Wie steht ihr zu strengeren Waffengesetzen/Waffenverboten?

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Soll der pers. Besitz von Schusswaffen soweit wie möglich eingeschränkt werden?

  • Ja

    Stimmen: 216 57,1%
  • Nein

    Stimmen: 156 41,3%
  • Hab keine Meinung/Zeig mir den Poll

    Stimmen: 6 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    378
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Denkt doch mal nach! Irgend ein Idiot klebt ein Küchenmesser an einen Besenstiel und ermordet damit in der Fussgängerzohne 100 Menschen. Wollt Ihr jetzt Küchenmesser und Besenstiele verbieten? Der Ansatz ist ganz einfach falsch. Nicht Klugscheisser sind gefragt (in Politik und Wirtschaft) sondern die ganze Gesellschaft! Ich habe gebrochen, PROST!
 
Also von einem Psychotest halte ich überhaupt nichts.
Grundsätzlich ist das zwar eine gute Idee.
Aber was soll denn bitte dadurch verbessert werden?
Laut o.g. Statistik werden Schusswaffen doch schon unter einem Prozent missbraucht.
Noch weniger als nichts ist nicht möglich.
Solche Tests wurden in der Vergangenheit nicht benötigt, um Sicherheit herzustellen
und sie werden anscheinend auch heute nicht gebraucht.
Oder lest Ihr immer häufiger von Amoklaufenden Jägern oder Sportschützen?
Ich lese nur allee zehn Jahre mal etwas davon, dass ein Sportschütze seine Waffen
rechtswidrig(!!!) nicht im Tresor gelagert hat (Winnenden).
Und hier braucht es keine Psychotests, sondern flächendeckende Kontrollen der Unterbringung.

Wir sollten mal darüber nachdenken, dass die meisten Waffenbesitzer nicht so die Millionäre sind. Abgesehen davon, dass es in Deutschland auch nicht mehr so viele davon gibt seit der Finanzkrise ;-)

In Bremen wurde jetzt eine Waffensteuer eingeführt, bei der für jede Waffe mehrere Hundert Euro pro Jahr entrichtet werden sollen.
Das empfinde ich als Enteignung auf Raten, denn der alte Opa kann sich das mit seiner Rente nicht leisten. Er ist aber - genau wie im Straßenverkehr - aufgrund seiner Erfahrung und seiner Reife wohl kein Gefährder, vor dem man Angst haben muss.

Die einfachen Menschen auf der Straße werden hier abkassiert für eine medienwirksame Scheinsicherheit!
Warum verbietet man eigentlich nicht mal Thaiboxen oder Kung Fu?
Es werden meines Erachtens mehr Menschen tot geprügelt, als erschossen in diesem Land.

Und dann kann man direkt noch bestimmte Ausländertypen verbieten(Vorsicht: Sarkasmus!), denn die machen die hauptsächliche Gewalt auf deutschen Straßen und in den Discos, Innenstädten usw aus.

Das ist weder politisch korrekt (Vorsicht, Meinungsfreiheit!) noch besonders tolerant.
Und gesellschaftlich akzeptiert ist es auch nicht, darüber nachzudenken oder zu reden.
Man bekommt ja meist einen Maulkorb, dabei ist dies doch die Gefahr, die realistischer ist.
Jedenfalls realistischer, als erschossen zu werden.

Fragt man in einem Selbstverteidigungskurs mal die Frauen, vor wem sie Angst haben, dann wird immer wieder der gleiche Typ genannt: dunkelhäutig, Südländer, Türke. Warum?
Weil all die Frauen rassistisch sind oder weil irgendwelche Medien (welche denn bitte?) sie aufgehetzt hätten?
Erfahrung! Aus dem Bekanntenkreis, der Disco, der Straße und ja, auch den Medien.
Denn nicht alle Medien lügen politisch gewollt, wie es die Meinungseliten dieses Landes wollen.

Allen Türken oder Südländern Gewaltpotential oder kriminelles Handeln unterstellen zu wollen, würde aber niemandem, ich wiederhole n i e m a n d e m von uns einfallen!
Denn das wäre rassistisch, vorurteilsbehaftet und ganz einfach dumm.
Weil jeder Mensch anders ist und Aussehen oder Nationalität oder auch das persönliche Hobby doch relativ wenig über den Charakter eines Menschen aussagen können.

Also sollten wir es mit dem Thema Schusswaffen genauso machen:
die einzelne Person ansehen und nicht alle über einen Kamm scheren.
Und vor allem sollte man vor jedem Menschen einen Grundrespekt haben.
Dazu gehört, dass ich ihm erstmal nicht unterstelle, dass er sich falsch verhält oder gewalttätig ist.
Und deshalb braucht man auch keine Psychotests oder Waffenenteignung oder sonstwas.
Andernfalls käme man in den Bereich der Sippenhaftung, bei der man aufgrund einer einfachen Gruppenzugehörigkeit bestimmte Eigenschaften auf den Kopf zugesagt bekommt.
 
Interessanter Thread, mein Vorredner bringts gut auf den Punkt.

Ich muss vorausschicken dass ich in Österreich wohnhaft bin und nicht ganz so restriktiven Gesetzen wie in DE ausgesetzt bin.

Auch bei uns gibt es seit ca. 2000 den kostenpflichtigen Psychotest der absolut nichts bringt und alle 5 Jahre kommt die Polizei ins Haus um die Seriennummern sowie die Aufbewahrung zu kontrollieren, dabei muss man auch einen Praxisnachweis in Form von Schussprotokollen des Vereins, Schiessnachweise eines Händlers oder wie in meinem Fall durch ein offizielles diplomatisches Schreiben erbringen.

Ich kenne nachweislich mehrere Typen die beim Psychotest ohne Probleme durchkamen und danach ungut aufgefallen sind und mit einem Waffenverbot belegt wurden.
Dieser Psychotest dient nur zur Abschreckung und Geldeinnahme, die von mehrere deutschen Städten oder Landkreisen geplante Einführung von jährlichen Gebühren schlagen natürlich auch in diese Kerbe.

