Wie sähe ein moderner Weltkrieg heute aus?

Es soll ja noch Militärs geben, die glauben einen Atomkrieg gewinnen zu können. ;)

Das Ganze geht so oder so in Richtung Paranoia.
So wurde übrigens auch mal der Kalte Krieg eingestuft.

Naja, wenn es zu einem neuen Weltkrieg kommen sollte, dann kracht es richtig.
Und ich weiß nicht ob Einstein Recht behält.
Ich glaube nicht so recht daran, dass wir uns im 4.Weltkrieg die Köpfe mit Stöcken und Steinen einschlagen werden.
 
Ein Weltkrieg, in heutiger Situation wäre wahrscheinlich das Ende der Menschheit. Viele von euch glauben, die Atombomben wären der Tod von den Menschen, doch das ist nicht so. Erklärung weiter unten.


Also ich glaube, in so einem Weltkrieg würden nicht nur die großen Mächte(USA, Russland, China) sondern auch die kleinen mitspielen. Kleine, ganz unbekannte(auf die Militärstärke bezogen) Staaten würden die großen Kämpfe ausnutzen probieren.

Das kostbarste Gut in einem Krieg ist.... natürlich die Bevölkerung. Ohne Bevölkerung ist ein Staat nichts! Am Anfang wird man versuchen, die Bevölkerung zu schützen, doch schon bald werden fast alle getötet werden. Die Menschheit wird nicht aussterben, da sich die Präsidenten und Generäle in tiefe Erdbunker verstecken würden. Wenn jetzt noch auf der Welt 10 000 Leute unter der Erde in Bunkern überlebt hätten, würde ihnen bald die Nahrung ausgehen. Deshalb müssen sie wieder Lebensmittel anbauen. Doch wenn alles verstrahlt ist, wird das schlecht gehen. Doch die gute Nachricht: Die Strahlung "haut ja auch einmal wieder ab". Nach ein paar hundert Jahren würde ein Geigerzähler nur noch langsam(so, wie wenn man in die Nähe von Tschernobyl fährt, nein, so stark auch nicht) ticken und die Strahlung(das vermeintlich größte Problem) wäre beseitigt. Doch die eigentliche Gefahr ist folgende:


Die BIOWAFFEN
Biowaffen zerstören das Gebiet, wo sie eingesetzt worden sind für Immer und Ewig! Und das ist das große Problem.



Wenn ein Weltkrieg ausbricht wird leider die hochentwickelte Zivilisation der Menschen aussterben.




Zum Datum des Weltkrieges:

Entweder bald, so in 50 Jahren, oder spätestens, wenn wir eine zweite Erde gefunden haben, auf der wir leben können. Wenn wir es zum Beispiel möglich gemacht haben, auf dem Mars zu leben, könnte man ja sozusagen um die Erde "pokern", weil man ja noch "eine zweite Erde" im Rucksack hat. Und auch diese zweite Erde wird zerstört werden. Es ist traurig, dass nur die Gier nach Macht soviel Leid für Milliarden Menschen bedeutet!

Einfach nur traurig!
 
-oSi- schrieb:
Es soll ja noch Militärs geben, die glauben einen Atomkrieg gewinnen zu können. ;)

Ja, so wird wohl sein. Es gibt ja auch Militärs in Pakistan und China.

-oSi- schrieb:
Naja, wenn es zu einem neuen Weltkrieg kommen sollte, dann kracht es richtig.

Seh ich auch so. Auch wenn ich bezweifel, dass ich persönlich noch einen Weltkrieg erleben werde. Es gibt in miener Lebenszeit sicherlich noch viele Konflikte, davon bin ich überzeugt.
Aber einen Weltkrieg gibts wohl erst, wenn es ans Eingemachte geht, wenn wirklich alle Resourchen verbraucht sind.

-oSi- schrieb:
Ich glaube nicht so recht daran, dass wir uns im 4.Weltkrieg die Köpfe mit Stöcken und Steinen einschlagen werden.

