Wie aus „Knebelvertrag“ nach Dualem Studium rauskommen?

Nein, die Leute reagieren jetzt nicht positiver, weil du vorher etwas schwammig formuliert hast. Du hast am Anfang völlig andere Argumente gebracht:
  • Drohung mit Gründung eines Betriebsrates, um eine Zahlung aus einer vereinbarten Rückzahlungsklausel zu umgehen
  • abgegoltene Kosten, weil du gute Noten und weniger Party als andere gemacht hast
  • Quasi Sklavenbehandlung, weil man einen von dir gewünschten Standortwechsel nicht akzeptiert hat
  • usw.
Dann hast du argumentiert, dass das gebotene Gehalt zu niedrig ist. Und das kann man gut nachvollziehen. Jeder möchte fair behandelt und für seine Arbeit angemessen bezahlt werden. Da sind die meisten sicher auf deiner Seite. Die vorher genannten Argumente sind da eine völlig andere Sache.
 
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Lass doch bitte die dazu passenden Klauseln deines Arbeitsvertrwgs mal rechtskundig prüfen. Ansonsten gilt: 2000€ pro Monat im Studium ist fürstlich und kommt fast an das Leutnants-Gehalt der fürs Studium freigestellten Bundeswehroffiziere heran! Hattest du im Studium bereits vertraglich vereinbarte Arbeitszeit zu leisten?
 
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Egal wie wir reagieren oder ob wir Verständnis haben, Du hast dummerweise einen gültigen(?) Vertrag und der verpflichtet Dich für 2 Jahre oder Du zahlst Geld um dich "freizukaufen". So sieht es nun mal aus.

Ob Du aufgrund von den 26k oder eines schlecht formulierten Vertrages da rauskommst musst Du prüfen lassen.
Keiner von uns kann Dir das hier sagen wie es ausgeht, da wir den Vertrag nicht kennen und selbst wenn gäbe es hier keine Rechtsberatung. Was Du genau machen sollst, in welcher Region bei welcher Betriebsgröße und und und spielt auch eine Rolle... Am Ende ist der Vertrag wasserdicht und 26k zwar mies, aber noch im zumutbaren Rahmen...

Geh zum Anwalt oder zahle die Kohle bzw. bleib 2 Jahre. Am Ende kann es trotz Anwalt so kommen. Wurde hier ja auch schon so gesagt.

Viel Glück von meiner Seite.
 
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Zumal die 26K auch nicht so weit weg sind, von den 33K, die Du beim Wettbewerber bekämst. das sind letztlich im Monat vielleicht 200 Eur Unterschied (gut Sozialversicherung etc. kommt noch dazu). Dennoch ich meine nur mit Blick auf "Angemessene Vergütung" und ähnliches (ggf. lassen sich die 26k ja durch Verhandlung noch steigern).
Das klang zeitweise auch anders, als man dachte, Du bekämst "das Doppelte" beim Wettbewerber.
Auch hinsichtlich Gehaltsvorstellungen muss so mancher auch mal etwas realistischer werden. Damit will ich nicht sagen, dass das zu viel oder zu wenig ist (das kann ich gar nicht beurteilen; viel sind 26.000 im Jahr sicher nicht), wenn man aber teilweise so liest, was Berufseinsteiger für Vorstellungen haben... :rolleyes: Nur mal eine Größenordnung, in der Diskussion zur Abschaffung des Soli wurde gerade festgehalten, dass die oberen 10% nicht entlastet werden sollen. Im Zuge dessen stellt sich heraus, dass man in Deutschland mit ca. 4800 Eur Brutto monatlich zu den "oberen 10% gehört" (traurig aber wahr). Nur mal so als Denkansatz, wenn man demnächst mal wieder liest, dass es "mindestens 60.000 Eur für den Einstieg" sein müssen.
 
