Wie viel Speicher beansprucht eure Root-Partition unter Linux?

Bei mir beansprucht / etwa...

  • <15GB

    Stimmen: 6 12,0%
  • 15 bis 30GB

    Stimmen: 12 24,0%
  • 30 bis 50GB

    Stimmen: 15 30,0%
  • 50 bis 75GB

    Stimmen: 4 8,0%
  • 75 bis 100GB

    Stimmen: 2 4,0%
  • 100 bis 150GB

    Stimmen: 3 6,0%
  • >150GB

    Stimmen: 8 16,0%

  • Umfrageteilnehmer
    50
sehe ich genauso wie @ghecko
Warum /home als separate Partition anlegen?
Ich lege allerdings immer eine separate Datenpartition an, besonders hilfreich bei Dual-Boot Systemen.
 
Du könntest jetzt dein System formatieren und alle Dateien würden erhalten bleiben.
 
garfield121 schrieb:
Warum /home als separate Partition anlegen?
Wer das macht, kann relativ einfach eine neue Distro installieren, ohne seine persönlichen Dateien und Einstellungen zu verlieren. Es gibt Leute, deren /home schon ein Dutzend Distros mitgemacht haben.
 
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Ich hatte das nie zu Beginn gemacht, bis uch es mal veratanden hatte. Konnte dann andere Disteos installieren, frisches System und alle Dateien vorhanden.
 
Die Daten liegen überwiegend auf der Datenpartition, im /home sind eigentlich nur wichtige Programmeinstellungen / Profile schützenswert, die sind sowieso separat gesichert.
 
Eben, du lebst Daten extra an und sicherst das aus /home, während du so nuchts tun musst und immer alles hast, selbst wenn du ein neues System installierst...
 
(Edit: Grad nochmal vorweg, das gute an Linux ist, das man es wie man will flexibel Handhaben kann, jeder wie er es am besten gebrauchen kann :-) )

Naja, das Distrohopping hab ich auch mal gemacht, da war eine seperate und wiederbenutzte Home partition gleichzeitig super praktisch und ein Grund für Bugs, wegen eben den alten dateien der anderen Distro. Da kanns schonmal knirschen wenn die "neue" Distro/ deren Programme was nciht versteht.

Aber wie auch immer, ich habe meine Distro gefunden, die für mich passend ist, von daher ist ne home partition irrelevant. Sicherungen kann man Unter Linux ohnehin komplett auf Dateibasis machen, man ist nicht auf irgendwelche versteckten sachen oder besonderheiten angewiesen, diese zwangsweise mitzusichern.
 
Inklusive /home 129,99GiB – fluktuiert aber immer etwas je nachdem was ich in home rumliegen habe, üblich sind näher an 100GiB.
 
Hast ja quasi nichts auf dem Rechner drauf :D
 
Krakadil schrieb:
So würde ein Idiot denken... auf die Idee wäre ich zum Beispiel noch nicht einmal gekommen.

Naheliegende Vermutung, da du diesem Thread einen gewissen Lerneffekt zuschreiben willst.
 
Vielleicht habe ich eine ganz andere Absicht, wie z.B. am Ende zu wiedeelegen, dass das mit Flatpaks und dem Speicherolatz ein dämliches Arguemnt gegen Flatpaks sind? Wer weiß... 🤣
 
Eine /home für verschiedene Distros ...
Da sammelt sich aber einiger Müll an, versteckte Dateien (Programmeinstellungen von Programmen, die längst nicht mehr da sind), Caches, ...
 
Krakadil schrieb:
Du musst den Sinn dahinter ja nicht verstehen. Es steht dir frei hier mitzumachen oder Spam zu verbreiten. Was genau soll dich an der Frage stören?
Ich habe mitgemacht, Aber trotzdem bleibt die Frage wozu.

Spannenden wäre vielleicht zu fragen, ob man nur eine Partition oder mehrere hat und was die Vorteile sind. Aber wer die Größere hat ... kann man ja machen.
Ergänzung ()

Als ich meinen Haupt-Mini-Server aufsetzten habe, habe ich 1TB SSD eingebaut und dann nur eine große Partition angelegt, da ich nicht sicher war, wie sich die Daten über die Zeit aufteilen. Und mit dem Setup fahre ich nicht schlecht. Alles, was nicht schnell zugreifbar sein muss, ist per NFS auf dem NAS.
 
garfield121 schrieb:
sehe ich genauso wie @ghecko
Warum /home als separate Partition anlegen?
Einen ähnlichen "Fehler" mit lauter einzelnen Partitionen habe ich anfangs mal gemacht.
Als ich mich um ein schwer erkranktes nahes Familienmitglied kümmerte, habe ich enorme zeitliche Einschränkungen gehabt und hatte bei vorhandenen Aktualisierungen in Linux Mint immer einfach nur auf "Aktualisieren" geklickt. Zwar kam mal die Warnung vor wenig Speicherplatz für eine der Partitionen, aber irgendwann startete dann Linux Mint nur noch in den Terminal.

