Werden die Amis Bin Laden jemals kriegen?

Kriegen sie Osama?

  • Ja

    Stimmen: 202 76,2%
  • Nein

    Stimmen: 63 23,8%

  • Umfrageteilnehmer
    265
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
... der Irak hatte Massenvernichtungswaffen und Osama Bin Laden hat den USA den Krieg erklärt. Ansonsten gäbe es weder für das eine noch das andere eine Rechtfertigung so abstrus die Rechtfertigung auch sein mag. Von Politikern ist man doch noch ganz anderes gewöhnt.
 
Helios co. schrieb:
Und ist dir klar, dass er von der Taliban lediglich als "Freund und Gast" behandelt wurde und im Lande nichts zu sagen hatte?

Aha, hatte nichts zu sagen konnte aber 50 Militärlager / Ausbildungslager dort einfach mal aufbauen und Kämpfer rekrutieren. Welcher Staat lässt sowas nochmal zu das deren Gäste hier eine eigene Armee aufbauen mit Handlunsgverfügnissen (und jetzt kommt nicht mit US Basen irgendwo, vollkommen anderer Sachverhalt, die US Basen greifen in keine Politik ein o.ä. bin Laden hat es gemacht.)?

Hat er bestimmt heimlich hinter dem Rücken der Taliban gemacht. Und weil die jede moderne Technik (außer Waffen und Handys zum Zünden von Bomben, ein Schelm wer böses dabei denkt) ablehnen klappte die Kommunikation & Information wohl nicht, was? :freak:

Dazu lebte bin Laden von 1992 bis 1996 im Sudan, aufgrund einer Einladung der sudanesischen Regierung. Komischerweise hat die sudanesische Regierung ihn dann 1996 ausgewiesen, obwohl er ja ein Gast (und islamisches Gastrecht hatte) dieses Landes war, auch wenn der Grund nichts mit Al Quaida oder er an Anschlägen beteiligt war. Dies alles hier zu erklären würde den Rahmen sprengen und ist auch müßig, es gibt genug Berichte im Internet was zu der Zeit im Sudan los war.
Aber zur Erinnerung. Der Sudan ist ein isalamischer Staat und er hatte bin Laden ebenso als Gast, eine Ausweisung war dennoch möglich. Komisch... :rolleyes:
Die Taliban hingegen verweigerten eine Auslieferung / Ausweisung, und begründeten diese mit dem Gastrecht.

Und bevor es wieder heißt die USA hätten ja keine Auslieferung gefordert :rolleyes:
http://www.handelsblatt.com/usa-bringen-kampf-gegen-terrorismus-vor-die-uno/2103116.html

Ebenso ignorierst du behebig weiterhin das ein Osama bin Laden und die Taliban eine UN Charta 0,0 interessiert und deren Definition von Krieg erklären eine vollkommen andere ist als die der westlichen Welt. Glaubst du der sog. Heilige Krieg (der kein Begriff der letzten 10 Jahre ist) interessiert sich für die UN Charta?

http://www.sueddeutsche.de/politik/...n-laden-erklaert-musharraf-den-krieg-1.344140
oh selbst die Süddeutsche Zeitung ist so doof... da hat bin Laden diesmal Pakistan den Krieg erklärt.

Verstehst du immer noch nicht das für bin Laden & Co den Krieg erklären etwas anderes bedeutet als wenn 2 Staaten sich den Krieg erklären, aber dennoch das selbe Ziel verfolgt wird? :rolleyes: Offenbar ist es bei dir reine Wortklauberei und Definition.

Du erzählst um den heißen Brei herum, Krieg gibt es für dich offenbar nur zwischen zwei anerkannten Staaten. Und was ist dann ein Bürgerkrieg? Ist das nur ein "Bewaffneter Konflikt", eine wunderschöne, verharmlosende Floskel für das Wort Krieg.

Aber gut, hätten die USA mal statt Krieg gegen den Terror es besser Bewaffneter Konflikt gegen den Terror genannt, wären alle glücklich gewesen. :freak:
 
Noxiel schrieb:
Mit anderen Worten empfiehlt sich "Zero" für alle jene, die lieber an eine Konspiration, Massenhypnose und das bestgehütetste Komplott der Welt glauben wollen. Naja, jedem wie's beliebt.

Edit: Ich habe mir jetzt doch die erste knappe Minute des Films angeschaut und weiß schon von wessen Geistes Kind das Video ist.
O-Ton: "Der Film bietet keine Antworten auf das was damals geschah. Er wirft Fragen auf. Ungewöhnliche Fragen."

