Westlicher Feminismus im 21. Jahrhundert noch notwendig?

DerOlf schrieb:
...Die KiTas suchen nach Männern, teilweise versucht man sogar Infobroschüren gezielt an Männer zu adressieren. Der Grund dafür ist ein entwicklungspsychologischer - die Kleinen sollen eben auch in der KiTa männliche Vorbilder haben, da diese für die (erfolgreiche) Entwicklung wichtig sind...

Sorry, nimms nicht perönlich, aber diese Parole muss jetzt raus:

[Sarkasmus an] Du hast Recht!!! Aus unseren Eltern und Großeltern die vorwiegend weibliche Erziehungspersonen hatten, ist ja schließlich auch nichts "Gescheites" geworden!!! Den dämlichen Wohlstand und unsere Werte haben wir im Lotto gewonnen! Keinesfalls sind das die Früchte unserer Vorfahren, die wir jetzt ernten können! [/Sarkasmus aus]

Fragt doch mal eure Omas (80+ und alle von euch geschätzt und geliebt), wie oft sie ihre Väter gesehen haben...
 
Zuletzt bearbeitet: (RS)
Metaxa1987 schrieb:
Fragt doch mal eure Omas (80+ und alle von euch geschätzt und geliebt), wie oft sie ihre Väter gesehen haben...

Und dann frage sie mal, wie oft sie ihre Väter gerne gesehen hätten.... :rolleyes:
 
Noxiel schrieb:
Mit dem Unterschied, dass es anders als in Pflegeberufen, wo ein größere Zahl von männlichen Beschäftigungsverhältnissen von allen gesellschaftlichen Lagern erwünscht wird, es bei den von dir genannten weiterhin gesellschaftliche Vorbehalte gibt ihn durch Frauen ausführen zu lassen, gerade auch aus den Berufsfeldern selbst.

Ist bei Erziehern ebenso vorhanden. Und ich propagiere nichts, ich weiß es aus 1. Hand. Ich rede auch nicht davon, das erzieher gleich als Vergewaltiger gesehen werden. Das wird in der Tat aufgebauscht. Das man Frauen allgemein aber als sozial umgänglicher betrachtet und daher bevorzugt in sozialen Berufen einstellt kann soweit nicht hergeholt sein wenn man sich anguckt, wieviele Männer in derlei Positionen angestellt sind. Ich glaube nicht, dass sich der Prozentsatz hinter dem von Frauen in Führungspositionen verstecken muss.

Ebenso begrenzt du dich jetzt auf pflegende Berufe, ich sprach aber von pflegenden UND sozialen Berufen. Eine Frauenquote beispielsweise in handwerklichen Berufen wäre weitaus sinnvoll, betrifft nämlich nicht nur ein paar tausend Frauen in DE sondern hunderttausend und Fachhandwerker verdienen auch noch deutlich besser als die sonst so typischen Frauenberufe. Ergo würde das Frauen eine echte Perspektive geben. Der Punkt ist, es ist schlicht eine Ungleichbehandlung. Eine Frau wird unter Umständen wegen der Quote eingestellt, obwohl sie qualitativ nicht das selbe Niveau hat wie ein Mann nur weil die Quote erfüllt werden muss.
 
Metaxa1987 schrieb:
Aus unseren Eltern und Großeltern die vorwiegend weibliche Erziehungspersonen hatten, ist ja schließlich auch nichts "Gescheites" geworden!

Ich bin mir jetzt augrund der Sarkasmus Tags nicht sicher ob du damit meinst, dass unsere Eltern und Großeltern keine weiblichen Erziehungspersonen hatten oder ob du nur übertreiben wolltest?

Jedenfalls waren früher die meisten Lehrer in der Pflichtschule männlich. Mein Vater hatte in seiner Pflichtschullaufbahn eine einzige Lehrerin. Damals waren Lehrer aber noch angesehen und haben mit dem Stock ausgeteilt... Mittlerweile sind ein Großteil der Pflichtschullehrer weiblich, vor allem in unteren Stufen.

Beinahe drei Viertel des Lehrpersonals an Österreichs Schulen sind Frauen. Im Volksschulbereich beträgt der Frauenanteil des Lehrpersonals 92,2%. (Quelle)

Dazu trugen sicher die Umstände bei, dass "Lehrerin" ein Beruf war, den Frauen relativ früh ungehindert "studieren" (ich weiß war kein richtiges Studium, aber etwas weiterführendes) durften, die Wissenschaft und die Wirtschaft war von Frauen in höheren Positionen in den 50ern ja noch nicht wirklich überzeugt. Außerdem ist der Beruf für Männer uninteressanter geworden, da das Ansehen flöten ging (Lehrer sind auch nur Menschen, das würde meine Oma allerdings immer noch anders sehen) und das Gehalt mittlerweile auch angepasst wurde. Zusätzlich zu möglichen nervenden Eltern.