Seit Mitte der 90er bin ich Waffenbesitzer, von 2001 bis 2008 war ich im bewaffneten Sicherheitsdienst, man hat mir den Lauf einer Waffe ins Gesicht gesteckt, einmal sogar mit einer Gaspistole abgedrückt und ein Ex Yugoslawe hat uns auch mal einen Rucksack mit Granaten und C4 ausgehändigt, war alles recht witzig.

Ein Beispiel was passiert wenn man den legalen Besitz von Waffen einschränkt:

In den 90ern habe ich praktisches Pistolenschiessen (IPSC) ausgeübt und musste dabei den Waffenbann in England miterleben.
Auch die ganzen britischen Sportschützen wurden enteignet, viele die das beruflich machten brachten ihre Waffen nach DE zu ihren Kollegen zur Aufbewahrung und wanderten aus.

Diese Aktion der Waffenenteignung in England hatte einige gravierende Folgen auf die heutige Kriminalstatistik und zur Folge dass die Regierung ihr Volk nachweislich über die wahren Kosten dieser Aktion "Geld gegen Waffen" angelogen hat, diese Kosten waren nämlich um ein Vielfaches höher wie offiziell angegeben.
Wäre das Volk darüber informiert worden, hätt's einen Aufschrei gegeben.

In weiterer Folge wurde der britische Schwarzmarkt von russischen Handfeuerwaffen überschwemmt, Waffen die es laut Polizei vorher dort einfach nicht gab.

Des Weiteren stiegen die Morde und Verbrechen mit Messern ins Unermessliche, Streifenpolizisten müssen heute eine Stichweste anstatt der schussicheren tragen und die Drogendealer haben scharfe Pitbulls die sie als Waffe benutzen und jeden anfallen der nicht die Erlaubnis hat seine Strasse entlang zu gehen.

Diese Hunde sind ein Riesenproblem weil sie legal und vor Gericht nicht als Waffe behandelt werden.

Waffen für die Privatpersonen zu verbieten resultiert nur in einem vermehrten Schreien nach Sicherheit, ein gesetzestreuer Mensch wird sich auch keine illegale Waffe besorgen, jemand der ein Verbrechen plant, wird immer einen Weg finden und in Zeiten wo die Polizei unterbezahlt und durch Personalmangel überfordert ist, kann das nur nach hinten losgehen.

Verbietet man den privaten Waffenbesitz haben nur noch Verbrecher Waffen und die können sich dann wenigstens sicher sein, dass sich ihr Opfer nicht wehren kann.


Was ich vom Militär gelernt habe ist noch etwas:

Sicherheit ist das absolut Wichtigste für die Menschen, denn ohne diese ist alles Andere absolut nichts wert.

Denkt mal drüber nach.
So ein Verbot dient nur einer Gruppe: populistischen Politikern die noch dazu Angst vor dem eigenen Volke zu haben scheinen.

Es gibt rational gesehen keinen Grund dem gesetzestreuen Privatmann seine Waffen zu verbieten, noch dazu weil der Waffenbesitz zum Zwecke der Selbstverteidigung zumindest in Österreich nach wie vor in der Verfassung verankert ist.

Deshalb gibt es auch hier zu Lande nur Ministerweisungen und keine Bemühungen die Verfassung zu ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr4ven schrieb:
Waffen für die Privatpersonen zu verbieten resultiert nur in einem vermehrten Schreien nach Sicherheit, ein gesetzestreuer Mensch wird sich auch keine illegale Waffe besorgen, jemand der ein Verbrechen plant, wird immer einen Weg finden und in Zeiten wo die Polizei unterbezahlt und durch Personalmangel überfordert ist, kann das nur nach hinten losgehen.

Ich könnte es nochmal schreiben aber wozu? von daher /SIGNED

Dr4ven schrieb:
populistischen Politikern die noch dazu Angst vor dem eigenen Volke zu haben scheinen.

Ganz genau und wenn das Volk nach mehr Sicherheit schreit, kann man den Poizeiapparat etc. nach belieben ausbauen - wozu man den dann auch verwenden kann, zeigt die Deutsche geschichte - Nicht umsonst heißt es: Nichts schützt vor Tyrannei so gut, wie eine gute Miliz.
 
Möglicherweise hilft es dem Ein oder Anderen Verbotswütigen belastbare Zahlen kennen zu lernen. Möglicherweise nur um zu wissen wovon er redet.
Zum Einen sei gesagt, dass hier eine fundiert ausgearbeitete Arbeit zugrunde liegt.
Zum Anderen sind die Personen, die hier tätig wurden wohl nicht anzuzweifeln.
Ich gebe zu, dass das starker Tobak für Waffengegner ist. Mögen sie ähnlich belastbare Quellen liefern, zeige ich mich Diskussionsoffen. (Achtung sehr schonungslos).

http://www.fvlw.de/wp-content/uploads/2009/08/Positionspapier.pdf

Waffen können durchaus vor Verbrechen schützen. Man muss nur Zahlen beachten. Im Übrigen kommt das Wort Schütze tatsächlich nicht vom Schießen sondern vom Beschützen. Das scheint ein ernsthaftes, gesellschaftliches Problem zu sein. Andere zu beschützen.
 
Helios co. schrieb:
Man man man, welche Vorstellungen hier einige haben. Dann fahr mal in den "Ostblock" (hängen geblieben in 1980?) und bring eine AK bitte mit. Mach doch für jeden hier im Forum direkt 1 draus, damit wir auch wissen, dass du keinen Trollmüll von dir gibst!

Ein weiteres gutes Beispiel: Serbien

Ich bin ich öfters dort und ich kenne sogar wen (einer den ich oben genannt habe der mit dem Waffenpass Scheisse gebaut hat), der hat sich genau damit an der Grenze Serbien/Ungarn erwischen lassen.
Witzig, oder?

