win7 + win10 + linux auf einer system-ssd

reaktionen auf angehängte ssd:

nur win7-128gb: kein checkdisk
nur 250er, win10: checkdisk
nur 250er, linux: kein checkdisk

mit beiden platten dran: immer checkdisk

den reg-eintrag zur korrektur der zeit hab ich erfolgreich gemacht.

jetzt bleibt also nur noch ein gutes boot-verhalten mit zugang zu allen 3 systemen und ohne checkdisk-anfrage.
 
Zuletzt bearbeitet:
ed_lumen schrieb:
er stromstecker der dvd war nicht richtig drin - geht nun.
der sata-stecker der hd klemmte fest zwischen zwei anderen oben und unten - der abstand ist genau so, daß man das gefühl hat: sitzt - aber dort ist gar kein steckplatz! oh mann - kann mich nur damit entschuldigen, daß es dort weit unten und dunkel ist und meine gleitsichtbrille für genau diese situation das letzte ist ... geht also _ tschullijung 🧐
Wie heißt es neudeutsch so schön? Shit happens! ;)

Bevor wir jetzt weiter machen, erst mal grundsätzlich. Deine gegenwärtige Konfiguration ist für ein funktionierendes Multiboot, vorsichtig formuliert, suboptimal. Die Infos, die jetzt alle zur Verfügung stehen, hätte man halt viel früher gebraucht. O.K., jetzt isses halt so. Also schauen wir mal.

Die Grundproblematik besteht halt darin, dass die beiden BS auf der neuen SSD im UEFI-Boot-Modus laufen, und das alte Win 7 im Legacy-Modus. Also dass, was ich eigentlich vermeiden wollte! D.h., dass ein Booten über einen gemeinsamen Bootmanager kaum oder nur unzuverlässig möglich ist. Wenn ich es recht verstehe, brauchst du aber wenigstens mittelfristig häufigen Zugang zu allen 3 BS. Somit wirst du zumindest Win 7 nur über das Bootmenü des Rechners starten können. Dies geht aber nur, wenn du im CSM die Booteinstellung
UEFI + Legacy
wählst.
Wie du in das direkte Bootmenü des Rechners/Boards kommst, weißt du???? Nicht zu verwechseln mit den (obigen) Booteinstellungen im Set-Up!
Mit dieser Einstellung sollte dieses Bootmenü alle verfügbaren Bootoptionen der angschlossenen Platten/BS auflisten zur Auswahl. Stellt man im Set-up auf nur UEFI oder nur Legacy ein, würden die jeweils anderen nicht mehr angezeigt. Falls du also im Set-Up konsequent auf nur Legacy einstellst, müsste eigentlich Win 7 direkt booten.

Secureboot und Fastboot unbedingt auf "disabled" einstellen! Bei CSM sollte aber zumindest Secureboot eh deaktiviert sein Wichtig: In Windows 10, Fastboot auch deaktivieren, falls es aktiviert ist.

Soweit die Theorie! Die UEFI-Firmwares der Hersteller haben aber alle ihre Eigenheiten. Vor Überraschungen ist man daher nie sicher. Gemäß "try and error" ggf. mal die Optionen testen.

Wichtig: Überprüfe, ob es eine neue BIOS/UEFI Version für dein Board gibt, und spiele die ggf. auf.

Unter Linux bitte noch folgenden Befehl abfragen:
sudo fdisk -l ## -l = immer noch kleines L

Lieber wäre mir aber, wenn man mal einen umfassenden Überblick bekäme. Mittels "Boot-Info-script" wäre das ziemlich informativ. Gehen tut das so (natürlich via Terminal):
sudo apt-get update ## aktualisiert die Paketquellen
sudo apt-get install boot-info-script cl-awk ## installiert das Programm
sudo bootinfoscript ## startet das Programm

Ist das erfolgreich durgelaufen, findest du in deinem /home Verzeichnis eine Text-Datei oder einen Ordner Boot-Info-script mit der Bezeichnung "results.txt". Diese Datei dann hier anhängen! Ist ziemlich umfangreich zum posten, deshalb besser einfach anhängen.