Worauf ich hinaus will, unsere Vorfahren hatten durchaus hauptsächlich männliche "Erzieher".
 
Mustis schrieb:
Ist bei Erziehern ebenso vorhanden. Und ich propagiere nichts, ich weiß es aus 1. Hand. Ich rede auch nicht davon, das erzieher gleich als Vergewaltiger gesehen werden. Das wird in der Tat aufgebauscht. Das man Frauen allgemein aber als sozial umgänglicher betrachtet und daher bevorzugt in sozialen Berufen einstellt kann soweit nicht hergeholt sein wenn man sich anguckt, wieviele Männer in derlei Positionen angestellt sind.
Allein dieser Absatz wird von der verlinkten Studie doch massiv in Frage gestellt und auch schon widerlegt. Es ist nicht so, dass seit Jahren keine Männer in die Berufe gelassen werden, sondern dass es viele überhaupt nicht wollten. Aus den Gründen, die ich oben aufgeführt habe.
Deine 1. Hand Erfahrungen sind kaum empirisch, sie mögen wahr sein, aber sie bilden nicht die überwiegende Realität ab. Männer sind in Pflege und Erziehungsberufen erwünscht und gewollt, anders als von dir dargestellt.

Mustis schrieb:
Ich glaube nicht, dass sich der Prozentsatz hinter dem von Frauen in Führungspositionen verstecken muss.
Schau dir doch einfach die Zahlen an. Es geht jetzt schon mehr männliche Erzieher und Pfleger als Frauen in Vorstandsetagen und es werden von Jahr zu Jahr mehr.

Mustis schrieb:
Ebenso begrenzt du dich jetzt auf pflegende Berufe, ich sprach aber von pflegenden UND sozialen Berufen. Eine Frauenquote beispielsweise in handwerklichen Berufen wäre weitaus sinnvoll, betrifft nämlich nicht nur ein paar tausend Frauen in DE sondern hunderttausend und Fachhandwerker verdienen auch noch deutlich besser als die sonst so typischen Frauenberufe. Ergo würde das Frauen eine echte Perspektive geben. Der Punkt ist, es ist schlicht eine Ungleichbehandlung. Eine Frau wird unter Umständen wegen der Quote eingestellt, obwohl sie qualitativ nicht das selbe Niveau hat wie ein Mann nur weil die Quote erfüllt werden muss.
In der Studie wird auf beide Berufsfelder eingegangen und das Statistische Bundesamt gibt regelmäßig Zahlen zum Frau-Mann Verhältnis in pflegenden und sozialen Berufen heraus.

Ich gehe davon aus, dass sich die Quote in zwei bis drei Generationen von selbst erledigen wird. Bis dahin dürfte die Akzeptanz in den dt. Managementetagen soweit fortgeschritten sein, dass alte Ressentiments über Frauen und deren mangelnde Eignung für Führungsaufgaben ad acta gelegt wird. Ich sehe die Frauenquote schlicht dem paternalistischen Gedanken unterworfen, der auch unangenehme Dinge durchdrücken muss, weil es hinten raus für die Gesellschaft im Ganzen am Besten ist.
 
Noxiel

Es werden JETZT mehr, weil aktiv was dafür getan wurde. Und das ohne Quote. Es geht also auch ohne. Bzw. wenn man mit Quoten arbeitet, dann eben so, das es gleich ist. Nur Quoten für Frauen und dann auch nur für sehr wenige Frauen aus eh schon gehobenen Umfeld ist diskriminierend. Für Männer und Frauen. Es ist purer Lobbyismus. Darauf wollte ich hinaus. Wem hilft den bitte eine Frauenquote bei Führungskräften in DAX Unternehmen? 95% oder noch weniger der Frauen mit Sicherheit nicht. Und ebenso hilft es kaum, das Frauenbild zu ändern, wenn es durch Zwang geschieht und dadurch auch Trittbrettfahrerinnen hilft. Eine Kampagne im Handwerksbereich für Frauen wie für Männer in sozialen Berufen wäre eine gleichere Behandlung und für die Zielsetzung, Gleichheit auch in den Köpfen zu erzeugen, zielführender gewesen.
 
Dazu fällt mir folgendes Zitat ein.
If we all reacted the same way, we'd be predictable, and there's always more than one way to view a situation. What's true for the group is also true for the individual. It's simple: Overspecialize, and you breed in weakness. It's slow death.

Damit möchte ich ausdrücken, dass die Quote jetzt direkt nur den Frauen beruflich, finanziell, sozial und gesellschaftlich hilft, die aufgrund der Regelung in Vorstandsetagen berufen wurden. Auf lange Sicht wird aber - davon bin ich überzeugt - weiblicher Einfluss dazu beitragen, die Schranken in den Köpfen genau der Leute einzureißen, die im Moment sagen, dass Frauen nicht für Führungspositionen geeignet seien.

