Westlicher Feminismus im 21. Jahrhundert noch notwendig?

@Metaxa1987

Ich weiss das es so ist. Ich habe zwei Kinder in der Kiga und bezahle monatlich über 600 Euro. Das ist viel Geld aber ich weiss auch das es gut angelegt ist. Das viele sich aufregen das es zu teuer ist aber auf der anderen Seite wollen das die Kinder in einem Paradis leben ist ja ein gewisser Ausdruck dessen das Kinder und alles was damit zusammenhängt nicht gewürdigt wird. Das zeigt sich nicht zuletzt auch im Gehalt der Erzieherin. Unsere Gesellschaft ist auf Gewinnmaximierung ausgelegt. Nur was Gewinn bringt und zwar unmittelbar und in Form von Kohle auf der Bank ist akzeptiert. Kinder lassen sich nicht so ohne weiteres kapitalisieren. Hier geht es um die gesellschaftliche Entwicklung um Volkswirtschaft. Das ist den meisten aber total egal. Eltern wollen das der Staat einspringt sind aber auch nicht bereit das in Form von höheren Steuern zu finanzieren.
 
@Noxiel

Vorab, es geht hier nicht darum irgendein Geschlecht in dieser Frage pauschal niederzumachen. Es gib auch viele alleinerziehende Mütter die ihren Pflichten sehr sehr gut nachkommen. Selbstredend gibt es auch Fälle, wo eine günstige Umgangsregelung, ein gemeinsames Sorgerecht gefunden wurde. Nur hier muss man faktisch klar unterscheiden. (Umgangsregelung, gemeinsames und eben alleiniges Sorgerecht.)

Neu ist: (uneheliche Kinder)
Der Vater hat das Recht auf eine Mitsorge, auch wenn die Mutter erstmal nicht zustimmt. Auch gegen den Willen der Mutter, kann man als Vater ein gemeinsames Sorgereicht einklagen. Nur beim Einverständnis beider, gibt es beurkundet eine gemeinsame Sorgeerklärung.

Ist die Mutter gegen eine gemeinsamen Sorge, muss der Vater weiterhin aufs Jugenamt oder zum Familiengericht. Das eventuelle Verfahren wurde nun beschleunigt, eine persönliche Anhörung der Eltern findet nicht mehr statt. Widerspricht die gemeinsame Sorge nicht dem Kindesswohl, gibt es das geteilte Sorgerecht. Aber nur dann (!), wenn das Gericht keine "entscheidenden" Einwände der Mutter sieht.

Wenn dem Vater vom Gericht auch ein gemeinsames Sorgerecht ausgesprochen wird, besteht die Möglichkeit (und fast nur dann) die alleinige Sorge einzuklagen. Kommt es zu keiner gemeinsamen Sorgeerklärung, bleibt die alleinige Sorge bei der Mutter. Nun muss man eine Umgangsregelung finden.

Ein Großteil nicht miteinander verheirateter Eltern entscheidet sich bereits für die gemeinsame Sorge. Väter können frühstens 6 Wochen nach der Geburt das gemeinsame Sorgerecht erlangen. Unverheiratete Mütter können weiterhin bis zu einer Entscheidung des Familiengerichts für das gemeinsame Kind Tatsachen schaffen, die später nicht mehr oder kaum revidierbar sind. Umgang- und Besuchsrecht hat man auch ohne Sorgerecht.

Gleichberechtigt (Rechte und Pflichten!) wären Frauen und Männer, Mütter und Väter - wenn der Vater spätestens nach der Vaterschaftsanerkennung automatisch ein gemeinsames Sorgerecht zugesprochen bekäme. Er müsste es nicht beantragen, einklagen.

Geschiedene Eltern haben meist - zum Wohle des Kindes - ein gemeinsames Sorgerecht. Unverheiratete Eltern können ihre Kinder mit einem Antrag auf gemeinsames Sorgerecht gleichstellen lassen, dann gilt dies auch bei einer Trennung. Es kommt aber weiterhin drauf an, wie sich die Mutter mit Anwalt bei dieser Frage verhält. Und auch wie die Gerichte entscheiden, wenn man sich nicht einig ist.

Die soziale Bindung zwischen Mutter und Vater ist unzureichend, für eine gemeinsame Sorge. Die Eltern sind nicht in der Laage den Umgang, mit dem Kind (und speziell mit dem Vater) - selbständig zu regeln. Ein Mindestmaß an Übereinstimmung ist nicht vorhanden, es gibt zu viele Unstimmigkeit bei dieser entscheidende Frage. Das können Gründe sein, warum dem Vater kein gemeinsames Sorgerecht zugesprochen wird.

Im Kontext stand das alleinige Sorgerecht.

