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Wie wird man zum Rassisten, bzw. wann ist man einer?
- Ersteller Borderland555
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Wäre toll, wenn ihr die Situation nach der zuvor angebrachten Definition kategorisieren würdet:
Demnach haben wir hier auch eine binäre Situation. Entweder trifft es zu oder nicht (unabhängig von der Schwere).
„Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen“
Demnach haben wir hier auch eine binäre Situation. Entweder trifft es zu oder nicht (unabhängig von der Schwere).
M
Mustis
Gast
Das nicht binäre bezieht sich auch eher auf die schwere des rassismus. Alltagsrassismus ist nicht das selbe wie der rassismus des kkk.
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Definitiv, aber wir sollten erst einmal anhand der Definition feststellen, ob er denn wirklich Rassist ist:
Kann man hinter alles einen Haken setzen -> Rassist
Fehlt irgendwo ein Haken -> kein Rassist und die Diskussion über die Schwere erübrigt sich
- gibt es eine verallgemeinerte Wertung von Unterschieden
- gibt es eine verabsolutierte Wertung von Unterschieden
- hat es für das Subjekt einen Nutzen
- hat es für das 'Objekt' einen Schaden zu Folge
- rechtfertigt er mit der Wertung ein Privileg oder eine Aggression
Kann man hinter alles einen Haken setzen -> Rassist
Fehlt irgendwo ein Haken -> kein Rassist und die Diskussion über die Schwere erübrigt sich
CCIBS
Commander
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@new Account()
Nach der Definition Empfinde ich @D0m1n4t0r Situation nicht leichter zu definieren.
Ja
Ja mit nachvollziehbaren Grund
Vielleicht, da man das Empfinden der anderen Gruppe nicht kennt.
Nein
Also würde ich sagen, nein, nicht Rassistisch.
Nach der Definition Empfinde ich @D0m1n4t0r Situation nicht leichter zu definieren.
Also verallgemeinerte Wertung lese ich raus. Verabsolutierend nicht zwangsweise. Das Wort Unterschied interpretiere ich in seiner Situation mit "Die sind Aggressiv und Räuberisch"Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede
Ja
Sein Nutzen wäre die eigene Unversehrtheit. Aber dass er diese Schützen will, kann ich ihm nicht vorwerfen. Ob nun bei einer realen Gefahr, oder nur einer Potenziellen, mit geringer Wahrscheinlichkeit.zum Nutzen des Anklägers
Ja mit nachvollziehbaren Grund
Ob es nun Schaden ist, wenn er die Straßenseite wechselt (er ist vorsichtig)? Weiteres konnte man aus dem Text nicht deutlich herauslesen. Wenn ihnen bewusst ist, weshalb er es tut, könnten sie es als beleidigend Empfinden. Man kann nun auch sagen, sie erleiden Schaden schon allein dadurch, dass er es hier erwähnt und sie anprangert. Aber dann nimmt man auch das Fundament vieler Diskussionen wie dieser hier.und zum Schaden seines Opfers,
Vielleicht, da man das Empfinden der anderen Gruppe nicht kennt.
Diesen Punkt las ich gar nicht heraus.mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen
Nein
Also würde ich sagen, nein, nicht Rassistisch.
Sasi Black
Admiral
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das finde ich auch nicht ok,CCIBS schrieb:Die Frau, welche sich bis zum Schluss am N-Wort aufhängte war für mich so gesehen die Rassistische Person, die ich seit lange sah. Die beurteilte Menschen einzig allein danach, ob sie ein Wort sagten, egal in welchem Kontext.
es gibt leute, die versuchen dann Worte wie "schwarz" usw. zu vermeiden. Die meinen es gut, aber ist das nicht auch Rassismus. Man kann es so oder so sehen.
in der letzten pausenrunde, wurde eine Wespe hin und her gescheucht, als sie agressiv wurde war die bei mir. Da kam der Spruch "Der N... stirb bei Horror-Filmen immer als erstes", wir haben gelacht.
Wäre das in einer Bar, von einer agressiven fremden Person gesagt worden, hät der sich erst durch die selbe Gruppe zu mir kämpfen müssen.
Ich seh das locker (was die Gruppe weis), es gibt auch welche. Die wären aufgesprungen, "DU HAST DAS N-WORT GESAGT!!!!"