L.G.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: ed_lumen
betr. uefi kamen soviel widersprüchliche empfehlungen ... die results hab ich - kann ich die problemlos "veröffentlichen"?

ich hab das gefühl, daß ich mit win10 hinkomme - dafür brauch ich aber etwas testzeit. dann würde ich die alte win7-ssd einfach abziehn.

ich weiß zwar nicht, was CSM heißt, aber wie zitiert gibt es dort nur immer oder nie. und wie du siehst ist bei boot uefi und legacy gewählt.

das direkte bootmenü erreiche ich via F12.

in beiden wins hab ich die timezone, installiert, scheint nun ok. checkdisk noch nicht ...

Secure- und Fastboot sind aus, jetzt auch in win10.

soll ich bios von f9 auf auf f10 updaten, auch wenn dort als einzige weiterentwicklung notiert ist "Update CPU microcode for win10 support with Pentium AE"?

~$ sudo fdisk -l ## -l
Festplatte /dev/loop0: 16 KiB, 16384 Bytes, 32 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes

Festplatte /dev/loop1: 87,3 MiB, 91504640 Bytes, 178720 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes

Festplatte /dev/loop2: 91 MiB, 95408128 Bytes, 186344 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes

Festplatte /dev/loop3: 71,7 MiB, 75120640 Bytes, 146720 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes

Festplatte /dev/loop4: 7,9 MiB, 8294400 Bytes, 16200 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes

Festplatte /dev/loop5: 86,3 MiB, 90443776 Bytes, 176648 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes

Festplatte /dev/loop6: 89,4 MiB, 93720576 Bytes, 183048 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes

Festplatte /dev/sda: 232,9 GiB, 250059350016 Bytes, 488397168 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: gpt
Festplattenbezeichner: 8CE61697-8C33-4D90-A5F9-xxx

Gerät Anfang Ende Sektoren Größe Typ
/dev/sda1 2048 1023999 1021952 499M Windows-Wiederherstellungsumgebun
/dev/sda2 1024000 1228799 204800 100M EFI-System
/dev/sda3 1228800 1261567 32768 16M Microsoft reserviert
/dev/sda4 1261568 184322047 183060480 87,3G Microsoft Basisdaten
/dev/sda5 184322048 488396799 304074752 145G Linux-Dateisystem

Festplatte /dev/sdb: 119,2 GiB, 128035676160 Bytes, 250069680 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0x7d9a8f89

Gerät Boot Anfang Ende Sektoren Größe Kn Typ
/dev/sdb1 * 0 250064895 250064896 119,2G 7 HPFS/NTFS/exFAT

Festplatte /dev/sdc: 931,5 GiB, 1000204886016 Bytes, 1953525168 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 4096 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos
Festplattenbezeichner: 0xa1f1aa92

Gerät Boot Anfang Ende Sektoren Größe Kn Typ
/dev/sdc1 2048 1953519615 1953517568 931,5G 7 HPFS/NTFS/exFAT
 
Zuletzt bearbeitet:
ed_lumen schrieb:
betr. uefi kamen soviel widersprüchliche empfehlungen ..
Ja, UEFI ist recht komplex. Und genau so viel Unsinn wird dazu geschrieben. Kommt halt immer darauf an, auf was die Empfehlungen basieren. Wer z.B. meint, die Erfahrungen mit dem eigenen Rechner könnte man verallgemeinern, ist komplett schief gewickelt. Es gibt halt einige fixe Features aber gottweißwieviele Variablen. Ab nächstes Jahr wird das noch "lustiger". Intel schafft dann die CSM-Kompatibilität ab. Sprich, es gibt nur noch UEFI. Aber das nur am Rande.


ed_lumen schrieb:
die results hab ich - kann ich die problemlos
Ja, kannst du! Kannst ja rein schauen, da ist nix kompromittierendes drin. Nur Partitionierung und Boot-Kram.

ed_lumen schrieb:
ich hab das gefühl, daß ich mit win10 hinkomme - dafür brauch ich aber etwas testzeit. dann würde ich die alte win7-ssd einfach abziehn.
O.K.! Spricht nix gegen! Die Platte kannst ja weiter nutzen oder irgendwo als Backup bunkern.

ed_lumen schrieb:
ich weiß zwar nicht, was CSM heißt, aber wie zitiert gibt es dort nur immer oder nie. und wie du siehst ist bei boot uefi und legacy gewählt.
CSM