Der Mutter kann ein gemeinsames Sorgerecht nicht wirklich abgesprochen werden. Das alleinige Sorgerecht hat sie anfangs immer. Dem Vater kann weiterhin ein gemeinsames Sorgerecht abgesprochen werden, dass alleinige zu bekommen - ist nur unter gravierenden Umständen möglich.

Schon die Prozessführung für gemeinsames oder alleiniges Sorgerecht unterscheiden sich gravierend., logisch.
 
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Metaxa1987 schrieb:
@Mustis:
Ich sag es mal ganz plump: Wieso sollte ich meine Erfahrungen mit der Gesellschaft ständig in Frage stellen, nur weil es "irgendwo Anders" nachweislich nicht so ist... mir ist das klar, aber es interessiert mich nicht die Bohne! Wenn Eltern ihre Kinder Dreck fressen lassen, kann ich mich nicht damit trösten, dass es sehr wohl Kinder gibt, die das nicht müssen... was soll denn der Blödsinn? Sag das doch mal ersteren Kindern.

Oder sag es misshandelten Kindern oder um Bezug zum Thema zu nehmen: Sag es doch mal misshandelten Frauen! "Ach so schlimm wird das doch nicht sein.... ich kenne keine misshandelte Frau"

Irgendwie kann ich das nicht vertreten...
Du untermauerst dein Argument nicht damit, dass du ein völliges überzogenes Beispiel nutzt. Zwischen misshandeln und nicht ganz optimalem Essen in der Kita ist ein gewaltiger Unterschied. Und zum Thema eigene Erfahrungen: Deine Kita ist ggf. die einzige die so handelt, du forderst umfassende Änderungen und willst dann ernst genommen werden? Bei Missbrauch geht das nicht, bei Essen in der Kita spielt die Verhältnismäßigkeit sehr wohl eine Rolle.
 
Selbst wenn es nur in dem von mir genannten KiGa so ist, ist es dennoch ein Armutszeugnis der Gesellschaft. Und das Problem ist vorhanden.

Oder sind dann die Kinder in dem von mir genannten KiGa für dich einfach Kollateralschaden?
 
Was heisst Kollateralschaden? Oo Passiert denen wegen nicht so schmackhaftem Essen irgendwas? Und ja in dem Fall wäre es schwachsinnig, großangelegte Änderungen zu fordern, wenn in diesem Umfang wirklich die Eltern tätig werden könnten und wenn sie das nicht wollen ist das deren Angelegenheit bzw. der Gemeinde/dem örtlichen Träger. Es ist kein Armutszeugnis für die Gesellschaft sondern einzig dieser Kita zunächst. Wenn du immer derart überzogen agierst/argumentierst wundert es mich nicht, dass du nicht ernst genommen wirst. Ein angeblich gesellschaftliches Problem herbei zu fabulieren, wenn du außer von deiner Kita keine Beweise vorzuweisen hast ist einfach bar jeder Verhältnismäßigkeit. Wenn du Beweise hast, dass es ein weitumfassendes Problem ist, dann kannst du langsam davon anfangen im Maßstab eines gesellschaftlichen Problems zu argumentieren...

Is ja kein Wunder das unser Staat so marode ist, wenn er sich um jeden Fliegenfurz kümmern soll, nur weil die Leute absolut nicht in der Lage sind, auch nur irgendwas erst mal selbst zu organisieren und aus persönlichen Erfahrungen gleich gesellschaftliche Probleme ableiten.

Aber egal, Offtopic. Dann stehen wir halt kurz vorm gesellschaftlichen Kollaps wenn deine Knirpse kein staatlich finanziertes Menü kredenzt bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei nicht so schmackhaften Essen in Kita oder Schule, essen die Kinder eventuell unzureichend, bis gar nicht. Was das für Folgen haben kann, muss ich dir an Fakten orientierten Intelligenzbolzen sicherlich nicht erklären.

Zum Thema Verpflegung:
Unterdessen gibt es bei der Verpflegung von Kleinkindern in Kitas offenbar erhebliche Mängel. Das geht aus einer neuen Studie der Bertelsmann Stiftung mit dem Titel "Is(s)t Kita gut?" hervor, aus der der "Spiegel" zitiert. Demnach servieren nur 12 Prozent der Einrichtungen genügend Obst zum Mittagessen, nur 19 Prozent ausreichend Salat oder Rohkost. Auf den Speiseplänen zu oft Fleisch und zu selten Fisch, kritisiert ein Autorinnenteam um die Hamburger Ernährungswissenschaftlerin Ulrike Arens-Azevêdo unter Verweis auf die bestehenden Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/isst-kita-gut/

http://www.spiegel.de/politik/deuts...nkindern-laut-studie-mangelhaft-a-972724.html

Ich hätte von dir jetzt mal gerne Fakten (!) woraus hervorgeht, dass die Verpflegung an Kitas und Schulen grundsätzlich, zum größten Teil gut ist. Also eine Studie die das ganz klar darlegt, danke.