Bin auch der Meinung wie Dave Davis, in der Debatte.
So seh ich das auch, manchmal reg ich mich über meine eigenen Eltern auf. Volkshochschule (Deutsch-Kurs) 30 Jahre her, und zu wenig das Schreiben weiter geschult.dieterz1 schrieb:Ein Bundesbürger der kein Deutsch spricht, aber die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ist in meinen Augen daher KEIN Deutscher!
Aber einen D. Pass haben die nicht, nur eine Aufenthaltsgenehmigung.
Aber da musst du noch einen Zusatz drauf packen, es gibt genug leute mit Mehrstaatigkeit. Die identifizieren sich zu 0% als Deutscher, das sollte man abschaffen.
Ganz oder garnicht. Im Falle sollte man bereit sein für "sein Land" zu kämpfen.
Die Frage wo kommst du her....
je nachdem wie die Frage gestellt wird, beanstworte ich die frage anders.
(erst Wohnort, dann wiederholt sich die frage, Geburtsort, dann wiederholt sich die frage mit dem zustatz "Eltern vorfahren/wurzeln" so kommen die bei mir ans ziel)
Wer mit absicht, mich an mein anders sein erinnern will, wird halt verarscht.
"Rassistmus" in Bücher/Schule ist leider zu meiner Zeit vorhanden gewesen, ich sag es mal so, es ist häufiger vor gekommen das Personen mit "niederer" Arbeit mit einer schwarzen Person Charakterisiert worden ist.
Wir reden dabei von Bücher die nach 2008 gedruckt worden sind.
Ich weis nicht ob das hier so in die Diskussion passt... wenn ich mal paar erlebnisse aufliste.
Autokauf, das Bargeld wird doppelt und dreifach geprüft. Den Schein hat man erst nach der Prüfung der Bank ausgehändigt bekommen. Ich weis nicht so recht, ob es bei einer anderen Person anders gelaufen wäre.
War kurz davor vom Deal abzuspringen, weil mir die Hampelei zu doof war.
Ich hatte bei der Immobilien suche, Markler kennenlernen durfte, die als erstes mich gefragt haben (vor der besichtigung, Haustür). Ob ich mir den Kauf leisten könne (mein Kleiderschrank hat keinen fransen look, wobei das auch schon wieder Rassistmus wäre),
als nächstes kommt dann, "bei der Bank waren sie?" Da überlegt man sich 2x ob man soeinem Markler n haufen geld in den rachen wirft.
Letzendlich haben wir (Bruder und ich) sehr nette Markler/Verkäufer gehabt, wo wir auch zugeschlagen haben.
So jetzt kommst in eine neue Nachbarschaft, unten an meiner Tür ist mein Name der einzige der raus sticht (von 15), gefühlt sieht das in der ganzen straße so aus.
Wie man anfangs angeschaut wird, brauch ich glaub ich nicht groß zu beschreiben, "ZOO",
mit den offenen Nachbarn bin ich schon näher gekommen, wer sich nicht traut ist selber schuld. Bisher habe ich immer zuerst begrüßt, die älteren Personen fallen in eine "Schockstarre", lächeln nur, evtl. denken die auch das ich die D. sprache nicht kann. Eine Nachbarin hat mich Englisch angesprochen, hab einfach Englisch weiter Small Talk geführt....
Meinen Namen kann nicht jeder richtig ausprechen man muss den namen lernen, mir ist das egal das der Wortlaut etc. nicht richtig ist, wenn mich jemand anspricht. Es gibt aber auch Menschen die bestehen darauf das die Personen beim ersten kennenlernen den Namen richtig können muss.
Personen mit denen ich Beruflich arbeite (Vorgesetzte), die tun mir leid. Mir hatte schon jemand erzahlt das er einen Vorgesetzten, meinen namen richtig beibringen musste.
Er spricht mich fehlerfrei mit Familiennamen an....das er sich die mühe dafür macht, dafür respektiere ich ihn, um so mehr.
Da ich damals noch ein Azubi war, bei einer 60Mann belegschaft, er hätte sich die mühe nicht machen müssen...
die mühe muss sich niemand für machen, meinen spitznamen kann jeder.
Integration hat auch was mit Anpassung zu tun.