Auch hier gilt wieder, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht. Vereinfacht gesagt, stellt CSM diverse Boot-Modi zur Verfügung, die vom starren UEFI-Boot mit SecureBoot abweichen. Die wesentliche Unterfunktion, mit der CSM oft sogar gleich gesetzt wird, ist eben Legacy (übersetzt: Erbe). Damit simuliert die UEFI-Firmware das klassische BIOS. Man hat das bei Einführung von UEFI auf Druck von Microsoft einfügen müssen, damit die alten Gewohnheiten und Erfordernisse nicht von heut auf morgen nicht mehr anwendbar sind. Mittlerweile ist es an sich überflüssig geworden. Viele Nostalgiker wollen aber partout nicht darauf verzichten......!?

Festplatte /dev/sdb: 119,2 GiB, 128035676160 Bytes, 250069680 Sektoren
Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes
Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 512 Bytes
E/A-Größe (minimal/optimal): 512 Bytes / 512 Bytes
Festplattenbezeichnungstyp: dos


Das war es, was ich sehen wollte bzgl. der Win 7 Platte!


BTW: Hattest du nicht die Probleme mit dem Scrollen bei Mint? Ist das jetzt nach deinem Gusto bei U-Mate?

L.G.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ed_lumen
schön hier jemand von (mind.) beiden fächern (linux + bios/uefi) als beistand zu haben - 1000 dank! ̶̶ɹıʍ du bekommst das mit dem chckdsk sicher auch noch hin ;-) bios wirklich updaten, s.o.?

mate habe ich noch kaum eingerichtet - da gibt es die pfeile, ich muß sie nur noch größer machen ... optisch gefällt mir mint besser (von dem es irritierenderweise auch ein mate gibt), aber auch das braucht zeit. werde ja von all dem noch abgehalten ... viel spaß beim lesen von _

ps: die neue ssd ist im schnitt bei 30°, die alte bei 23 (z.zt.), problem? - windows meckert bisher nicht über den EINEN key.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
ed_lumen schrieb:
bios wirklich updaten, s.o.?
Ja, ich denke schon! Das Board stammt ja noch aus Win 8 Zeiten, hat also schon einige Jahre auf dem Buckel.

ed_lumen schrieb:
das mit dem chckdsk sicher auch noch hin
Da fehlt mir im Moment leider die zündende Idee. Ich kenn das von Windows zwar mit externen Datenträgern, aber ich bin halt nicht der Windows-Spezi. Falls sich hier niemand mehr meldet, einfach noch mal einen eigenen Thread zu dem Problem eröffnen, mit entsprechendem Titel.

ed_lumen schrieb:
on dem es irritierenderweise auch ein mate gibt)
Das ist ganz einfach zu erklären. Windows ist sozusagen ein monolithischer Block, wo Betriebssystem und grafische Oberfläche als Ganzes betrachtet werden. Das ist bei Linux völlig anders. Linux selbst beschreibt ja nur den Betriebssystemkern(el). Das ist der Unterbau, aus dem jeder was nach seinem Gusto machen kann. Entwickelt haben sich daraus auf dem Desktop etliche verschiedene Distributionen. Die grafischen Oberflächen aber stammen oft/meist aus ganz anderer Quelle, stehen aber wiederum nach den Regeln der Quelloffenheit jedem zur freien Nutzung zur Verfügung. Daraus und etlichen anderen Bausteinen, ergibt sich dann ein großes Baukastensystem, aus dem sich jeder bedienen kann. Und so findet man quasi alle gängigen grafischen Oberflächen auf allen möglichen Betriebssystemen wieder. Unterschieden oft nur dadurch, wie gut sie eingepflegt sind. Die gängigsten GUIs sind Gnome, KDE, Mate, XFCE, LXDE. Cinnamon war ursprünglich eine Eigenentwicklung von Mint, während die andern alles eigenständige Projekte sind. Und so gibt es dann eben auch eine Mate-Version von Mint. Mate selbst ist aber eine Neuentwicklung eines alten Gnome-Desktops, der dort aber eingestellt wurde, zum Verdruss vieler Nutzer. Alles Klar? ;)

Was mir bei dem Script aufgefallen ist (siehe unten), dass der Bootloader von Win 7 gar nicht auf der SSD im MBR sitzt, sondern im MBR der dicken Datenplatte. Würdest du also die Datenplatte abklemmen, würde 7 nicht mehr booten. Ich weiß jetzt nur nicht, ob es Sinn macht, das noch mal anzupassen/reparieren, wenn du die eh mittelfristig kicken willst. Was meinst du?

