dalaidrama schrieb:
Schöne Liste, leider bekommt der unversierte Nutzer eine solche recht einfache Anleitung für ein stabiles updatefähiges Windows aber nicht mit dem Programm mitgeliefert...
Bekommt er doch! Das OS, bzw. MS bemühen sich nach Kräften diese ganzen Eingriffe und Tools überfüssig zu machen. Einmal indem Windows die benötigten Treiber selbst zieht und installiert, zweitens indem die Speicherbereinigung ausgebaut und automatisiert wird. Drittens, indem man die Ablageorte der Bilder, Dokumente, Downloads, Musik, Videos, Karten und Apps benutzerfreundlich auf recht einfache Weise auf einen anderen Datenträger verlegen kann.
dalaidrama schrieb:
Bei dem vorher von mir beschriebenen Update-Ausfall unseres Bestellrechners in der Apotheke nach einem Funktionsupdate wurde allerdings all dies beherzigt
Alles kann man so nicht vermeiden, aber die allermeisten, weil selbst veranlassten, Updateprobleme lassen sich so schon vermeiden.
dalaidrama schrieb:
Aber was ist das dort in deiner Signatur dann nu schon wieder?
"Mein persönliches Windows 10 Einstellungstool 4.6.0.0"?
Ein kleines Tool, mit dem ich auf Mausklick ein paar Anpassungen ermögliche, die sonst nur mit Scripten oder Regfiles vorgenommen werden können. Z.B. das ausblenden von Schnellzugriff oder OneDrive im Explorer. Ausserdem Möglichkeiten, die Druckerwarteschlange, den Iconcache, die Taskbaricons, den Startmenücache, die Liste der Trayicons und die Netzwerkkonfiguration zurückzusetzen. Die Updatedatenbank lässt sich damit auf Mausklick löschen, die Defender Signaturen löschen und direkt die aktuellsten installieren. Es ermöglicht auf Mausklick Sfc /Scannow, mit seinem aus der Cbs.log extrahierten Protokoll, Dism /Restorehealth mit seinem extrahierten Protokoll. Man kann damit die Minidumps direkt als Zip gepackt auf den Desktop legen lassen, es lassen sich damit Cab und Msu Updates direkt installieren und es lassen sich die OEM Treiber extrahieren.
Ausserdem kann man damit auf Mausklick von der Hardware, über das Systemlog, Ipconfig /all, bis zur genauen Versionsangabe von Windows alle möglichen Informationen abrufen. Und auf Mausklick kann man einen Grossteil der alten Einstellungsdialoge abrufen, etwa die Indizierungsoptionen, die erweiterten Energieeinstellungen und noch einiges mehr, wie z.B. auf einem EFI basierten System der direkte Start ins UEFI oder ein Scan mit dem Defender offline.
Alles immer schön Windows 10 kompatibel mit Bordmitteln realisiert und nie an Windows vorbei vorgenommen. Letztlich ist das einfach nur eine Konzentration aller möglichen gängigen, in den allermeisten Fällen sogar von MS vorgesehenen Möglichkeiten, um bei Problemen eine Diagnose oder Behebung zu erreichen. Oder hältst Du Sfc /Scannow, Ipconfig /All, Dism /RestoreHealth und diese Sachen für verdächtig?
Ergänzung: Und, das Tool ermöglicht jederzeit einen schnellen Wiederherstellungspunkt, der sogar dann angelegt wird, wenn der Computerschutz nach irgendwelchen Updates mal wieder deaktiviert ist. Denn vor der Erstellung des WHP wird der Computerschutz für Laufwerk C: automatisch aktiviert.