trialgod schrieb:
Ich wollte erst mal auf gar nichts hinaus. Frauen sind von der Natur benachteiligt. Sowohl gesundheitlich, als auch persönlich.
Ich distanziere mich hiervon. Natürlich nicht, weil es wohl auch dem Feminismus widersprechen dürfte, sondern weil es evolutionär gar keinen Sinn ergibt.
trialgod schrieb:
Dein Versuch das damit zu relativieren, dass es auch fette Männer gibt war einfach nur der pure Blödsinn.
Nö, im Kontext ging es ja nur um das Gewicht, das Frauen in einer Schwangerschaft mit sich herum tragen müssten bzw. darum, welche Belastung das doch sei. Sorry, aber es ist eine Tatsache, dass ein fetter Mann ganz erheblich mehr mit sicher herum trägt. Oft über jahre und Jahrzehnte.
trialgod schrieb:
Zumal zu einer Schwangerschaft auch etwas mehr gehört als einfach nur mehr Gewicht.
Ja. Kotzen und pinkeln müssen. Und viel futtern.
trialgod schrieb:
Denn schließlich lebt und wächst etwas in dem Bauch.
Also wenn du Frauenrechtler bist, dann hast du keinen Anspruch auf solche Romantik. Denn dann ist das was du hier meinst sowas wie Krebs, das ein Mann der Frau angetan hat, um sie an den Herd zu fesseln. (Überspitzt, aber es sollte klar sein, was ich meine.)
trialgod schrieb:
Da kann man durchaus auch etwas Empathie und Mitgefühl mitbringen.
Frauen bekommen davon schon mehr, als überhaupt gut für sie ist. Ich glaube nämlich zwar an Gene und Hormone im Mutterleib, aber dass die meisten Frauen so daneben sind wie sie sind... das kommt meiner Meinung nach tatsächlich von der Gesellschaft.
Was wenn der Feminismus die Nachteile für Frauen schon längst entfernt hat und es nun nur noch Vorteile sind, die viele Frauen zu Idioten verkommen lassen? Wie realistisch findest du es evolutionär, zu glauben, Frauen hätten bloß Nachteile gehabt? Hast du da überhaupt mal wirklich drüber nachgedacht?
trialgod schrieb:
Zusätzlich zu den ohnehin schon vorhandenen biologischen Nachteile entwickeln sich zudem auch gesellschaftliche Nachteile z.B. im Berufsleben.
Frauen sind für dich Behinderte, ich habe das schon kapiert. Ich sehe das aber halt ganz anders. Frauen sind Lebenskünstler. Wären sie das nicht, wären wir vermutlich auch irgendwann ausgestorben. Mir geht es ausdrücklich nur darum, dass man doch bitte bitte aufhört, die Realität zu leugnen.
Im englischen sagt man "you gotta own it". Jemand der Lebenskünstler ist und sich als Opfer darstellt, der tut das nicht. Und das verdient dann auch nicht meinen Respekt.
//edit
Deliberation schrieb:
Gesellschaft ist komplex und benötigt daher komplexe Sicht- und Denkweisen. Das ist logisch und konsequent, verträgt sich aber natürlich nicht mit kompromisslosem S/W-Denken.
Wenn Rechtsextreme je so anfangen zu argumentieren, dann wird es an der Zeit sein, wo man das Land verlassen sollte. Denn so kann man jedes Prinzip aufweichen und hört sich für die meisten Menschen noch gut dabei an.
Deliberation schrieb:
Gebären die auch ein Kind? Völlig dämliche Aussage, die völlig an der gesellschaftlichen Wirklichkeit vorbeigeht.
Das ist nicht relevant. Du hast dich (als Mann) über irgendwelche 5 oder 10 oder 15 oder 20kg beklagt, die Frauen ja mit sich herum tragen müssten während einer Schwangerschaft. Nach dem Motto "oh die armen schwache Frauen, all das Gewicht!".
Wenn etwas dämlich ist, dann deine Aussage. Du, als Mann. Erzählst mir hier was deine Mama dir erzählt hat oder was?
