nicoc schrieb:
... wir drehen uns im Kreis: auf was gründest du die Annahme, dass bei 09/11 die offizielle Version die Richtige ist (hatte ich doch schon geschrieben) auf die integrität von Politikern, Militärs, FBI, CIA, NSA und was weiß ich? Ich habe Zweifel an der Aussage von offizieller Seite weil ich nicht an die Integrität oben genannter Stellen glaube.
Nun, ich glaube deshalb an die Echtheit des Untersuchungsberichts und der tatsächlichen Durchführung durch Terroristen weil ich die Argumente für einen Inside Job nicht schlüssig erklären kann.
Es wird also behauptet, der Anschlag auf das WTC war ein Inside Job. Hunderte, vermutlich Tausende Menschen mussten in den USA in irgendeiner Form beeinflusst worden sein, um spätere Aussagen zu vermeiden, die auf dieses Komplott hingewiesen hätten. Soweit richtig?
Also wird das durch Geld oder durch Einschüchterung geschehen sein.
Innerhalb des US-amerikanischen Hoheitsgebietes wurden amerikanische Staatsbürger durch die - ich nenne sie einfachheitshalber - Regierung so wirkungsvoll zum Schweigen gebracht, dass auch nach über 10 Jahren niemald auf die Idee kam sich bei der Presse zu melden?
Jetzt gelingt es den selben Leuten aber nicht, eine Verbindung zwischen dem Irak und den Anschlägen vom 11 September herzustellen, auch die Giftgasvorwürfe haben sich nie bestätigt. Die selben Leute, die im eigenen Land einen Terrorangriff fingieren, schaffen es nicht ein paar Giftgasfässer 1000km von den USA zu "finden"?
Dann fällt mir da noch der Punkt mit den Attentätern ein. Mit Masse alles Saudis, zu denen die USA seit Jahrzehnten gute Kontakte pflegen. Ein paar Identitäten zu fälschen und Afghanen oder Irakis die Unglücksflugzeuge steuern zu lassen, war nicht möglich?
Stellt das nur mich vor unangenehme Fragen bezüglich der Verschwörungstheorien?
Ich behaupte nicht, dass ich dem CIA, FBI, NSA oder wie sie alle heißen, blind vertrauen würde, aber den 11 September als Inside Job durchzuführen, übersteigt meiner Ansicht nach ein wenig die Realität. Vor allem, da Osama letztlich doch gesagt hat, das er dafür verantwortlich ist.
nicoc schrieb:
Meiner Meinung nach: Ob man Hiroshima in der Dimension mit 09/11 vergleicht mag eine ethische Frage sein. Keine Frage, ob jetzt ein minimaler bildlicher Ausschnitt des Ortes ähnlichkeit hat.
Nochmal. Es ging um den Begriff "Ground Zero", nicht um eine ethische Bewertung der beiden Vorfälle.
Bärbone schrieb:
Hi und Moin Noxiel
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Wie gesagt, ich finde es dennoch merkwürdig, da es Fachjargon aus Militärkreisen war....aus einer Explosion ist jedoch offiziell kein "Krater" entstanden, sondern aus dem "Zusammenfall" der Gebäude infolge der Brände.
Ich finde es höchst manipulativ, die Vorfälle am 9/11 mit einer atomaren Explosion zu vergleichen - grenzt meiner Meinung nach schon an Verhöhnung der Opfer z.B. von Hiroschima. Das eine ist ein nuklearer Sprengsatz, das andere sind zivile Flugzeuge, die man passieren lies.
Wenn man hier nicht zumindest ansatzweise Propaganda riecht, dann weiß ich auch nicht....
Inwiefern manipulativ? Wie du schon sagst, wird den meisten Menschen zum damaligen Zeitpunkt überhaupt nicht bewußt gewesen sein, dass Ground Zero aus dem Militärjargon stammt. Und es ist nunmal leider Fakt, dass das Militär schon aus taktischen Gründen kurze und einprägsame Bezeichnungen für Vorfälle nutzt.
Wie wir gelernt haben, wurden auch andere Explosionen, die nicht durch Atombomben entstanden sind, bereits "Ground Zero" genannt. Und wo kann da Propaganda entstehen? Das Synonym Ground Zero sagt jedem Menschen auf der ganzen Welt etwas und ich glaube nicht, dass die meisten bei dem Wort direkt Hassgefühle gegenüber dem Islam entwickeln. Es steht stellvertretend für die Verwüstung des WTC Areals.