Code:
=> No known boot loader is installed in the MBR of /dev/sdb.
=> Windows 7/8/2012 is installed in the MBR of /dev/sdc.
sdb ist die kleine SSD, sdc die 1 TB Platte.

L.G.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: ed_lumen
oscar für hilfsbereitschaft und kennte!

auch wenn ich sofort wußte, daß das mit dem bootloader auf der hd nicht stimmen kann, ich kenne die dortigen daten genau. und schreibe dies tatsächlich unter win7 mit abgesteckter hd.

f10 installiert, nichts offensichtlich neues. - wgn chckdsk öffne ich demnächst einen eigenen thread. ansonsten lassen wir's erstmal beim stand der dinge? würd dir gern nen caffèlatte o.ä. ausgeben!
 
Zuletzt bearbeitet:
ed_lumen schrieb:
auch wenn ich sofort wußte, daß das mit dem bootloader auf der hd nicht stimmen kann, ich kenne die dortigen daten genau. und schreibe dies tatsächlich unter win7 mit abgesteckter hd.
Na ja, was soll ich sagen! So stehts halt da oben.....!? Ungewöhnlich wäre das zumindest nicht! Aber wenn 7 mit abgehängter HDD bootet.........!? Kannst ja mal "EasyBCD" auf 7 installieren, und nachschauen, ob das nähere Infos liefert.

ed_lumen schrieb:
würd dir gern nen caffèlatte o.ä. ausgeben!

Danke! Machs virtuell! :)

L.G.
 
Windows Boot Manager
--------------------
identifier {9dea862c-5cdd-4e70-acc1-f32b344d4795}
device partition=C:
description Windows Boot Manager
locale de-DE
inherit {7ea2e1ac-2e61-4728-aaa3-896d9d0a9f0e}
default {4b1cf2c1-6ab6-11e5-85b6-ed094750c31b}
resumeobject {4b1cf2c0-6ab6-11e5-85b6-ed094750c31b}
displayorder {4b1cf2c1-6ab6-11e5-85b6-ed094750c31b}
toolsdisplayorder {b2721d73-1db4-4c62-bf78-c548a880142d}
timeout 15

Windows Boot Loader
-------------------
identifier {4b1cf2c1-6ab6-11e5-85b6-ed094750c31b}
device partition=C:
path \Windows\system32\winload.exe
description Windows 7
locale de-DE
inherit {6efb52bf-1766-41db-a6b3-0ee5eff72bd7}
recoverysequence {4b1cf2c2-6ab6-11e5-85b6-ed094750c31b}
recoveryenabled Yes
osdevice partition=C:
systemroot \Windows
resumeobject {4b1cf2c0-6ab6-11e5-85b6-ed094750c31b}
nx OptIn
usefirmwarepcisettings No

der chckdsk-thread: https://www.computerbase.de/forum/t...-immer-wieder-checkdisk-durchfuehren.1873143/
 
Zuletzt bearbeitet:
/dev/loop0: TYPE="squashfs"
/dev/loop1: TYPE="squashfs"
/dev/loop2: TYPE="squashfs"
/dev/loop3: TYPE="squashfs"
/dev/loop4: TYPE="squashfs"
/dev/loop5: TYPE="squashfs"
/dev/loop6: TYPE="squashfs"
/dev/sda1: LABEL="Wiederherstellung" UUID="BED828B1D8286A3B" TYPE="ntfs" PARTLABEL="Basic data partition" PARTUUID="d53bbcd8-1202-4356-8097-7c25c3312f66"
/dev/sda2: UUID="2229-2C85" TYPE="vfat" PARTLABEL="EFI system partition" PARTUUID="c8b92e7c-dcda-4961-a5fa-c1b4fd3e489b"
/dev/sda3: PARTLABEL="Microsoft reserved partition" PARTUUID="441424e0-4bbe-418a-ba0a-a0eb8c88d152"
/dev/sda4: UUID="18A03888A0386DFE" TYPE="ntfs" PARTLABEL="Basic data partition" PARTUUID="5db04951-7397-4a14-b019-0b8faac7972d"
/dev/sda5: UUID="23e63966-4dbb-4da9-8124-44556a0e8197" TYPE="ext4" PARTUUID="af1e392e-c467-4cd2-a7b7-bd598bf73174"
/dev/sdb1: LABEL="system" UUID="01D156B7BDE63680" TYPE="ntfs" PTUUID="7d9a8f89" PTTYPE="dos" PARTUUID="7d9a8f89-01"
/dev/sdc1: LABEL="daten" UUID="70B2B8BDB2B888DC" TYPE="ntfs" PARTUUID="a1f1aa92-01"
 