Was dann folgt sind 45 Sekunden schnelle Schnitte, dramatisierende Musik und Mitschnitte der New Yorker Feuerwehr Tonaufzeichnungen. In einem Wort "DRAMA". Kann der halbwegs integere Zuschauer jetzt noch von objektiver Berichterstattung ausgehen, wenn schon die erste Minute wie ein neuer Actionreißer von Michael Bay anmutet?

Hi und Moin Noxiel :),

Da ich schon lange keinen Fernseher mehr habe und ebenfalls auf solche Details achte, sind mir diese Punkte auch sofort unangenehm aufgefallen. Nur sollte man eben auch bedenken, dass diese Doku fürs TV produziert wurde und, nach belieben der Übersetzer, auch entsprechend in der deutschen Fassung "aufgepeppt" wurde - man traut dem deutschsprachigem TV-Schauer wohl nicht mehr zu, am Ball zu bleiben, ohne reißerische Sprüche im Vorspann. Der Einleitungstext gefiel mir ebenfalls nicht, doch möchte ich hier nicht selektiv nur das posten, was mir in den Kragen passt. Aber dennoch, obwohl ich dir in diesen Punkten zustimme, sage ich, dass mir die Doku gefällt. Vermutlich sage ich das, weil ich sie komplett gesehen habe ;) Das ich ihr in allen Punkten bedingungslos zustimme, sage ich hingegen nicht. Doch die Fragen, die sich nach meiner Logik herauskristallisieren, sind nicht immanent, sondern offensichtlich...

Das die Doku nicht die vollkommene Wahrheit wissen/vermitteln möchte, finde ich hingegen gut. Das hier keine neue Verschwörungstheorie formuliert wird, kann man daran erkennen, dass die sich ergebenen Fragen sehr widersprüchlicher Natur sind. Fagen aufwerfen ist doch super. Wenn man bedenkt, dass die offiziellen Theorien auch nicht unbedingt immer standhaft blieben/bleiben und teils auch schon verworfen wurden ("Pancake-Theorie" mal als Beispiel - Bei der darauf folgenden Theorie wurde die Branddauer sowie andere Werte einfach verdoppelt, damit es passt - kommt ebenfalls in der Doku vor), könnte man meinen, dass die USA ebenso unwissend sind, jedoch auch desinteressiert...


Noxiel schrieb:
Ist es denn wirklich so merkwürdig, eine verherrende Explosion und den daraus resultierenden Krater nach dem Ergebnis einer Atombombenexplosion zu benennen? Ich denke, die Szenerie am 11 September 2001 wird vielen ähnliche Bilder in Erinnerung gerufen haben, wie die Bilder von Hiroshima oder Nagasaki.
Manchmal ist die naheliegenste Erklärung auch die logistische, man muß sich Verschwörungen nicht herbei reden.

Wie gesagt, ich finde es dennoch merkwürdig, da es Fachjargon aus Militärkreisen war....aus einer Explosion ist jedoch offiziell kein "Krater" entstanden, sondern aus dem "Zusammenfall" der Gebäude infolge der Brände.
Ich finde es höchst manipulativ, die Vorfälle am 9/11 mit einer atomaren Explosion zu vergleichen - grenzt meiner Meinung nach schon an Verhöhnung der Opfer z.B. von Hiroschima. Das eine ist ein nuklearer Sprengsatz, das andere sind zivile Flugzeuge, die man passieren lies.

Wenn man hier nicht zumindest ansatzweise Propaganda riecht, dann weiß ich auch nicht....
 
Zuletzt bearbeitet: (blödsinn korrigiert)
PiPaPa schrieb:
Verstehst du immer noch nicht das für bin Laden & Co den Krieg erklären etwas anderes bedeutet als wenn 2 Staaten sich den Krieg erklären, aber dennoch das selbe Ziel verfolgt wird? :rolleyes: Offenbar ist es bei dir reine Wortklauberei und Definition.

Du erzählst um den heißen Brei herum, Krieg gibt es für dich offenbar nur zwischen zwei anerkannten Staaten. Und was ist dann ein Bürgerkrieg? Ist das nur ein "Bewaffneter Konflikt", eine wunderschöne, verharmlosende Floskel für das Wort Krieg.