Ich kann mir schon vorstellen wenn da eine Person sehr in dieser Rassistmus schleife hängt, "ausrastet" und auf die straße geht. (ich halte es für nicht nötig)
Das dieses Thema vermehrt in den Medien besprochen wird finde ich gut, dies sollte für mehr offenheit der gesellschaft sorgen (was ich schon meine gemerkt zu haben).
Zuletzt bearbeitet:
CCIBS
Commander
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- Sep. 2015
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Hier mal eine Video von Mai, bezüglich der Situation "Woher kommst du."
Dabei geht sie auf beide Seiten ein. Weshalb es nervig sein kann, immer danach gefragt zu werden und warum es Menschen nicht böse meinen, wenn sie fragen.
Dabei geht sie auf beide Seiten ein. Weshalb es nervig sein kann, immer danach gefragt zu werden und warum es Menschen nicht böse meinen, wenn sie fragen.
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Sasi Black
Admiral
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- Jan. 2013
- Beiträge
- 8.182
Das Video kenne ich, hab mich schon öfter die Frage gestellt..auch sonst ist der Kanal sehr informativ
Anders gesehen, ich hab die selbe Frage noch nie einen Franzosen oder einen anderen Europäer gestellt...
Anders gesehen, ich hab die selbe Frage noch nie einen Franzosen oder einen anderen Europäer gestellt...
T
Teralios
Gast
Ich denke, dass ist hier mit das Hauptproblem, dass man eben versucht ein klar definiertes Bild in der Frage, ob jemand Rassist ist oder nicht, zu finden.Scrypton schrieb:Quark; es ist eben nicht alles so Binär (schwarz weiß, 0 1) wie eine Schwangerschaft.
Hier kommen dann mehrere Sachen zutragen, die solche Diskussionen oft unnötig erschweren. Jeder Mensch (1.) möchte gut sein, deswegen fehlt dann oft (2.) die Selbstreflexion, wegen der man dann (3.) oft keine eigenen Fehler eingestehen kann.
Eine Äußerung für sich betrachtet kann man relativ klar als rassistisch einstufen. Es gibt dabei positiven als auch negativen Rassismus. „Schwarze sind musikalischer als wir.“ Wäre so ein positiver Rassismus. Ein negativer Rassimus ist dann ganz klassisch: „Muslime achten keine Frauenrechte.“
Genau so ist es rassistisch zusagen: „Ich mag keine Muslime, weil mich früher in der Schule die Türken verhauen haben.“ Man fängt an positive als auch negative Erlebnisse nicht mehr mit einzelnen Individuen zu verbinden, sondern mit einer abstrakten Gruppe.
Aber - und das ist für mich entscheidend - nur weil man sich kritisch oder mal rassistisch äußert, ist man noch nicht wirklich ein Rassist. Und da hast du vollkommen recht, die Welt ist nicht nur Schwarz oder Weiß.
Und damit kommen wir halt zu dem Punkt, den @D0m1n4t0r anspricht: Ist seine Beschreibung hier rassistisch? Ja. Ist sein Handeln, wenn er es so macht rassistisch: Auch ja. Aber ist er deswegen ein Rassist? Nein, nicht unbedingt. Denn es gehört hier viel mehr dazu.
Selbst ich habe vor gewissen Menschen in Gruppen Angst, weil ich - ebenso wie andere - negative Erfahrungen gemacht habe. Wenn ich auf der Straße eine Gruppe an jungen Männern sehe, die bereits entsprechend 100 oder 200m vor mir ein gewisses Benehmen an den Tag legen, dann Wechsel ich auch gerne mal die Straßenseite. Ist mein Verhalten in dem Moment rassistisch? Ja, dass ist es.
Nur spielt hier dann auch die Gruppendynamik eine Rollen, denn begegne ich einer einzelnen Person aus solch einer Gruppe, dann habe ich keine Angst und geh einfach an dieser Person vorbei. Genau so, wenn sich die Gruppe vollkommen normal verhält.
Genau das ist hier eben auch der Punkt, den wir ja schon hatten: Vorurteile und Angst entstehen auch durch Erfahrung und hier kommt nun der Punkt: Weicht er jeder Gruppe pauschal aus, weil er Menschen mit Migrationshintergrund sieht, oder weicht er aus, weil sich die Gruppe entsprechend verhält.
