Werden die Amis Bin Laden jemals kriegen?

Kriegen sie Osama?

  • Ja

    Stimmen: 202 76,2%
  • Nein

    Stimmen: 63 23,8%

  • Umfrageteilnehmer
    265
Status
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Bärbone schrieb:
Die Frage ist eben, ob sie solche Androhungen aufgrund deiner Religion (?) aussprachen oder ob es schlicht und einfach Assis waren.

Nein, absolut keine Assis, der Iraker bei dem wir regelmässig mittagessen waren hat mit blitzenden Augen gemeint dass die Muslime bald Europa in der Hand haben und wir Christen untergehn, ist bei uns Restaurantbesitzer.
Er war kurz vorher im Irak (das war 2010) und danach nicht wiederzuerkennen.

Der Rest war beruflich weil ich ihnen nicht gab was sie verlangten und sie mit Regeln die ich nicht aufgestellt hab nichts anfangen konnten - rein beruflich.

Hey, der Wiener Karlsplatz ist zu 90% mit Junkies bevölkert, ich würde den nicht als Bemessungsgrundlage verwenden...da tut ihr uns Unrecht.
Die Deutschen stellen die grösste Einwanderungsgruppe in AUT dar, gefolgt von Serben und Türken.
Die Verbrechensstatistik wird übrigens auch von den Deutschen angeführt.

Den Rest was ihr so erzählt kann ich bestätigen, ist aber jetzt ein zu grosses Thema und da gibt's so nen anderen schönen Thread hier.
Ich selbst komme aus Tirol und wohne seit 99 in Wien - damals ein kleiner Kulturschock, heute ists in den mittleren tiroler Städten wie Schwaz und Kufstein schon so schlimm dass Mädchen Abends kaum mehr alleine ausgehen.

Ganz ehrlich muss ich sagen dass es die letzten 10 Jahre extrem schlimm wurde und der neue 24jährige Staatssekretär für Integration wird sich wohl saftig die Zähne ausbeissen.

Die Politiker habens bei uns in den letzten 30 Jahren komplett versaut, in den USA habens Muslime bei weitem besser, sind bei weitem besser ausgebildet, integrierter und smarter - das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen.
Da fehlts bei uns meilenweit und wird noch zum europäischen Problem werden.

So, das war's zu dem Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
PiPaPa schrieb:
Die Nationalität ist absolut egal, es liegt an dem Menschen selbst.

Siehst du, kein Grund eine Gegenposition einzunehmen. Wir kommen doch zum gleichen Ergebnis - oder schreibe ich derart missverständlich ?

Ich nenne solche Menschen jedoch Assis, da es ein universales Wort ist, welches vollkommen unabhängig von Nationalität, Religion, Ideologie,...etc. auf jeden zutreffen kann.
Ergänzung ()

Dr4ven schrieb:
Nein, absolut keine Assis, der Iraker bei dem wir regelmässig mittagessen waren hat mit blitzenden Augen gemeint dass die Muslime bald Europa in der Hand haben und wir Christen untergehn, ist bei uns Restaurantbesitzer.
Er war kurz vorher im Irak (das war 2010) und danach nicht wiederzuerkennen.

Der Rest war beruflich weil ich ihnen nicht gab was sie verlangten und sie mit Regeln die ich nicht aufgestellt hab nichts anfangen konnten - rein beruflich.

Hey, der Wiener Karlsplatz ist zu 90% mit Junkies bevölkert, ich würde den nicht als Bemessungsgrundlage verwenden...da tut ihr uns Unrecht, obwohl der Durchschnitts Österreicher sicherlich rechter als der Deutsche ist.

Den Rest was ihr so erzählt kann ich bestätigen, ist aber jetzt ein zu grosses Thema und da gibt's so nen anderen schönen Thread hier.
Ich selbst komme aus Tirol und wohne seit 99 in Wien - damals ein kleiner Kulturschock, heute ists in den mittleren tiroler Städten schon so schlimm dass Mädchen Abends kaum mehr ausgehen.

Ganz ehrlich muss ich sagen dass es die letzten 10 Jahre extrem schlimm wurde und der neue 24jährige Staatssekretär für Integration wird sich wohl saftig die Zähne ausbeissen.

So, das war's zu dem Thema.

Da wirst du anscheinend auf echte Ideologen (Extremisten) gestoßen sein. Die Erzählung mit dem Iraker legt ja schon fasst eine Gehirnwäsche nahe.