Aber gut, hätten die USA mal statt Krieg gegen den Terror es besser Bewaffneter Konflikt gegen den Terror genannt, wären alle glücklich gewesen. :freak:

Ich hätte gerne einen DANKE Button hier im Forum.
Langsam wirds mir echt zu blöde und anstrengend immer wieder dasselbe zu schreiben, dank dir für deine Infos und Links - mir wars ehrlich gesagt zu anstrengend.
 
Helios co. schrieb:
Nach dieser Logik müssten die Russen schon längst UK den Krieg erklärt haben (bzw. umgekehrt), weil in London mehr tschechenische Terroristen leben als in Russland.Von den wirtschaftlichen Terroristen mal ganz zu schweigen.
Tschetschenien und Afghanistan kannst du aber nicht vergleichen. Die Tschetschenen führen einen Unabhängigkeitskrieg gegen Russland.
 
nicoc schrieb:
... wir drehen uns im Kreis: auf was gründest du die Annahme, dass bei 09/11 die offizielle Version die Richtige ist (hatte ich doch schon geschrieben) auf die integrität von Politikern, Militärs, FBI, CIA, NSA und was weiß ich? Ich habe Zweifel an der Aussage von offizieller Seite weil ich nicht an die Integrität oben genannter Stellen glaube.

Nun, ich glaube deshalb an die Echtheit des Untersuchungsberichts und der tatsächlichen Durchführung durch Terroristen weil ich die Argumente für einen Inside Job nicht schlüssig erklären kann.

Es wird also behauptet, der Anschlag auf das WTC war ein Inside Job. Hunderte, vermutlich Tausende Menschen mussten in den USA in irgendeiner Form beeinflusst worden sein, um spätere Aussagen zu vermeiden, die auf dieses Komplott hingewiesen hätten. Soweit richtig?
Also wird das durch Geld oder durch Einschüchterung geschehen sein. Innerhalb des US-amerikanischen Hoheitsgebietes wurden amerikanische Staatsbürger durch die - ich nenne sie einfachheitshalber - Regierung so wirkungsvoll zum Schweigen gebracht, dass auch nach über 10 Jahren niemald auf die Idee kam sich bei der Presse zu melden?

Jetzt gelingt es den selben Leuten aber nicht, eine Verbindung zwischen dem Irak und den Anschlägen vom 11 September herzustellen, auch die Giftgasvorwürfe haben sich nie bestätigt. Die selben Leute, die im eigenen Land einen Terrorangriff fingieren, schaffen es nicht ein paar Giftgasfässer 1000km von den USA zu "finden"?

Dann fällt mir da noch der Punkt mit den Attentätern ein. Mit Masse alles Saudis, zu denen die USA seit Jahrzehnten gute Kontakte pflegen. Ein paar Identitäten zu fälschen und Afghanen oder Irakis die Unglücksflugzeuge steuern zu lassen, war nicht möglich?

Stellt das nur mich vor unangenehme Fragen bezüglich der Verschwörungstheorien?

Ich behaupte nicht, dass ich dem CIA, FBI, NSA oder wie sie alle heißen, blind vertrauen würde, aber den 11 September als Inside Job durchzuführen, übersteigt meiner Ansicht nach ein wenig die Realität. Vor allem, da Osama letztlich doch gesagt hat, das er dafür verantwortlich ist.

nicoc schrieb:
Meiner Meinung nach: Ob man Hiroshima in der Dimension mit 09/11 vergleicht mag eine ethische Frage sein. Keine Frage, ob jetzt ein minimaler bildlicher Ausschnitt des Ortes ähnlichkeit hat.
Nochmal. Es ging um den Begriff "Ground Zero", nicht um eine ethische Bewertung der beiden Vorfälle.

Bärbone schrieb:
Hi und Moin Noxiel :),
Wie gesagt, ich finde es dennoch merkwürdig, da es Fachjargon aus Militärkreisen war....aus einer Explosion ist jedoch offiziell kein "Krater" entstanden, sondern aus dem "Zusammenfall" der Gebäude infolge der Brände.
Ich finde es höchst manipulativ, die Vorfälle am 9/11 mit einer atomaren Explosion zu vergleichen - grenzt meiner Meinung nach schon an Verhöhnung der Opfer z.B. von Hiroschima. Das eine ist ein nuklearer Sprengsatz, das andere sind zivile Flugzeuge, die man passieren lies.

Wenn man hier nicht zumindest ansatzweise Propaganda riecht, dann weiß ich auch nicht....