Und so kann man hier weiter machen. Deswegen muss man hier auch etwas trennen und manche sollten sich selbst entspannen, egal auf welcher Seite man steht. Wenn man mir sagt, dass eine Aussage von mir Rassistisch ist, dann halte ich ein, denke darüber nach und wäge dann ab. Oft ist man selbst in Stereotypen-Denken gefangen, ohne dass man es merkt und da kann ein Denkanstoß manchmal echt gut sein. Wichtig ist halt nur, dass man dann über sich und seine Aussage mal nachdenkt, statt sofort - wie einige auch hier - in eine Verteidigungs- oder gar Angriffshaltung zu gehen, denn oft reicht es schon aus zu sagen: „Okay, habe ich noch nicht drüber nachgedacht, warte mal kurz.“ Dann denkt man über seine eigene Aussage nach und in der Regel merkt man, dass man es besser Ausdrücken kann oder man findet eine Erklärung, die dem anderen das eigene Denken verständlicher macht.
Es geht oft nicht darum jemanden Anzugreifen, wenn man sagt, dass eine Aussage rassistisch ist, sondern viel mehr darum zum Nachdenken anzuregen und darum aus den gedanklichen Fesseln zu lösen, die wir uns oft selbst auferlegen. Denn oft sagen wir etwas oder schreiben etwas verallgemeinernd, ohne dass der Gedanke wirklich unserer Lebensweise entspricht.
Manchen würde es hier echt gut tun, erst mal in sich selbst zu gehen, zu überlegen, was sie genau meinen und dann noch mal ruhig zu antworten. Klappt nicht immer, bin selbst das beste Beispiel dafür.
Ich denke, dass hier keiner wirklich Rassist ist, manche jedoch sich rassistisch Äußern, weil sie sich nicht besser ausdrücken können.new Account() schrieb:Definitiv, aber wir sollten erst einmal anhand der Definition feststellen, ob er denn wirklich Rassist ist
Also ja, viele der hier fallenden Aussagen sind - auch in den anderen Themen - rassistisch, aber die Menschen dahinter sind es nicht wirklich. Sie fühlen sich nur in der Regel persönlich angegriffen und gehen dann in die übliche Verteidigungshaltung, obwohl es vollkommen unnötig wäre. Wieder: Fehlende Selbstreflexion.
Nur wenn ich überlege, wie viele ich schon über Türken, Asiaten usw. hab erziehen hören und am Ende waren sie doch alle immer korrekt zu den Leuten - soweit ich es beurteilen kann - haben wir oft eher ein Problem, dass manche Menschen eher im Kopf ihre Mauern hochziehen, das Herz sie aber doch jedes mal vollkommen übersieht und sie zum richtigen Handeln bringt, was irgendwie Hoffnung macht.
Ich stelle die Frage regelmäßig, woher jemand kommt, aber eher weil ich absolut Neugierig bin und man in der Regel dann ein tollen Gesprächseinstieg hat.Sasi Black schrieb:Anders gesehen, ich hab die selbe Frage noch nie einen Franzosen oder einen anderen Europäer gestellt...
Die Frage an sich „Woher kommst du?“ ist nicht rassistisch, aber sie kann rassistisch werden, je nach eigener Intention.
Stelle ich sie, weil ich ein Gesprächseinstieg brauche oder weil ich Neugierig auf die andere Person bin, ist sie nicht rassistisch. Stelle ich sie aber um meine Stereotypen-Vorurteile zu bestätigen, dann ist sie es sehr wohl. Kommt halt auf die Situation an.
Sasi Black
Admiral
- Registriert
- Jan. 2013
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- 8.182
Mir ist die Frage schon oft gestellt worden, mir reichen die paar Sekunden, um schnell einzuschätzen wie dies gemeint ist.
Sogar bei Bewerbungsgespräche, wobei das hier keine Rolle spielen sollte, zugleich ein Background check der eltern(Berufsstand).
Jede Person die ich zum Frendeskreis/Bekanntenkreis zu zählen kann, hat mir die Frage gestellt, ich glaub nicht das ich allen direkt was negatives vor geworfen habe.