mate gefällt mir immer weniger. hast du einen anderen tip, oder ist mint vielleicht doch noch das beste in hinsicht auf schlichtheit, funktionsumfang, anpassungsmöglichkeiten, intuitivität etc?

(ich bin sicher zu blöd für mate, aber finde es schwer, meine dateien zu finden, anwendungen zu installieren, schon für die verstellung der mausradfunktion braucht man einen programmiergrundkurs, auweia ...)

was muß ich tun, um anständig mate zu deinstallieren und an gleichen ort was anderes, diesmal nicht ohne vorher einen live-test zu machen? oder ich geh doch (wieder) zu mint ... vielleicht erledigt sich dann auch der checkdisk-mist
Ergänzung ()

ach ja, das noch: es ist doch echt ein rätsel, wieso mir unter sata-devices die win7er-platte angezeigt wird, sie aber im boot-menü gar nicht auftaucht, dagegen die bezeichnung der neuen ssd (ct250-etc) zum start von win7 führt. liegt hier ev. der hund begraben?
 
ed_lumen schrieb:
(ich bin sicher zu blöd für mate, aber finde es schwer, meine dateien zu finden, anwendungen zu installieren, schon für die verstellung der mausradfunktion braucht man einen programmiergrundkurs, auweia ...)
Irgendwie müssen wir von 2 verschiedenen Betriebssystemen reden....!?`;)
Dateien findet man wie bei allen anderen auch über den Dateimanager, Programme installiert man über ein Softwarecenter oder übers Terminal. Wenn ich was an der Mauseinstellung ändern will geh ich in die Steuerzentrale (über den Punkt "System" oben links in der Leiste aufrufbar), klicke dort das Menü "Maus" an und kann dort was einstellen mit grafischer Oberfläche. Ein Programmierkurs ist dafür garantiert nicht erforderlich!
Ergänzung ()

ed_lumen schrieb:
was muß ich tun, um anständig mate zu deinstallieren und an gleichen ort was anderes, diesmal nicht ohne vorher einen live-test zu machen? oder ich geh doch (wieder) zu mint ... vielleicht erledigt sich dann auch der checkdisk-mist
Imho solltest du dich erst mal in die Linuxgepflogenheiten einarbeiten. Mit welcher GUI du das machst, spielt nicht so die große Rolle. Wer mit Mint klarkommt, kommt auch mit Mate oder XFCE klar. Die Unterschiede sind kosmetisch.
Wenn du ein Windows ähnlicheres BS oder GUI haben willst, nimm KDE, bzw. Kubuntu. Das bringt auch ein Softwarepaket mit, dass extra dafür optimiert wurde.

Das hier hatte ich glaube ich schon mal verlinkt zur Übersicht: http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php?title=Ubuntu_und_Derivate
Du musst noch nicht mal deinstallieren. Man kann einfach eine weiter GUI zusätzlich installieren und jeweils per Auswahl beim Systemstart auswählen. Wie steht dort auch. Ich rate aber eher bei Testzwecken dazu. Als Produktionssystem hab ich lieber keinen Mischmasch.

L.G.
Ergänzung ()

Edit:

Und wenn einem ein Programm nicht gefällt, der Dateimanager z.B., oder der Browser, dann nimmt man eben ein anderes: https://wiki.ubuntuusers.de/Software/
Auswahl ist genug da!