Inwiefern manipulativ? Wie du schon sagst, wird den meisten Menschen zum damaligen Zeitpunkt überhaupt nicht bewußt gewesen sein, dass Ground Zero aus dem Militärjargon stammt. Und es ist nunmal leider Fakt, dass das Militär schon aus taktischen Gründen kurze und einprägsame Bezeichnungen für Vorfälle nutzt.

Wie wir gelernt haben, wurden auch andere Explosionen, die nicht durch Atombomben entstanden sind, bereits "Ground Zero" genannt. Und wo kann da Propaganda entstehen? Das Synonym Ground Zero sagt jedem Menschen auf der ganzen Welt etwas und ich glaube nicht, dass die meisten bei dem Wort direkt Hassgefühle gegenüber dem Islam entwickeln. Es steht stellvertretend für die Verwüstung des WTC Areals.
 
PiPaPa schrieb:
... Aber gut, hätten die USA mal statt Krieg gegen den Terror es besser Bewaffneter Konflikt gegen den Terror genannt, wären alle glücklich gewesen. :freak:

... Achse des Bösen, Krieg gegen den Terror, hört sich eben gleich viel besser an. Wobei "Krieg gegen den Terror" schon etwas von Nonsens hat. Als wenn Krieg nicht auch Terror wäre. Wie wärs mit "Bekämpfung des Terrorismus".

Noam Chomsky zu Bin Ladens Tod: http://www.sueddeutsche.de/kultur/n...aden-der-linguist-und-der-terrorist-1.1095659
 
Zuletzt bearbeitet:
Namen sind Schall und Rauch. Egal wie man das Kind genannt hätte, es wäre das selbe bei rausgekommen.
Aber seit Frühjahr 2009 werden diese Begriffe War on Terror u.ä. nicht mehr von der US Regierung verwendet
 
Noxiel schrieb:
Inwiefern manipulativ? Wie du schon sagst, wird den meisten Menschen zum damaligen Zeitpunkt überhaupt nicht bewußt gewesen sein, dass Ground Zero aus dem Militärjargon stammt. Und es ist nunmal leider Fakt, dass das Militär schon aus taktischen Gründen kurze und einprägsame Bezeichnungen für Vorfälle nutzt.

Wie wir gelernt haben, wurden auch andere Explosionen, die nicht durch Atombomben entstanden sind, bereits "Ground Zero" genannt. Und wo kann da Propaganda entstehen? Das Synonym Ground Zero sagt jedem Menschen auf der ganzen Welt etwas und ich glaube nicht, dass die meisten bei dem Wort direkt Hassgefühle gegenüber dem Islam entwickeln. Es steht stellvertretend für die Verwüstung des WTC Areals.


Da muß ich nun ein wenig konkreter werden...

Also Propaganda fruchtet natürlich auch -und am wirkungsvollsten- innerhalb des Militärs, der Politik sowie der Medien, denn dort sind die Leute, die eine "Öffentlichkeit" überzeugen/steuern müssen (Milgram). Dort wird der Begriff sehr wohl schon zuvor bekannt gewesen sein, ebenso um dessen Bedeutung wird zuvor konsens geherrscht haben (Ground Zero=Ort eines atomaren/nuklearen Vorfalls). Der 9/11 ist der erste "Vorfall", der mit dem Wort "Ground Zero" ausserhalb dieser Definiton in Verbindung gebracht wurde, womit hier ein Bild erzeugt wurde, dass so nicht der Realität entsprach. Heute bedeutet "Ground Zero" soviel wie "Ort einer Katastrophe", wie man daran sehen kann, dass es auch für einen "Tsunami" (2004, Indonesien - "Gr.Ze. als Begriff" seit 2005) verwendet wurde, jedoch nicht mehr den Opfern von z.B. "Hiroschima" gerecht wird, da es nichtmal im entferntestem mit einer Naturkatastrophe verglichen werden kann. Der "Ground Zero" Wort-Effekt wird sich demnach innerhalb der ersten Tagen nach dem 9/11 am deutlichsten in der Denke/Handhabung des Themas der öffentlich sprechenden/wichtigen Akteure gezeigt haben - womit die Dramatik natürlich vorprogrammiert ist und hiermit eine Beeinflussung/Manipulation stattfand.