EDIT:

http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/schulen-mensas-teilen-zu-viel-fleisch-aus-a-1004814.html

http://www.zdf.de/zdfzoom/zdfzoom-schulessen-mangelhaft-interview-mit-nicolai-piechota-37621574.html

http://www.derwesten.de/gesundheit/essen-in-schulen-zu-90-prozent-mangelhaft-id6241004.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du lesen würdest, habe ich das genaue Gegenteil aus meiner persönlichen Erfahrung heraus gemacht. Aber ich stelle daraus keine Allgemeingültigkeit her. Warum soll ich etwas beweisen, was ich nicht behaupte? Es ging darum, wie Noxiel es auch schon versucht hat, euch klar zu machen, das eure Argumentationsstruktur zumeist auf persönlichen Erfahrungen beruhen, die nicht zwangsweise die große Realität abbildet. Daraus kann sich ergeben, dass ein Thema vollkommen überbewertet wird und die Verhältnismäßigkeit verloren geht. Oder meinst du ich habe das Beispiel mit dem einen Kindergarten allen ernstes Wort wörtlich gemeint? Nur Metaxa bezog sich mit seiner Argumentation ausschließlich darauf.

Is offensichtlich schwer zu begreifen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mustis schrieb:
Es ging darum, wie Noxiel es auch schon versucht hat, euch klar zu machen, das eure Argumentationsstruktur zumeist auf persönlichen Erfahrungen beruhen, die nicht zwangsweise die große Realität abbildet.
Natürlich sind persönliche Erfahrungen mit einer verlässlichen Datenlage nicht zu vergleichen. Wenn aber - wie in diesem Fall - die persönliche Erfahrung auch von anderen gemacht wurde und sogar wissenschaftlich besrtätigt wird (Studie der Bertelsmann-Stiftung), dann kann man wohl von einer gewissen (wenn auch nicht uneingeschränkten) Verallgemeinerbarkeit ausgehen.
Wirklich lächerlich ist es vielmehr, eine solche Argumentation mit der Begründung nicht anerkennen zu wollen, dass sie ja "nur" auf persönlichen Erfahrungen aufbaue - denn das tut sie definitiv nicht.
Kita isst ganz offensichtlich nicht gut genug (zumindest für die Ernährungsexperten der Bertellsmann-Stiftung). Wozu die Studie leider schweigt, sind die Mehrkosten für KiTas und damit für Eltern, die eine ausreichende, ausgewogene und gesunde Ernährung mit sich brächte (gut schmecken solls ja nebenbei auch noch).

Ich persönlich habe auch nicht wirklich viel gegen persönliche Erfahrungen oder Eigenmeinungen, denn ich weiß aus meiner qualitativen Forschungsarbeit, wie Egal "objektive Zahlen" für die eigene Meinung und das eigene Befinden bisweilen sind.

Zur KiTa-Ernährung denke ich mir: Wenn Eltern das gereichte Essen meist für schlecht halten, teilweise sogar Erzieherinnen dieses Urteil teilen, dann gibt es auf dem Gebiet wohl ein Problem. Meiner Meinung nach ist es KiTas fast unmöglich, die Kinder so zu ernähren, dass es allen Eltern-Vorstellungen gerecht wird. Der eine wünscht für sein Kind Hausmannskost wie bei Oma, der nächste soll sich vegan ernähren, einige haben eine Laktoseintolleranz oder diverse Nahrugsmittel-Allergien. Wenn sich die KiTa auf der "sicheren" Seite bewegen will (da wo man nicht ständig die Eltern im Nacken spürt), bleibt nicht viel anderes übrig, als entweder ALLE so zu verpflegen, dass nur wenige Eltern meckern (denen kann man dann nahelegen, sich ne andere KiTa zu suchen), oder individuell abgestimmte Menues zuzubereiten - aber WEHE es wird dadurch teurer.

Davon abgesehen, sollte man auch immer daran denken, dass auch KiTas durch die sogenannte "Ökonomisierung der Bildung" auf ihren Charakter als Unternehmen reduziert werden. Das "Kerngeschäft" dabei wirklich ernst zu nehmen, ist teilweise einfach zu teuer - im Sinne von "das will sich dann doch keiner leisten".
Die Eltern möchten gerne, dass auf IHR Kind individuell eingegangen wird, also darf die Gruppe nicht zu groß sein. Logische Folge ist mehr Personal (um den Bestand besser auf kleine Gruppen aufteilen zu können), was die individuellen Kosten erhöht. Der finanzielle Dimension des Begriffs "Betreuungsschlüssel" ist vielen Eltern scheinbar nicht bewusst. Dieser kann nur dann "besser" ausfallen, wenn mehr Personal beschäftigt wird, oder wenn weniger Plätze zur Verfügung gestellt werden. Ersteres kostet Geld (will also keiner), Letzteres ist ganz sicher auch keine Alternative.
Also ändert sich nichts, und im Grunde wollen das die Eltern auch garnicht anders (sicher nicht alle, aber wohl eine bedeutende Mehrheit, sonst würde sich ja was ändern, so alt wie die Kritikpunkte schon sind).