Serbien ist ein gutes Beispiel wie man mit Gesetzen die Bürger dazu bringt Illegales zu tun.
Der Besitz von Faustfeuerwaffen ist dort extrem schwer zu legitimieren und man darf im Jahr nur 50 (!) Schuss Munition kaufen, kein Witz.

Natürlich hat dort noch fast jeder Waffen zu Hause, der Krieg ist erst 13 Jahre her und damals zogen marodierende Banden durch die Gegend die alles mitnahmen weils an Sprit und Geld fehlte.
Mein Bekannter wurde damals mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen, die AK an den Kopf gehalten und sein Wagen mitgenommen...gegen sowas musste man sich damals eben auch schützen.
Das war alles mitten in Serbien weil der Boykott dazu führte dass es keinen Sprit mehr gab.

Diese Waffen sind heute alle illegal, aber sie trauen der Regierung bzw. der Mafia nicht und behalten sie.
Auch Einbrecher sind ein grosses Problem, mein Bekannter hat schon mehrmals geschossen...Gott sei dank schiesst er schlechter als ich.

Viele brauchen Geld und verscherbeln sie obwohl das dort bei denen eigentlich ein absolutes No-Go ist seine Waffe zu verkaufen, bei denen ist das sowas wie heilig, besonders bei Muslime.

Jeder kennt irgendjemanden der wen kennt, es ist schon relativ leicht da ran zu kommen und ich werde selber jedes mal gefragt ob ich eine brauche oder ob ich Mun mitnehmen kann.

Das passiert wenn das Waffengesetz zu stark einschränkt, die Leute die es brauchen oder wollen kommen eben auch so dran wie gesagt, nur ist's bei den Meisten dort reines Sicherheitsbedürfnis weil die Polizei einfach nicht nachkommt.

Die Regierung dort übertreibt's mit den Gesetzen und schikaniert die Bevölkerung derzeit aufs Ärgste weil sie unbedingt in die EU wollen, das Waffengesetz ist nur eine Sache von vielen und immer ein Vorbote von mehr.

Wenn man zB Gäste zu Hause hat die trinken und einer baut alkoholisiert 'nen Unfall, bist du als Gastgeber Schuld weil du ihn fahren lassen hast. Kein Scherz!
Seit einem halben Jahr fahren Regierungsbeamte durchs Land und kontrollieren das Inventar der Häuser um es mit dem Einkommen der Besitzer abzugleichen um so den Steuersündern auf die Schliche zu kommen.
Man muss im Vorhinein genau angeben was man hat.

Willkommen in der EU...wir nehmen euch das Sicherheitsgefühl, verunsichern euch finanziell damit ihr ja alle Angst und keine Zeit zum nachdenken habt weil ihr von RTL &Co brainwashed werdet.

Brot und Spiele - das gab's alles schon Mal.

Heute nennt man das Tittitainment.

Meine Fresse bin ich heute wieder verschwörungsgeil. :D

P.S.: Man sollte sich auch mal fragen wieviele Morde oder Verbrechen durch legale Waffen verhindert worden sind, ich lese immer nur wieviele Morde oder Verbrechen durch legale Waffen begangen wurden.

Ich bin mir sicher der Gentleman in England der letztes Jahr während der Raids bei der Plünderung seines Geschäftes ermordet wurde, hätte legale Verwendung für eine Waffe gehabt.

Zivilcourage ist vielen immer noch zu fremd wie man sieht, eventuell wohnen auch nur zu viele der Gutmenschen nicht in einer Grosstadt.

Grundsätzlich lebt man nach der Devise "sei stetig wachsam und gehe Schwierigkeiten immer aus dem Weg wenn es möglich ist."

Aber ab und an wollen die Anderen das wohl nicht und so passiert's eben dass nach der Arbeit auf dem nach Hause Weg in der U4 am Stadtpark Wien ganz gerne mal, dass am Bahnsteig plötzlich einer vor und einer neben dir steht und meint "Gibst du Geld und Handy."
Mit wegrennen ist nichts...also..was tun?
Als "man" ihm dann die 9mm ins Gesicht steckte und ernsthaft nochmal nachfragte "was willst du von mir?" nahmen sie die Beine in die Hand und einer musste leider einen Bauchfleck hinlegen (man kann sich ja nicht zweitelen) sowie am Boden mit gebrochener Nase auf die Polizei warten...

Passiert euch sicher nie, nene, niemals, wir wehrlosen Schafe geben's ihnen alles freiwillig und die 2 Vollidioten die glauben sie müssen mit einem Messer zum Gunfight kommen, überfallen die nächsten 2 Stunden noch 3 weitere Personen, nicht wahr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Möglicherweise hilft es dem Ein oder Anderen Verbotswütigen belastbare Zahlen kennen zu lernen.

Vorgelegt von Norbert Helfinger, einem Stabsfeldwebel a.D. Jap, der Mann ist definitiv an einer neutralen Betrachtung des Problems interessiert. Beschwert sich über die Beurteilung: die Bundesrebpubklik muss sich schmen, und kontern auf dieselbe Weise zurück. Scheinta uch noch ein Genie zu sein der Mann ;)

Das sich zwischen 1990 und 2000 viel in GB ändert ist natürlich kein Punkt oder?


Zu diesen Beispielen schweige ich, sonst muss ich kotzen.

Ein weiteres gutes Beispiel: Serbien

Ja und? Und haben wir eine offene Grenze zu Serbien? Darüberhinaus war Srbien nicht "Der Ostblock" und ist/war über Jahre ein Kriegsgebiet. Alles in einen Topf, hauptsache es passt zur eigenen Meinung.
 
Helios co. schrieb:
Ja und? Und haben wir eine offene Grenze zu Serbien? Darüberhinaus war Srbien nicht "Der Ostblock" und ist/war über Jahre ein Kriegsgebiet. Alles in einen Topf, hauptsache es passt zur eigenen Meinung.

