist halt so ein Mittelding.
 
Immer noch Clean:)
 
=dragon= schrieb:
Bei mir war das die letzten Jahre auch immer so ein Hin und Her..
Ich habe seit Januar letzten jahres mit dem Rauchena ufgehört und an Sylvester tatsächlich wieder das erste mal geraucht.
Die Entweder oder Methode ist scheiße.

Ich habe mich jetzt so entschlossen, nur noch bei Partys zu rauchen und sonst nicht.
Und das klappt bis jetzt ganz gut.
Ist halt so ein Mittelding.

Welcher Grund hatte dich damals bewogen mit dem Rauchen auf zu hören?
Gesundheit? Geld? Die Erkenntnis aus beidem?
Warum verwirfst du diesen Entschluss wieder?

Welchen Nutzen hat es, dass du auf Partys wieder rauchst?

Ich rufe mir immer wieder ins Gedächtnis, warum ich aufgehört habe.

Ich habe mit der Entweder oder Methode vor 5 1/2 Monaten aufgehört und es läuft gut.
Das verlangen unbedingt eine Rauchen zu wollen oder müssen ist auch weg. Mir gehts gut, ich fühle mich gut und endlich nicht mehr abhängig von diesem Glimstengel und dem Zwang, nach/bei bestimmten Tätigkeiten wieder eine Rauchen zu müssen. (Essen, Alkohol Konsum usw.)

Jedes mal wenn ich ne Kippe rieche, besätigt es mich in meinem Entschluss aufgehört zu haben, denn es stinkt einfach nur und hat keinen Nutzen.

Klar gibt es auch Fälle, die es genossen haben zu rauchen. Ich gehöre nicht dazu.
 
Die Frage ist berechtigt.
Ich habe das erste Mal bewusst mit Rauchen aufgehört als ich vor 10 jahren angefangen hab Kung Fu zu machen. Also wegen dem Sport.

Dann hier und da immer mal wieder, auch weil ich in den letzten 3 Jahren dann Probleme mit den Bronchien hatte in Verbindung mit Erkältung..

Also Gesundheit natürlich auch.

Ich würde mal sagen, dass ich den mittelweg gefunden habe für mich.
Verinnerlicht habe ich mir einfach Sex, Drugs Rock`n Roll, so kitschig das klingen mag, aber das erscheint mir als passende lebenseinstellung.
Und da bin ich sicher auch geprägt von Bilder und Vorstellungen die mit dem Rauchen propagiert werden, also der klasische" Marlboroman" ist sicher auch irgendwo vergraben bei mir.. ;-)
Aber ich rauche dann nur auf Partys, wenn ich betrunken bin, gute Musik läuft, dann is das Rauchen einfach ein Teil des Lifestyles, wenn du verstehst.
Ein Zigarrenraucher muss auch nicht zwingend ein normaler Raucher sein.
Frag mal einen, die rauchen aus Genuss.
Und da hinterfragt das keiner.

Ich habe jetzt zum Beispiel seit 2 Wochen keine Zigarette angerührt und auch kein problem damit.
Es fällt mir sogar so leichter als ganz aufzuhören, weil ich mir manchmal eben das Laster gönne, und nicht militanter Nichtraucher bin. Als Nichtraucher hab ich manchmal auch das Gefühl des Rauchen wollens unterdrücken müssen, aber das waren dann nur Augenblicke.

Is doch wesentlich entspanntere Lebensweise finde ich..
Im Moment ist das so ok für mich und vielleicht höre ich ne Zeit auch mal wieder auf, wer weiß das schon. Menschen ändern sich.
Aber ein richtiger Raucher möchte ich nicht mehr sein.

Gelbe Zähne, gelbe Finger.. stinkende Klamotten.. Bä.
Mag ja menschen geben n denen das nix ausmacht, aber nach ner Feier schmeiß ich sofrt alle Klamotten in die Waschmaschine weils ekelig ist wenn man dann morgens wieder aufwacht in dem Muff.. bä.

Ich sehs als Laster, was ich mir mal zugestehe.
Man lebt nur einmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, irgendwie auch verständlich. Im gewissen Maße ist die Zigarette ja auch ein Genusmittel.
Allerdings kommt man da als EX Abhängiger auch schneller wieder in die Abhängigkeit rein, daher sehe ich das dort kritischer als bei Genussrauchern.