Eine ganz andere Frage ist aber, warum eine KiTa überhaupt dafür verantwortlich sein sollte, wie die Kids verpflegt werden - kriegen "moderne" Eltern das nicht mehr gebacken oder was?
Ich hatte im KiGa Pausenbrote von Mama ... und warm wurde zuhause gegessen ...

Was ist eigentlich aus der Feminismus-Diskussion geworden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte also fest:
1. erst wenn 51% der Kinder Scheiße fressen müssen darf ich es kund tun und darüber reden... (Was eigentlich gar nicht das Thema war)
Und
2. Dass du auch nicht genau liest und es wie Noxiel nicht verstanden hast... Ich habe bemängelt dass es Familien aus dem Mittelstand (die sich qualitativ hochwertiges Essen leisten können) anscheinend nicht nötig haben, für ihre Kinder ein paar cent mehr aus zu geben und damit billigend in Kauf nehmen, dass ihre Sprösslinge qualitativ minderwertige Nahrung zu sich nehmen. Sie sich hingegen selbst aber sicherlich nicht jeden Mittag 2 Cheeseburger vom MC rein pressen, weil Hauptsache günstig und satt!

Das ganze habe ich auch nur deswegen geschrieben, weil es darum ging dass Erzieherinnen in der Lohn-Kette relativ weit unten kommen, weil man Qualität/Qualifikation anscheinend nicht mehr zu schätzen weiß.

Wollte genau das untermauern und sagen: Wer seinen Kindern nicht mal anständige Nahrung bieten möchte, bei dem darf man auch nicht davon ausgehen, dass es ihn sehr interessiert wer seine Kinder erzieht! Punkt!
 
Und andere Leute könnten sich musikalische Ausbildung der Kinder leisten und wollen es nicht oder Sport mit ihnen treiben oder oder oder. Du willst beurteilen, was die Kinder außerhalb der Einrichtung essen? Ernsthaft? Weil du EINE Mahlzeit am Tag mitbekommst weißt du was die eltern sonst so für ihr Kind machen und dazu weisst du ja offensichtlich wie es richtig geht. Fällt dir eigentlich auf, wie anmaßend du bist?

Vermutlich kannst du nichtmal nachvollziehen, ob diese Kinder nicht sogar Obst/Gemüse etc. von zu Hause gesondert mitnehmen und die Eltern deshalb nicht noch zusätzliche Kosten tragen wollen...
 
Zwenner schrieb:
@Noxiel
Vorab, es geht hier nicht darum irgendein Geschlecht in dieser Frage pauschal niederzumachen. Es gib auch viele alleinerziehende Mütter die ihren Pflichten sehr sehr gut nachkommen. Selbstredend gibt es auch Fälle, wo eine günstige Umgangsregelung, ein gemeinsames Sorgerecht gefunden wurde. Nur hier muss man faktisch klar unterscheiden. (Umgangsregelung, gemeinsames und eben alleiniges Sorgerecht.)
Bei dir habe ich diesen Eindruck auch nicht gewinnen können.

Und machen wir uns nichts vor, der überwiegende Teil aller Alleinerziehenden macht einen guten Job, völlig unabhängig davon ob es nun ein Mann oder eine Frau ist.

Zwenner schrieb:
Ist die Mutter gegen eine gemeinsamen Sorge, muss der Vater weiterhin aufs Jugenamt oder zum Familiengericht. Das eventuelle Verfahren wurde nun beschleunigt, eine persönliche Anhörung der Eltern findet nicht mehr statt. Widerspricht die gemeinsame Sorge nicht dem Kindesswohl, gibt es das geteilte Sorgerecht. Aber nur dann (!), wenn das Gericht keine "entscheidenden" Einwände der Mutter sieht.
Richtig. Mit dem Unterschied, dass die Gerichte grundsätzlich davon ausgehen, dass die gemeinsame Sorge einem alleinigen Sorgerecht vorzuziehen ist. Dementsprechend gewichtig müssen die Gründe der Mutter gegen ein gemeinsames Sorgerecht sein. Allein mit "Ich wohne in einem anderen Ort", ist es - zum Glück - mittlerweile nicht mehr getan. Es wird nämlich lediglich geprüft, ob die Zuteilung des gemeinsamen Sorgerechts nicht dem Kindeswohl widerspricht. Eine massive Umkehrung der Gesetzeslage wie sie vor 2013 gegeben war.