Denn wenn ein Begriff als Vergleichsbegriff dienen sollte, wäre doch "2nd Pearl Habor" / "Pearl Habor NY" o.Ä. weitaus greifbarer/vergleichbarer für die Öffentlichkeit gewesen - doch wäre es damit für die politischen/militärischen Akteure keine "psychologisch wirksame Besonderheit" mehr, womit eben auch keine aussergewöhnliche Dramaturgie innerhalb dieser Apparate entstanden wäre. Die Situation wäre so oder so dramatisch gewesen, doch sehe ich das sozusagen noch als "Add-On" um dem Nachdruck zu verleihen - so denken die Menschen noch weniger und handeln eher.

Vielleicht sehen wir beide auch die Wirkungsweise/Macht der "Öffentlichen Akteure" vollkommen unterschiedlich bzw. bewerten die psychologische Wirkungsweise anders, womit ich es vielleicht über- und du eventuell unterbewertest.

Die Wahrheit wird vermutlich irgendwo in der Mitte liegen....ich kenne sie nicht ! Deshalb bleibe ich vorerst beim "Ich finde es merkwürdig" (im Sinne von - man kann darüber nachdenken) ;)
 
nicoc schrieb:

Hey, wieso unterschlägst du uns diesen Link denn bitte wenn du dort schon das rauspickst was dir gerade gefällt?

http://www.sueddeutsche.de/politik/...ubt-usa-terroristenjagd-in-pakistan-1.1095377

Bitte unbedingt auch Seite 2 lesen... :D

Jaja, Pakistan der islamistische Vorzeigestaat.
In der Öffentlichkeit lügen sie was das Zeug hält, hinterm Rücken kassieren sie Milliarden von den teuflischen Amerikanern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noxiel schrieb:
Es wird also behauptet, der Anschlag auf das WTC war ein Inside Job. Hunderte, vermutlich Tausende Menschen mussten in den USA in irgendeiner Form beeinflusst worden sein, um spätere Aussagen zu vermeiden, die auf dieses Komplott hingewiesen hätten. Soweit richtig?
Also wird das durch Geld oder durch Einschüchterung geschehen sein. Innerhalb des US-amerikanischen Hoheitsgebietes wurden amerikanische Staatsbürger durch die - ich nenne sie einfachheitshalber - Regierung so wirkungsvoll zum Schweigen gebracht, dass auch nach über 10 Jahren niemald auf die Idee kam sich bei der Presse zu melden?


Hmm, es gibt doch genügend Menschen die sich gemeldet haben und aussagen wollen - auch damals anwesende Feuerwehrmänner sowie ein überlebender Hausmeister eines WTC (welcher zuerst als Held "mit Bush-Handschlag" gefeiert wurde und danach finanziell ruiniert war, da er Fragen stellte - steht vor Gericht, zumindest der von mir verlinkten Doku zufolge), doch werden diese weitestgehend ignoriert, sowohl von der Presse als auch von der Politik. Wenn diese Zeugen ignoriert werden, sowie 1500< Architekten und Ingenieure (=Experten, die sich vermutlich auch so nennen dürfen), kann man auch einen anderen Schluss zulassen, wenn man wollte. Ich habe dafür im Moment nur Unverständnis übrig. Warum hört man ihnen nicht zu - insbesondere was Zeugen betrifft, die unmittelbar am Einsatzort mitwirkten ?

Ich will damit nicht sagen, dass die alle Recht haben, doch dass es niemanden gibt, der seinen Mund aufmachen würde und aussagen wollte, ist nicht richtig. Nun müsste es nur jemanden geben, der diese Zeugen auch anhören wollte und das mit den offiziellen Darstellungen vergleichen möchte. Doch wie gesagt, es herrscht absolutes Desinteresse, was die Aufklärung betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
@PiPapA
Sag mal, liest du eigentlich was ich schreibe? Offensichtlich ja nicht. Ich habe von Kollektiven gesprochen. Das schließt Gruppierungen in einem Bürgerkrieg ein. In dem haben zwei Kollektive ein konkretes Ziel. Welche Ziele hat denn die AlQ habe ich daraufhin gefragt.

Dann habe ich ausdrücklich gesagt, dass die USA gefordert haben OB auszuliefern und die Taliban das abgelehnt haben.
Was soll also dieser Müll hier?
Und bevor es wieder heißt die USA hätten ja keine Auslieferung gefordert

Dann frage ich mich wieder wie du die Frage mit dem Einsatz moderner Technik kommst? Was hat das mit dem Thema zutun und habe ich diesbezüglich auch nur ein Wort verloren?

