Win7 iso.

@Bolko

Da die Z370er-Mobos offenbar frühzeitig wegen den 390ern vom Markt verschwinden sollen,
stellt sich mir die Frage, ob die jetzigen Chipsatz-Treiber (für Win 7 bis 10.1.1.42) auch noch mit den neuen Mobos kompatibel sein könnten. Den 10.1.1.44 konnte jemand aus diesem Forum nicht mehr auf einem 370er installieren.
Nach meiner Einschätzung sind sie nicht kompatibel, aber deine Einschätzung interessiert mich dennoch.
 
Die Intel Chipset Treiber (inf utility) tragen nur den passenden Namen zur vorhandenen Device-ID ein, damit man im Gerätemanager Klartext statt kryptische Zeichen lesen kann.
In früheren Versionen waren auch noch USB-Treiber enthalten, aber in den letzten Versionen ist das nicht mehr der Fall.
Intel hat zwar den Support für Win7 offiziell eingestellt, ABER inoffiziell geht der Support weiter, denn auf den Support-Seiten der Mainboard-Hersteller kann man passende neue Treiber auch für Windows 7 herunterladen.
Zum Beispiel "ASUS ROG Strix Z370" : Intel Chipset Driver v 10.1.1.45 Beta für Win7
https://www.asus.com/us/Motherboards/ROG-STRIX-Z370-E-GAMING/HelpDesk_Download/

Falls das mal nicht mehr funktioniert, dann editiert man eben selber die Text-Datei mup.xml.
Beim Intel-Grafiktreiber funktioniert das ähnlich.
Da muss man die Datei igdlh64.inf editieren und dann läuft das auch auf Win7, obwohl es offiziell nur auf Win10 laufen sollte.

Der Knackpunkt könnten aber die USB 3.1 Generation 2 Treiber sein, die neu beim Z390 sind.
Falls Intel die nicht inoffiziell für Win7 bereitstellt, dann hat man ein Problem.
Vermutlich funktionieren aber die vorherigen Treiber noch, wenn man dem die neuen DeviceIDs beibringt, allerdings dann auch nur mit USB 3.1 Generation 1, was aber keine allzu große Einschränkung sein sollte.

Ich würde da zuerst mal auf den ASUS, AsRock, MSI, Gigabyte-Support-Seiten nachschauen.
Falls man dort nichts finden sollte, dann bei Reddit suchen und fragen.

Ich habe kein Mainboard mit Z390 Chipsatz und kann es daher nicht testen.
Ich kenne auch noch nicht die neuen DeviceIDs des Z390, so dass ich auch noch keine Treiber patchen kann.
 
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@Bolko

Danke zunächst.

In diesem Thread (Nr.24) konnte ghosthunter nicht den 45er-Treiber installieren, obwohl dieser von Gb angeboten wurde. Die Menschen testen offenbar nicht, ob die Treiber tatsächlich unter W7 noch funktionieren.
Das dürfte für die anderen Hersteller wahrscheinlich auch gelten.
Nun hätte ich ein Problem, denn ich weiß nicht, wie ich die entsprechende Datei zu editieren hätte.

Wenn ich deine Aussage richtig deute, bist du eher der Ansicht, dass auch die 390er mit W7 kompatibel gemacht werden können. Ich habe vermutet, dass im aktuellen Treiber bereits der 390er Chipsatz aufgeführt sein könnte,
was dir evtl. Aufschluss gegeben hätte.
Du scheinst dann demnach der Heilsbringer zu sein, mehr denn je.
USB 3.0 würde mir locker ausreichen.
 
@Bolko, vorweg einmal danke für deine Arbeit.
Ich hätte da eine Frage zu Refresh 20180717. Gibt es dazu einen Download link?
 
@werkam, Danke vorweg. aber ich stehe leider auf der Leitung. Das ich den Spoiler Button betätigen muss war mir klar. Aber was mache ich mit der Signatur? Wo füge ich sie ein das ich was runterladen kann?
 
Dazu benötigt man wohl "https://mega.nz/", aber lesen musst Du schon selber wie es funktioniert, viel Erfolg. :lol:
 
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Danke an Bolko für deine Arbeit. Und auch an alle die hier Antworten. Danke
Windows7_x64_DE_(Refresh_20180717)_(USB3_LAN_NVMe_Win10Boot).iso habe ich nun erfolgreich
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste auch erstmal 2 mal lesen um zu checken was da los ist. :p
Das Codierungsschema kam mir bekannt vor und dann "agem" mhhh...