Ganz sicher nicht. Da hat Einstein einfach unrecht. Denn Eisenstangen, Hieb- und Stichwaffen (und auch Schusswaffen) wird es auch nach einen Overkill-Atomkrieg geben.
Aber im Grunde hat er wohl recht. Oder doch nicht?
Denn ein 4. Weltkrieg wird wohl kaum möglich sein mit Paddelboot, Pferd oder Esel , Keulen und Bögen und Jogurtbecher-Schnur-Telefonen als Kommunikation. Ohne Technologie wie wir sie heute kennen sind nur regionale Kriege möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja die Kreuzzügler haben es in den nahen Osten geschafft, die Mongolen eroberten ein Weltreich, die Römer ihr Imperium, Alexander der Große noch lange davor ein zusammenhängendes Reich über Griechenland, Ägypten, bis weit nach Asien hinein... Die haben es trotz damaliger fehlender Technologie geschafft für den damaligen begriff übern halben Globus zu pendeln und dabei funktionierende Verwaltungsstrukturen und Nachrichtenverbindungen einzurichten ^^

Aber zum IV. WK - Ich denke nicht dass wir in unserem Leben einen Dritten erleben werden weil die internationalen globalen verflechtungen durch den welthandel uns zu abhängig voneinander machen =)
Und die Staaten, die nicht durch den globalen Handel profitieren können wie wir es zum beispiel könnnen haben einfach nicht das Gewicht einen globalen Krieg auszulösen.
 
Haben denn Alexander, Ceäsar, Napoleon und Dschingis-Khan Weltkriege geführt?
Ich glaube nicht.
Sie haben einen regionalen Krieg nach den anderen geführt.
Damals gab es einfach kein Internet ums sich gegen den Aggressor zu verbünden.
 
-oSi- schrieb:
Da die US-Streikräfte, als auch die der Verbündeten (wir eingeschlossen) sich total auf das GPS- und Kommunikationssatelliten-Netz verlassen, wäre ein Ausschalten dieser sehr wirkungsvoll.

Ohne die "Augen" und "Ohren" dort oben sind die hochtechnisierten Armee recht beschränkt.


Das ist so nicht ganz korrekt, aber du hast ein großes Thema angesprochen und ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich die Punkte eher kurz halte;

a) - Satelliten abschießen können auch die USA und Russland schon lange, gerade für Russland war das eine wichtige Angelegenheit im kalten Krieg, weswegen sich die NATO natürlich nicht nur auf GPS verlässt
- Angriffe auf Satelliten gelten laut eigentlich jeder Militärdoktrin als vergleichbar zu einem atomaren Angriff und werden ebenso beantwortet
- gibt es mehr Satelliten, als man "mal eben" wegpusten kann

b) - GPS ist das bevorzugte Mittel der Wahl. Sollte aber das System ausfallen, greift man weiterhin auf ganz normale Karten zurück. Deswegen wird auch bei Übungen immer wieder Wert darauf gelegt, das man ohne GPS arbeitet.
- Waffensysteme nutzen GPS nur als eine von vielen Möglichkeiten
- ist der Feind auf die gleiche Weise angreifbar bzw. verfügt generell über kein solches oder kein eigenes System
Ergänzung ()

-oSi- schrieb:
Es soll ja noch Militärs geben, die glauben einen Atomkrieg gewinnen zu können. ;)

Das kommt immer darauf an, was man unter "gewinnen" versteht.
 
Schön erklärt, C3rone.
Das passt dazu, dass eben Millitärs seit eh und je auf alle eventuellen Möglichkleiten vorbereitet sein wollen. Nur die Politik mit ihrem Budget macht ihnen da einen Strich durch die rechnung.
Nur weil ein Satelitt ausfällt, heißt das noch lange nicht, dass es keine andere Möglichkeiten zur Komunikation gibt. Am Ende krabbelt eben einer übers Feld und spannt einen Draht. So wie es schon immer gemacht wurde.
 
-oSi- schrieb:
Es soll ja noch Militärs geben, die glauben einen Atomkrieg gewinnen zu können. ;)

Die Amis könnten derzeit einen Atomkrieg gegen Russen, Chinesen oder jede andere Atommacht gewinnen.
Nur welcher US Politiker kann/will für einen solchen Sieg ein paar amerikanische Großstädte opfern? :rolleyes:
 
Wenn man den Gegner atomisiert und dabei nur 2-3 Großstädte verliert, ist das aus militärischer Sicht ein Sieg. :rolleyes:
 
Nein, weil heute jeder von jedem abhängig ist.
Man kann kein Land atomisieren und dann normal weitermachen.
Von dem Fallout mal abgesehen. Wenn so ne radioaktive Folge mal etwas durch die Gegend weht.
Wir leben alle auf dem selben Planeten.
 
CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Nur welcher US Politiker kann/will für einen solchen Sieg ein paar amerikanische Großstädte opfern? :rolleyes:


Die Frage ist eher: "Warum sollte man jetzt einen Atomkrieg führen?"



=dragon= schrieb:
Nein, weil heute jeder von jedem abhängig ist.