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Nimm für die Auszahlung deines aktuellen Arbeitgebers einen Bankkredit auf (oder besorge das Geld anderweitig) und zahl' den Kredit über die Gehaltsdifferenz deines Wunscharbeitgebers ab.
Dann verdienst du im ersten Moment vermutlich nicht viel mehr, aber die wärst direkt dort wo du hin möchtest und musst dich nicht mit deinem "Sklavenhalter-Chef" rumärgern.
 
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Ich finde ja auch die Formulierung "Sklave" sau stark oder dreist oder krass oder saublöd in dem Zusammenhang.
 
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Smartin schrieb:
Im Zuge dessen stellt sich heraus, dass man in Deutschland mit ca. 4800 Eur Brutto monatlich zu den "oberen 10% gehört" (traurig aber wahr). Nur mal so als Denkansatz, wenn man demnächst mal wieder liest, dass es "mindestens 60.000 Eur für den Einstieg" sein müssen.

Und deswegen, liebe Kinder, lesen wir keine Bildzeitung. (Polemik)

Zum einen sind es nicht die "oberen 10%" sondern die "oberen 10% der einkommenssteuerpflichtigen Einkommen". DAS ist ein Unterschied von mehreren Millionen Menschen. Und als Single ohne Kinder (hallo Mädels ;) ) zahle ich circa 12.500 EUR Einkommenssteuer pro Jahr. Wäre ich verheiratet mit Steuerklasse 3 (also Partnerin zu Hause oder Klasse 5), wären die Steuerbelastung für mein Einkommen bei circa 4000 EUR pro Jahr - obwohl der Bruttoverdienst ja gleich wäre, würde ich so längst nicht mehr zu den TOP-Steuerzahlern gehören.

Deswegen ist bei der Soli-Debatte das "jährliche Bruttoeinkommen" ohne im gleichen Atemzug nicht auch die individuelle Einkommenssteuersituation zu betrachten, ganz grober Unfug / reine Polemik.
Sehr hohe Einkommen können durch geschickte Verlustrechnungen und eventuelle Steuervergünstigungen vom Einkommenssteueranspruch her recht klein gemacht werden, während andere Leute mit guten mittleren Einkommen zu den TOP 10% Steuerzahlern gehören. Mit ~62K Jahresbrutto gehöre ich als Single zu den TOP 7% der Steuerzahler (laut dem IWF-Tool, welches in diesem Zusammenhang verbreitet wurde) aber eher "nur" zu den TOP 15-20%- der Einkommen in Deutschland und sogar nur zu den TOP 30% der Nettoeinkünfte pro Person... Über Vermögen reden wir mal lieber gar nicht...
 
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ayngush schrieb:
Und deswegen, liebe Kinder, lesen wir keine Bildzeitung. (Polemik)
klingt wie eine Beleidigung

ayngush schrieb:
Zum einen sind es nicht die "oberen 10%" sondern die "oberen 10% der einkommenssteuerpflichtigen Einkommen". DAS ist ein Unterschied von mehreren Millionen Menschen. Und als Single ohne Kinder (hallo Mädels ;) ) zahle ich circa 12.500 EUR Einkommenssteuer pro Jahr. Wäre ich verheiratet mit Steuerklasse 3 (also Partnerin zu Hause oder Klasse 5), wären die Steuerbelastung für mein Einkommen bei circa 4000 EUR pro Jahr - obwohl der Bruttoverdienst ja gleich wäre, würde ich so längst nicht mehr zu den TOP-Steuerzahlern gehören.