Ich zieh mir des Build auch mal, vorallem die ganzen Treiber, erspart mir die Arbeit. :)
Frage, mit welchen Tools wurde es gemacht?
 
Die WIMs bzw die ESDs werden ohne 3rd-Party-Tools erzeugt.

Ausschließlich dism aus dem "Windows Assessment and Deployment Kit (ADK) für Windows 8.1 Update" (weil das moderner als das Win7 ADK bzw WAIK ist und weil das Win10 ADK nicht 100-prozentig kompatibel mit Win7 ist.).

dism habe ich dann mit mehreren selber geschriebenen Scripten gesteuert (home, pro, ultimate, boot, jeweils x32 und x64, jeweils ca 17 KB groß, jeweils zusätzlich Treiber, Neukompression zur Entfernung der doppelten Dateien, esd-Recoverykompression). So kann man detaillierter steuern, was man erzeugen möchte und man kann auch alle nötigen Scripte automatisch hintereinander ablaufen lassen. Die älteren Versionen dieser Scripte hatte ich mal vorne hier im Strang hochgeladen, inzwischen wurden die aber weiter verbessert.

Danach das neue ISO zusammensetzen (mit oscdimg-Tool oder UltraISO, install.wim, boot.wim, oem-script, NVMe-Treiber, Patchliste etc).

Anschließen die Testphase ob alle Updates drin sind, ob Inplace-Upgrade funktioniert etc.

Tools wie ntLite wollte ich nicht benutzen, weil ich alles selber und möglichst sauber machen wollte und weil diese Tools gewisse Sachen einfach nicht können, wie zum Beispiel das Einblenden der Dateierweiterungen, denn dazu muss man während das wim gemountet ist die darin enthaltene ntuser.dat in die Registry laden, dort einen Wert ändern, Registry entladen, wim einpacken.

Da das wim größer als 4 GB geworden ist, funktioniert das nicht im FAT32-Dateisystem, sondern man muss NTFS bei RUFUS auswählen. Man könnte es noch kleiner bekommen, wenn man die Updates nicht löschbar einbaut. Falls man aber irgendwann später einmal bemerkt, dass irgendein Update mit irgend einem Programm Probleme verursacht, dann könnte man so einen Fehler nicht mehr fixen. Also bleiben die Updates besser löschbar und flexibel.
 
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Nur allein mit der DISM? Ouh da hast du dir aber Arbeit gemacht, Respekt. :)

Bolko schrieb:
Tools wie ntLite wollte ich nicht benutzen, weil ich alles selber und möglichst sauber machen wollte
Kann ich verstehen ja, für mich persönlich wäre das nur zu viel Aufwand und für manches müsste ich dann nach schauen wie der Syntax überhaupt genau aussieht, usw. In so fern, Hut ab, ohne NTLite würde mir jegliche Motivation fehlen.

Bolko schrieb:
Da das wim größer als 4 GB geworden ist, funktioniert das nicht im FAT32-Dateisystem, sondern man muss NTFS bei RUFUS auswählen. Man könnte es noch kleiner bekommen, wenn man die Updates nicht löschbar einbaut.
Wollte das Image dann noch zusätzlich bearbeiten. In so fern also auch gut dass du die Optionen offen gelassen hast. So kann man dann immer schauen usw. für jeden Fall optimiert.

Ich weiß noch nicht, wollte da vielleicht selber mal irgendwann was hochladen. Hatte schon länger vor da verschiedene Sachen zu kombinieren, bei deinen scheint alles soweit fertig zu sein. Wäre das dann okay wenn ich dein fertiges als Grundlage nehme? Hast du da vielleicht irgendwo z.B. in den MDL Foren einen Hauptthread auf den ich verlinken kann/soll oder ist dir im Prinzip alles egal?
 
@Bolko

Ist es korrekt, dass bei deinen Versionen auch bei einem Ryzen/CL-Sys während der Installation auf einen PS/2-Anschluss verzichtet werden kann?
 
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@Bolko

Ich sehe gerade in diesem Thread Probleme bei W7 Installation mit USB 3.0 MOBO, dass du in Nr 9 nicht auf deine Iso verwiesen hast. Demnach gehe ich davon aus, das meine obige Frage verneint werden muss, obwohl
du in deiner neuesten Iso reichlich USB-Treiber integriert hast. Dennoch ein Danke für deine Mühe.
 