Was redest du denn daher?
Serbien war zwar kein Ostblock Staat, hab ich nie behauptet, aber auch sozialistisch und hat heute keine offenen Grenzen zur EU im Gegensatz zu Ungarn, Polen, Bulgarien, Rumänien, CZ und Slowakei.
Dank der EU ist es absolut nicht mehr notwendig in den ex Ostblock zu fahren, man bekommt alles hier in Mitteleuropa ohne Probleme.

Waffen aus diesen EU Ländern illegal einzubringen ist absolut kein Problem, sehr wohl aber aus Serbien wie dir mein Beispiel erklären sollte weil dort an der Grenze noch kontrolliert wird.

Und spätestens 2016 sind die mitten in der EU falls alles glatt rennt...

Ich hab dir lediglich ein Beispiel genannt, das zu pauschalisieren und auch andere Aussagen wie die von chancaine runterzumachen ist ziemlich naiv und für mich absolut nicht ernstzunehmen.
An der Wortwahl sieht man dass dir die Argumente ausgehen, kann das sein?

Keine Ahnung was dein Problem mit Waffenbesitzern ist, ich kenne dich nicht um ernsthafte Vermutungen anzustellen und hoffe dass du nie in die Lage kommst wo ein Dritter dir was will, du dich nicht wehren kannst und Gott behüte noch im eigenen Haus.

Wenn du Glück hast und glimpflich davonkommst, verkriechst du dich im Schlafzimmer, bekommst einen Nervenzusammenbruch und hast für den Rest deines Lebens Albträume.
Du hast keine Ahnung wievielen es so geht weil sie unnötigerweise Opfer waren.

Bottom Line für mich ist dass das bestehende Gesetz dreimal ausreicht, man muss es nur richtig exekutieren, dann wären auch die Amokläufe in DE eventuell zu verhindern gewesen.

Ich lebe in einer 2 Millionen Stadt die in Zentraleuropa schon immer die Drehscheibe des organisierten Verbrechens war und nach aussen hin ist sie sehr sicher weil das meiste davon verdeckt abläuft.

Was die Leute nicht wissen, ist dass die Verbrechensstatistiken geschönt sind um dem Volke Sicherheit zu suggerieren, ich kenne sehr viele Polizisten und Wega (=Swat) Leute, die wissen was stimmt, was nicht und was wirklich auf den Strassen los ist.
Setz dich in eine Strassenbahn, in jedem Zug hast du einen Afrikaner der vor deinen Augen dealt, Banden aus Rumänien kommen nachweislich organisiert mit dem Bus für einen Tag, stehlen die Supermärkte leer und verkaufen in gewissen Örtlichkeiten ihre Waren.

Schülern werden von Tschetschenen oder Roma die Handys oder das Geld geklaut sowie erpresst wie mein 16 jähriger Neffe, Taschendiebe sind in jeder U-Bahn unterwegs usw usw...vor der EU gab's das nicht in dem Rahmen.
Ich will gar nicht wissen wie es in Berlin oder Frankfurt aussieht...neu Köln soll ja auch ganz lustig sein.

Dass man das am Land draussen nicht merkt, ist mir klar.

Dass das ein Politiker und seine Berater nicht merken weil sie Limousine fahren, ist auch klar.

Es ist einfach offensichtlich dass die Exekutive ihrer verfassungsmässigen Pflicht einfach nicht mehr nachkommen kann.

Ach und noch ein Beispiel:

In Washington DC ist das verdeckte tragen von Waffen generell nicht erlaubt, in NY schon.
Washington DC hat eine höhere Verbrechensrate als Kabul und ist ganz oben in der negativen Liste der US Städte, NY gehört dagegen zu den sichersten Städten der USA.

Bin mir sicher dass das reiner Zufall ist.
 
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Serbien war zwar kein Ostblock Staat, aber auch sozialistisch und hat heute keine offenen Grenzen zur EU

Ebefalls nicht korrtekt. Es war Halbsozialistisch.

Und spätestens 2016 sind die mitten in der EU falls alles glatt rennt...
Das Problem sehe ich allerdings auch.

Zu den Aussagen von chancaine:

Also von einem Psychotest halte ich überhaupt nichts.

Mag sein, für fahrzeuge unf für Hunde gibt es diesen. In andren Bereichen auch. Warum also nicht für Waffen? Das Geld Argument zieht hier nicht, weil Waffen als Luxusgut anzusehen sind. Soll Ferrari seien Autos billigre machen, damit auch ich sie mir leisten kann? Wer sich ein Hobby nicht leisten kann, hat halt gelitten. Das ist in allen anderen Bereichen des Lebens auch so!

Und dann kann man direkt noch bestimmte Ausländertypen verbieten
Ja verbieten wir Menschen. Ausländer, kriminelle Jugendliche, Penise weil diese Vergewaltigen. Leute mal ehrlich. Einen dümmeren Vergleich habe ich persönlich noch nicht gesehen, nicht einmal in diesem Thread. Und hier gab es schon viele bedenkliche Vergleich, um Waffeb zu relativieren.

Auf der einen Seite heulst du rum, dass du in deinem Job auf eine Waffe angewiesen bist, was ja auch ok ist, auf der anderen Seite verteidigst du Waffen und setzt diese gleich mit Ausländern, Käsemessern und Brotleiben? verstehe ich dich richtig?

Warum verbietet man eigentlich nicht mal Thaiboxen oder Kung Fu?
Soso wie viele Karates oder Judokas verlieren denn ihre Fäuse und Beine im Jahr?


Auf die anderen Punkte möchte ich nicht einmal eingehen, ehrlich gesagt.



Sicherheit ist das absolut Wichtigste für die Menschen, denn ohne diese ist alles Andere absolut nichts wert.

Der Aktionismus der Politik zielt tatsächlich darauf ab, Stimmen zu sammeln in dem den Leuten ein falsches Gefühl von Sicherheit vermittelt wird.