Wo ich diese Frage nie gestellt bekommen habe ist beim Gamen mit fremden Clan/Gilde da ich Akzentfrei spreche ist dies niemand aufgefallen, nachdem einer mein RL Namen wusste, wurde dies dann hinterfragt aus Neugier.
Dann erzähle ich auch gerne 10x wo der Name herkommt, ausgesprochen wird, Bedeutung...
Es geht mehr darum mit welcher Intension, die Frage gestellt wird.
Den die ist nicht immer gleich, gegen neugierige Menschen habe ich nichts.
Vorurteile habe ich auch, wenn ich die Straßenseite wechsle, wenn ich Personen mit Springerstiefel sehe.
Sogar bei Bewerbungsgespräche, wobei das hier keine Rolle spielen sollte, zugleich ein Background check der eltern(Berufsstand).
Jede Person die ich zum Frendeskreis/Bekanntenkreis zu zählen kann, hat mir die Frage gestellt, ich glaub nicht das ich allen direkt was negatives vor geworfen habe.
Wo ich diese Frage nie gestellt bekommen habe ist beim Gamen mit fremden Clan/Gilde da ich Akzentfrei spreche ist dies niemand aufgefallen, nachdem einer mein RL Namen wusste, wurde dies dann hinterfragt aus Neugier.
Dann erzähle ich auch gerne 10x wo der Name herkommt, ausgesprochen wird, Bedeutung...
Es geht mehr darum mit welcher Intension, die Frage gestellt wird.
Den die ist nicht immer gleich, gegen neugierige Menschen habe ich nichts.
Vorurteile habe ich auch, wenn ich die Straßenseite wechsle, wenn ich Personen mit Springerstiefel sehe.
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Tomislav2007
Admiral
- Registriert
- Okt. 2007
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- 8.265
Hallo
Das finde ich z.B. komplett übertrieben:
Nach Rassismus-Vorwürfen "Simpsons": Nicht-"gelbe" Figuren bekommen neue Synchronsprecher https://www.t-online.de/unterhaltun...s-figuren-bekommen-neue-synchronsprecher.html
Ich warte nur darauf das Al Bundy und Ekel Alfred neu synchronisiert/gesprochen werden, wie gut das Rajesh in Big Bang Theory von einem indischstämmigen Synchronsprecher synchronisiert wurde.
Wo ist die unbeschwerte Zeit hin als wir das einfach nur lustig fanden, da hat doch niemand an Rassismus gedacht oder rassistische Gedanken gehabt.
Es gab eine Sendung (70-80er Jahre) mit Thomas Gottschalk und Roberto Blanko, da hat Thomas Gottschalk zu Roberto Blanko gesagt "Noch so ein Spruch und wir schicken dich Quotenneger zurück in den Dschungel", das war damals ein Schenkelklopfer.
Grüße Tomi
Das finde ich z.B. komplett übertrieben:
Nach Rassismus-Vorwürfen "Simpsons": Nicht-"gelbe" Figuren bekommen neue Synchronsprecher https://www.t-online.de/unterhaltun...s-figuren-bekommen-neue-synchronsprecher.html
Ich warte nur darauf das Al Bundy und Ekel Alfred neu synchronisiert/gesprochen werden, wie gut das Rajesh in Big Bang Theory von einem indischstämmigen Synchronsprecher synchronisiert wurde.
Wo ist die unbeschwerte Zeit hin als wir das einfach nur lustig fanden, da hat doch niemand an Rassismus gedacht oder rassistische Gedanken gehabt.
Es gab eine Sendung (70-80er Jahre) mit Thomas Gottschalk und Roberto Blanko, da hat Thomas Gottschalk zu Roberto Blanko gesagt "Noch so ein Spruch und wir schicken dich Quotenneger zurück in den Dschungel", das war damals ein Schenkelklopfer.
Grüße Tomi
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dante1975
Gast
Ja nach dem ganzen Feminismus, Gender wahnsinn jetzt die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird.
Teilweise schon so absurd das man darüber nur noch lachen kann.
Teilweise schon so absurd das man darüber nur noch lachen kann.
Sasi Black
Admiral
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- Jan. 2013
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- 8.182
So ist es...
Jetzt muss jeder nur noch raffen das jede Minderheit gleich ist, eine Welt ohne Normen...