Dann der Aspekt mit dem Sudan. Willst du wirklich den Sudan mit der Taliban vergleichen?


Verstehst du immer noch nicht das für bin Laden & Co den Krieg erklären etwas anderes bedeutet als wenn 2 Staaten sich den Krieg erklären, aber dennoch das selbe Ziel verfolgt wird?

Ja welches Ziel verfolgen sie denn? Geh doch wenigstens 1mal auf meine Fragen ein. Was will denn die AlQ? Was die Taliban wollen ist mir durchaus klar.

Was die 50 AlQ Lager in Afghanistan anbetrifft: Was willst damit aussagen? Er (OB) hat Geld und Waffen in das Land gebracht, dafür haben sie ihm Land gewährt und Unterschlupf. Die meisten Leute die er rekrutiert hat haben auf der Seite der Taliban gegen die Nordallianz gekämpft.

Aber all das ist ja Wurscht, da es nichts mit meiner Frage zutun hat. Wie kannst du Terrorangriffe mit einer Kriegserklärung gleichsetzen?
Wie kann 1 Mann einem Land den Krieg erklären?

Kann die AlQ als Kollektiv eingestuft werden? Und wenn ja, dann von wo operieren sie? Was sind ihre Ziele und all die Fragen die du in dem letzten Post findest.

Es ist schon noch etwas anderes als blosse Definition! Es geht viel mehr um die Machbarkeit und die Folgen. schließlich haben die USA die Definition erfunden um eine rechtliche Basis zu haben, um international mit militärischen Mitteln zu operieren. Sie war die Begründung für den Einsatz in Afghanistan, die letztenendes die Kriegserklärung der USA gegen die Taliban darstellten.

Vorher hat man mit Sonderkommandos und Geheimdiensten derartige Probleme gelöst. Die Frage ist, warum die USA das diesmal (sprich bevor das Ganze in 2 Kriegen mündete) nicht gemacht haben?

Letztenendes wurde es ja jetzt doch so gemacht. Also warum nicht direkt so, bevor er sich verkriechen konnte, und das 10 Jahre lang?


Was Pakistan anbetrifft: AlQ hat Terrorangriffe in Pakistan durchgeführt bei denen viele Pakistani ums Leben gekommen sind. Der Rückhalt für die Taliban und AlQ ist in Pakistan auch nur partieller Natur. Sprich die Grenzgebiete zu Afghanistan sind davon betroffen.
 
So ist es.
Es herrscht Desinteresse/Apathie.
Zu behaupten es gäbe keine Zeugen die sich gemeldet haben, oder wollen, ist eine simple Unwahrheit. Zig von Interviews mit Zeugen und Feuerwehrleuten die vor-Ort waren sagen etwas anderes. Videobeweise etc ... aber Bärbone hats eh schon angesprochen.

Übrigens, da schon der Name Hiroshima gefallen ist, schonmal was vom Manhattan-Projekt gehört, ja?
Millionen von Menschen wussten davon nichts, bis BUMM .. naja der Rest ist Geschichte.
Tausende waren involviert, Tausende schweigten.
 
PiPaPa schrieb:
Namen sind Schall und Rauch...

Namen ja aber nicht bewusst von der Politik verwendete irreführende Begriffe bzw. rhethorische Verdrehungen (Sprache ist Macht). Schönes Beispiel: Lohnnebenkosten müssen gesenkt werden. Hört sich erstmal gut an aber Lohnnebenkosten sind Einzahlungen in die Sozialkassen= Rente, Arbeitslosenversicherungen.., sieht dann gleich ganz anders aus.
Ergänzung ()

Fonce schrieb:
... Die passt mal total zu dieser Diskussion :)

... mann könnte auch behaupten: es passt zum Menschen.
 
Nur mal so eine Frage, was geht uns das Ganze eigentlich an?
Haben wir nicht erst mal vor der eigenen Haustüre zu kehren?

Ich meine "Who the fuck is Osama!?" ...

Ist es ein gutes Zeichen wenn das Volk mit dem Finger auf andere zeigt?
Nein, ist es nicht. Es ist wohl nur Ablenkung von unserem "Kasperletheater" ...
 
Aktuelle News, sie haben beim Raid auch Bin Ladens Testament gefunden:

Breaking News
 
@Nr23,

nichts gegen die eigene Haustüre. Bei mir kehren auch die Amis ab und zu und deswegen kehre ich bei ihnen auch. Sobald jeder seinen eigenen Planeten hat und sein eigenes Universum werde ich dann wieder nur bei mir kehren, vorausgesetzt die Amis kommen nicht auf Raumschiffen und fangen wieder an bei mir zu kehren.