Zwenner schrieb:
Wenn dem Vater vom Gericht auch ein gemeinsames Sorgerecht ausgesprochen wird, besteht die Möglichkeit (und fast nur dann) die alleinige Sorge einzuklagen. Kommt es zu keiner gemeinsamen Sorgeerklärung, bleibt die alleinige Sorge bei der Mutter. Nun muss man eine Umgangsregelung finden.
Wir waren uns doch einig, dass das gemeinsame Sorgerecht - im Idealfall - immer die für das Kind beste Lösung ist. Wenn also bereits das Sorgerecht auf beide Seiten aufgeteilt ist, gibt es für weitere gerichtliche Schritte keine Notwendigkeit mehr.

In welcher Art von funktionierender Beziehung, wird sich denn die Mutter der gemeinsame Sorge für das Kind entgegen stellen? Und wir reden doch hoffentlich von der Mehrzahl der Fälle und nicht von unglücklichen Einzelschicksalen in denen Vätern ein Unrecht angetan wurde. Ich habe es weiter oben schon gesagt, Worst-Case Szenarien als Exempel für eine angeblich systematische Benachteiligung des Mannes heranzuziehen, ist - gelinde gesagt - kleinlich.

Zwenner schrieb:
Ein Großteil nicht miteinander verheirateter Eltern entscheidet sich bereits für die gemeinsame Sorge. Väter können frühstens 6 Wochen nach der Geburt das gemeinsame Sorgerecht erlangen. Unverheiratete Mütter können weiterhin bis zu einer Entscheidung des Familiengerichts für das gemeinsame Kind Tatsachen schaffen, die später nicht mehr oder kaum revidierbar sind. Umgang- und Besuchsrecht hat man auch ohne Sorgerecht.
Pardon, aber das ist Quatsch. Natürlich kann der leibliche Vater schon vor der Geburt des Kindes die Sorgerechtserklärung abgeben und hat damit genau wie die Mutter zur Geburt das gemeinsame Sorgerecht.
Und welche Tatsachen sind das im Detail, würde mich interessieren.


Zwenner schrieb:
Gleichberechtigt (Rechte und Pflichten!) wären Frauen und Männer, Mütter und Väter - wenn der Vater spätestens nach der Vaterschaftsanerkennung automatisch ein gemeinsames Sorgerecht zugesprochen bekäme. Er müsste es nicht beantragen, einklagen.
Und wenn man ein weiteres Formular ausfüllt, ist genau das der Fall. Vaterschaftsanerkennung und Sorgeerklärung auf dem Amt abgeben, neun Monate warten, Vater werden und das gemeinsame Sorgerecht mit der Mutter genießen. Fall abgeschlossen.


Zwenner schrieb:
Geschiedene Eltern haben meist - zum Wohle des Kindes - ein gemeinsames Sorgerecht. Unverheiratete Eltern können ihre Kinder mit einem Antrag auf gemeinsames Sorgerecht gleichstellen lassen, dann gilt dies auch bei einer Trennung. Es kommt aber weiterhin drauf an, wie sich die Mutter mit Anwalt bei dieser Frage verhält. Und auch wie die Gerichte entscheiden, wenn man sich nicht einig ist.
Ganz schön viele Wenn und Aber, dafür das die Geschichte zumindest rechtlich mittlerweile klar geregelt ist.
Im Übrigen erhält der Vater in einer typischen Ehe, auch erst mit dem Verwaltungsakt der standesamtlichen Heirat das gemeinsame Sorgerecht. Da wird also ordentlich mit zweierlei Maß gemessen. Hier (Sorgeerklärung) ist ein Verwaltungsakt rundherum abzulegen, dort (Heirat) wird vollends akzeptiert oder mangels Wissen um die Bedeutung der standesamtlichen Heirat galant drüber hinweg gesehen. Was ist denn die Heirat aus bürokratischer Sicht denn anderes als ein Antrag? Nüx.

Zwenner schrieb:
Die soziale Bindung zwischen Mutter und Vater ist unzureichend, für eine gemeinsame Sorge. Die Eltern sind nicht in der Laage den Umgang, mit dem Kind (und speziell mit dem Vater) - selbständig zu regeln. Ein Mindestmaß an Übereinstimmung ist nicht vorhanden, es gibt zu viele Unstimmigkeit bei dieser entscheidende Frage. Das können Gründe sein, warum dem Vater kein gemeinsames Sorgerecht zugesprochen wird.
Wenn eine Beziehung derart zerrüttet ist, dass ein Gericht den von dir beschriebenen Umstand feststellt, könnte man tatsächlich argumentieren ob es nicht besser ist, dass Sorgerecht nur einem Elternteil zu überlassen. Wobei du automatisch davon ausgehst, dass die Gründe für den o. g. Zustand automatisch vom Mann ausgehen. In so einem Worst Case Szenario könnten auch die Frau Ursache sein und der Vater würde das alleinige Sorgerecht zugesprochen bekommen.