Keiner der jagt oder gejagt wird, noch ist es eine Ideologie, aber evtl. Schaffen es unsere enkel, oder wenn jeder jeden kontinent im Blut hat....
Jetzt muss jeder nur noch raffen das jede Minderheit gleich ist, eine Welt ohne Normen...
Keiner der jagt oder gejagt wird, noch ist es eine Ideologie, aber evtl. Schaffen es unsere enkel, oder wenn jeder jeden kontinent im Blut hat....
CCIBS
Commander
- Registriert
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- 3.008
Ich würde sagen, dass liegt daran, dass man im Kopf dann ein sehr negatives Bild von einer Person, oder Personengruppe hat. Sobald aber die Realität nicht diesem Bild entspricht, weil die Personen, bzw. Personengruppe sich nicht Aggressiv verhält wie in der Fantasie, oder gar etwas lächelt und dadurch Sympathisch wirkt, verpufft das Bild im Kopf in der Situation nahezu komplett.Teralios schrieb:Nur wenn ich überlege, wie viele ich schon über Türken, Asiaten usw. hab erziehen hören und am Ende waren sie doch alle immer korrekt zu den Leuten - soweit ich es beurteilen kann - haben wir oft eher ein Problem, dass manche Menschen eher im Kopf ihre Mauern hochziehen, das Herz sie aber doch jedes mal vollkommen übersieht und sie zum richtigen Handeln bringt, was irgendwie Hoffnung macht.
Es kann zwar dann danach schnell wieder im Kopf entstehen, durch einen Zeitungsbericht, aber es verpufft dann wieder erneut so schnell, sobald die gegenwertige Situation wieder positiver ist.
Relict
Admiral
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Wobei das schon wieder sehr nach AMIGA-Syndrom klingt (Aber meiner ist ganz anders). Man sollte einfach immer rational bleiben und die Gesamtheit einer Gruppe vernünftig betrachten und beurteilen. Auch Vorurteile und Klischees bilden sich nicht spontan, sondern ist ein langjähriger Prozess, immer wiederkehrerender Informationen, Eindrücke und Vergleiche mit anderen Gruppen und der eigenen. So funktionieren wir nunmal.
Rassismus/Diskriminierung im wertungsfreien, unterscheidenden Kontext haben wir Menschen alle in uns. In Anfangszeiten war das auch mal überlebenswichtig. Fremde in eienr homogenen Gemeinschaft bedeuteten Gefahr und Unwirren. Diesen Instinkt kann man nicht grundsätzlich und allübergreifend ändern oder ganz ablegen, nur lernen damit objektiv umzugehen. Wir sind uns untereinander ja noch nicht mal mit jedem grün.
Rassismus/Diskriminierung im wertungsfreien, unterscheidenden Kontext haben wir Menschen alle in uns. In Anfangszeiten war das auch mal überlebenswichtig. Fremde in eienr homogenen Gemeinschaft bedeuteten Gefahr und Unwirren. Diesen Instinkt kann man nicht grundsätzlich und allübergreifend ändern oder ganz ablegen, nur lernen damit objektiv umzugehen. Wir sind uns untereinander ja noch nicht mal mit jedem grün.
Sasi Black
Admiral
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Medien, spielen da eine wichtige rolle. Warum sollte eine straftat an der Herkunft verknüft sein?CCIBS schrieb:durch einen Zeitungsbericht,
Liegt es doch nicht eher an der Wirtschaftlichen position / Erziehung (religiöse oder sonstigen anderen werte, die vermittelt worden sind.)? Sollte man evtl. nicht das Netto-Einkommen in klammern hinter setzen?
ich will das nicht klein spielen, mMn machen die Medien vieles falsch...
ProSieben. beauty and the Nerd, da bin ich letztens vorbei gezappt. Das Bild was da dargestellt wird, passt doch nicht zu der Gruppe "Nerd". Aber ganz Deutschland hat jetzt genau dieses Bild im Kopf bzw. auf dem Schirm
Mich wundert es nur das die noch keinen auf den Deckel in den Medien bekommen haben. Da werden Vorurteile überspitzt dagestellt. Genauso wie "alle Gamer sind Amokläufer"
Oder kann wer sich mit den "Nerds" aus der Sendung identifizieren? (frage ich in CB...).
das gleiche bei "Bauer sucht Frau", ich hab noch keinen Bauer kennengelernt, der in die Sendung passt....