Um nochmal das Prinzip des Paternalismus aufzugreifen. Es wurde vor einigen Jahrzehnten erbittert dafür gekämpft, dass es keine Gurtpflicht im Auto geben dürfe. Autofahren ist Privatsache und dass der Staat in den Privatraum der Fahrgastzelle eingreift und dem mündigen Bürger unter Strafe vorschreibt sich anzuschnallen hat für bitterböse Diskussionen gesorgt. Heutzutage, der Mentalitätswechsel hat sich vollzogen, käme keiner mehr auf die Idee sich gegen eine Gurtpflicht einzusetzen.
Um Vorurteile und Ressentiments abzubauen, bedarf es Zeit und einiger Ausdauer. Wenn das bedeuten soll, Frauen per Quote in Vorstandsetagen zu bringen, weil Selbstverpflichtungen der Wirtschaft Null gewirkt haben, dann bin schlicht dafür. Für eine pluralistische Gesellschaft ist das meiner Meinung nach notwendig.
 
Moin Leute,

wollte gerade einen eigenen Thread aufmachen, aber ich glaub es passt hier ganz gut rein;

https://www.youtube.com/watch?v=9yMFw_vWboE

Dieses Video macht gerade eine große Runde auf Facebook, und ist auch der Anlass für diesen Post. (Lasst euch nicht von den niedrigen Views nicht verschaukeln, auf Facebook hats bereits mehr als 15 Mio.)

Ich kann einfach nicht glauben mit was für einer Polemik hier Hetze gegen Männer betrieben wird.
"Du siehst gut aus", "Wie viel hast du in der Nacht gesoffen?", "Ist das alles was du essen möchtest?", "Du magst Whisky?", "Du magst Fußball?", "Bist du eine Feministin?", "Oh, du stehst auf Videospiele? Die Kerle stehen da bestimmt drauf".
Ernsthaft? Jetzt werden schon die allgemeinsten Phrasen in sexistischen Kontext gestellt und dafür missbraucht?

"Du siehst gut aus!" HILFE VERGEWALTIGUNG
"Du magst Whisky und/oder Fußball und/oder Videospiele? Gefällt Jungs bestimmt." Selbstverständlich auch sexistisch, ist doch wohl jedem bekannt dass die erste Bundesliga Karten 50:50 an Männer und Frauen verkauft, während selbstverständlich fast alle Frauen allgemein auf harten Alkohol und explizit auf Whisky stehen. Wenn se nicht gerade FIFA spielen. Ist ja bei Männern auch so.
Und blank zu behaupten das würde Männern gefallen, Blasphemie! Es muss wahrlich ein schweres Laster sein, ein Hobby zu besitzen dem das eigene Geschlecht wenig Aufmerksamkeit widmet, während man dafür auf breite Zustimmung beim anderen Geschlecht stößt. Ich halt mir hier die Tränen zurück.

Der Rest der aufgeführten Sätze geht in die gleiche Richtung, einfach haltlos dahingesagt und ohne jeglichen Aussage-Wert. "Kein Typ möchte mit einer Jungfrau Sex haben" mal so als gem noch angemerkt.

Zu den übrigen, tatsächlich sexistisch behafteten Sätzen lassen sich aber ebenso Gegenbeispiele liefern, die ebenfalls mit einer gesellschaftlichen Erwartungshaltung Männern gegenüber einhergehen.

"Frauen und Kinder zuerst"
"Es ist deine Pflicht als Mann"
"Musst du aushalten"
"Bist du schon drin?"
"Ich steh nicht auf kurze Männer"
"Dein Penis ist klein"
"Männer können nicht vergewaltigt werden"
"Männer können nicht sexistisch unterdrückt werden"
"Männer sind der Ursprung des Sexismus und deren Erhalt"
"Hör auf zu heulen, du bist doch ein Mann"
"Trag schweren Gegenstand XY, du bist doch ein Mann"
"Ein echter Mann/Gentleman würde X tun/Y lassen"
"Ich steh nicht auf unmuskulöse Männer"

Wie kann man nach sowas noch behaupten man setze sich für die Gleichberechtigung ein? Es wird wie schlecht geschauspielert versucht aus einer ausgemalten Opferrolle heraus ein Bild des Aggressors Mann zu bauen, das so einfach mal nicht korrekt ist. Natürlich gibt es sexistische Arschlöcher. Natürlich gibt es Frauen die unter jenen mal extrem mal weniger leiden, aber das geht wirklich zu weit.
In dem Moment, in dem man sich als normaler, gleichgestellter Mann plötzlich unsicher ist, ob "Du siehst gut aus!" sexistisch ist, hat der Feminismus aber eine ganze Batterie Widersacher dazu gewonnen, zu denen ich mich auch zählen werde.