Deliberation schrieb:
Ja, zurück zu den Naturvölkern.
Nee danke, da sind wir ja offensichtlich alle nicht taff genug für. Nur laufe ich zumindest nicht herum und verlange Mitleid von der ganzen Gesellschaft, nur weil ich ne Wurzelbehandlung hatte.
Deliberation schrieb:
Das nennt sich Bücher oder auch diese Schriftzeichen im Internet, wo man sich über Dinge informieren kann, von denen man keine Ahnung hat. Solltest Du auch machen, kann helfen.
Also ist ja besser als nichts, wenn du Alice liest. Aber vielleicht solltest du mal was lesen von jemandem der dein Geschlecht nicht hasst?
Deliberation schrieb:
Mag sein, ich würde es auch eher "Respekt" nennen oder "meine persönliche Freiheit, Dinge einfach anders zu machen".
Dreh ab und zu mal im Kopf die Geschlechter um. Und dann frage dich, wie viele Frauen für dich bereit wären das zu tun, was du offenbar für sie bereit bist zu tun.
Du kannst tun was auch immer du für richtig hältst. Es gibt Männer, die stehen darauf sich von Frauen fertig machen zu lassen. (Manche lassen sich auspeitschen, andere geben gar - unglaublich - die Vollmacht über ihr Bankkonto auf! "money slave"). Genauso wie es Frauen mit Vergewaltigungsphantasien gibt. Ich habe gar kein Problem mit seltsamen Leuten. Ich habe erst ein Problem, wenn solche Leute versuchen, sich selber zur Norm zu verklären.
DerOlf schrieb:
@Colonel Decker
Wäre es dir lieber, wenn man statt "Frauen-" oder "Famlienparkplätzen" dann "Angsthasenparkplätze" schafft?
Familienparkplätze wären zum gleichen Preis okay. Angsthasenparkplätze für psychisch gestörte Frauen kann man dann für eine zusätzliche Gebühr einrichten.
DerOlf schrieb:
Objektivität hilft bei irrationalen Ängsten nicht weiter ... und das ist sogar recht gut wissenschaftlich belegt ... also hilft es ängstlichen Menschen auch nicht, wenn man ihnen Statistiken zeigt, nach denen nur 1% der Vergewaltigungen oder Überfälle nachts in Parkhäusern geschehen
Und? Warum sollte mich das interessieren? Inwiefern interessiert es denn dich, ob ein Mann im Knast irgendwelche psychischen Probleme hatte?
Fakt: Eine Feministin hat mir vor Jahren gesagt, ich solle doch mal im Kopf die Rollen umdrehen.
Und glaub mir, das tue ich jetzt. Und ich bin konsequent und stur und gnadenlos.
Shit, ich bin wie das Monster Donald Trump, das ja auch die Linksgrünen mit ihren Denkverboten geschaffen haben.
Nur habe ich dann doch noch ein paar kluge Leute auf meiner Seite... wie Bill Maher.
https://www.youtube.com/watch?v=CmRDUcbx9tw
DerOlf schrieb:
Besserung erreicht man da nur, in dem man ihnen wasserdicht beweist, dass ihnen nichts passieren KANN.
Warum genau ist denn die Gesellschaft ier in der Bringschuld? Oder gar Männer?
DerOlf schrieb:
Bei Parkhäuser steigt die geringe Wahrscheinlichkeit eines Übergriffs mit der dort verbrachten Zeit, also suggeriert ein Parkplatz in Nähe des Ausgangs oder Wachpersonals zumindest ein bisschen Sicherheit.
Mich interessiert nur dass gesunde Erwachsene praktisch einen Behindertenparkplatz bekommen, nur weil sie eine Vagina haben. Obwohl ich es ganz ehrlich irgendwie lustig finde, wenn deutsche Frauen dies verteidigen. Zeigt es doch, dass Frauen ebenso schlecht und korrupt sind, wie Männer. (Wenn nicht gar schlimmer.)