Mit einem Live-Linux war ich dann nicht mehr so einfach an alle Daten gekommen. Auf manche Verzeichnisse wurde der Zugriff verweigert. Der Laptop ist bei mir zur Seite gestellt. Vielleicht brauche ich da auch mal bei Gelegenheit noch Hilfe von Linux-Experten, denn paar Daten darauf waren noch nicht in einem Backup gesichert.

Seitdem lege ich keine separaten Partitionen mehr an, außer vielleicht Swap.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krakadil schrieb:
Also das höre ich so zum ersten Mal und es ergibt für mich keinen Sinn beides in einer Porition zu haben.
Eigentlich gibt es nur einen (mir bekannten) guten Grund / und /home auf zwei Partitionen zu verteilen, und das ist die Möglichkeit ein altes /home-Verzeichnis in eine neue Installation einzubinden (also Konfigurationen usw. zu behalten).
Aber ehrlich gesagt, habe ich das noch nie gemacht (außer vielleicht um es mal zu testen). Wenn ich schon neu installiere, dann freu ich mich eher darüber, dass ich alles nochmal frisch aufsetzen kann. Wichtige Konfigs hab ich eh gespeichert.

Ich persönlich trenne die beiden zwar auch, aber eigentlich nur aus "kosmetischen" Gründen. So hab ich z.B. ein Fenster von conky auf meinem Desktop, in dem man unter anderem Partitionsgröße und belegten Platz für / und /home sehen kann. Und so weiß ich immer auf einen Blick wieviel Platz mein System wirklich benötigt, ohne dass ich den Inhalt von /home davon abziehen müsste.
Ansonsten sehe ich für mich keinen wirklichen Vorteil die Partitionen zu trennen.
 

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Bei jeder Installation, abzüglich der gesonderten /boot Partion und der 2GB /swap die ganze Festplatte.

Bei der Fedora Installation ist die bei 90% gefüllt.

Bei FreeBSD auf dem Dell Notebook sieht es so aus.

Bildschirmfoto_2024-08-06_22-43-15.png

Bei Artix und Ubuntu weiß ich das jetzt nicht auswendig.
 
Krakadil schrieb:
Vielleicht habe ich eine ganz andere Absicht, wie z.B. am Ende zu wiedeelegen, dass das mit Flatpaks und dem Speicherolatz ein dämliches Arguemnt gegen Flatpaks sind?
Ach so, ich hab auch um die 40 Flatpaks (+shared libaries), neben Xfce und Gnome und einiger Software aus den Repos. Wegen Flatpaks allein mach ich mir keine Sorgen.
 
Eletron schrieb:
Bei mir sind es 25 GB unter Arch.
Ich habe ein Arch mit Plasma und ein paar Multi-100-MB-Pakete wie die Spiele Warzone und Endless Sky, dazu Stellarium mit erweiterten Sternkatalogen und eine große TeX-Installation. Mein / ist mit ca. 30 von 44 GB belegt. Dazu kommt aktuell noch knapp 7 GB Paketcache aller installierten Pakete, damit der PC als schneller Mirror für meine anderen Rechner im Heimnetz dienen kann. Auf dem kleinen Laptop und erst recht auf dem Surface mit seiner mickrigen 128-GB-SSD ist die Partition deutlich kleiner. Flatpacks nutze ich hingegen nicht.

Die Teilung ist natürlich vor allem historisch motiviert. Früher hatte ich nur ~ verschlüsselt. Mittlerweile alles außer /boot. Ich habe /home und dann auch noch eine Datenpartition, auf die früher nur die Musik und Videos kamen. Mittlerweile liegen da auch immer mehr Fotos, weil home mit seinen knapp 100 GB dafür zu eng wurde. Eigentlich kann ich die auch mal zusammenlegen.

Auf dem Surface habe ich die Trennung konkret deshalb eingerichtet, weil ich root unverschlüsselt lassen wollte, damit ich erst beim grafischen Login über die Bildschirmtastatur mein Passwort einzugeben brauche, um so die Verschlüsselung zu öffnen.

Als ich vor 10 Jahren diesen PC baute, hatte er nur eine 128er-SSD, die sich Windows 7 und Linux teilen mussten. Also 64 GB pro System. Home war da noch auf einer Festplatte. Damals nutzte ich außerdem Gentoo, das noch etwas mehr Platz brauchte, vor allem weil ich dort auch immer die Debugdaten mit installiert hatte, hauptsächlich damit ich leichter sinnvolle KDE-Bugreports erstellen konnte.

ghecko schrieb:
Ich sehe keinen Vorteil darin, /home auf einem anderes Volume zu verfrachten und so muss ich keine Partitionsgrößen editieren, falls / doch mal wächst.
garfield121 schrieb:
Warum /home als separate Partition anlegen?
Es hat auch irgendwie formelle Gründe und „fühlt sich richtig an“. Alles auf / gehört root, alles unter /home gehört den Usern – selbst wenn es nur einer ist.
 
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