Der Karlsplatz war auch nur ein Beispiel von vielen, denn selbst auf der Uni bin ich ähnlichen Reaktionen gegenübergestanden, wenn auch nicht so direkt zum Ausdruck gebracht. In Tirol wurde ich hingegen herzlichst aufgenommen...manchmal sind schon eben innerhalb eines Landes die Menschen von Ort zu Ort derart verschieden, dass man nie irgendwie einen Nenner finden kann, um eine nationale Herkunft als Maßstab ansetzen zu können.

Das vermehrt gerade die nicht-integrationswilligen zulauf haben, grenzt meiner Meinung nach schon fast an purer Absicht, als wenn ein Plan dahinterstünde...diese Unverständnis teile ich z.B. mit einem guten Freund türkischer Herkunft, der besser deutsch als die meissten Deutschen spricht...
 
Zuletzt bearbeitet: (spricht ^^)
@conquerer
Problem des Opiumanbau ist ganz einfach das es in vielen Gebieten die einzige Einnahmequelle ist, ebenso auch die Menge der Felder, dazu korrupte Beamte die dann fürs Fernsehteam 10m² Feld abhacken, Kamera aus -> trinken sie Tee mit dem Bauern.

Und wenn die Bauern nichts zum verdienen haben würden sie anfälliger werden, z.B. den Taliban sich anzuschließen oder ein sog. Aufständischer aka Krimineller zu werden. Es gibt eben keine Patentlösung für das ganze zur Zeit.
Und die Häufung der Anschläge ist so eine Sache. Es gibt da jeden Tag zig Anschläge, die Frage ist nur ob es ein guter oder schlechter Tag ist, wieviele Opfer nun zu beklagen sind oder ob keine usw. Die Berichterstattung ist diesbezüglich auch etwas zweischneidig. Ebenso sind bestimmte Sachen eben Krisenregionen, andere hingegen bauen ihren Teil auf. Da gibt es Schulen, Strom, Wasserversorgung etc. Andere Regionen, da werden Schulen niedergebrannt, die Wasserversorgung steht noch immer nicht und Strom gibt es nur sporadisch, weil die "Clans" sich um den Stromgenerator streiten und nicht an einem Strang ziehen.

Ebenso gab es ja auch schon Vorfälle das sich verfeindete Nachbarn sich gegenseitig beschuldigt haben Taliban zu sein etc. So kann man seinen verhassten Nachbarn auch loswerden. Auch sind die Denkweisen und die Kultur vollkommen anders. Es gibt soviele Faktoren in diesen Ländern.
 
@ Dr4ven

Die Deutschen stellen die grösste Einwanderungsgruppe in AUT dar, gefolgt von Serben und Türken.
Die Verbrechensstatistik wird übrigens auch von den Deutschen angeführt.

Ich hab gerade mal ein bisschen zu dem Thema rum gegoogelt.
Die Statistik, die zu dem von dir genannten Ergebnis kommt, geht von absoluten Zahlen, nicht von prozentualem Anteil aus. Da in Österreich recht viele Deutsche leben, ist es ja fast logisch, dass sie in absoluten Zahlen auch relativ häufig in der Kriminalitätsstatistik auftauchen.

Die Politiker habens bei uns in den letzten 30 Jahren komplett versaut, in den USA habens Muslime bei weitem besser, sind bei weitem besser ausgebildet, integrierter und smarter - das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen.
Da fehlts bei uns meilenweit und wird noch zum europäischen Problem werden.

Fakt ist ja, dass auch bei uns in Deutschland viele gut integrierte Einwanderer leben. Das rpciht erstmal dafür, dass wir sehr wohl offen gegenüber anderen Nationalitäten sind. Da ist es schon komisch, dass gerade Muslime oft aus dem Rahmen fallen. Also ich bin mir da nicht sicher, wo da bei uns die Verantwortung für deren Versagen liegen soll. Was nicht heißen soll, dass wir alles richtig machen. Aber irgendwo liegt es sicherlich auch an ihnen selbst.
 
Man kann es nicht pauschalisieren. Muslime? Es gibt zig Muslime in Deutschland, welche Anwälte, Ärzte usw sind und mit beiden Beinen im Leben stehen etc. Es wird natürlich immer nur von konzentrierten Problemvierteln / -fällen berichtet - eine intakte Familie mit guten Familienverhältnissen lockt doch keine Sau hervor.