Um Vorurteile und Ressentiments abzubauen, bedarf es Zeit und einiger Ausdauer. Wenn das bedeuten soll, Frauen per Quote in Vorstandsetagen zu bringen, weil Selbstverpflichtungen der Wirtschaft Null gewirkt haben, dann bin schlicht dafür. Für eine pluralistische Gesellschaft ist das meiner Meinung nach notwendig.

Dies wäre aber doch eine ganz andere Kiste, da sie unmittelbare Nachteile für eine Seite hätte und dementsprechend noch mehr Spannungen erzeugen würde. Sowas sollte der gesellschaftliche Sinneswandel vorhergehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer fragen "Wem nützt es?" Also wer hat das Video gemacht (ich kann es nicht sehen, das Video), warum wurde es gemacht, inwiefern spiegelt es die realen Verhältnisse wieder? Also muss man es ernst nehmen weil es Ausdruck einer gesellschaftlich relevanten Gruppierung ist? Was ist mit der anderen Seite? Also was gibt es an mehr oder weniger frauenfeindlichen Sprüchen, Verhaltensweisen, Witzen usw?
 
@noxiel

Ich finde der Vergleich hinkt gewaltig. Die Anschnallpflicht ist für alle gleich gewesen, hat alle gleich betroffen und ist für alle gleich sinnvoll. Die Frauenquote in der Führungsebene tut genau das nicht. Das ersteres dazu beigetragen hat, die Ressentiments mit der Zeit zu überwinden liegt eben auch darin begründet, dass jeder gleich betroffen war und es gewaltige Argumente pro anschnallen gab. Ich glaube nicht, dass diese Quote in der Hinsicht viel bringt, weil es so gut wie keine Frau betrifft und ein Vorstandsmitglied selten Mitarbeiter persönlich einstellt.
Gibt ja auch heute schon unternehmen mit weiblichen Führungskräften. Dort müsste es ja dann anders aussehen bezüglich Fraueneinstellungen. Soweit ich weiß tut es das aber nicht.
 
Bezüglich der Frauenquote haben wir mal in der Uni eine anonymisierte Umfrage durchgeführt (grob 500 Stimmen in einer BWL Vorlesung). Es waren keine 2% für eine Frauenquote. Gründe die (von Frauen) angeführt wurden, waren unter anderem, dass sie nicht als die Quotenfrau gelten wollen und, dass einfach der/die beste den Job bekommen soll und nicht die beste, wenn es noch bessere des anderen Geschlechts gibt.
Es gibt auch Studien, die zeigen, dass Frauen die gleichen Aufstiegschancen haben, wie Männer. Wenn aber 80% Männer entsprechende Arbeitserfahrung haben, aber nur 20% Frauen: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass trotzdem genau so viele Frauen wie Männer in Führungsetagen findet? Das kann am Studienfach liegen (Aufstiegschancen als Grundschullehrerin sind einfach etwas schlechter als als Gymnasiallehrer), oder auch daran, dass Frauen Freizeit als wichtiger bewerten als Männer.
Wichtig: Ich spreche hier vom Durchschnitt. Natürlich kann es individuelle Unterschiede geben.
 
Gucky10 schrieb:
Im übrigen @zwenner , lern zu diskutieren.
Und dann Beitrag #69? Beziehe diesen Beitrag mal nicht auf das Video, sondern auf: Feminismus.

Also immer fragen "Wem nützt das?" Also wer hat Feminismus etabliert, warum gibt es diese Bewegung überhaupt, inwiefern spiegelt es die realen Verhältnisse wieder? Also muss man Feminismus ernst nehmen, weil es Ausdruck einer gesellschaftlich-relevanten Gruppierung ist? Was ist mit der anderen Seite? Also was gibt es an mehr oder weniger männerfeindlichen Sprüchen, Verhaltensweisen, Witzen usw.?

Die "Bewegung" stare-rape? Ist voll in Ordnung? Feminismus soll Umstände in negativer Form verändern, die erst mal nur Frauen betreffen? Wenn sich eine Frau zum Beispiel wegen mangelnder Kinderbetreuung zu Recht zu Wort meldet, ist das nachvollziehbar und richtig: Nur was hat das mit Feminismus zu tun?

Stellt sich die Frau im 21. Jahrhundert automatisch in das Licht: "Hausfrau mit Kind am Herd" - sorry, diskriminiert sie sich doch eigentlich selbst? Alleinerziehende Mütter habe es im Alltag schwer, natürlich ist das richtig. Aber auch wenn das stimmt und ich das immer unterschreiben würde, nochmal: Die Frau verliert keine Rechte durch ein Kind.

Jetzt stelle ich dir mal eine Frage, hat es ein alleinerziehender Vater einfacher? Es spielt am Ende keine Rolle ob du, die Gesellschaft oder eine Frau nun meint: "Kommt so gut wie nie vor." Kernaussage bleibt, du hast dann identische Probleme.

