Wie spart man wirklich was an?

merlin123

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Hallo CB-Community,

ich beschäftige mich seit längerem mit der Frage : Wie spare ich für später/lege etwas zur Seite?

In meiner derzeitigen Lage ist es mir möglich, monatlich 1000 EUR auf die Seite zu legen und mit dem Rest meines Nettolohns mit meiner Freundin zu leben. Ich verdiene im Schnitt 1800 Netto (14 Gehälter), lebe mit meiner Freundin in einer Mietwohnung, habe kein Auto (Öffis...) und sonst nur Ausgaben fürs Leben (Einkaufen, Klamotten etc.)
Ich habe überhaupt keinen Mangel an gar nichts. Jährlich kann ich, wenn die Wirtschaft so weiter geht und privat nichts passiert 14.000 Euro auf die Seite legen ohne mir Gedanken machen zu müssen, das etwas fehlt.

Momentan führe ich ein Sparkonto auf der Bank, auf denen die 1.000 Euro monatlich rüberwandern und ein Tagesgeldkonto auf dem der Rest meines Geldes landet.

Nun gibt es eine Menge an Pläne wie man sein Geld anlegt/vermehrt usw. Begriffe wie Aktien/Fonds habe ich mir sagen lassen und lese aufgrund meiner Unwissenheit ein hohes Risiko aus dieser Anlage an (Fond löst sich auf, Geldentwertung, geringe Rendite, Verfügbarkeit des Geldes).
Gibt es eigentlich abgesehen von der Bank eine wirklich effektive Methode Geld anzusparen und zu vermehren OHNE Risiken einzugehen (kompletter Verlust des Geldes, Geldentwertung aufgrund Inflation etc)? Ich habe bedenken in Fonds oder Aktien zu investieren, da dies in meinen Augen komplettes Glücksspiel ist, ob das Geld sicher aufbewahrt ist/Verlust des angesparten wenn ein beteiligter im Fond wegbricht etc...

Es ist doch auch eine Methode sein Geld auf dem Sparkonto zu lassen, dafür aber keine Zinsen zu kriegen aber eben kein Risiko das mein Geld auf einmal verschwindet...
Könnt ihr mich da einwenig mit euren Erfahrungen/Tipps eindecken?
 
Die einzig ertragreiche Anlagemöglichkeit sind heutzutage Aktien. Schau dir mal einen langfristigen Chart von marktbreit gestreuten ETFs wie dem S&P 500, dem Nasdaq 100 und dem MSCI World an. Es geht zwar gerne auf und ab, aber historisch gesehen stehst du nach langer Zeit immer mit deutlich mehr da, als vorher. Die Volatilität darf einen nicht stören und man darf auf das Geld mittefristig nicht angewiesen sein. Am besten einen Sparplan einrichten und nicht mehr rein schauen.
 
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Es ist wie überall es gibt etablierte Unternehmen, die schon lange an der Börse sind. Das Risiko eines Totalverlustes ist zwar da, aber relativ gering und dann gibt es halt auch hoch spekulative Aktien, aktuelles Beispiel Gamestop. Ein Totalverlust droht bei Insolvenz des Unternehmens und die ist absehbar wenn man die Geschäftszahlen sich regelmäßig anschaut.

Bei einem Aktienfonds dagegen ist das Risiko breiter gestreut und auch dort gibt es Fonds die seit über 30 Jahren bereits laufen. Das Risiko in so einem Fonds sein Geld zu verlieren, ist gering, allerdings ist die Wertsteigerung nicht so hoch, aber mit 5-15 % in einem konservativen Fonds kann man durchaus als Rendite rechnen. Hab selbst seit Jahren nebenbei einen DWS Fonds laufen, die beileibe nicht die besten am Markt sind und komme damit auf die oben genannten Werte.

Bei sparen auf der Bank wäre ich vorsichtig, da die langsam alle mit Strafzinsen um die Ecke kommen und auf einem Tagesgeldkonto z.B. macht Inflationsbereinigt dein Geld Minus, sprich wird weniger wert.

Wichtig bei dem ganzen Thema ist halt Streuung. Nicht alles in 1-2 Werte pulvern dadurch streut man nämlich auch das Risiko einen Totalverlustes.
 