Aber mal ehrlich, wer glaubt denn hier ernsthaft, Deutschland würde unsicherer mit weniger Waffen? Selbst die bereinigten Statistiken besagen ja, dass ein gewisser Unsicherheistfaktor vorhanden ist.

Das führt uns also zu der Frage, wie viel weniger sicher es ist mit den privaten Waffen. Keine Ahnung! Es gibt keine Statistik die unbereinigt (mit Einschließung des Missbrauchs) besagt, wie viele Leute tatsächlich durch private Waffen, direkt oder indirekt, sterben oder verletzt werden.

Ich frage euch aber nochmals: Die Gesetze wurden stetig verschärft und scheinbar geht die Anzahl der Schusswaffentoten zurück. Das war doch euer Argument oder? Jetz will keinre eine weitere Verschärfung oder? Also wie viele Tote sind ok? Das ist doch eine begründete Frage oder? Wie viele sind ok, damit Waffen weiterhin legal bleiben.

Und ehrlich, ich bitte euch, keine weiteren Vergleiche mit Brotleiben und 9mm. Selbst dem letzten Waffennarr sollte langsam der Unterschied einleuchten oder? Man vergleicht ja auch nicht Atombomben mit Baseballschlägern. Haben die Waffenbefürworter worklich nur diese 3 Argumente, die ständig fallen:

1. Dumme Vergleiche zur Relativierung von Waffen
2. Die bösen Linken und Grünen Dreckssäcke berauben mich meiner Rechte
3. Es stribt ja eh keiner durch private Waffen

Habe ich etwas vergessen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Halbsozialstisch gibt es per Definition nicht, warum musst du jedem das Wort im Munde umdrehen, nur um anecken zu wollen?

Wieso ignorierst du den Sarkasmus den chancaine ausdrücklich bemerkt hat?

Man merkt das Fehlen von Sicherheit erst wenn es soweit ist, frag mal einen Engländer.
Dann ist es aber zu spät.

Wie gesagt, ich hoffe du bleibst gesund, ich akzeptiere deine Meinung und es ist ok.
 
Ich frage euch aber nochmals: Die Gesetze wurden stetig verschärft und scheinbar geht die Anzahl der Schusswaffentoten zurück. Das war doch euer Argument oder? Jetz will keinre eine weitere Verschärfung oder? Also wie viele Tote sind ok? Das ist doch eine begründete Frage oder? Wie viele sind ok, damit Waffen weiterhin legal bleiben.

Irgendwie komm ich mir inhaltlich irgnoriert vor:

Es geht darum, dass es bei der momentanen Gesellschaftsstruktur ab einem bestimmten Gesetzesgrad keine weitere Senkung der Toten geben wird, weil das dann (bei legalen Waffen) Affekttaten sind und die werden mit allem begangen, was zur Verfügung steht.

Zweifelsfrei ist jeder Tote einer zu viel, aber ich postuliere einmal keck, dass es bei einer Einschränkung von legalem Waffenbesitz (der, wie wir an den obigen Statisitken sehen können, einen verschwindend geringen Anteil an Verbrechen hat) die damit verübten Taten (die idR Beziehungs- und damit großteils Affekttaten sind) eben mit anderen Dingen vollbracht werden. Wozu also das Recht Waffen zu besitzen weiter einschränken, wenn es im Endeffekt nichts bringt?

Du scheinst übrigens auch zu meinen, dass die Verbrechensrate linear mit der Verschärfung der Waffenrechtlichen Bestimmungen skaliert. Dem ist nicht so, wie uns etwa das bereits öfter angeführte England beweist.
 
Halbsozialstisch gibt es per Definition nicht
Aha, jetzt achten wir also doch auf Defintiionen? :) Es gab in Serbien im Grunde keien Sozialismus. Es gab jedoch einen starken staatlichen Sektor. Stärker als in einem kapitalistischen System beispielsweise. Außerdem war das Ganez auch noch regional verteilt. Ist jetzt aber auch wurscht denke ich.

Aber in dem Punkt zu England: Was in England die Linken sind, ist bei uns eher die Mitte. Und das war um 1990 noch krasser als heute.

Den Sarkasmus habe ich durchaus mitbekommen, frage mich aber, was das zum Thema beiträgt. Darüber hinaus sind im Vorfeld seines Posts bereits zig andere Posts zu finden, die indieselbe Kerbe schlagen. Da ist mit der Sarkasmus jedoch nicht so aufgefallen. Ich finde derartige Vergleiche schlicht, such dir jetzt ein schlimmes Wort aus. Sie passen nicht, sie vergleichen Äpfle mit Birnen. Sie tragen nicht zur Diskussion bei und unterstützen sogar eher die Position der Waffengegner.

Btw. Alte Menschen sind im Straßenverkehr mit ihrer halbblinden super Reflex Weisheit leider bei weitem nicht so sicher, aber gut. Anderes Thema.

Wozu also das Recht Waffen zu besitzen weiter einschränken, wenn es im Endeffekt nichts bringt?

Das ist aber eine Beahuptung die man absolut mit nichts unterlegen kann. Das ist ja das Problem. Mag sein, dass dem so ist, dann ists ja auch gut, aber was wenn nicht. Dann reduziert sich diese Frage nämlich wieder auf den einen oder die 10 Tote.

Wir brauchen nicht darübre zu reden, ob der illegale Waffenbesitz schlimmer ist als der legale. Das ist ein Faktum und wird von keinem klar denkenden Menshcen angezwefelt, denke ich.


Du scheinst übrigens auch zu meinen, dass die Verbrechensrate linear mit der Verschärfung der Waffenrechtlichen Bestimmungen skaliert.
Nein dieser Meinung bin ich nicht. Das würde implizieren, dass jeder legale Waffenbesitzer nicht sachgerecht mit seiner Waffe umgehen kann. Dem ist natürlich nicht so. Mir persönlich geht es um die schwarzen Schafe. Darüber hinaus bin ich tatsächlich der Meinung, dass es Menschen gibt, die nicht die Eignung dazu haben, eine Waffe zu besitzen.