Genau wie bei einer dreiköpfigen Familie. Da muss i.d.R. bei starkem Mangel an Betreuungsangeboten, dann auch einer zuhause bleiben. Wer ist das eher häufiger UND warum?* Fehlende Betreuungsangebote mit "Feminismus" bekämpfen zu wollen ist unangebracht, dass ist kein alleiniges Problem der Frau. Und wie kann hier speziell eine Frau gleichberechtigt werden, wenn alle Betroffenen ungerecht behandelt werden?

Und in unsere Gesellschaft bist du als alleinerziehender Vater (wenn du das überhaupt schaffst!) unter Männern, die Frauen wie Scheiße behandeln, oder Frauen die sich so behandeln lassen, schnell mal eine Art - Pussy. So eine ernstgemeinte Meinung höre ich mir einmal an, von Mann - und dann krachts.

Der Mangel an Hintergrundinformationen (wenn man keine Ahnung hat...) diskriminiert dann direkt mein Kind, dagegen setzte ich mich dann (falsch) ein. Und Frauen sind schnell und pauschal nicht mal selten, die besseren Erzieher - einfach so, warum? Ist das eigentlich speziell unter Frauen so? Sicherlich.

Und die Mutter kann sich das eventuelle Kindergeld und den Unterhalt in den A.... stecken. Ich weiß warum ich ein Kinder wollte und warum ich es bei mir habe. Ich kann/konnte mein Kind und meine Wenigkeit auch GUT versorgen (ganz ohne Almosen), als quasi alleinerziehender Vater und mit regionalem Mangel an Kinderbetreuung. Jetzt geht das Knopfauge in die 1. Klasse.

Ob ich in der Zeit hätte mehr erreichen können, beruflich? Auf jeden Fall.
Für mich/uns persönlich, auf keinen Fall: Prinzipien über Vorteile, wie bereits signalisiert.

EDIT:
*Das ist häufig so, weil die Frau weniger verdient und nicht weil Mann sie am Herd sehen will. Das ist i.d.R. ein rein wirtschaftliche, richtige Überlegung – die dann innerhalb der Familie geklärt werde muss. Im Nachgang (wenns nicht so läuft wie gedacht) kann man sich als Frau dann natürlich hinstellen: "ich musste die Last tragen", "ich habe die Karriere aufgegeben", "Hausfrau am Herd"... denk da mal drüber nach.

Welche Frau, frage dann nach: War er nicht 10h ackern wie blöde, wegen dem finanziellen? Das mit deiner Karriere, war zu jener Zeit keine freie/richtig Überlegung? Für ihn war es schön die Kinder nur am Wochenende sehen zu können, wegen der Arbeit? Er hat nur für sich und aus Spaß - seinen Meister gemacht, neben der Arbeit, nicht damals auch für euch?

Nein da geht es dann (unter Feministinnen) und die arme, unterdrückte, ungleich-behandelte Frau, die jetzt auch noch alleinerziehend ist... ein Trauerspiel. Und für die Trennung war auch der Mann verantwortlich, na klar er hatte ja nie Zeit, war ja auch nur arbeiten. Und reichlichst gestare-raped hat er auch noch, also andere Frauen jetzt - und das reichlichst. Und damit hat er sie dann betrogen (mit mehreren Frauen) und SIE bestimmt auch noch vergewaltigt, wenn er mal da war.

Sie hat jetzt aber Arbeit gefunden, da fehlt nun aber irgendwie Arbeitserfahrung im Lebenslauf, jetzt verdient sie auch noch wenige als die männlichen Kollege, die sowieso schon 10 Jahre älter sind und somit auch beispielhaft in der Firma. Vielleicht bleibt sie ja doch zuhause, wegen der Düsseldorfer und gut verhandeltem Meistergehalt, vom Ex (also nicht einem EX - den Vater der Kinder, meine ich) jetzt oder wird/ist eben Schwanger.

Das ist nur mal eine Gegendarstellung, solche Frauen gibt es auch - vielleicht ne Feministin? K.A.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lost_Byte schrieb:
Bezüglich der Frauenquote haben wir mal in der Uni eine anonymisierte Umfrage durchgeführt (grob 500 Stimmen in einer BWL Vorlesung). Es waren keine 2% für eine Frauenquote. Gründe die (von Frauen) angeführt wurden, waren unter anderem, dass sie nicht als die Quotenfrau gelten wollen und, dass einfach der/die beste den Job bekommen soll und nicht die beste, wenn es noch bessere des anderen Geschlechts gibt.

...man sollte auch mal in Erfahrung bringen wer solche "Frauenquoten" gefordert hat? Waren es nicht vielleicht sogar überwiegend speichelleckende Männer???
 