Nehmen wir mal die Volksgruppe der Türken in Deutschland.
Viele sog. Türken sind z.B. oft Kurden. Ebenso kommt es darauf an woher diese aus der Türkei stammen. Ein Türke aus Istanbul ist anders gebildet als ein Türke aus dem Osten des Landes bzw zur Grenze des Iraks z.B. Du kannst einen Ostfriesen und einen Bayer ja auch nicht vergleichen. Innerhalb der Türkei gibt es massive Brüche in der Gesellschaft, alleine was die Bildung angeht.
Ich kenne viele Türken die sich für einige Landsleute einfach nur schämen, aufgrund ihres Verhaltens.

Die Integration in die USA ist auch viel simpler - für die USA. Man kann nicht als armer, kurdischer Bauer ohne ausreichende Schulbildung in die USA immigireren, aufgrund der Bestimmungen. Man muss ein bestimmtes Vermögen aufweisen, einen Arbeitgeber haben usw usw. Deutschland hat beiweitem nicht solche strengen Richtlinien
 
andiac schrieb:
Da ist es schon komisch, dass gerade Muslime oft aus dem Rahmen fallen. Also ich bin mir da nicht sicher, wo da bei uns die Verantwortung für deren Versagen liegen soll. Was nicht heißen soll, dass wir alles richtig machen. Aber irgendwo liegt es sicherlich auch an ihnen selbst.

Ich geb alleine der Politik die Schuld.
Wir können nur im Alltag mit den Leuten freundlich umgehen, ich selber bin immer so etwas wie ein Spiegel zu den Menschen mit denen ich zu tun habe.
Ist er freundlich und umgänglich, bin ichs auch, ist er's nicht hat er ein Problem, denn ich brauch ihn dann nicht mehr...es gibt immer eine Option.

Die Politik ist gefordert den Rahmen zu schaffen in dem die Einwanderer - egal woher - leben und ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten können.
Das soziale Giesskannenprinzip und Premierminister sowie Präsidenten aus orientalischen Ländern die zu uns kommen und in ihren Auftritten fordern dass die Zuwanderer aus seinem Staat ihre Herkunft nicht aufgeben und sich nicht integrieren dürfen, sind da fehl am Platze genauso wie die Herrn Politiker die so etwas ohne Konsequenzen zulassen.

Parallelgesellschaften sind ein Grundübel in Europa undman hat den Eindruck dass unsere Politiker schon lange ihr eigenes haben.
Ergänzung ()

PiPaPa schrieb:
Die Integration in die USA ist auch viel simpler - für die USA. Man kann nicht als armer, kurdischer Bauer ohne ausreichende Schulbildung in die USA immigireren, aufgrund der Bestimmungen. Man muss ein bestimmtes Vermögen aufweisen, einen Arbeitgeber haben usw usw. Deutschland hat beiweitem nicht solche strengen Richtlinien

Tja und wieso nicht?
Weil sich keiner daran wagen will wenn er sowieso in der nächsten Legislaturperiode wieder raus ist.

Meine EX, Amerikanerin, verdiente als Diplomatin 120000 Dollar im Jahr - die Österreicher machtens ihr sauschwer mit den ganzen Auflagen weil sie zur Zeit des Antrages keinen aktiven Job hatte, wohl aber ziemlich viel auf der hohen Kante - bis sie darauf geschissen hat und zu Hause blieb.
Da fehlts ja irgendwo, oder?
 
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Die Politik ist gefordert den Rahmen zu schaffen in dem die Einwanderer - egal woher - leben und ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten können.


Du kannst aber nicht sagen, dass die Integration in den USA besser funktioniert, wenn sie bestimmte Leute garnicht erst rein lässt. Dann haben sie vielleicht die "besseren" Einwanderungsbestimmungen. Aber was das Thema Integration angeht, machen sie es sich im Vergleich zu z.B. Deutschland sehr leicht.

Parallelgesellschaften sind ein Grundübel in Europa undman hat den Eindruck dass unsere Politiker schon lange ihr eigenes haben.

Ich stimm dir zu, dass man in Deutschland das Gefühl haben kann, Politiker lebten in einer Art von Parallelgesellschaft. Wie es da mit dem Verhältnis zwischen Politikern und Volk in den USA genau aussieht, kann ich nicht sagen.
Aber Parallelgesellschaften gibt es sicher auch in den USA, teilweise sogar sehr extrem, wenn man sich dort die ganzen Getthos beispielsweise ansieht. Wir sind zwar auch auf dem Weg dorthin. Aber ganz so schlimm ist es da bei uns zum Glück noch nicht.