Jedes Land ist ersetzbar.

Die Billiglohnstaaten (auch VR China und Indien) durch andere Billiglohnstaaten oder eigene Produktion und wenn es den Westen erwischt, dann bleiben die anderen Länder halt auf ihrem niedrigen Niveau und machen weiter wie bisher.

Es gibt aber schlicht und einfach keinen Grund, jetzt Atomkriege vom Zaun zu brechen.

Man kann kein Land atomisieren und dann normal weitermachen.

Das ist ganz alleine davon abhängig, welches Land man neutralisiert :)
 
Es gab in den 50er-60er Jahren dutzende oberirdischer Atomtests und die Welt ist nicht untergegangen. In der Gegend um Tschernobyl ist das Gebiet auch nicht so leblos wie auf dem Mond.

Q.E.D.

=> trotz Fallout und Verstrahlung wird die Welt bei einem Atomkrieg nicht untergehen.
Selbst bei einem Atomkrieg in den 80ern (und da hatte die Gegenseite noch die Möglichkeit in großem Stil zurückzuballern) hätten noch ein paar Menschen überlebt.

C3rone schrieb:
Die Frage ist eher: "Warum sollte man jetzt einen Atomkrieg führen?"
Gegenfrage: Warum sollte man warten bis Islamisten in Pakistan die Macht übernehmen und eine Bombe einsetzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Gegenfrage: Warum sollte man warten bis Islamisten in Pakistan die Macht übernehmen und eine Bombe einsetzen?

Ist die Frage "sollten wir Pakistan mit Atomwaffen angreifen?" bzw. "was spricht dagegen, Pakistan mit Atomwaffen anzugreifen?" oder war das nur ein Beispiel?


Wie auch immer;
Pakistan ist, wenn auch kein toller, doch noch immer ein Verbündeter des Westens. Es wäre politisch einfach nicht zu rechtfertigen, Pakistan atomar anzugreifen.

Zugleich sind die dortigen Atomwaffen sicher. Bevor sich irgendwelche Spinner die Atomwaffen unter den Nagel reissen, werden Inder und NATO einschreiten. Gleichzeitig ist Indien auch das größte Ziel für pakistanische Atomwaffen, auch nach einer eventuellen islamischen Revolution oder wie auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hätte noch ein anderen Effekt

Das man noch die Überbevölkerung in den Griff bekommen würde
"Man müsste jedes Jahr eine A-Bombe von der größe Hiroshimas auf Indien und Pakistan fallen lassen...."
Das hat mal ein Bevölkerungswissenschaftler gesagt, hat er aber nicht ernst gemeint, war nur ein Beispiel um den Wahnsinnigen Bevölkerungszuwachs zu verdeutlichen.
 
Das war nur ein Beispiel, denn die Amis haben ja nicht auf das Recht des nuklearen Erstschlags verzichtet, auch wenn sie nach der neuen Obama Doktrin nur gegen andere Atommächte nuklear vorgehen wollen, selbst wenn sie z.B. mit chemischen Waffen angegriffen werden sollten.

Aber ich glaube kaum, daß Obama nach einem Angriff mit chemischen oder biologischen Waffen nicht atomar antwortet, denn das würde die US Bevölkerung mit Sicherheit verlangen.

PS:
Nur um die Vermehrung der Menschheit zu stoppen, müsste man jährlich 70-80Mio. Menschen durch Kriege oder Naturkatastrophen verlieren. Also soviel wie im 1. + 2. Weltkrieg (und die dauerten insgesamt 10 Jahre).
 
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CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
denn die Amis haben ja nicht auf das Recht des nuklearen Erstschlags verzichtet

Jaja, das Gerede um Doktrinen. Die sind doch alle nichts wert. Weder die USA noch irgendein anderes Land, welches über Atomwaffen verfügt, würde im Fall der Fälle irgendwelche Doktrinen befolgen.

Dabei geht es nicht nur um Gegenschläge, sondern durchaus auch um (Teil)-Erstschläge.


Atomwaffen zur Reduzierung gegen die Überbevölkerung kam schon vor einigen Jahren nicht gut bei meinen Profs an, aber gut zu wissen, dass es mittlerweile noch andere mit der Idee gibt ;)
 
schmeißen wir doch Atombomben auf die Ärmsten dieser Welt um der Überbevölkerung zu entgegenen....

seltsamer Humor
 
Wenn der Brunnen trocken ist, erkennt man den Wert des Wassers.

Chinesisches Sprichwort
 
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