Nein, in dem Fall eher profillose Politikerinnen, die sich damit ein Profil verschaffen wollten... Nichtsdestotrotz wurde der Antrag natürlich auch von Männern gewählt, sonst wäre er ja nicht durchgekommen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutscher-bundestag-beschliesst-frauenquote-a-1022093.html

Hier übrigens auch nochmal Thema Männerquote, die abgelehnt wurde und gegen die es verfassungsbedenken gab. Soviel zum Thema großer Schritt für die Gleichbehandlung. Großer Schritt war es mal wieder höchstens für die Politik, die sich ein weiteres "Wir haben irgendwas gemacht" Sternchen aufs Revers heften können. Sinnhaftigkeit gleich null und mit Gleichbehandlung hat es nichts zu tun.

https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenquote
Hier auch ein paar weitere Zahlen.
So mies sind die Quoten in Deutschland absolut nicht.

Interessant auch dieser Artikel:
http://www.sueddeutsche.de/politik/gleichberechtigung-warnung-vor-der-maennerquote-1.2160933
Hier wird recht deutlich, was mich an dieser Diskussion stört. Sobald es um Frauen geht, liegt es an der Diskriminierung, dass sie in Berufsfeldern unterrepräsentiert sind (wohlgemerkt nur ausgesuchter Berufsfelder, auch hier fehlt jeder Bezug zum Handwerksbereich). Geht es um Männer, ist es plötzlich nur darin begründet, das diese unterrepräsentiert sind, weil die Berufe für sie angeblich unattraktiv seien. Von Gleichbehandlung sehe ich da nichts. Es wird mit völlig verschiedenen Maßstäben gemessen und argumentiert.

@Noxiel
Laut Wikipedia liegt die Frauenquote in Führungspositionen in DE zwischen 21-22%, die Quote für Männer in Erziehungsberufen finde ich nur Aussagen um die 15%. Aus welcher Quelle hast du deine Aussage bezogen, die Quote der Männer in diesem Berufsfeld sei höher als diese Frauenquote? Ich such nun ne ganze Weile und finde schlicht nichts in diese Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Männer und Frauen werden gleichermaßen durch Rollenerwartungen und "ganz normale" Unterschiede in der Behandlung von klein auf zu "weiblichem" bzw. "männlichem" Verhalten erzogen. Ganz Extrem ausgedrückt erziehen wir Mädchen noch immer mit rosaroten Kissen und Püppchen wärend die Jungs mit Autos und Werkzeugen spielen. Wie soll dabei etwas anderes als unterschiedliche Berufspräferenzen herauskommen?
Aus den tatsächlich statistisch nachweisbaren Beschäftigungszahlen eine "naturgegebene" Zu-/Abneigung für bzw. gegen einzelne Berufsfelder bei den zwei Geschlechtern zu folgern, ist als würde man beweisen wollen, dass ein regelmäßig schwarz nachgestrichener Tisch schwarz ist. Der Beweis gelingt zwar ganz sicher, sagt aber egentlich nur etwas über die aufgetragene Farbe aus, weniger über die "natürliche" Farbe des Tisches (ich hoffe, ihr versteht das Problem, auf das ich anspiele).

Genau diese Erziehung muss sich ändern, das fordern Feministen seit den 70er Jahren. Im Prinzp ist diese Kritik an unserer geschlechterspezifischen Sozialisation mittlerweile über 100 Jahre alt, denn schon vor 1900 gab es Frauenrechtlerinnen, die sagten, dass sie nicht von "natürlichen" Verhaltensunterschieden zwischen Männern und Frauen ausgehen können, solange diese so grundlegend unterschedlich aufwachsen.
Und an dieser Stelle wurden Generationen von Jungs mit ihrem Berufswunsch "Lokomotivführer" genau so unterdrückt wie die Mädchen, die sich nichts besseres vorstellen konnten, als liebende Hausfrau und Mutter zu werden.

Haben Menschen mit so unterschiedlichen Identitätsbildungsprozessen überhaupt die Chance, jeden Beruf ergreifen zu WOLLEN ... werden sie nicht vielmehr so aufgezogen (meist geschieht das unbewusst), dass einzelne Berufsfelder für sie nicht in Frage kommen, und sie dementsprechend auch nicht die nötigen Kompetenzen und Fähigkeiten erlernen?
Wenn Eltern auf ein neugeborenes Mädchen grundsätzlich anders reagieren, als auf einen Jungen, reagieren sie dann auf die biologischen Unterschiede oder erfüllen sie nur passiv und "preamptive" Rollenerwartungen?