Hier hat der eine oder andere geschrieben, das er in der Schule abgezogen worden ist. Ich war in einer Schule mit hohem Migrationsanteil. Messerstecherei / Schlägereien kam häufiger mal vor.
Ich habe gelernt, wenn ich Personen sehe die zu der sorte "Geld/Handy her" gehören, dezent/unauffällig vorbeizulaufen. Anders gesagt nicht mit meinen Wertsachen rum zu fuchteln... sich der umgebung anzupassen (das soll kein vorwurf sein).
Nach meiner einschätzung zieht jede Nationalität gleich viel ab, wenn es nicht der "Migrant" ohne Handy ist, ist es "Richi Rich" aus spass an der sache...
Bei Brain Games, gab es einen schönen versuch. Da sollten probanden von 4 Personen die sie nicht kennen, den Dieb ausfindig machen.
Es waren immer die selben makanten gesichtzüge, die die Probanden, ausgewählt haben..... Eine Person die Freundlich schaut würde niemals klauen....
Solche versuche zeigen doch wie die meisten denken / ticken.
Wodurch kommt das?
Phantombilder sehen immer düster aus, makante gesichtzüge etc.
oder hat jemand schon einmal ein freundliches "Fahndungsbild" gesehen?
Damit meinen Menschen einen "Dieb" nur anhand seines Gesichts ausfindig zu machen...
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CCIBS
Commander
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Allgemein werden halt offensichtliche Merkmale genannt. Es wird ja auch erwähnt, ob es ein Mann oder Frau war und eventuell das Alter, oder Entwicklungsstand (ob Jugendlicher, oder Rentner) usw. Aber ich erlebe selbst oft genug, wie sich Personen an der Information, ob jemand Imekrant war, aufhängt wie wenn das die Vorzeichen einer Invasion wäre.Sasi Black schrieb:Medien, spielen da eine wichtige rolle. Warum sollte eine straftat an der Herkunft verknüft sein?
Liegt es doch nicht eher an der Wirtschaftlichen position / Erziehung (religiöse oder sonstigen anderen werte, die vermittelt worden sind.)? Sollte man evtl. nicht das Netto-Einkommen in klammern hinter setzen?
Ist die Sendung wirklich so Erfolgreich, dass man von ganz Deutschland reden kann? Da wird wohl TBBT prägender gewesen sein.ProSieben. beauty and the Nerd, da bin ich letztens vorbei gezappt. Das Bild was da dargestellt wird, passt doch nicht zu der Gruppe "Nerd". Aber ganz Deutschland hat jetzt genau dieses Bild im Kopf bzw. auf dem Schirm
Mich wundert es nur das die noch keinen auf den Deckel in den Medien bekommen haben. Da werden Vorurteile überspitzt dagestellt.
Gerade da kannst dir sicher sein, dass all deine Punkte von Oben an die Öffentlichkeit kommen.Genauso wie "alle Gamer sind Amokläufer"
Ich komme nicht aus diesem Fachgebiet, doch glaube ich, dass liegt eher daran, dass ein Phantombild neutrale Gesichtszüge haben soll, wie seit einiger Zeit das Passbild auf dem Personal- und Reiseausweis. Ich glaube nicht, dass es was damit zu tun hat, dass die Person Unsympathisch aussehen soll.Wodurch kommt das?
Phantombilder sehen immer düster aus, makante gesichtzüge etc.
oder hat jemand schon einmal ein freundliches "Fahndungsbild" gesehen?
Damit meinen Menschen einen "Dieb" nur anhand seines Gesichts ausfindig zu machen...
Die Frage ist eher warum diese Ausländer in Stuttgart so rassistisch gegen die Deutschen sind. Wie kommst du drauf das wir es sind?Borderland555 schrieb:Sind wir jetzt deshalb Rassisten?
downforze
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Die Schläger aus Stuttgart haben wohl eher ein grundsätzliches Problem mit der Staatsmacht und suchen sich regelmäßig ein strafbewährtes Ventil. Das wird ähnlich laufen wie mit den Hooligans, die ja auch nicht primär wegen des Fußballs ins Station kommen.
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