L.G.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja, aber das softwarecenter muß man auch erst installieren, bei der maus kann man weder scrollen einstellen noch das sofortige springen auf schaltflächen ... ne, das wird nix mit mir und mate, muß ich wohl an den fehlenden scrollpfeil gewöhnen - und ehrlich gesagt seh ich noch nicht, wie linux win ersetzen soll. für den normal-user mit internet und text etc nur empfehlenswert, auf meinem notebook auch, aber ...

guck mal bitte hier:

_DSC5298.JPG


das ist doch so nicht ok! der WBR bringt nur win10, ubuntu bringt nicht direkt ubuntu, sondern die auswahl ubuntu/wbr etc, aber vor allem: P0 bringt win7, genau wie P1, wobei P0 als ct250 (die neue 250er-ssd) angezeigt wird, aber in wirklichkeit ja P1 ist, also die samsung-platte. wenn wir das i.o. bringen löst sich vielleicht die chkdsk-problematik ...
 
ed_lumen schrieb:
der WBR bringt nur win10, ubuntu bringt nicht direkt ubuntu, sondern die auswahl ubuntu/wbr etc
Das sind die UEFI-Systeme! Und ja, das ist normal so wie du es schilderst.

ed_lumen schrieb:
P0 bringt win7, genau wie P1,
Das sind dann die MBR-Einträge.
ed_lumen schrieb:
wobei P0 als ct250 (die neue 250er-ssd) angezeigt wird, aber in wirklichkeit ja P1 ist, also die samsung-platte.
Ja, komisch! Mir fehlt aber die zündende Idee. Bootscript hat keine MBR-Einträge auf der 250er angezeigt. Als Nachtrag noch dazu, Boot script sagt nicht "kein Bootloader" sondern "no known Bootloader". Das ist was anderes. Fehler von mir! Ein Eintrag auf der 1TB existiert aber dennoch.

ed_lumen schrieb:
ja, aber das softwarecenter muß man auch erst installieren,
Wo ist das Problem?

ed_lumen schrieb:
und ehrlich gesagt seh ich noch nicht, wie linux win ersetzen soll. für den normal-user mit internet und text etc nur empfehlenswert,
Nach über 10 Jahren Linux als Normaluser und sogar beruflich nutzend seh ich das logischer Weise etwas anders. Aber ich will nicht missionieren! So ein Umstieg braucht Eingewöhnung. Das geht nicht von heut auf morgen. Das Problem für viele ist die Vielfalt. Wo es bei Windows eine Lösung gibt, gibt es bei Linux viele. Aber die muss man erst mal finden bzw. die Geduld dazu haben sie zu suchen.

Mein Tipp: Nimm mal ein KDE-System, z.B. Kubuntu. Das ist imho optisch stark an Windows angelehnt, ist aber extrem stark konfigurierbar, wenn man will! Bei der Installation sollte ein Menüpunkt auftauchen "anstatt Ubuntu installieren" oder so ähnlich. Oder manuell die derzeitige Ubuntu-Partition zur Installation angeben. Die wird dann einfach überschrieben.

Viel Erfolg!
 
Dualbetrieb ist schon tricky da Windows gerne mal bei Updates den Linux-Bootloader überschreibt.
Zusätzlich dann noch Probs mit BIOS/UEFI Mode etc.
Also ich weiss nicht ob das ne coole Lösung ist.
Man kann einige Linuxe auch direkt auf ein USB Laufwerk installieren.
Oder man verwendet 3 SSDs und wählt mit F11 beim Booten das gewünschte Laufwerk aus.
 
cbtestarossa schrieb:
Dualbetrieb ist schon tricky da Windows gerne mal bei Updates den Linux-Bootloader überschreibt.
Zusätzlich dann noch Probs mit BIOS/UEFI Mode etc.
Also ich weiss nicht ob das ne coole Lösung ist.

Ich betreibe jetzt schon viele Jahre Dualboot von Linux als Haupt- und Windows als Daddel-System.

Mit UEFI wurde es höchstens einfacher.

Ich nutze mittlerweile für jedes OS eine eigene SSD und nutze den Boot-Manager meines Mainboards.

Am Laptop habe ich aber nach wie vor Linux/Win im UEFI dual Install auf einer SSD und nie Probleme.

Grub regelt die OS Auswahl und gut ist.
 
Ja solange WIN nicht Grub überschreibt.
Leider kam das des öfteren schon vor.
Zumindest bei BIOS und MBR.
Wenn das alles mittels UEFI Partitionen liefe könnte man sich GRUB glaub sowieso sparen.
 
Genau deshalb trennt man ja die Boot-Partitonen mit meiner Methode. Dann macht Win das auch nicht mehr^^
 
Zurück
Oben