Zwei Wege:
1) ETF.
2) Immobilien. Anfangen mit "günstigen" Immobilien, also z. B. Studentenzimmer und dann langsam hocharbeiten. Eventuell auch selbst bewohnen und dann in etwas Größeres wechseln und die kleinere Immobilie vermieten.

Beide haben natürlich Verlustrisiken. Diese lassen sich lediglich minimieren, nicht vermeiden.


Managed Fonds lohnen sich nur für den, der sich managed. Übereinstimmende Aussage aller meiner Bekannten bei den großen Wirtschaftsprüfern, die eben gerade diese Fonds beraten.
 
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@Idon
1) Muss ich mich einlesen. Habe mich damit noch nie beschäftigt.
2) ist schon seit 2020 erledigt. Da haben wir ein Haus (Eltern und ich). Mietwohnung mit Freundin ist nur zum "ausleben" weil daheim wenig Privatsphäre ist.

@All Ist es Mist sein Sparkonto weiter zu befüllen?
 
merlin123 schrieb:
Es ist doch auch eine Methode sein Geld auf dem Sparkonto zu lassen, dafür aber keine Zinsen zu kriegen aber eben kein Risiko das mein Geld auf einmal verschwindet
Dir ist aber bewusst, dass die Inflation dein Geld so oder so frisst? Egal ob du das jetzt in Aktien parkst oder zu 0% auf dem Sparkonto belässt. Die 1-2% Inflation hast du jedes Jahr. Wenn du dann im Sparbuch o.Ä. noch 0,1 bis 0,5% zinsen bekommst, hast du trotzdem jedes Jahr gut und gerne 1% Wertverlust deines Geldes.

Du siehst also, mit extrem konservativen und Risikoarmen Strategien wirst du nicht einmal den Inflationsausgleich schaffen. Sollten wir mal in eine Hyperinflation kommen ist das aber ohnehin egal, ob du jetzt 5000 oder 10000€ gespart hast. Wert ist dann beides kaum noch etwas.
 
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@Khaotik
Ja hab ich doch geschrieben.
Mir ging es darum, das nicht weiß was für ein Risiko mit Aktien/Fonds auf mich zukommen.
Angenommen Aktien brechen ein,Anleger steigen aus dem Fond heraus. Mein Geld ist danach doch auch futsch?
Bei einem Sparkonto muss ich eben die Inflation mit einrechnen, aber hier kann mich keiner "enteignen" wenn keine Wirtschaftskatastrophe aufkommt?

Was würdest du vorschlagen?
 
Ich würde dir mal empfehlen dich grundsätzlich in die Aktien- bzw. ETF-Geschichte einzulesen. So wie es aussieht, gibts da durchaus ein paar Missverständnisse.

z.B. "Wenn die Aktien einbrechen ist mein Geld futsch": Das ist so pauschal nicht richtig. Das Geld ist idR erst weg, wenn du deine Fondanteile (oder was auch immer) dann auch zu diesem niedrigen Kurs verkaufst. Es hat sich aber gezeigt: Wenn man Wertpapiere nur lang genug hält, machen sie diese Verluste immer wett! Das war nach 2001 so, das war nach 2008 so und auch nach jedem anderen Crash. Du brauchst nur die Zeit und die Nerven, das auszusitzen. Das heißt auch, nur Geld zu investieren, welches du innerhalb der nächsten 10-15 Jahre nicht brauchst.

Dein Geld wäre z.B. weg wenn du Aktien eines Unternehmen kaufst und dieses dann pleite geht. Deshalb ist die Empfehlung auch eher in passive ETF zu investieren.

Standard-Buchtipp: "Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs" von Gerd Kommer.

Grundsätzlich ist es bei allen Geldanlagen so: Umso mehr Rendite, umso mehr Risiko. Das gilt auch für dein Tagesgeldkonto, nur ist es da halt "unsichtbar". Wenn z.B. deine Bank pleite geht, hast du auch Pech. Ist dein Vermögen bei der Bank unter 100.000 €, dann rettet dich der Staat (durch die Einlagensicherung). Alles was drüber ist, ist weg.