Deswegen ist bei der Soli-Debatte das "jährliche Bruttoeinkommen" ohne im gleichen Atemzug nicht auch die individuelle Einkommenssteuersituation zu betrachten, ganz grober Unfug / reine Polemik.
Sehr hohe Einkommen können durch geschickte Verlustrechnungen und eventuelle Steuervergünstigungen vom Einkommenssteueranspruch her recht klein gemacht werden, während andere Leute mit guten mittleren Einkommen zu den TOP 10% Steuerzahlern gehören. Mit ~62K Jahresbrutto gehöre ich als Single zu den TOP 7% der Steuerzahler (laut dem IWF-Tool, welches in diesem Zusammenhang verbreitet wurde) aber eher "nur" zu den TOP 15-20%- der Einkommen in Deutschland und sogar nur zu den TOP 30% der Nettoeinkünfte pro Person... Über Vermögen reden wir mal lieber gar nicht...
Ich frage mich, was ein "Bruttoeinkommen" mit der Besteuerung/Steuerbarkeit zu tun hat? Ob sich das Einkommen bei der Steuer als Einkommen für zwei gewertet wird oder nicht, ist völlig egal. Trotzdem bleibt es nur ein Bruttoeinkommen.
Deine Logik erschließt sich mir zudem nicht. TOP 10 % Verdiener sind TOP 10% Verdiener. Dass der eine 1 Mio Eur Monateinkommen hat und der andere gerade 4900Eur ändert an der Aussage nichts, wenn 90% der Bevölkerung weniger als diese 4900 Eur haben.
https://www.focus.de/finanzen/steue...ie-jetzt-noch-zahlen-muessen_id_10836859.html

EDIT: Das einzige, wo die Steuerfrage von Belang ist, ist bei der grundsätzlichen Frage, ob man überhaupt Soli bezahlt (was nicht der Fall ist, wenn man unter dem Freibetrag liegt).
 
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33k mit Studium? was läuft da denn falsch?
 
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ayngush schrieb:
Wäre ich verheiratet mit Steuerklasse 3 (also Partnerin zu Hause oder Klasse 5), wären die Steuerbelastung für mein Einkommen bei circa 4000 EUR pro Jahr - obwohl der Bruttoverdienst ja gleich wäre, würde ich so längst nicht mehr zu den TOP-Steuerzahlern gehören.

Von Polemik und Bildzeitung schreiben und dann sowas hier raushauen...
Thema gemeinsame Veranlagung, die Pflicht einen gemeinsam veranlagten Lohnsteuerjahresausgleich zu machen wenn man 3/5 wählt und der daraus resultierenden Nachzahlung, wenn man mal evtl. hohe Werbungskosten oder anderen Dinge um die Steuerschuld zu reduzieren raus lässt um die Nachzahlung zu verhindern.
Am Ende macht es keinen Unterschied, den die Steuerschuld bleibt immer die Gleiche.

Was Du hier erzählst ist schlicht weg grober Unfug.

https://www.steuerklassen.com/steuerklassenrechner/

Zitat von der und x ähnlichen Seiten:
  • Durch die Steuerklassenwahl machen Sie insgesamt weder Verluste noch Gewinne, da die Höhe der Lohnsteuer immer identisch bleibt!
Darfst Du Dir auch gern vom Steuerberater bestätigen lassen, ich war bei 3 in diesem Jahr aufgrund der Hochzeit.


Zusätzlich spricht @Smartin nur vom Bruttoeinkommen und das hat mit der Steuer erstmal überhaupt nichts zu tun.
Dass man die Steuerschuld mit Spenden, viele km zum Arbeitsplatz usw., nennt sich Werbungskosten, reduzieren kann, ist zwar richtig, hat aber mit der Aussage von @Smartin erstmal nichts zu tun.
 
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Du hast es leider einfach nicht kapiert....... Macht aber nichts, hab ich bis vor kurzem auch noch nicht...
Du kannst Deinen Status Single ohne Kinder aber gerne ändern in verheiratet und Dich auf Deine Ersparnis freuen...
Kinder ändern durch Freibeträge usw. nochmal einiges...

https://taxfix.de/steuertipps/steuervorteile-durch-ehe/

https://de.wikipedia.org/wiki/Lohnsteuerklasse
Teil Endgültige Steuerschuld:
Durch Wahl von Lohnsteuerklassen (beispielsweise III/V statt IV/IV bei Ehepaaren) lassen sich daher keine endgültigen Steuervorteile erzielen.
 