@ PiPaPa

Du hast mich etwas falsch verstanden. Mir ging es nicht darum zu sagen, dass kein einziger Moslem in Deutschland zurecht kommt. ABer wenn man sie als Gruppe bezeichnet, dann fallen doch relativ viele aus dem Rahmen.

Jetzt sollten wir aber wieder zum topic zurückkehren. ^^
 
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Aber das liegt auch daran das diese Gruppe mit am stärksten vertreten ist ;) Wir haben hier eine sog. Russendisko, 1A auf Osteuropa zugeschnitten, Russenmusik, es wird russisch gesprochen, kein Deutscher wagt sich da im Grunde genommen hin. Nicht wegen der Musik oder der Sprache, nein weil die sich immer gegenseitig aufs Fressbrett hauen und im Grunde jeden Fr. + Sa. dort gleich ein Polizeiwagen die ganze Nacht lang steht. Meistens kommen dann noch 6-7 Wagen + Krankenwagen und man geht auf der anderen Seite vorbei, immer bei den Festnahmen blutige Gesichter usw
 
Dr4ven schrieb:
Ich würd gern wissen was für dich die von dir so schlecht gemachte amerikanische Ideologie ist...

... dachte eigentlich, dass das aus meinen Beiträgen hervor geht? Schon das ständige Mißachten des Völkerrechts ist Grund genug die Ideologie der USA in Frage zu stellen. Das Hegemoniale Streben ist für mich noch ein Grund. Ich entschuldige aber nicht automatisch den Verstoß gegen Völker und Menschenrechte in anderen Staaten. Die USA mag auch für mich mal Vorbild gewesen sein aber jetzt nicht mehr, aus diesem Grund kritisiere ich die USA. Allerdings gebe ich mich keinen Illusionen hin und glaube, die USA würden jemals die Völkerrechte achten.
 
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Du hast meine Frage nicht beantwortet.
Seit wann missachten der Amerikanische Bürger oder Konzerne das Völkerrecht?
Oder machst du alles von der US Aussenpolitik abhängig?
 
Dr4ven schrieb:
... Oder machst du alles von der US Aussenpolitik abhängig?

... jein. Eigentlich vom hegemonialen Verhalten. US Bürger unterstützen oder tolerieren zu einem großen Teil entweder die Mißachtung des Völkerrechts durch ihre Regierung oder haben nie darüber nach gedacht (meine Meinung). US Firmen wie Halliburton haben mit Sicherheit kräftig am 2. Irakkrieg mitgewirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das werde ich gleich meinen Bekannten in den USA mitteilen, nicht das sie zu dem großen Teil dazugehören. Entschuldige, du musst erstmal das Wahlsystem in den USA beachten, mit den registrierten Wählern und allem pi pa po. Auch wurde Herr Bush nicht vom großen Teil der US Bevölkerung gewählt.
 
... Wahlmänner. Und wäre natürlich prima wenn du mitteilst für was deine Bekannten stehen. Vielleicht muss ich meine Aussage ja revidieren?
 
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@ PiPaPa
Dass sich manche Probleme nicht so einfach lösen lassen, ist klar. Aber dennoch ist unbegreiflich, wie die Natotruppen einfach daneben stehen und einfach nichts gegen dieses Problem unternehmen. Die andere Frage ist dann, inwieweit kann die NATO überhaupt in bestehende Clanstrukturen etc. eingreifen ohne ein Gemetzel anzurichten? Aber was denn nun die Aufgabe der BW in diesem Land ist, wird mir nicht ganz klar, weil es für diesen Einsatz auch keine vernünftige Lösung geben kann ohne Pakistan auf der anderen Seite mit einzubeziehen. Die Amerikaner betrachten Afghanistan wahrscheinlich aus ihrer geostrategischen Perspektive heraus als ein Land, was man auch nicht so einfach preisgeben möchte.
 
Und weiterhin hat Osama bin Laden den USA den Krieg erklärt. Wüsste nicht wo es zu einem Waffenstillstand zwischen Al Quiada / bin Laden und es den USA kam?

Krieg zwischen einem Mann (und einer skurilen Gruppe von der ich persönlich nicht weiss wer alles dazu gehört und wer nicht) erklärt einem Land den Krieg?

Wie hier bereits mehrmals gesagt wurde: Bush hat das ganze zu eine Art von "Krieg" definiert um bestimmte Gesetze durchzuboxen und den einen oder anderen Krieg zu rechtfertigen.