edit: Vllt. ein Beispiel wie es bei mir ist: Monatliche Sparrate ist auch ungefähr 1000 €. Davon kommen 35 % auf ein Tagesgeldkonto als "Risikoklasse 1"-Anteil. Hier gehe ich davon aus, dass ich das Geld nicht verlieren werde (solange ich nicht über 100.000 € bei einem Institut komme). 65% gehen in ein ETF-Depot und werden gemäß 70/30-Schlüssel auf zwei ETF aufgeteilt (einmal ein "World ETF" und einmal ein "Emerging Markets ETF"). Mache das jetzt seit ca. 2,5 Jahren und bin 12% oder so im Plus. Letztes Jahr durch den Corona-Crash war ich halt dann auch mal im Minus... Hat aber nichts gemacht, mittlerweile ist ja alles wieder ausgeglichen und das Geld brauche ich nicht, bis ich mal in Rente gehe.
 
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@stwe
Genau. ich muss mich einlesen, nur kenne ich keine "echten" Quellen.
Die 100000 Euro Grenze muss ich auch erstmal erreichen :)
Ich schaue mich mal nach diesem Buch um, danke
 
Kauf Dir noch im März für 5000€ einen guten ETF, welchen Dir hier bestimmt einige empfehlen können!
Lass Dir auch gleich eine Empfehlung für die Depotführung mit geben, ist ebenfalls sehr wichtig.

Warum im März 2021?
Weil Du es ansonsten immer weiter aufschieben wirst und es dadurch keinen wirklichen Vor- oder Nachteil geben wird. Manche Dinge muss man einfach nur tun!
Nach 1 Jahr kannst Du Bilanz ziehen und steuerfrei wieder abstoßen, falls Du dies möchtest.
5000€ im ETF können kein Totalverlust werden und Kursschwankungen kannst Du in dieser Größenordnung auf jeden Fall verkraften.

Die frage wie spart man an, hast Du ja selbst schon prima gelöst.
Man spart an, in dem man weniger ausgibt, wie man einnimmt!
 
@merlin123

Nicht eine Immobilie kaufen, sondern immer wieder welche und die anderen idealerweise behalten.


Beispiel:
Zuerst eine Wohnung mit 65qm zur Selbstnutzung auf Kredit mit sehr schneller Tilgung.
Danach 2x Zimmer á 30qm in einem ordentlichen Wohngebäude in einer Studentenstadt zum Vermieten, Kredit mit Tilgung und durch Abtragung durch Miete.
Daraufhin Hausbau (155qm) zur Selbstnutzung, Vermietung der abbezahlten 65qm Wohnung, teilweise auf Kredit mit schneller Tilgung.
Daraufhin 105qm Wohnung zur Selbstnutzung wegen Arbeitsplatzwechsel auf Kredit, Vermietung des zuvor genutzten Hauses.
Jetzt Hausbau (190qm) zur Selbstnutzung und mit Vergoldung der ersten Wohnung (bevor der Wohnkomplex saniert werden muss...).

Wenn man darauf verzichten würde, ständig teure Häuser zu bauen, könnte man auch mehr Wohnungen haben. Will ich aber nicht. ;)


Das Konzept basiert darauf, dass man sich über die Lebensjahrzehnte stetig verbessert und hocharbeitet. Man kann die vorhandenen Immobilien entweder verkaufen oder als Sicherheit nutzen.
 
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@Idon
Ich habe kein riesen Eigenkapital um gleich mehrere Immobilien zu kaufen/finden. Ich wohne ländlich und hier werden die letzten Hundehütten im oberen 6-Stelligen Bereich an Leute verkauft, die das auch noch heiß finden.
In dieser Gegend ist es extrem schwer etwas zu finden, meine Eltern haben jahrelang gesucht. Bauplätze sind keine vorhanden oder kosten schon fast in mio höhen...

ich habe eigentlich nur die Möglichkeit den besagten Betrag auf die Seite zu legen und zu hoffen, das mir nichts kaputt geht und ich im Alter nicht Mülltonnen durchsuchen muss (hier leider tagtäglich zu sehen)
 