Beim Wort "stare-rape" wird mir glatt schlecht. Die logische Konsequenz daraus ist es, sämtliche Kunstgalerien zu schließen, denn die machen ihr Geld damit, dass Bilder angeschaut werden - oft sind da auch Frauen drauf ... und die Mona Lisa gehört verbrannt (genau wie jedes andere Bild einer Frau), denn das ist doch nichts weiter als eine Einladung zum "stare-rape" - genau wie eigentlich alle "Frauen"-Zeitschriften. Bildersturm revisited.
Diese Strömung des "Feminismus" lehne ich strikt ab, denn er macht sich im Grunde über die ganze Bewegung nur lustig - wenn auch unbewusst. Wollen die am ende allen männlichen Kindern die Augen ausstechen, nur um stare-rapes zu vermeiden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis jetzt konnte noch keiner wissenschaftlich fundiert nachweisen, dass diese Muster rein auf Erziehung basieren. Es wird schlicht angenommen und damit argumentiert. Warum gibt es, wenn es nur Erziehung ist, Frauen, die Fußballspielen obwohl sie Puppen als Kinder bekamen? Warum gibt es Balletttänzer, die ganz männliche Erziehung genossen? Ich bestreite nicht, dass die Erziehung keinen Einfluss hat. Zu behaupten, sie allein bzw. sie primär definiert aber, was aus einem Kind wird halte ich für äußerst gewagt. Das würde vor raussetzen, das der Mensch kein genetisch vererbtes geschlechterspezifisches Verhalten besäße. Das dem nicht so ist, dass wiederum ist wissenschaftlich nachgewiesen. Bevor so ein Thema also gesellschaftlich diskutiert werden sollte, müsste erst mal wissenschaftlich fundiert geklärt werden, wie weit die Erziehung nicht doch den genetischen Verhaltensmustern entspricht oder eben nicht.

Hinzukommt, das Gesellschaften seit Jahrtausenden kommen und gehen und dabei sehr verschieden sind, sich typisch weibliche und typisch männliche Verhaltensweisen und einhergehend damit Rollen aber dennoch stark ähneln.

Ich versteh auch nicht, warum hier etwas gleichgemacht werden muss. Es sollte kein Zwang herrschen, auch nicht in dieser Richtung. Es sollten keine künstlichen Grenzen wie Gesetze eine solche freie Entscheidung behindern, dazu gehört aber auch das keine Quote etwas gleich macht, was Ungleich scheint aber die Gründe dafür gar nicht klar erkennbar sind. Und das die Erziehung im Kindesalter angeblich dafür sorgt, dass Frauen nicht in Aufsichtsräte kommen, halte ich für ein konstruiertes Argument den in DE werden Kinder auch zu freiem, kritischen Denken erzogen und dem Wissen, dass man sich frei entfalten können sollte. Oder anders ausgedrückt, wenn wer den Wunsch hat, angebliche Rollen zu durchbrechen, wird einem das genauso anerzogen, wie die Rollenbilder selbst.
 
DerOlf,

dein Beitrag finde ich gut. An den bisherigen Erziehungsmethoden kann/sollte man durchaus etwas ändern, nur: Aber sind wir mal ehrlich... habe Mädchen/Frauen nicht grundsätzlich bestimmte Neigungen? Das meine ich in keinster Weise negativ. Wie sie erzogen, in welche Richtung sie gelenkt werden und was sie später mal wirklich interessiert, kann sicherlich stark variieren. (Heute hü und morgen hott)

Ich führe Mädchen/Frauen also auch an Männerberufe heran, grundsätzlich voll in Ordnung. Nur sind von Frauen ausgeübte Männerberufe, unter Frauen interessant? Stahlarbeiterin, Turbinen bei Siemens warten - ob das eine Frau überhaupt möchte? Auch wenn man das Berufsbild interessant(er) macht, weiß nicht... vielleicht.

Ich habe einer Frau mal gesagt das ich Tontechniker bin (die meisten verstehen das...), die dachte (kein Witz) ich arbeite mit natürlich vorkommendem Material (Ton) und nicht mit technischen Gerät. Männer wissen das oft grob einzuschätzen, Frauen fragen fast immer: "Was macht man da so?" Töpfern, was denn sonst. Und aktuell fungiert ich als Aufnahmeleiter, bin also Meister meines Fachs. :D

Technische Studiengänge (Elektrotechnik, Maschinenbau, Bauingenieurwesen) sind aktuell (auch für Frauen) eigentlich sehr interessant, dass wird auch sehr offen kommuniziert in den entsprechenden Einrichtungen. Studieren wollen das wenige... Frauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Feminismus war nötig, um die Situation der Frau, die man aus heutige Sicht bis in die 70er-Jahre hinein als katastrophal ansehen muss, aufzulösen.