DerOlf schrieb:
Worauf kann die Menschheit wohl eher verzichten, auf Frauen und Kinder, oder auf Männer? Männer können keine Kinder austragen, aber jeder beliebige Mann kann Kinder zeugen - Männer sind für die Arterhaltung nicht ansatzweise so essentiell wie Frauen ... die werden biologisch betrachtet eben doch nur als Erzeuger gebraucht.
Warum übernimmst du hier von Feministinnen das "biologisch betrachtet"? Du als Mann solltest doch wissen, dass dies lediglich die Tatsache verschleiern soll, dass Männer eben traditionell auch Ernährer und Beschützer sind.
Wenn wir nicht beide Geschlechter brauchen würden, dann gäbe es keine zwei Geschlechter. Mehr habe ich dazu eigentlich nicht zu sagen.
DerOlf schrieb:
Männer sind in einem Naturvolk im Prinzip nur dafür zuständig, dass es ab und zu mal Fleisch zu essen gibt (hier haben sie eine wichtige Rolle in der menschlichen Evolution) oder für die Verteidigung der Sippe (größtenteils gegen andere Männer, für die Verteidigung gegen wilde Tiere reicht in den allermeisten Fällen ein Feuer).
Na also hier beleidigst du nun Männer. "Wir" haben Handelsbeziehungen aufgebaut und letztendlich die moderne Zivilisation erschaffen. Ohne "uns" würden wir noch immer in Erdlöchern wohnen.
Wären "wir" so schlechte Charaktere wie Feministinnen, dann müssten "wir" uns eigentlich fragen, wozu wir Frauen noch brauchen, wenn wir die Roboter erstmal fertig haben.
DerOlf schrieb:
Männer haben seit Jahrtausenden immer nach wegen gesucht, sich unentbehrlich zu machen, weil sie (als Individuum) alles andere als unentbehrlich sind.
Keine Einwände. Frauen haben die Macht über die Fortpflanzung und deshalb haben wir (Männer) notgedrungen so ziemlich alles geschaffen, was wir (Menschen) heute gut und richtig und zivilisiert finden.
Frauen sind "human beings", Männer "human doings". Geht es einer Frau mies, is sie ein Opfer. geht es einem Mann mies, ist er ein "deadbeat".
Mein Problem ist, dass wir zum Dank nun zu hören bekommen, wir seien Unterdrücker und sowieso doof und Frauen eh besser.
Glaub mir, ich bin bei sowas recht nüchtern. Wäre dem so, wäre ich der erste der sagen würde "Frauen sind hier und da besser, wir müssen einen Zahn zu legen". Nur ist es einfach nicht wahr. Die meisten Frauen sind bloß Lebenskünstler. Hey, Gleichberechtigung seit den 60er/70er Jahren, aber Steve und Bill waren Männer und es war schon im 21. Jahrhundert, wo die Mädels im Gymnasium in der Oberstufe uns seltsam fanden, weil wir an Computern gebastelt haben.
Wir haben den "pissing contest" nicht angefangen. Aber wir gewinnen ganz klar, ganz egal was für tolle Noten Mädels im Abi haben.
DerOlf schrieb:
Durch ihre körperliche Konstitution konnten sie Macht erringen und durch eine rein männliche Erbfolge an männliche Nachkommen binden. Und dadurch sind sie letztlich für die unter ihrer Ägide geschaffene Gesellschaft unentbehrlich geworden.
So ein Unsinn. Wir haben alle doppelt soviele weibliche wie männliche Vorfahren, sagt meines Wissens nach die Genetik. Jeder zweite Mann hatte also nie die Gelegenheit, sich zu vermehren.
Frauen haben uns praktisch zu dem gezüchtet, was wir sind. Und nun sollen wir uns dafür entschuldigen, nur weil wir inzwischen die Zivilisation so weit voran getrieben haben, dass Frauen uns oft mit dem Rechtsstaat ersetzen können?
Na warten wir mal bis zum nächsten Krieg, mal schauen wie heldenhaft Frauen dann an die Front gehen.