Zwenner schrieb:
Im Kontext stand das alleinige Sorgerecht.
Welches für die Frau mittlerweile ziemlich schwer zu bekommen ist. Dein Punkt in der Frage war gleich nochmal? Und da das Gesetz zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern vom April 2013 ist, glaube ich nicht, dass es hierzu belastbare Zahlen gibt, die mir da widersprechen könnten.

Zwenner schrieb:
Der Mutter kann ein gemeinsames Sorgerecht nicht wirklich abgesprochen werden. Das alleinige Sorgerecht hat sie anfangs immer. Dem Vater kann weiterhin ein gemeinsames Sorgerecht abgesprochen werden, dass alleinige zu bekommen - ist nur unter gravierenden Umständen möglich.
§1671 BGB sagt mir da etwa anderes. Hier wird von einigen seltsamerweise so getan, als gelten diese Gesetz ausschließlich für den Fall, dass dem Mann das Sorgerecht entzogen werden muß und das ohne jede nachvollziehbare Begründung. Ich finde das schon arg befremdlich.

Zwenner schrieb:
Schon die Prozessführung für gemeinsames oder alleiniges Sorgerecht unterscheiden sich gravierend., logisch.
Ja, logisch. Da ist ja auch eine ganz andere Qualität dahinter. Wobei es ja - wie du selbst schon bemerkt hast - mittlerweile eigentlich keinen echten Prozess mehr gibt, der sich um die gemeinsame elterliche Sorge dreht.
Ergänzung ()

@DerOlf
Wobei Metaxa hier wiederholt von "Dreck fressen" spricht und die Bertelsmann Studie in erster Linie etwas über Häufigkeit und Art des Essens sagt, nicht jedoch über die Qualität des Ganzen.

Metaxa unterstellt hier - anders kann ich seine Beiträge dazu nicht deuten - eine KiTa Verpflegung in der Gammelfleisch und Salmonelleneier auf der Tagesordnung zu stehen scheinen. Das Verpflegungsangebot in den KiTas entspricht nicht den Empfehlungen der DGE, was - auch das sagt die Studie - auch an fehlenden bundesweiten Standards und dem schlechten Angebot, auf Kinder- und Jugendernährung spezialisierter Unternehmen liegt.

Hier haben wir also Metaxa der von Scheiße und Dreck fressen redet (ohne das in irgendeiner Form zu spezifizieren) und diesen "Fakt" anhand seiner Erfahrungen aus einer Kita auf Gesamtdeutschland zu projizieren versucht und andere - so wie mich - die dem widersprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mustis: Anmaßend finde ich lediglich, deine Unterstellungen...

(Nicht direkt an Mustis gerichtet) Ich würde dann einfach vorschlagen die Kinder mit Idioten zu füttern, davon haben wir ja anscheinend viel genug... :D


Edit: ich muss noch was hinzufügen! (Aber nur weil ich es mir gerade bildlich vorstelle und mir dabei fast in die Hose pinkle)

Zu Mustis' Unterstellung "ich wüsste ja nicht, ob vielleicht Eltern den Kindern extra Obst und Gemüse mit geben" -> meine Freundin weiß das sehr wohl... Nur vielleicht dann nicht, wenn die kleinen hinter den Hecken mit ihren Trauben dealen und sie dann heimlich in der Mädchentoilette vernaschen :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mustis

War mir vollkommen klar, dass jetzt so eine dümmliche Herausredung stattfindet. Was ich und oder andere für´s Kind richtig oder falsch halte(n), bei grundlegenden, nicht fragwürdigen Gegebenheit - hat DICH nicht ansatzweise zu interessieren. Mein Kind lernt ein Musikinstrument und ich gebe auch Jogurt und Obst mit in die Schule. Andere Eltern machen das vielleicht nicht, was hat das mit dem hier angesprochenem Kita/Schul-Problem zu tun?

Richtig: Nichts.

Fakt ist (es sei denn, du kannst das widerlegen...) das die Versorgung in Kitas und Schulen starke Defizite verbuchen muss. Und selbstverständlich IST das ein gesellschaftlich-politisches Problem. Aber auch hier, wirst du wieder abschmetternd argumentieren: "Einzelfälle, nicht die Regel, die Eltern haben Schuld, kein politisches Versagen" Dein Argument: "Es sei nur persönliche Meinung" - ist deshalb unverschämt, weil die von die stark angeprangerte Kernaussage leider zutreffend ist - deine Meinung... wenigstens falsch.