Heute ist es zu einer Interessenvertretung für Frauen verkommen, die nur noch das Absichern von Privilegien im Blick hat, sich über Gleichstellung überall da die Rosinen herauspickt, wo es opportun erscheint. Aus dem Wunsch nach Gleichberechtigung wurde Gleichstellung. Der ursprüngliche Wunsch nach Chancengleichheit wurde in den Anspruch auf Ergebnisgleichheit umgeformt, aber bitteschön nur dort, wo es für Frauen zum Vorteil ist. Dazu bedient man sich geschickt der fest verwurzelten Geschlechterstereotypen, die durch feministische Propaganda gezielt verstärkt werden. So arbeiten die Frauennetzwerke und Gleichstellungsbeauftragten daran, die weibliche Opferrolle zu verstärken und Männer in die Täterrolle abzuwerten und darauf aufbauend Begünstigungen und Unterstützung einzufordern. Die Wirkung dieser Langzeitstrategie ist, dass der öffentliche Diskurs von 100% Empathie für die Anliegen und Probleme von Mädchen und Frauen und 0% Empathie für die Anliegen und Probleme von Jungen und Männern geprägt ist.

Wenn heute z.B. über das Phänomen der häuslichen Gewalt reden, dann ist die Rollenverteilung eigentlich klar. Die Frau ist das Opfer, der Mann der Täter. Dabei gibt es eine breite Studienlage, die aussagt, dass die häusliche Gewalt ziemlich gleichverteilt zwischen den Geschlechtern stattfindet. Die umgekehrte Konstellation mit der Frau als Täter und dem Mann als Opfer häuslicher Gewalt ist tabuisiert und wird ausgeblendet.
Eine ähnliche Situation gibt es beim sexuellen Missbrauch von Kindern, hier kommen in der öffentlichen Wahrnehmung ausschließlich Männer als Täter vor. Dabei ist in Fachkreisen bekannt, dass mindestens 20% des Missbrauchs durch Frauen stattfindet. Eine weitere Erforschung findet nicht statt, denn die Wahrnehmung von Frauen als Täter ist tabuisiert. Man hält es nicht für möglich, bzw. man möchte es nicht glauben, dass Frauen so etwas tun würden.

Zurzeit wird lang und breit über das Gender Pay Gap gesprochen. Wie mittlerweile bekannt sein sollte, ist das eine mit ideologischer Hintergrundmotivation ziemlich stark ausgeschlachtete Zahl. Reduziert man es um die erklärbaren Einflüsse (unterschiedliches Erwerbsverhalten, Babypausen, usw.), dann landet man je nach Berechnungsmethode nur noch bei 2%, 7% oder 8% Differenz. Medial wird insbesondere in der linken Presse (Spiegel, Süddeutsche, Zeit, Taz) immer wieder auf den 21-23% herumgeritten und die Opferschaft der Frau beklagt, obwohl die Zahl bei näherer Betrachtung ziemlich nichtssagend ist. Das Zustandekommen der Differenzen wird nicht kritisch hinterfragt, Faktoren wie unterschiedliche Berufswahl und Babypausen ignoriert. Auch wird nicht ein mal ein Zusammenhang hergestellt zwischen deutlich kürzerer Lebenserwartungen von Männern, dass 90% der Suizide von Männern verübt werden, dass 95% der tödlichen Berufsunfälle Männern passieren.

Im Familienrecht werden nichteheliche Väter auch heute noch diskriminiert, da das alleinige Sorgerecht der Frau zugesprochen wird. Zwar gibt es hier seit ein paar Jahren eine leichte Verbesserung, so dass der nichteheliche Vater das Sorgerecht zumindest einklagen kann. Nichtsdestotrotz wirken im Familienrecht und auch in der Arbeit der Jugendämter und Familiengerichte immer noch reaktionäre Geschlechterrollen- und Familienbilder ("Ein Kind gehört zur Mutter"), die dazu führen, dass Frauen schwerpunktmäßig die Kinderbetreuung übernehmen und Männer in das Berufsleben gedrängt werden. Das Resultat sind Zahlväter wider Willen, aber wie man auch hier teilweise herauslesen kann, sind es natürlich die Väter, die Schuld daran sind und die Frauen mit der Familienarbeit alleine lassen.

Man könnte das jetzt ewig fortführen. Vielleicht ist es an der Zeit für eine Gegenbewegung, damit die Anliegen von Jungen und Männer nicht mehr weiter ignoriert werden? Wie seht ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Exar_Kun schrieb:
Man könnte das jetzt ewig fortführen. Vielleicht ist es an der Zeit für eine Gegenbewegung, damit die Anliegen von Jungen und Männer nicht mehr weiter ignoriert werden? Wie seht ihr das?

Die Männerrechtsbewegung gibt es und das nicht erst seit gestern. Medial wird diese komplett ignoriert oder in die braune Ecke gestellt.
 
Gerade die "Wick-Werbung" gesehen... Hätte mich gar nicht interessiert, wenn das Thema hier nicht wäre...

Eine Mutter ist erkältet und sagt zur Tochter, dass sie sich heute frei nehmen muss...

Danach der Slogan "Mütter nehmen sich nicht frei, Mütter nehmen Wick Daymed"

Und was ist mit den Vätern? :evillol:
 
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