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@ayngush
Ich habe auch von etwas gänzlich anderem gesprochen! Es ging mir nicht um die Höhe der Steuer, der Art der Besteuerung oder ähnliches, sondern darum, mit welchem Einkommen man zu den TOP 10% Verdienern zählt. Und da ist das Brutto entscheidend und nicht wieviel netto man raus hat oder ob man 2 oder 5 Kinder davon durchbringen muss.
 
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FrankenDoM schrieb:
Durch Wahl von Lohnsteuerklassen (beispielsweise III/V statt IV/IV bei Ehepaaren) lassen sich daher keine endgültigen Steuervorteile erzielen.
Du kapierst einfach nicht, dass zwei mal Single, einmal 60k, einmal 20k mit jeweils mit Steuerklasse 1 zusammen addiert mehr Steuer zahlen, als sie es durch das Ehegattensplitting tun müssten, wenn sie verheiratet wären, da man beim Splitting zwei mal 40k Versteuern muss und durch die Progression der Einkommensteuer eben der "Splittingvorteil" als "Steuerersparnis" übrig bleibt - immer im Vergleich Ehe zu Singles. Und gilt halt nur, wenn es einen "erheblichen" Einkommensunterschied zwischen den Eheleuten gibt. Verdienen beide genau gleich, ist der Splittingvorteil bei genau 0 %. Und die Splittingklassen, wie Stkl. 3 z.B. bekommt man halt nur, wenn man verheiratet ist... Als Single, auch mit Freundin, auch mit gemeinsamen Haushalt, habe ich da keine "Wahl".

Aber lass nun gut sein, gehört hier halt nicht in den Thread.

Edit: @Smartin ja... Aber es sind nicht 4800 EUR Brutto...


Das durchschnittliche bedarfsgewichtete Nettoeinkommen des reichsten Zehntels der Bevölkerung betrug 2015 für einen Alleinstehenden rund 4.800 Euro pro Monat, brutto waren es knapp 6.600 Euro.
https://www.iwd.de/artikel/einkommensverteilung-die-oberen-zehn-prozent-403001/

Du nimmst die 4800 EUR Brutto, die in den Soli-Artikeln herumschwirren und extrapolierst das auf das generelle Einkommen. DAS stimmt aber nicht, denn es geht dabei um die Top 10% Steuerzahler und nicht um die Top 10% Einkommen in Deutschland. Und bei der Betrachtung der Top 10% Einkommensreichen nimmt man dann wieder das Haushaltsnettoeinkommen, da die Steuerlast eben unterschiedlich ist.
 
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Wenn man es jetzt richtig liest, bezieht sich diese Ausage eben auch NUR auf die Lohnsteuerklassen III, IV und V für Verheiratete und nicht auf die anderen Lohnsteuerklassen. Ein Vergleich mit den anderen Lohnsteuerklassen I, II und VI wird da eben nicht geführt.

Grüsse

Gulp
 
ayngush schrieb:
Du kapierst einfach nicht, dass zwei mal Single, einmal 60k, einmal 20k mit jeweils mit Steuerklasse 1 zusammen addiert mehr Steuer zahlen, als sie es durch das Ehegattensplitting tun müssten, wenn sie verheiratet wären, da man beim Splitting zwei mal 40k Versteuern muss und durch die Progression der Einkommensteuer eben der "Splittingvorteil" als "Steuerersparnis" übrig bleibt - immer im Vergleich Ehe zu Singles. Und gilt halt nur, wenn es einen "erheblichen" Einkommensunterschied zwischen den Eheleuten gibt. Verdienen beide genau gleich, ist der Splittingvorteil bei genau 0 %. Und die Splittingklassen, wie Stkl. 3 z.B. bekommt man halt nur, wenn man verheiratet ist... Als Single, auch mit Freundin, auch mit gemeinsamen Haushalt, habe ich da keine "Wahl".

Aber lass nun gut sein, gehört hier halt nicht in den Thread.