Ein einzelner Mensch kann per Definition nicht einfach einem Land den Krieg erklären ;)
Und es ist auch gut so, dass es nicht geht. Sonst müsste jeder der irgendwie nicht mit einer Regierung einverstanden ist, zu einer Zielperson erklärt werden, gegen die ein Erstschlag womöglich eine legitime Aktion wäre.

Also Leute, denkt ihr ernsthaft AMERIKA achtet auf die RELIGION dessen Ruf sie so geschädigt haben, und das noch bei ihrem STAATSFEIND No.1 ? Ihr glaubts wohl selber nicht
Denk mal einbissel nach. Selbst wenn sie auf die Religion des Feindes keinen Wert legen, was bis zu einem gewissen Grad ja auch korrekt ist (siehe Guantanamo: Ich bezweifle doch stark dass diejenigen die dort einsitzen ihrere Religion fröhnen dürfen so wie es eigentlich möchten und wohl müssen), welchen Sinn würde es für die USA machen diesen Mann der Welt vorzuführen (oder die Leiche)?

-> Zeigen sie die Leiche, schaffen sie Hass und noch mehr Drang nach Vergeltung.
-> Zeigen sie wo sie ihn hingeworfen haben, schaffen ein Denkmal und ein zweites Mekka.
-> Die die nicht an seinen Tot glauben werden sagen es sei ein Dubel (gab es ja schon in ähnlicher Form bei Saddam).

Also nenne mir bitte einen Grund warum sie die Bilder veröffentlichen sollten?

die NATO überhaupt in bestehende Clanstrukturen
Die Nato ist die USA! Alle anderen Länder dieses Bündnisses sind kaum zu militärischen Handlungen in der Lage. Siehe Lybien. Und mal ehrlich, Lybien ist noch kein wirklicher Krieg, und zugleich sind hier die beiden nächst-wichtigen Mitglieder der Nato (UK, FR) beteiligt. Und ganz offensichtlich sind bei komplett überfordert.

Es gibt 2 Gründe, warum sich die USA diese Organisation leisten müssen:
1. Sie brauchen eine politische Rückendeckung für globale Operationen.
2. Sie brauchen die Standorte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Taliban Regierung hatte nach 9/11 dann Ende 2001 ihre Chance zu kooperieren und zu helfen der Al Kaida den Garaus zu machen, heute sind sie selbst davon unterwandert und verfluchen ihre Entscheidung - oder auch nicht.

Zum Thema Kriegserklärung würde ich sagen dass 9/11 an sich bereits eine war und OBL steht und stand niemals für sich alleine, nicht mal in den frühen 80ern als er noch ein unbedeutender reicher Araber war der den Mudschaheddin in Afghanistan geholfen hat gegen die Russen zu kämpfen.

Die Rolle des OBL für die CIA war damals eine unbedeutende, da war Charlie Wilson ja noch ne weitaus grössere Nummer für die Afghanen und der war bekanntlich nicht vom Geheimdienst.

Die heute so verschwörerischen Thesen dass OBL ja von der CIA aufgebaut wurde und somit selbst Schuld an Al Kaida ist, ignorieren das zumeist.
Al Kaida entstand erst Jahre später als OBL bereits offiziell Staatsfeind war und aus den gemässigten Mudschaheddin unter anderem die radikalen Taliban hervorgingen.

Natürlich weiss man nie wer ein doppeltes Spiel spielt, die CIA kann das sicher auch ganz gut, aber antiamerikanisch sind sie sicher nicht.
 
Helios co. schrieb:
Krieg zwischen einem Mann (und einer skurilen Gruppe von der ich persönlich nicht weiss wer alles dazu gehört und wer nicht) erklärt einem Land den Krieg?

Wie hier bereits mehrmals gesagt wurde: Bush hat das ganze zu eine Art von "Krieg" definiert um bestimmte Gesetze durchzuboxen und den einen oder anderen Krieg zu rechtfertigen.

Ein einzelner Mensch kann per Definition nicht einfach einem Land den Krieg erklären ;)
Und es ist auch gut so, dass es nicht geht. Sonst müsste jeder der irgendwie nicht mit einer Regierung einverstanden ist, zu einer Zielperson erklärt werden, gegen die ein Erstschlag womöglich eine legitime Aktion wäre.
Dir ist aber schon klar welche Position bin Laden in Afgahnistan hatte, oder? Tu doch bitte nicht so als seien die Al Quaida und Taliban Mitglieder ein paar kleine Banditen, welche ein paar dumme Jungen Streiche gemacht haben.