Anscheinend gibt es ja eine Charakterprüfung in DE (wer hat das hire nochmal behauptet?). Ich habe nichts dergleichen bis jetzt gefunden. Es gibt eine Prüfung auf Straftaten und in ganz seltenen Fällen wird ist eine Eignungsprüfung notwendig, das wars. Kurz gesagt: Führungszeugnis!

D.h. es wundert euch nicht, dass es eben keinen Psychotest gibt für Waffen? Aber für Autos, falls man auffällig geworden ist oder zu doof ist, die Prüfung beim 7ten Mal abzulegen?

... keine weitere Senkung der Toten geben wird, weil das dann (bei legalen Waffen) Affekttaten sind und die werden mit allem begangen, was zur Verfügung steht.

Du willst nicht verstehen, dass das irrelevant ist. Es geht um die Frage, ob jemand mit einer legalen Waffe getötet wurde oder nicht. Tötet die Frau den Mann mit der Waffe des Mannes, taucht dieser Mord nicht einmal in der Statistik auf, bzw. kommt es in der Statistik der Taten durch eine illegale Waffe. Die Frau wäre im Zwiefel aber nie an die Waffe gekommen, hätte der Mann sie nicht legal besäßen. Kurz: Du triffst eine Aussage, auf u.U. falschen Ausgangsdaten. Das aber relativiert deine Aussage komplett. Das Beispiel hatten wir hier aber schon mehrmals.

in diesem zusammenhang ist dann das Argument gefallen, dass ja jeder sich im Ostblock eine Knarre besorgen kann. Gut gehen wir davon aus, dem ist so. In wie fern ist das dann aber noch eine Affekthandlung? Ich bin sickig auf meine Frau - Ich fahre nach Serbien, gehe zu dem einen oder anderen Verticker, besorge mir eine Knarre - Ich fahre nach Hause, bin immer noch im Affekt Zustand und töte meien Frau? Langer Affekt, aber gut.

Desweiteren ist in dem Zusammenhang bereits die Frage aufgeworfen worden, ob es leichetr ist im Affekt mit einer 9mm oder einem Käsemesser zu töten. Berechtigte Frage, wie ich finde, nur kann sie hier keinre von uns beantworten, will ich mal behaupten.

Aber bevotr ich ungewollt wieder in den alten Kreis verfalle: Was würdet ihr also besser machen, um den Missbrauch abzuschwächen und dennoch legalen Waffenbesitz zu erlauben. Bis jetz habe ich nur gehört, dass alles cool ist und die 2 Toten im Jahr (laut bereinigter Statistik) ja im Grunde egal sind.

Meiner Meinung nach muss man Waffen nicht verbieten, aber ein Toter im Jahr mit legalen Waffen, ist für mich einer zu viel! Da brauche ich nicht links oder rechts zu sein. Das ist eine Frage des gesunden Menschenverstandes!



Man merkt das Fehlen von Sicherheit erst wenn es soweit ist, frag mal einen Engländer.
Dann ist es aber zu spät.
Wie gesagt, ich hoffe du bleibst gesund, ich akzeptiere deine Meinung und es ist ok.

Danke, wünsche ich dir auch! :) Du siehst das Thema aus dem Standpunkt eines Sicherheitsmenschen. Das ist ja auch ok und es ist ja leider auch begründet, dass dieser Berufskreis Waffen trägt. Und will man das nun wirklich mit dnen gleichsetzen, die aus Spass ballern, oder weil sie ein gewisses Weltbild haben?
Es ist ja auch begründet, dass es Jäger gibt. Darum geht es mir ja nicht mal. Darf ich denn fragen, wie deine Ausbildung zum Security aussah?

Aber auch an dieser Stelle: Es gab zig Fälle, in denen Security in Diskos ausgetickt sind. Oder sich grob fahrlässig verhalten haben. In den Fällen bin ich froh, dass diese Leute in der Regel keine Knarren haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst nicht verstehen, dass das irrelevant ist. Es geht um die Frage, ob jemand mit einer legalen Waffe getötet wurde oder nicht. Tötet die Frau den Mann mit der Waffe des Mannes, taucht dieser Mord nicht einmal in der Statistik auf, bzw. kommt es in der Statistik der Taten durch eine illegale Waffe. Die Frau wäre im Zwiefel aber nie an die Waffe gekommen, hätte der Mann sie nicht legal besäßen. Kurz: Du triffst eine Aussage, auf u.U. falschen Ausgangsdaten. Das aber relativiert deine Aussage komplett. Das Beispiel hatten wir hier aber schon mehrmals.


Inwiefern das meine Aussage, dass bei Affekttaten zur Not auch ein Messer genommen werden würde, wenn keine Waffe mehr da ist, widerlegt, verstehe ich allerdings nicht. Erkläre es mir bitte.



Mir persönlich geht es um die schwarzen Schafe. Darüber hinaus bin ich tatsächlich der Meinung, dass es Menschen gibt, die nicht die Eignung dazu haben, eine Waffe zu besitzen.

Bzgl. der schwarzen Schafe kommt man ab einem bestimmten Grad wieder zum allgemeinen Lebensrisiko, aber das haben wir oben schon ausführliches behandelt.

Dass es Menschen gibt, die keine Eignung haben, eine Waffe zu besitzen, da pflichte ich dir voll und ganz bei. Deswegen gibt es ja auch eine Reglementierung.


Das ist aber eine Beahuptung die man absolut mit nichts unterlegen kann. Das ist ja das Problem. Mag sein, dass dem so ist, dann ists ja auch gut, aber was wenn nicht.