@merlin123 ich verstehe Deine Situation und ich denke es stellt sich so mancher diese Frage. Ich schwanke zwischen Aktien, Edelmetallen, überlege mir wieder Bitcoins zu holen und so weiter und so fort. (für eine Liegenschaft reicht es nicht) Derweil verkleinert sich dank den weiter oben genannten Punkten mein "reales" Vermögen schlummernd auf dem Sparkonto. Meine Devise ist aber trotzem immer noch: Überlass niemand anderen die Entscheidung wie und wo dein Geld investiert wird. Less Dich ein, informier Dich, versteh die Materie und entscheide dann selber wo Du es anlegst. Und dann bleib dran. Ansonsten lieber auf dem Bankkonto lassen ;)
 
merlin123 schrieb:
Es ist doch auch eine Methode sein Geld auf dem Sparkonto zu lassen, dafür aber keine Zinsen zu kriegen aber eben kein Risiko das mein Geld auf einmal verschwindet...
Das Geld auf deinem Konto gehört der Bank und nicht dir. Dein Kontostand sind die Schulden, die die Bank bei dir hat. Die Einlagensicherung in Deutschland soll angeblich nur für den Crash einer mittelgroßen Bank reichen. Gerade im Corona-Umfeld würde ich eher in Sachwerte investieren. Ob du bei dir zu Hause Gold/Spirituosen/Kunstwerke oder ähnliches bunkern möchtest ist dir überlassen :)

Immobilien wären zwar auch ein Möglichkeit, jedoch sind dort Zwangshypotheken möglich, wenn es an das Bezahlen des Corona-Zirkus geht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangshypothek
 
merlin123 schrieb:
Gibt es eigentlich abgesehen von der Bank eine wirklich effektive Methode Geld anzusparen und zu vermehren OHNE Risiken einzugehen
Grundsätzlich: Nein! Das ist die Grundregel des Investierens. Mehr Rendite geht immer mit mehr Risiko einher. Kein Risiko = Keine Rendite. Du kannst das Risiko aber auch bei Aktie sehr stark minimieren, wenn du es richtig machst.

Da dir ein komplett fundamentales und grundsätzliches Basiswissen zum Thema Aktien, ETFs etc. fehlt und du nach Quellen gefragt hast, empfehle ich hier einfach mal einen YouTube-Kanal, der mir enorm geholfen hat, mich überhaupt erstmal grundsätzlich in das Thema einzuarbeiten. Ich weiß nicht, warum den hier in dem Thread noch keiner empfohlen hat (vielleicht verpöhnt, kp).

Finanzfluss: https://www.youtube.com/channel/UCeARcCUiZg79SQQ-2_XNlXQ

Hinsetzen! Den Kanal durch"suchten", schlauer sein. Der Kanal ist sehr stark auf das passive Investieren fokussiert (ETFs etc.) aber hier lernst du erstmal die aboluten Basics zum Thema Investieren, Vermögensaufbau, Aktien, ETFs usw. Gibt auch entsprechende Playlists zu verschiedenen Themen.
Ergänzung ()

Da werden dann auch solche Fragen abgeklappter, wie: "Warum ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Index, wie der MSCI World abschmiert und du somit dein Geld verlierst quasi 0"
 
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Wenn man keine Ahnung hat und sich auch nicht groß weiter kümmern will, sind Indexfonds immer ne mehr oder weniger "sichere" Sache. Die gehen auf lange Sicht alle nur aufwärts. Ob nun DAX oder Dow Jones oder MSCI World, das ist Geschmackssache.

Echte Sicherheit gibt es nicht und wird es auch nie geben. Generell gibt es gewisse Finanzprodukte, bei denen die Risiken vergleichsweise gering sind, das gilt dann aber auch für die Renditen. Auf lange Sicht läppert sich das aber. Wenn du auf Sicht von 20 bis 30 Jahren anlegst, brauchst du dir gar keine großen Gedanken machen. Da wirst du dank Zinseszins auf jeden Fall ne Stange Geld machen.

In Aktien direkt investieren ist nur sinnvoll, wenn man sich mit dem Käse am besten täglich beschäftigt und auch irgendwo Bock drauf hat. Ich mache das aus beruflichen Gründen und ich kann dir sagen, dass es sich nicht selten wie ein riesengroßes Casino anfühlt. Wenn du da nich so Lust drauf hast, schnapp dir einen Fond bei deiner Hausbank und lass einfach laufen. Gerade mit 1.000 Euro im Monat kommt da über die Jahre mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein hübsches Sümmchen zusammen.
 