Das musikalische Talent des Kindes, eine entsprechende Ausbildung kann auch gefördert werden, genau wie der Sportverein. Zudem gibt es auch kostenlose, günstige und gute Angebote (die sind natürlich Mangelware) - WOLLEN die Eltern das grundsätzlich nicht, sieht es natürlich schlecht aus, für das Kind.

Wie die Eltern im Kontext die Freizeit ihres Kindes gestellt, darf dir herzlichst egal sein, hier ging es um was ganz anderes. Das Kind bekomme zuhause wenig Obst/Gemüse, zuviel Fleisch, dann muss das in der Kita, Schule auch so sein - schleiche dich einfach.
 
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tja blöd nicht nur, dass ich nicht nur eine Frau sehr gut kenne, die Erzieherin ist sondern die meisten unsere Stadt. Tja das sind leider 7 Kitas und ich kenne die Problematik zudem aus erster Hand. Genau deshalb weiß ich, wie dümmlich einseitig ihr das seht. aber gut. Ich werd mit sowas nicht diskutieren. Zwenner ist ja nicht nur hier ein penetranter Wortverdreher.

Lustig bei dieser Antwort von ihm ist dann natürlich anderen zu unterstellen, sie verstehen nicht... XD

aber ich merkschon ich diskutiere hier mit den beiden einzigen anwärtern zum VAter des Jahres. ^^
 
Wenn du eine Person kennst, die Erzieherin ist, dann wirst du ja aus erster Hand wissen, wie beschränkt die Eltern vieler Kinder sind. Wenn diese Person dann noch Erzieherin in einer Stadt ist (mit 7 KiTa's) wirst du ja auch sicherlich wissen, dass nicht jeder Vater eines Migrations-Kindes gewillt ist mit ihr zu sprechen :D

So ist es zumindest in dem KiGa in dem die Mutter meiner Freundin Leitung ist :lol:

Und ich müsste nachfragen ob es nicht bei der Cousine meiner Freundin in den KiTa's (die sie in München HR-technisch betreut) auch so ist...

Du siehst, ich hab nicht nur meinen Tellerrand (was mir aber sehr gerne unterstellt wird)

Um wieder aufs Thema zu kommen: Ist es gesellschaftlich nicht absolut traurig, wenn sich ein Moslem wirklich erblödet mit der Erzieherin seines Sohnes nicht zu sprechen? Selbst wenn die Leitung eines Kindergartens ist? Ein Arbeitskollege war im Stuttgarter Krankenhaus, und hat ebenfalls berichtet, derartiges mitbekommen zu haben. Ein muslimischer Mitbürger hat sich mit der Chirurgin nicht unterhalten wollen (die nebenbei dessen Sohn operiert hat) und forderte einen Arzt, der ihm alles erklärt.

Passend dazu auch: http://m.focus.de/politik/deutschla...l-nicht-mit-maklerin-sprechen_id_4987953.html

Ja, es sind nur Einzelfälle, aber solang Frauen in ihren Berufen nicht ernst genommen werden, müssen wir wohl oder übel noch ein wenig über die Gleichstellung in den jeweiligen Bereichen diskutieren.
 
Ich kenne das alles, nur mache ich deswegen kein gesellschaftliches Problem draus. Es sind ohnehin schonmal deutlich mehr vernünftig als idioten. des weiteren konzentriert sich das dann auf eher bildungsfernere Gruppen. und lettzlich kann es schon kein gesellschaftliches Problem sein, weil es primär von den eltern, nicht den staatlichen Institutionen ausgeht, wie du es ja selbst sagst. und eine gewisse Freiheit musst du diesen Eltern zugestehen, auch wenn das in deinen Augen zu "unhaltbaren" Situationen führt. Den einen richtigen Weg gibts auch bei der Kindererziehung nicht.
 
Im Beispiel mit dem Essen, gebe ich Dir recht. Das ist die Beschränktheit einzelner oder vieler Eltern.

Obwohl man da schon langsam in die Richtung geht bei der Ernährung manches deutlicher zu kennzeichnen (das geht von der Politik aus)

Im Beispiel "anders-kultureller"-Ignoranz und Diskriminierung von Frauen muss ich aber leider sagen, dass da sehr wohl unsere Politik ein wenig in der Verantwortung steht. So etwas sollte (meiner Meinung nach) schneller und einfach zu betrafen zu sein. Aber jetzt? Okay, ich kann diese Väter anzeigen... Aber was kommt dabei raus? Bitte geht nicht auf mich los, zwecks der Thematik... Ich wäre selber Meinung wenn die Erzieherin/Ärztin/Immobilienmaklerin eine Muslima wäre...
 