@Dr4ven,

Bin Laden schien Humor gehabt zu haben: ein Testament. :D
 
Hab auch nicht gewusst dass er Angst vor Fischen hatte.

__________

Apropos Haustür:

Ich bin ja nicht so froh dass die Deutschen in Zukunft nicht mal ihre eigene Haustür kehren können.
Um euer Willen hoffe ich dass nicht so bald ein neuer Bündnisfall eintritt und Maiziere nicht ganz so blöde ist wie der österreichische Minister Darabos der am liebsten nur eine tarngrüne Feuerwehr hätte und bei Einsparungsoptionen in Finanzsachen bei Parlamentsbeschlüssen als erster die Hand oben hat.

Aktuelle Bundeswehr Situation in Deutschland:

Einsparungen € 8,3 Mrd. bis 2014 sind einzuhalten

BW-Struktur von 185.000 Soldaten nicht haltbar

daher max. Stärke 120.000 Soldaten?

KEINE Werbestrategie

KEINE Anreizmaßnahmen

PERSONALNOTSTAND ab 1. März 2011 (da sich weniger als 20% der derzeit erforderlichen Freiwilligen finden; bezogen auf den Bedarf nach der Umstellung von 15000 Freiwilligen sind das weniger als 8%!)


26.04.11 - Wehrpflicht-Aussetzung überstürzt
Die überstürzte Aussetzung der Wehrpflicht stellt die Bundeswehr vor erhebliche Probleme

Neueste Zahlen aus dem deutschen Verteidigungsministerium alarmieren die Truppe. Von den 498 000 jungen Männern, die im März und April angeschrieben wurden, reagierten nach einem internen Bericht nur 1800, das sind weniger als 0,4 Prozent! Im März und April, als zum ersten Mal nur noch Freiwillige eingezogen wurden, kamen insgesamt 2749 junge Männer zur Truppe, die zwischen zwölf und 23 Monaten dienen wollen.

Nach außen wiegelt unser neuer Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) ab. Die Zahlen zeigten, so ein Sprecher seines Hauses, "dass die Freiwilligen nicht in Massen kommen, aber man trotzdem keine Panik schieben muss". Schließlich könnten ab 1. Juli auch junge Frauen angeworben werden, die bislang keinen Wehrdienst leisten mussten. Intern aber ist die Sorge groß, dass der rasche, unvorbereitete Wechsel von der Wehrpflicht- zur Freiwilligenarmee die Truppe langfristig schwächen könnte. Schließlich werden nach den gegenwärtigen Plänen pro Jahr 15 000 Freiwillige benötigt, aus denen der Nachwuchs für die 170 000 Berufs- und Zeitsoldaten rekrutiert werden soll. So warnte im März der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Werner Freers, in einem Brief an Generalinspekteur Volker Wieker: "Im Übergang zur neuen Struktur werden wir große Lücken im Personalkörper hinnehmen müssen, die uns langjährig begleiten und nicht auszugleichen sein werden."

Der Mangel an Rekruten ist nicht das einzige Problem, das den neuen Inhaber der Befehls- und Kommandogewalt, Thomas de Maizière, umtreibt. Die vom schwarz-gelben Kabinett beschlossenen Einsparungen in Höhe von 8,3 Milliarden Euro im Wehretat bis zum Jahr 2015 könnten, heißt es in einem internen Bericht seines Hauses, langfristig dazu führen, dass für Auslandseinsätze die Soldaten fehlen, Bündnisverpflichtungen nicht mehr erfüllt werden können und sogar die Landesverteidigung gefährdet ist. "Der deutsche Militärbeitrag wird weder der Rolle Deutschlands im Bündnis entsprechen noch den nationalen Sicherheitsinteressen genügen", so die Warnung. Das Geld reiche nur dafür aus, eine Truppenstärke von 158 000 Soldatinnen und Soldaten zu finanzieren, 27 000 weniger als derzeit geplant. "Die ins Auge gefassten Einschnitte werden die Fähigkeiten Deutschlands, mit militärischen Mitteln zur nationalen und internationalen Sicherheitsvorsorge beizutragen, erheblich einschränken", heißt es in dem Papier. Diese Einschnitte könnten auch auf mittlere Sicht nicht wieder rückgängig gemacht werden.