OdinHades schrieb:
Wenn du da nich so Lust drauf hast, schnapp dir einen Fond bei deiner Hausbank und lass einfach laufen.
Gegenempfehlung: Nicht bei der (lokalen) Hausbank kaufen, sondern bei einem passenden Online-Broker.
Wenn du in die örtliche Volksbank oder Sparkasse gehst, werden die dir nur einen hauseigenen, teuren und aktiv gemanagten Fonds mit ordentlich laufenden Kosten andrehen, aber keinen kostengünstigen ETF.
 
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Sparen auf Sparbuch ist zwar schön um eine gewisse Sicherheit zu haben, man kann aber auch mit 50% an die Börse gehen und ETF´s kaufen das ganze über Broker wie Scalable Capital, Trade Republic zum Beispiel . Am Anfang in Tranchen kaufen. Gucken und Fazit ziehen nach 1-2 Jahren.

Nicht nervös werden wenn du im Minus bist sondern dann nachkaufen. Und ganz wichtig, alles selbst machen, bei den Neo Brokern Orderkosten sparen, und nicht über die Hausbank Fonds kaufen, die wollen dort nur Ihre Provisionen, du hast Ausgabeaufschläge und kennst das Produkt nicht wirklich.

ETFs sind relativ einfach zu erklärende Finanzinstrumente, sie bilden in der Regel immer einen Index ab der die Aktien kauft die drin sind. Anbieten ganz klassisch tut sich da ein MSCI World, und dazu ein MSCI Emerging Markets (Schwellenländer). So ist man über fast die ganze Welt in ein paar Tausend Aktien/ Unternehmen investiert die alle Dickschiffe abbilden, Tesla, Apple, MS, Netflix, Google Amazon etc.

Einzelaktien können weit mehr Rendite bringen sind aber auch weitaus spekulativer, siehe letztes Jahr zum Beispiel Gamestop, Wirecard, aber das sind Ausnahmen, ich denke das kann man machen wenn man ein wenig Erfahrung gesammelt hat wie Börse funktioniert. Bei mir hat das nach dem ich ETFs gekauft habe 2 Tage gedauert. Ich habe auch bei Wirecard ein paar Taler verloren, hat mich aber nicht davon abgehalten weiter zu investieren.

Es gibt ja viele andere Möglichkeiten, P2P Kredite, Bitcoin, was weiß ich noch, ich persönlich fühle mich aber an der Börse am besten aufgehoben.

Wenn du Interesse hast gibts hier im Forum auch einen Thread dazu, gute Tipps gibts da in Massen.
 
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ThomasK_7 schrieb:
Kauf Dir noch im März für 5000€ einen guten ETF, welchen Dir hier bestimmt einige empfehlen können!
Lass Dir auch gleich eine Empfehlung für die Depotführung mit geben, ist ebenfalls sehr wichtig.

Warum im März 2021?
Weil Du es ansonsten immer weiter aufschieben wirst und es dadurch keinen wirklichen Vor- oder Nachteil geben wird. Manche Dinge muss man einfach nur tun!

Seh ich auch so, hab ich auch so gemacht (vor 2,5 Jahren)
ETFs haben sehr wenig Risiko und wenig kosten.
Also einfach mal informieren, welcher Online Broker welche kosten hat.
Dann ein Konto eröffnen.
5000€ in den MSCI World stecken (1600 Firmen)
Und dann laufen lassen.

Und nicht zur Hausbank gehen.
Ich bespar da noch einen Fond mit 50€ im Monat.
Das ist völlig Sinnlos. Ich steh aktuell nach 10 Jahren bei -5%
Die Bank freut sich aber über die Gebühren.
Man hilft ja wo man kann ;)
 
Ein absoluter Anfänger sollte nun überhaupt nicht in höchst spekulative und extrem volatile Dinge wie Bitcoin oder andere Kryptos investieren. Das kann man mit etwas Spielgeld als Beimischung machen.
Ansonsten ist der Ansatz mit den ETF schon ganz richtig. Möglichst breit gestreut wie einem World Index.
Auch hier nicht gleich mit Sektorwetten anfangen.

Am besten einen (kostenlosen) Sparplan über Anbieter wie Scalable Capital oder auch Trade Republic.

Alternativ kann man noch in festverzinste Projekte direkt investieren. Beispielsweise über Dagobert Invest.
Ecoligo gibt es auch, da investiert man direkt in Solarenergie-Projekte vor Ort.
 
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