Die Frau kann bei der Geburt des Kindes den Vater verschweigen/ nicht angeben.
UU O.K is n bischen RTL TV ggf (je nachdem wie lange die zusammen waren) weiß der Vater nichts davon, dass er ein Kind hat.

Mann und Frau bekommen ein Kind, die Frau möchte abtreiben - der Vater hat die Arschkarte (wenn er dagegen ist).
Mann und Frau bekommen ein Kind, der Vater möchte, dass abgetrieben wird - der Vater hat die Arschkarte (wenn die Frau dagegen ist).
O.K. das Beispiel hinkt etwas, geb ich zu - aber ein gewisses Mitspracherecht sollte der Vater schon haben und nicht - friss oder stirb!

Das Problem mit Kitaplätzen bzw minderwertiges Essen usw haben ja beide.
 
Metaxa1987 schrieb:
Ich halte also fest:
1. erst wenn 51% der Kinder Scheiße fressen müssen darf ich es kund tun und darüber reden... (Was eigentlich gar nicht das Thema war)
Nein.
Wenn du zu 51% der Meinung bist, dass dein Kind in der KiTa nicht ordentlich verpflegt wirst, hast du die verdammte Pflicht, dich entweder zu beschweren ... oder selbst für Abhilfe zu sorgen.

Metaxa1987 schrieb:
Und
2. Dass du auch nicht genau liest und es wie Noxiel nicht verstanden hast... Ich habe bemängelt dass es Familien aus dem Mittelstand (die sich qualitativ hochwertiges Essen leisten können) anscheinend nicht nötig haben, für ihre Kinder ein paar cent mehr aus zu geben und damit billigend in Kauf nehmen, dass ihre Sprösslinge qualitativ minderwertige Nahrung zu sich nehmen. Sie sich hingegen selbst aber sicherlich nicht jeden Mittag 2 Cheeseburger vom MC rein pressen, weil Hauptsache günstig und satt!
Warum sollte ich deinen Punkt nicht verstanden haben (ich habe deinen Standpunkt mMn nicht angegriffen) ... bzw. was müsste ich schreiben, damit du von Verständnis ausgehst?
Leider ist das nicht nur ein Problem der Mittelschicht, sondern kommt in nahezu allen Milieus vor. Einzig die Oberschicht braucht keine KiTa, oder gründet und finanziert eben selbst eine.

Metaxa1987 schrieb:
Das ganze habe ich auch nur deswegen geschrieben, weil es darum ging dass Erzieherinnen in der Lohn-Kette relativ weit unten kommen, weil man Qualität/Qualifikation anscheinend nicht mehr zu schätzen weiß.

Wollte genau das untermauern und sagen: Wer seinen Kindern nicht mal anständige Nahrung bieten möchte, bei dem darf man auch nicht davon ausgehen, dass es ihn sehr interessiert wer seine Kinder erzieht! Punkt!
Leider interessiert das aber sehr wohl ... der ganz normale "pädagogische Volkssturm" von dem unsere Eltern und vllt. auch wir noch erzogen wurden wird aussterben ... denn die Gesellschaft scheint es für nötig zu halten, dass nur noch studierte auf die Kinder losgelassen werden ... Kritik daran gab es eigentlich nur aus Erzieherkreisen.
Eine ganze Menge Gesetze wurde erlassen, um "Abweichler" (Homosexuelle, Drogenkonsumenten, Straftäter u.Ä. aber KEINE Alkoholiker) aus Erziehungsberufen fern zu halten.
Das "Wer" und "Wie" der Erziehung ist der öffentlichen Meinung definitiv noch nie egal gewesen.

U-L-T-R-A schrieb:
ein gewisses Mitspracherecht sollte der Vater schon haben und nicht - friss oder stirb!
Hat er doch, Mann kann z.B. verhüten, wenn Mann eben kein Kind will ... das ist auch billiger als ne Abtreibung. Wenn Er ein Kind will, Sie aber nicht, wo ist dann das Problem, muss er sich eben eine Andere suchen.
Über all das kann und sollte man vorher reden.
Bei one-night-stands sollten sowieso keine Kinder rauskommen ... das ist nur dumm und SOLLTE in dem Fall mMn auch bestraft werden (und 18 Jahre zahlen für 10 Minuten Spass ist da genau das richtige).
 
Zuletzt bearbeitet:
In deinen Beispielen finde ich hat der Vater schon deshalb kein Mitsprache recht, weil es nicht sein Körper ist. Die körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht. Hier hat sich der Mann einer biologischen Tatsache zu beugen, eine "Gleichbehandlung" in den von dir genannten Fällen würde immer zum Nachteil der Frau gereichen, da ihr Körper für die Mitsprache des Mannes sozusagen grade steht.

Du willst als Mann nicht in eine solche Lage geraten? Dann hab keinen Sex...
 
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