Edit: @Smartin ja... Aber es sind nicht 4800 EUR Brutto...



https://www.iwd.de/artikel/einkommensverteilung-die-oberen-zehn-prozent-403001/

Du nimmst die 4800 EUR Brutto, die in den Soli-Artikeln herumschwirren und extrapolierst das auf das generelle Einkommen. DAS stimmt aber nicht, denn es geht dabei um die Top 10% Steuerzahler und nicht um die Top 10% Einkommen in Deutschland. Und bei der Betrachtung der Top 10% Einkommensreichen nimmt man dann wieder das Haushaltsnettoeinkommen, da die Steuerlast eben unterschiedlich ist.
Ich steig hier jetzt aus, denn das wird mir zu blöd. Du widersprichst mir und schickst mir dann einen Beitrag, der genau das bestätigt, was ich sage?! :rolleyes: :freak:
Die Überlegungen hinsichtlich Soliabschaffung sagen, dass die oberen 10% Topverdiener, nicht die oberen 10% durchschnittlichen Steuerzahler von der Abschaffung nicht profitieren sollen und das sind genau die 3300Eur netto oder knapp 5000 brutto und eben nicht die 6600 Eur brutto (das ist das durchschnittliche Einkommen der oberen 10%, was auch den Milliardär mit einkalkuliert und damit einen Durchschnitt für die 10 % bildet). Du gehst von Summen aus (Steuerzahlungen) und nicht von "Köpfen". Letzteres ist aber gerade der Ansatz bei der Solidiskussion ist und nicht Ersteres!.
 
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Hey @Paulela ,

wieso wirst du eigentlich so krass unterbezahlt? 26 bzw. 33k ist ein Witz, oder hast du dual Germanistik studiert? Sogar im öffentlichen Dienst kriegst du nach dem dualen Studium 40k. Vor allem meintest du ja, du hast überdurchschnittliche Noten. Was genau hast du studiert?
 
Moin,

einige möglichen Wege aus dem Vertrag wurden dir ja bereits aufgezeigt. Welcher für dich nun der Richtige ist, wird sich zeigen.

Dennoch finde ich sind 2000 Euro im Monat für einen Dualen Studenten extrem gut bezahlt. Die Meisten kriechen bei 800-1200 Euro, je nach Semester, rum. Zwei Jahre in dem Unternehmen, in dem du das duale Studium absolvierst/ absolviert hast sind auch nicht schlecht. Auch wenn die Bezahlung deiner Meinung (Ohne Branche/Bereich lässt sich hier pauschal nichts sagen) nach zu wenig ist.
Eine Jobgarantie bekommt heuzutage nicht jeder.
Wenn du nun im Schnitt während des Studiums 1000 Euro/Monat "zu viel" bekommen hast sind das im Jahr 12000 Euro.
Bei 3,5 Jahren Studium ergibt das 42000 Euro.
Bei zwei Jahren Firmenbindung macht das: 42 000 Euro/ 2Jahre= 21000 Euro/Jahr Vorschuss

Ergo: 26 000 Euro/Jahr + 21 000 Euro Vorschuss = 47 0000 Euro theoretisches Jahresgehalt.
Und nach 2 Jahren bist du frei.

Das Aufgabengebiet hört sich für dich nun "zu leicht" an, was ich auch nachvollziehen kann. Nur denke bitte daran, dass du als dualer Student, zuallererst Einarbeitung benötigst und die Aufgabengebiete nur wenige Schnittmengen mit deinem Studium aufweisen können. Studieren und Arbeiten sind nachher zweierlei verscheidene Themen. Viele scheitern einfach an der Verantwortung, die sich später tragen müssen. Insofern kann ich nachvollziehen, wenn du zuerst eine etwas "schlechtere" Stelle bekommst.

Da wir alle dich und deinen Arbeitgeber nicht kennen, können wir nur auf den Daten, die du uns anbietest arbeiten. Deswegen fällt mein Post etwas nüchtern und vorsichtig aus.

gruß
 
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