Wozu eine extra Erwähnung, wenn ich es bereits in der Signatur habe und es im Board eine Suchfunktion gibt?

Die USB-Treiber sind mit drin, also sollte das funktionieren.
Die Treiber in meinem ISO sind sogar aktueller als die Treiber im ASUS EZ Tool.

Andere Treiber für AMD sind nicht mit drin, die müsste man also manuell installieren.

Manche UEFI-Versionen sind auch inkompatibel mit Win7, vor allem für AMD APU 2x00G.
Daher kann ich die Frage nicht pauschal mit ja oder nein beantworten, weil USB 3 alleine nicht hinreichend ist, um booten zu können.

Vielmehr müsst ihr mir sagen, wenn etwas nicht funktioniert und um welche Hardware es sich dann genau handelt.

Normalerweise funktioniert es aber, denn ich baue die Treiber ja nicht aus Jux und Dollerei ein.

Wenn allerdings ein Hersteller keine USB 3 Treiber für Win7 mehr veröffentlicht oder wenn im UEFI das VGA-Modul entfernt wurde, dann kann ich da auch nichts mehr machen.
 
Ja, die Gefahr, dass zukünftige Biosse kein CSM/VGA anbieten, wird immer wahrscheinlicher.
Intel will ab 2020 dem ein Ende bereiten, denke ich zumindest.

Ich habe festgestellt, dass offenbar Asrock bereits aktuell häufig oder generell für W7 keine gute Plattform ist, zumindest bei einem Ryzen-Sys.. Verschiedene Mobos und Biosse verursachen PCI.sys Fehler.
Das habe ich persönlich mit einem 1600 und X370 feststellen müssen. Mein erster Versuch überhaupt mit Asrock.
Google spuckte dbzgl. ausschließlich Asrock als Treffer aus. Früher oder später dürften sich andere Hersteller dazugesellen.

Nicht jeder schaut sich Sigs an, z.B. ich tue es nur selten.
Wer macht sich denn die Arbeit, die Treiber umständlich einzubinden usw. ohne eine Garantie zu haben, dass es klappt, wenn es dank deiner Iso nahezu sicher funktioniert.
Ich habe den Fragesteller auf deine Iso hingewiesen. Evtl. hilft sie ihm?

Stammen die AMD USB-Treiber aus dem Chipsatz-Treiber 17.30 oder 18.10?
 
Zuletzt bearbeitet:
fp69 schrieb:
Ich habe den Fragesteller auf deine Iso hingewiesen. Evtl. hilft sie ihm?

Ich hatte ihm das ASUS EZ Tool empfohlen, weil es damit schneller geht, denn eine Standard-ISO hatte er bereits und das ASUS-Tool ist deutlich kleiner als meine ISO.

Stammen die AMD USB-Treiber aus dem Chipsatz-Treiber 17.30 oder 18.10?

18.10
 
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@Bolko

Das kann ich logisch nachvollziehen. Jedenfalls sprach er von einigen Macken beim Install..
Ich habe dbzgl. mal nachgefragt...

Ich konnte erfreulicherweise dank 7zip nun selbst ermitteln, aus welchem Ch-Treiber die USB-Treiber stammen.
Zukünftig brauche ich dich also dbzgl. nicht mehr zu behelligen.
 
Ich habe mal versucht mit deiner ISO ein deutsches win7 mit Systemstartreperatur wieder zum Booten zu bewegen. Deines dürfte aber eine engl. Version sein, da es vom USB Stick starten, der Hinweis auf englisch kommt

Das war dann nicht möglich.

Erst mit meiner deutschen Version ging es dann - musste aber vorher noch das Backup zurück spielen.

Inwieweit liege ich da falsch bitte ? Danke
 
Meine ISO ist auch die deutsche Version.

Meinst du die normale Variante oder die mit dem Win10Bootloader?
Letztere ist nicht für InplaceUpgrade oder Reparatur geeignet, sondern nur für Neuinstallationen (bei schwierigen Fällen oder um Platz auf dem Installationsmedium zu sparen).
Für solche (deine) Zwecke musst du also die normale Variante nehmen.

Wo kommt der Hinweis auf englisch?
Wie lautet die Meldung?
Hast du einen Screenshot?
Ich nehme mal an, dass es sich um die Win10 PE Umgebung handelt, die das ältere PE 3.1 von Win7 nicht reparieren kann und auch nicht richtig eingedeutscht worden ist.
Ich hatte aber sowohl bei Win7 als auch bei Win10 die deutsche Variante genommen.
 
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