"Man lebt nur einmal."

Gerade deswegen, sollte man doch alles für tun, länger zu leben. :)
Und Zigaretten sind schon ab dem ersten Zug schädlich für die Gesundheit, das ist anders wie bei anderen Genussmitteln.
 
blackraven schrieb:
Gerade deswegen, sollte man doch alles für tun, länger zu leben. :)
Und Zigaretten sind schon ab dem ersten Zug schädlich für die Gesundheit, das ist anders wie bei anderen Genussmitteln.

Naja, "Man lebt nur einmal" assozieiere ich nicht grade damit, um jeden Preis unbedingt so lange wie möglich leben zu wollen.
Lieber so wie ich will und zufrieden.

Ja Zigaretten sind schädlich, aber das verdräng ich dann einfach. :D;)
Wen ich wieder nüchtern bin, dann erinnerich mich wieder dranne und rauche sicher nicht. ;-)

Ich hab aber auch nie in der Wohnung geraucht, das ist rauchfreie Zone.
Und wenn ich regelmä0ig geraucht hab waren das meißt nur so 8-13 Zigaretten am tag, manchmal weniger manchmal mehr..
 
Hallo an euch mitleidende,

da hier seit 11 Tagen keiner mehr gepostet hat, geb ich jetzt mal meinen Senf dazu, um euch zu erinnern aufzuhören.

Ich bin 19 Jahre alt und rauche seit ich 15 bin, dass mag jetzt für einen eingefleischten Raucher der seine 20+ Jahre hinter sich hat, vielleicht lächerlich klingen, aber ich habe wirklich Probleme mit dem Rauchen aufzuhören.

Ich habe vor, mir demnächst ein neues Auto zu kaufen ( Opel Astra G Cabriolet ) jamjam... und im Moment ist hauptsächlich der Finnanzielle Aspekt, der Grund für mein schlechtes Gewissen, wenn ich jedesmal 5 Euro für eine Packung Ziggaretten liegen lasse. ( jeden Tag 1 Big Pack im Durchschnitt ).

Ich mache gerade eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker und da ist bei meinem Autowunsch wirklich jeder Euro wichtig, im Mai ist Stichtag.



Kennt Ihr das auch, wenn Ihr bei jedem Ziggarettenkauf ein schlechtes Gefühl im Bauch habt?

Ich bin jetzt seit gerade einmal 20 Stunden rauchfrei und muss mich jetzt einfach jemanden mitteilen^^...., wenn ich zu einem Kumpel fahren würde, hätte ich zuviel Angst mir eine zu schnorren.

Habt Ihr irgendwelche Tipps für mich? Gibt es im Moment Leidensgenossen mit ähnlichen Gründen, dass Rauchen aufzuhören?
 
Habe noch keinen kennengelernt der aus finanziellen Gründen (Geld für Zigaretten wird immer aufgetrieben oder ein Kumpel gibt eine ab) aufgehört hat, der Wille muss da sein, sonst wird das nix. Mittlerweile hätte ich auch schon wieder anfangen können, habe mich aber am Riemen gerissen (nicht aus finanziellen Gründen) und bin fast 1 Jahr rauchfrei. Was aber nicht heisst, dass ich kein mehr Verlangen mehr habe zu rauchen, ich will nicht mehr, Punkt aus.
Und wer so knapp kalkulieren muss, sollte auf ein neues Auto auch verzichten, das will immer getankt werden, Versicherung und Steuer, Wartung usw. fällt auch an, wenn kein Geld mehr da ist. Da ist nix mit Schnorren vom Kumpel (evtl gibt Mama mal einen 10er für den Sprit, alles andere läuft nicht ohne Eigenkapital). :daumen:
 
Ich hatte bzw habe davor schon ein eigenes Auto besessen, welches ich jetzt verkaufen werde, also weiß ich wie der Haße läuft ;).

Natürlich wird nicht auf den Euro genau kalkuliert, aber das Auto ist ein guter Grund um aufzuhören.

Das Treibt mich an^^.
 
Das Treibt mich an
Antreiben sollte Dich der Wille aufzuhören und nicht das "neue Auto", das wollte ich damit sagen. Dann fängst Du nämlich irgendwann wieder an, wenn Du nicht mehr so aufs Geld schauen musst.
 

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