Chris_S04
Commander
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- Mai 2011
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Also woran die Allgemeinheit bei einem Begriff denkt und was dieser tatsächlich aussagt sind zwei verschiedene paar Schuhe, von daher ist das in meinen Augen nicht wirklich ein Argument. Schließe mich da Niyu an.
Dann nochmal zu den Vergleichen mit Fußball. Wie oft habe ich Spiele gesehen, in denen eine Mannschaft hoch überlegen war, aber am Ende trotzdem verloren hat? Wie oft habe ich Spiele gesehen, die durch taktische Fehler einer Mannschaft entschieden wurden? Das sind auch Dinge, die jemand, der wenig Ahnung vom Fußball hat nicht versteht. Folgen ist eine Sache, etwas verstehen eine andere. Wäre im eSport aber ähnlich. Ich spiele SC nicht, könnte dem aber folgen, denn ich kann sehen wer wen gerade zusammen schießt. Wie, weshalb, warum das mag sich mir entziehen, wäre aber wie gesagt im Fußball oft ähnlich. Und btw es gibt auch oft sehr zerfahrene Spiele, in denen auch 20 mal Abseits gepfiffen wird
Talent braucht man aber auch hüben wie drüben. Ein Superstar im Fußball verdient sich dumm und dämlich, während aber jemand, der evtl. in der 3. Liga spielt wohl noch nicht ganz ausgesorgt haben wird. Das ist im eSport, Eishockey, Basketball, Football, etc. pp wohl nicht anders. Talent ist nach wie vor entscheidend. Allerdings stimmt es, dass etwas auch erst von der Gesellschaft akzeptiert werden muss (woran man auch gut die teils hohe Intoleranz der heutigen Gesellschaft sieht) und das ist eSports eben noch nicht. Games sind eben noch nicht "in der Mitte der Gesellschaft" angekommen, wie man so schön sagt. Sehr viele zocken, aber trotzdem haben Games einfach kein hohes Ansehen. Hat verschiedenste Gründe warum, von denen mMn viele einfach ungerechtfertigt sind, da sie auf stupiden Stereotypen aufbauen und vorurteilsbehaftet sind.
Allerdings muss ich sagen, dass der letzte Absatz von philb0t den Vogel irgendwo abschießt. Irgendwie impliziert das, dass alle eSportler, bzw. jeder der regelmäßig zockt ein Kellerkind mit geringer Schulbildung ist, womit wir wieder beim vourteilsbehafteten Bild der Zocker sind. Also ich kenne genügend Leute (mich eingeschlossen), die gern mal am Tag 1 oder 2 Stunden (oder wenn mal sonst nichts ansteht ein bisschen mehr) spielen und trotzdem ihr Abi und danach sogar ihr Studium abgeschlossen haben und das alles gar nicht mal schlecht. Und auch danach gut ins Berufsleben eingestiegen sind. Da hätte ein Abschluss um 0,2 oder 0,3 Notenstufen besser den Bock auch nicht mehr fett gemacht. Bitte mal nicht wieder alle über einen Kamm scheren.
Außerdem könnte man das, was hier gesagt wird ebenso auf den Fußball übertragen. Der Spieler trainiert sehr viel und Schule steht so ein wenig daneben, trotzdem haben da viele ihr Abi.
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier niemanden persönlich angreifen und finde eure Standpunkte durchaus interessant, allerdings finde ich eben kann man manche Argumente drehen und wenden, so dass sie auf beide Seiten passen oder z.T. wirklich Banane. Das wird vielen wohl auch so mit meiner Meinung gehen
Dann nochmal zu den Vergleichen mit Fußball. Wie oft habe ich Spiele gesehen, in denen eine Mannschaft hoch überlegen war, aber am Ende trotzdem verloren hat? Wie oft habe ich Spiele gesehen, die durch taktische Fehler einer Mannschaft entschieden wurden? Das sind auch Dinge, die jemand, der wenig Ahnung vom Fußball hat nicht versteht. Folgen ist eine Sache, etwas verstehen eine andere. Wäre im eSport aber ähnlich. Ich spiele SC nicht, könnte dem aber folgen, denn ich kann sehen wer wen gerade zusammen schießt. Wie, weshalb, warum das mag sich mir entziehen, wäre aber wie gesagt im Fußball oft ähnlich. Und btw es gibt auch oft sehr zerfahrene Spiele, in denen auch 20 mal Abseits gepfiffen wird
Talent braucht man aber auch hüben wie drüben. Ein Superstar im Fußball verdient sich dumm und dämlich, während aber jemand, der evtl. in der 3. Liga spielt wohl noch nicht ganz ausgesorgt haben wird. Das ist im eSport, Eishockey, Basketball, Football, etc. pp wohl nicht anders. Talent ist nach wie vor entscheidend. Allerdings stimmt es, dass etwas auch erst von der Gesellschaft akzeptiert werden muss (woran man auch gut die teils hohe Intoleranz der heutigen Gesellschaft sieht) und das ist eSports eben noch nicht. Games sind eben noch nicht "in der Mitte der Gesellschaft" angekommen, wie man so schön sagt. Sehr viele zocken, aber trotzdem haben Games einfach kein hohes Ansehen. Hat verschiedenste Gründe warum, von denen mMn viele einfach ungerechtfertigt sind, da sie auf stupiden Stereotypen aufbauen und vorurteilsbehaftet sind.
Allerdings muss ich sagen, dass der letzte Absatz von philb0t den Vogel irgendwo abschießt. Irgendwie impliziert das, dass alle eSportler, bzw. jeder der regelmäßig zockt ein Kellerkind mit geringer Schulbildung ist, womit wir wieder beim vourteilsbehafteten Bild der Zocker sind. Also ich kenne genügend Leute (mich eingeschlossen), die gern mal am Tag 1 oder 2 Stunden (oder wenn mal sonst nichts ansteht ein bisschen mehr) spielen und trotzdem ihr Abi und danach sogar ihr Studium abgeschlossen haben und das alles gar nicht mal schlecht. Und auch danach gut ins Berufsleben eingestiegen sind. Da hätte ein Abschluss um 0,2 oder 0,3 Notenstufen besser den Bock auch nicht mehr fett gemacht. Bitte mal nicht wieder alle über einen Kamm scheren.
Außerdem könnte man das, was hier gesagt wird ebenso auf den Fußball übertragen. Der Spieler trainiert sehr viel und Schule steht so ein wenig daneben, trotzdem haben da viele ihr Abi.
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte hier niemanden persönlich angreifen und finde eure Standpunkte durchaus interessant, allerdings finde ich eben kann man manche Argumente drehen und wenden, so dass sie auf beide Seiten passen oder z.T. wirklich Banane. Das wird vielen wohl auch so mit meiner Meinung gehen
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