Stimmt, ich kann dir keine Statistic dazu verlinken, aber es liegt doch in der Natur der Sache, dass sich das so verhält:

Nimmt man durch gesetzliche Regelung jedewedes beherrschbare Risiko aus dem menschlichen Zwischenleben heraus (Waffenverbot, sonstige Maßnahmen), bleiben aber immer noch die Faktoren emotionale Ausnahmesituation, wo ein labiler Mann eine Zurückweisung seiner Frau nicht ertragen will und er daher diese töten will. Das machen die Leute mit allem, was sie in die Finger bekommen. Ob das nun die Pistole der Frau ist oder aber ein Knüppel, ist in solchen Momenten den Tätern egal. Sie töten schlicht.

Da diese Situationen immer auftreten werden, weiß ich nicht, inwiefern das ein Argument dafür ist, dass man Schusswaffenbesitz noch restriktiver regeln sollte. So utlilitaristisch das nun klingen mag, aber diese Fälle geschehen so und so, eine Waffenrechtsverschärfung halte ich auf dieser Argumentationsbasis für eine schlicht wirkungslose Maßnahme.
 
Helios co. schrieb:
Danke, wünsche ich dir auch! :) Du siehst das Thema aus dem Standpunkt eines Sicherheitsmenschen. Darf ich denn fragen, wie deine Ausbildung zum Security aussah?

Aber auch an dieser Stelle: Es gab zig Fälle, in denen Security in Diskos ausgetickt sind. Oder sich grob fahrlässig verhalten haben. In den Fällen bin ich froh, dass diese Leute in der Regel keine Knarren haben.

1. Nein das siehst du falsch, ich spreche aus Erfahrung und bin nur noch Familienvater.

2. Ja darfst du. Durch das DSS und ihren RSO's, Ausbildung auf Sprengstoff, an der Waffe und waffenlos durch dieselben Ausbilder der Cobra und Wega (sollte jedem was sagen),
des Weiterem Deeskalierung, Demographie, soziale Interaktion usw...mehr kann ich dir hier wirklich nicht sagen und mehr brauchst du auch nicht wissen.
Aktiven Dienst beendet im Oktober 2008.
Ich hoffe jetzt in deinen ehrwürdigen skeptischen Augen in der Glaubwürdigkeit gestiegen zu sein, obwohl ich dir hier jeden Scheiss erzählen könnte... :D

3. Mich mit solchen Leuten die zwar zumeist das Herz am rechten Fleck haben, aber sich jeden Tag mit 1 Bein im Knast bewegen zu vergleichen, nehme ich als Affront und Beleidigung gegen meinen vorigen Berufsstand der auch Personenschutz umfasste.

Es ist mühsam mit Leuten zu diskutieren die nur Halbwissen oder eine auf biegen und brechen einseitige Ansicht zu besitzen scheinen.

Jeder mit halbwegs normalem Hausverstand müsste doch inzwischen gemerkt haben warum gewisse Organisationen oder Parteien ihr Volk entwaffnen wollen.
Und jeder mit Hausverstand weiss auch dass nicht jeder dafür geeignet ist Waffen zu besitzen und dass wie eh und je Regeln gebraucht werden die auch exekutiert werden.

Denn es fehlt rein an der Exekution und der Grund ist mangelnde Priorität durch Zeitmangel bei den Behörden.

Und wenn ich noch einmal lese dass eine Frau ihren Mann mit der Pistole erschossen hat weils leichter ging und es nicht passiert wäre wenns die Waffe nicht gegeben hätte, zuck ich aus.

Und noch eine OFFIZIELLE Tatsache die du sicher nicht gerne lesen wirst weil sie auch der ach so böse chancaine zur Sprache brachte:

74% der Verbrechen in Österreich werden durch nicht österreichische Staatsbürger begangen.
Weisst du von woher die meisten Straftäter hier kommen?
Aus Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
Helios co. schrieb:
Anscheinend gibt es ja eine Charakterprüfung in DE (wer hat das hire nochmal behauptet?). Ich habe nichts dergleichen bis jetzt gefunden. Es gibt eine Prüfung auf Straftaten und in ganz seltenen Fällen wird ist eine Eignungsprüfung notwendig, das wars. Kurz gesagt: Führungszeugnis!

Allmählich wird es dreist. Ich habe weiter oben sogar den Gesetzestext zitiert der bei unter 25jährigen ein psychologisches Gutachten fordert, hast du den nicht gelesen oder nicht verstanden?
 
Was zum lesen was passiert wenn man den privaten Waffenbesitz so gut wie verbietet.

Bereits 2001 beschäftigte sich die Deutsche Polizeigewerkschaft 6 ausgiebig mit einer ersten Bewertung der Zahlen ihrer britischen Kollegen.

Das erklärte Ziel der damaligen Regierung von Tony BLAIR ist es gewesen, durch ein Verbot des privaten Waffenbesitzes die kriminelle Verwendung von Schusswaffen möglichst zu verhindern.

Fünf Jahre später kommt die Britische Polizeigewerkschaft Police Federation of England and Wales nach Auswertung der Fallzahlen in ihrem Magazin Police (Ausgabe September 2001) zu folgender Feststellung: „Die Gesetzgebung nach Dunblane, die die große Mehrheit von Waffen in Privatbesitz verboten hat, hat es nicht vermocht zu verhindern, dass Kriminelle in den Besitz von Waffen gelangen.“
Alleine das offizielle Zahlenmaterial das der Auswertung zu Grunde liegt ist sozusagen „selbsterklärend“.

Jahr Straftaten mit Schusswaffe Tötungsdelikte
1990 4.993 45
2000 6.843 62

Alleine im Jahr 2001 wurde in den ersten acht Monaten bereits der Wert an Schusswaffendelikten aus dem Jahr 2000 erreicht.

Nun zur „offiziellen Statistik“ von GCN (Stand 2008):

Deutlich zu sehen ist bis zum Jahr 2003/04 eine Zunahme der Schusswaffendelikte auf 24.000 Straftaten. Dies verdeutlicht einmal mehr die erschreckende Bewertung der Britischen Polizei aus dem Jahr 2001.
Die Aussage des GCN, dass die seit 2004 sinkenden Fallzahlen der Straftaten mit Schusswaffen ein Ergebnis des Waffenverbotes sind, ist ebenso brillant wie verlogen.

