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Mustis
Gast
Begründung?
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QUELLE"Rassen" gibt es nur bei gezüchteten Haustieren
Auf die Frage nach den Rassen gibt es mehrere Antworten. Die erste ist: Auch Tierrassen gibt es in dem Sinn nur bei Haustieren – also etwa bei Hunden, Rindern oder Pferden. Das hat nichts mit natürlicher Evolution zu tun, sondern diese Tiere wurden vom Menschen gezielt auf bestimmte Eigenschaften hin gezüchtet. Bei Wildtieren gibt es das praktisch nicht. Es gibt keine Rassen bei Bären, Wölfen, Thunfischen oder Rotkehlchen.
Arten sind keine Rassen
Was es gibt, sind Arten: Beispielsweise gibt es den Indischen und den Afrikanischen Elefanten. Und für die Abgrenzung von Arten gibt es klare Kriterien: Tiere zweier Arten können keine zeugungsfähigen Kinder bekommen. Es gibt aber nur eine Menschenart: Homo sapiens. Und es gibt kein sinnvolles Kriterium, um zwischen Unterarten oder eben Rassen zu unterscheiden. Der Vergleich mit der Tierwelt geht also schon mal ins Leere.
Wenn es keine Rassen bei Menschen gibt, kann es dann "Rassismus" geben?
Selbstverständlich. Solche Wörter auf "-ismus" beschreiben ja immer das Weltbild der jeweiligen Person.
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Das, was vor dem "-ismus" steht, sagt also nichts darüber, was wirklich ist, sondern nur, woran die Menschen, die diese "Lehre" vertreten, glauben. Jemand, der – wissenschaftswidrig – glaubt, dass es sinnvoll ist, Menschen nach äußeren Merkmalen in Schubladen stecken zu können, kann deshalb weiter als "Rassist" bezeichnet werden.
Eigentlich nicht. Vll sehen das einige Randgruppen innerhalb von bestimmten politischen Richtungen so wie dem Regenbogenschaf hier, aber generell? Nein, ganz sicher nicht. Außer du knüpfst an diese Kategorisierungen/Rasterisierungen irgendwelche Eigenschaften und/oder Privilegien. Das Werte und Normen und auch VErhaltensmuster auch abhängig sind von der jeweiligen Kultur ist klar. Aber äußerliche Merkmale und Kultur müssen eben nicht Hand in Hand laufen. Zu sagen, dass für Chinesen in China Gold sehr wichtig ist, ist weitgehend Fakt. Das es aber für jeden Chinesen (der aussieht wie einer) zutrifft unabhängig seiner Herkunft und somit seinem kulturellen Background, dass ist eben unwahr.Axxid schrieb:Nur diese 'Gruppierungen' zu bennenen macht einen ja direkt zum Rassisten/Nazi.
Eher ist das Problem, dass es ja gar nicht DIE Definition gibt.downforze schrieb:Bei Rasse ist wohl das Problem, dass es per Definition auch um gleiche Verhaltensweisen geht.
Sagen wir mal so: Es gibt kaum eine Straftat, die nicht in dem einen oder anderen Land erlaubt wäre.mykoma schrieb:Du möchtest mir also sagen, das geächtete Straftaten wie Mord, Totschlag, Vergewaltigung und dergleichen in anderen Ländern erlaubt sind?
mykoma schrieb:Du möchtest mir also sagen, das geächtete Straftaten wie Mord, Totschlag, Vergewaltigung und dergleichen in anderen Ländern erlaubt sind?
Es gibt Länder, in denen die Sharia gilt, wo Ehrenmord nicht bis kaum bestraft wird und wo bei einer Vergewaltigung die vergewaltigte Frau wegen Verführung und/oder Ehebruch bestraft wird.oberschmock schrieb:Nein. "haertefaelle" mögen zwar vorkommen, aber es geht hier um das Fehlen jeglicher Verfolgung solcher Taten, ganz allgemein.
Weiße empfinden deswegen so viel Unbehagen bei Schwarzem Stolz oder Schwarzer Solidarisierung, weil weißer Stolz historisch immer darin ausartet andere Personengruppen zu töten und entmenschlichen, während Schwarzer Stolz überhaupt der erste Schritt zur Selbstliebe ist. Der Vergleich von Identitätspolitik von BPoC und/oder jüdischen, muslimischen, Roma etc. mit weißen neonationalsozialistischen Identitären ist absolut unredlich und unzulässig, weil White Power nicht wie ersteres Selbtermächtigung, sondern die Entmächtigung anderer repräsentiert.
Jain - wenn es Erfahrungswerte sind, sind es ja keine Vorurteile mehr!Sind wir jetzt deshalb Rassisten?
Ich denke jeder kommt neutral auf die Welt.
Aber er macht dann seine eigenen Erfahrungen im Leben oder hört Dinge über die Ausländer.
Dadurch bildet man sich eine Meinung und entwickelt ggf. auch Vorurteile.
Jain - wenn es Erfahrungswerte sind, sind es ja keine Vorurteile mehr!Sind wir jetzt deshalb Rassisten?
Ich denke jeder kommt neutral auf die Welt.
Aber er macht dann seine eigenen Erfahrungen im Leben oder hört Dinge über die Ausländer.
Dadurch bildet man sich eine Meinung und entwickelt ggf. auch Vorurteile.
Also sind Weiße allgemein nicht das Problem, das Problem sind weiße Christen und weiße Christen = neonationalsozialistische Identitären, wenn das nicht Rassismus pur ist dann weiß ich nicht.RfgsWlcm2k17 schrieb:Der Vergleich von Identitätspolitik von BPoC und/oder jüdischen, muslimischen, Roma etc. mit weißen neonationalsozialistischen Identitären ist absolut unredlich und unzulässig, weil White Power nicht wie ersteres Selbtermächtigung, sondern die Entmächtigung anderer repräsentiert.
Ich verstehe dich sehr gut, warum sollte ich dich nicht verstehen, dein Deutsch ist doch ganz gut, ich habe nur eine andere Meinung.oberschmock schrieb:Du verstehst meinen Punkt nicht.
Nein, es gibt keine allgemeingültige Ächtung von Gewaltverbrechen, die Allgemeingültigkeit gibt es evtl. in den westlichen Industrieländern, das wars.oberschmock schrieb:Meine Kernaussage ist : "im Prinzip" gibt es eine allgemeingültige aechtung von Gewaltverbrechen in allen menschlichen Gesellschaften (der allerdings durch lokale/kulturelle Gepflogenheiten zu variieren scheint).
Wieso ist dann der Mord in Form der Todesstrafe in den USA legal ?oberschmock schrieb:Du bestätigt das ja selbst: usa- konsens: Mord ist illegal. Lokale/kulturelle Gepflogenheit: Todesstrafe
Das sehe ich anders, diese unterschiedlichen Auffassungen von Recht und Moral sind oft die Ursache für Rassismus, weil nicht alle Menschen unsere westlichen Werte teilen.oberschmock schrieb:Wie gesagt ist dies aber nur eine randnotiz, über die zu diskutieren weder diesen thread noch mich persoenlich weiterbringt, daher werde ich darauf nicht weiter eingehen.
Offensichtlich verstehst du ihn eben nicht; trotz seines "ganz guten" Deutsch.Tomislav2007 schrieb:Ich verstehe dich sehr gut, warum sollte ich dich nicht verstehen
Doch, so wie er es schrieb und meinte eben schon.Tomislav2007 schrieb:Nein, es gibt keine allgemeingültige Ächtung von Gewaltverbrechen