Die Zeit eilt. Bereits Anfang Juni will Thomas de Maizière sein neues Konzept für die Reform der Bundeswehr vorlegen. Wie er den offensichtlichen Widerspruch zwischen den beschlossenen Kürzungen seines Etats und der Sollstärke von 185 000 Soldaten, von denen bis zu 10 000 gleichzeitig für Auslandseinsätze zur Verfügung stehen sollen, unter einen Hut bringen wird, ist noch völlig offen. Klar ist, dass es zu massiven Standortschließungen in der Fläche und zur Aufgabe von milliardenschweren Rüstungsprojekten kommen wird. Wobei de Maizière ein weiteres Problem zu bewältigen hat - die völlig verkrusteten Strukturen seines Apparats. Schon heute, bei einer Truppenstärke von rund 225 000 Mann, können gerade einmal 7000 Soldatinnen und Soldaten gleichzeitig in den Auslandseinsatz geschickt werden, im Gegenzug umfasst allein das Ministerium an seinen beiden Standorten in Berlin und Bonn mehr als 3000 Dienstposten, aufgeteilt in 1800 Beamte und Angestellte sowie 1200 Soldaten.

Das vertrauliche Ministeriumspapier in das wir dann gestern eingesehen haben, besagt zudem dass das im Haushalt zugesagte Geld nicht für die geplante Truppenstärke von 185.000 Mann, sondern nur für 158.000 Soldaten reicht! Wegen der eingeschränkten Einsatzfähigkeit der Bundeswehr müsse Deutschland in der NATO-Hierarchie in Hinkunft wichtige Posten an andere Länder abgeben. Falls sich die Sicherheitslage verschlechtere, sei auch der Heimat- sprich Katastrophenschutz gefährdet. "Die ins Auge gefassten Einschnitte werden die Fähigkeiten Deutschlands, mit militärischen Mitteln zur nationalen und internationalen Sicherheitsvorsorge beizutragen, erheblich einschränken", so das Papier. Dies könne auf mittlere Sicht auch nicht wieder rückgängig gemacht werden. Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Ulrich Kirsch, sagte zu uns: "Wer diese Pläne ernsthaft verfolgt, der kastriert und marginalisiert die Streitkräfte*) zu einer kostengünstigen Mini-Truppe. Das Ergebnis wäre, dass Deutschland weder sich selbst noch sein Bündnis auch nur ansatzweise schützen könnte."

Fakten: Freiwilligendienst bei der dt. Bundeswehr:

Der Umbau der Bundeswehr von einer Wehrpflicht- zur Freiwilligenarmee ist bereits im vollen Gange. Im Januar wurden die letzten regulären Wehrpflichtigen eingezogen, am 1. März traten 1255 junge Männer freiwillig den Dienst an der Waffe an, am 1. April waren es 1494. Die Bundeswehr benötigt pro Jahr 15 000 Freiwillige, die zwischen zwölf und 23 Monaten Dienst leisten. Ab einem bestimmten Ausbildungsniveau ist auch ein Auslandseinsatz obligatorisch. In den ersten sechs Monaten besteht, wie in der freien Wirtschaft, ein Kündigungsrecht auf beiden Seiten.
Am 1. Juli tritt offiziell die von der schwarz-gelben Koalition beschlossene Neuregelung des Freiwilligendienstes in Kraft. Um die Attraktivität des Dienstes zu erhöhen, erhalten die Freiwilligen einen Zuschlag zum Wehrsold von 16,50 Euro pro Tag, dieser erhöht sich bis zum 23. Dienstmonat schrittweise auf 26,50 Euro pro Tag.
Um die Freiwilligen für einen längeren Dienst bei der Bundeswehr zu gewinnen, ist eine Prämie von 100 Euro für jeden zusätzlichen Monat vorgesehen, wenn sich der Soldat weiter verpflichtet.
Um Freiwillige zu gewinnen, führt die Bundeswehr derzeit eine umfassende Werbekampagne durch. Für Anzeigen in Medien oder Radio- und Fernsehspots stehen dem Ministerium knapp 5,7 Millionen Euro zur Verfügung. Allein 12,5 Prozent des Werbeetats sind für Anzeigen in »Bild«, »Bild am Sonntag« und »bild.de« vorgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, auf zweifelhafte Auslandseinsätze (von manchen auch Krieg genannt) kann man schon verzichten. Und auch im Katastrophenfall reichen 100k Soldaten aus, ich seh da kein Problem.
 
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