Aber frei nach Churchill „Traue keiner Statistik, außer Du hast sie selbst gefälscht“.

Die Senkung der Fallzahlen ist aber weder dem Verbot von Schusswaffen noch der politischen Arbeit des GCN zu verdanken, sondern dem Umstand, dass sich die Kriterien für die Erfassung der Statistik geändert haben. Bis 2003/04 wurden bei den Gun Offences auch das „Mitführen und Drohen“ mit Schusswaffen mitgezählt, danach wurden nur noch Delikte erfasst bei denen Schusswaffen tatsächlich bei einer
Straftat verwendet worden sind.
Bei den Taten Drohen und Mitführen wurden auch Anscheinswaffen (Imitate) mitgezählt.
Daher verschleiert diese Statistik deutlich, dass seit Beginn der Zählung (2000/01) die Taten mit einer Schusswaffe angestiegen und eben nicht gesunken sind, denn anfänglich wurde wie schon gesagt das
Mitführen und Drohen gezählt.

Nicht nur die Britische Polizei sieht das Erreichen des Zieles der damaligen Gesetzgebung als gescheitert.

Einer Studie der UN aus dem Jahr 2007 führte zu der Feststellung dass Großbritannien (einschließlich WALES) das gefährlichste Land der zivilisierten Welt ist.

Die britische Polizei stellt hierzu in Police 7 die entscheidende Frage: „Das
grundsätzliche Problem ist nicht die Verfügbarkeit von Schusswaffen als solches, sondern die Veränderung im persönlichen Verhalten. Es gab in den vergangenen Jahren (vor dem Verbot von 1997) eine weit größere Verfügbarkeit von Schusswaffen, aber weniger Straftaten mit Schusswaffen. Warum?
Das ist jetzt die wichtigste Frage.“

Ein vernichtendes Ergebnis.
Welchen Erfolg Kann das GCN und Dr. NORTH, außer dem Kurzwaffenverbot für sich verbuchen?
Keinen! Es sei denn, man betrachtet die Freiheitseinschränkungen unbescholtener Bürger als Erfolg. Antworten auf die stetig ansteigende Kriminalität mit Schusswaffen gibt es seitens des GCN aber keine.

Das Problem liegt aber in der wachsenden Gewaltbereitschaft der Gesellschaft
und nicht im legalen Waffenbesitz!
 
Hallo zusammen
Hallo Helios co.
wollen Sie einem altgedienten Stabsfeldwebel a.D. also Seriosität und Neutralität absprechen?
Das schockiert mich gerade etwas. Warum sollte der Mann das geringste Interesse daran haben, irgendwelche Zahlen zu verdrehen? Oder ist jeder, der Fakten auf den Tisch packt pauschal mal Unneutral. Jemand der derartige Zahlen zu verstehen weis, muss nicht unbedingt die Person angreifen, die das recherchiert.
Soldaten trauen möchten Sie ebenfalls den Umgang mit Schusswaffen verbieten?
Wenn Sie ähnlich haltbare Zahlen aufbieten, bin ich gerne zu weiteren Diskussionen bereit.

MfG
 
Dr4ven schrieb:
Ein weiteres gutes Beispiel: Serbien
...
Serbien ist ein gutes Beispiel wie man mit Gesetzen die Bürger dazu bringt Illegales zu tun.
...
Natürlich hat dort noch fast jeder Waffen zu Hause, der Krieg ist erst 13 Jahre her und damals zogen marodierende Banden durch die Gegend die alles mitnahmen...
DE/AUT und Serbien -> Apfel/Birnen-Vergleich


...und so passiert's eben dass nach der Arbeit auf dem nach Hause Weg in der U4 am Stadtpark Wien ganz gerne mal, dass am Bahnsteig plötzlich einer vor und einer neben dir steht und meint "Gibst du Geld und Handy."
Mit wegrennen ist nichts...also..was tun?
Als "man" ihm dann die 9mm ins Gesicht steckte und ernsthaft nochmal nachfragte "was willst du von mir?" nahmen sie die Beine in die Hand...
Soll uns dieses Beispiel jetzt verdeutlichen, dass jeder eine Waffe tragen sollte, um so in solche seltenen Situationen zu reagieren und Schaden von sich abzuwenden?
In so einer Welt will ich nicht leben.



Das Thema beginnt wieder sich im Kreise zu drehen.
 
-oSi- schrieb:
DE/AUT und Serbien -> Apfel/Birnen-Vergleich

Ich gab euch ein Beispiel, es war kein Vergleich, ausserdem ist das derzeit der einzige Staat der mitten in der EU und dennoch noch vergleichbar mit dem ehemaligen Ostblock ist, denn darum ging es eigentlich (Waffen importieren etc..) - hast du eventuell überlesen.

-oSi- schrieb:
Soll uns dieses Beispiel jetzt verdeutlichen, dass jeder eine Waffe tragen sollte, um so in solche seltenen Situationen zu reagieren und Schaden von sich abzuwenden?
In so einer Welt will ich nicht leben.

Nein, das soll heissen dass ein Verbrecher einfach nicht 100% ig damit rechnen darf dass seine Opfer unbewaffnet sind - denn genau das ist in England der Fall.

Du verstehst das sicher, ich sag's dir auch gerne mal anders:

Nimmt man gesetzestreuen Bürgern die Möglichkeit sich selbst zu verteidigen, haben nur noch Verbrecher Waffen.

Haters hate, right? :rolleyes:
 
Hallo zusammen,
die eingebrachten Gesetzestexte und Studien bringen scheinbar auch den härtesten Waffengegner nicht aus der Ruhe.
Ich hätte gerne eine fundierte Meinung dieser Fraktion. Subjektiv empfundene Angst kann hier keine Begründung für ein flächendeckendes Verbot darstellen.
MfG
 
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