Übrigens wurde der erste Internationale Haftbefehl gegen bin Laden von Lybien gestellt - und nicht von irgendeinem westlichen Staat.

Ich möchte mal aus Wikipedia zitieren
"Bin Laden errichtete in Afghanistan etwa fünfzig Militärlager. Am 23. Februar 1998 unterzeichnete er mit Aiman az-Zawahiri und anderen gemeinsam ein Manifest zur Gründung einer Internationalen Front für einen Dschihad gegen die Juden und Kreuzfahrer, in der sie den Kampf gegen die USA zur Pflicht eines jeden Muslims erklärten."

Du musst nicht nach der UN Charta gehen und nach dessen Definitionen denken und glauben das nur ein Staat einem anderen Staat den Krieg erklären kann. Bei bin Laden & Co steht die Religion vor irgendeinem Staat und die interessieren sich für eine UN Charta recht wenig. :rolleyes:

Und der War on Terror war eine Folge von dem Handeln bin Ladens. Tu bitte nicht so als ob die USA auf den 11.09 gewartet hätten. Davor gab es genug Terroranschläge von Al Quiada. Ebenso hatten die USA die Taliban aufgefordert Osama bin Laden und seine Leute auszuliefern. Haben sie nicht gemacht. Ja schon doof dann gelaufen...

Zudem guck mal in die Geschichte der BRD. Dort wurden die RAF Terroristen als Kriegsgefangene eingestuft. :rolleyes: Terroristen sind keine normalen Schwerverbrecher, insbesondere nicht solche Kandidaten wie ein Herr bin Laden.
 
PiPaPa schrieb:
Ebenso hatten die USA die Taliban aufgefordert Osama bin Laden und seine Leute auszuliefern. Haben sie nicht gemacht. Ja schon doof dann gelaufen...
Dr4ven schrieb:
Die Taliban Regierung hatte nach 9/11 dann Ende 2001 ihre Chance zu kooperieren und zu helfen der Al Kaida den Garaus zu machen
Falsch, nicht die Taliban Regierung hatte nach 9/11 ihre Chance zu kooperieren, sondern die US-Regierung hatte die Gelegenheit mit der Taliban zu kooperieren:

Taliban:"Our position on this is that if America has proof, we are ready for the trial of Osama bin Laden in light of the evidence."
Sie waren bereit, Bin Laden den Prozess zu machen. Alles, was hätte passieren müssen, wäre eine Listung an Beweisen Seitens der US-Regierung, das Bin Laden es wirklich gewesen war. War halt schwer, da sich derjenige garnicht zu den Anschlägen bekannt hatte.
Womit wir beim nächsten Punkt wären:
SheepShaver schrieb:
Al-Kaida (Bin Laden) hat sich bekannt zu den Anschlägen
Nicht wirklich.
"I would like to assure the world that I did not plan the recent attacks, which seems to have been planned by people for personal reasons,"
Das ist was er kurz nach den Anschlägen gesagt hat, nichts anderes.
Wo genau hat er es zugegeben?
hasenbein schrieb:
Wäre Osama schon länger tot, müßten die ganzen Videobotschaften von ihm aus den letzten Jahren geschickte Fakes der USA sein...
Hier, les das.. Wird unter anderem darüber gesprochen, wie man Hussein per Fakevideo bloßstellen wollte. Des Weiteren wird auch ganz offen darüber gesprochen, das man Bin Laden Videos fälscht.
Wenn man Forrest Gump händeschüttelnd mit JFK generieren kann, dann wird das andere eher ein leichtes sein.
PiPaPa schrieb:
Tu doch bitte nicht so als seien die Al Quaida und Taliban Mitglieder ein paar kleine Banditen,
Bestreitet niemand, wieso auch? Wer soviel Unterstützung bekommt, der kann seine Pläne auch weitläufig planen und organisieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Videobotschaften bin Ladens

28.09.2001: Bin Laden behauptet die Anschläge vom 11.09 mit vorbereitet zu haben
21.10.2001: Bin Laden erklärt sich gegen Al Jazeera das er die Attentäter vom 11.09 "aufgestachtelt" / ermutigt hat
29.10.2004: Bin Laden bekennt sich als Initiator der Anschläge vom 11.09

nur eine Quelle von vielen http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,325792,00.html
 
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