News Windows 10: Automatische Updates verwirren Nutzer zu sehr

dalaidrama schrieb:
Ich bin einfach selbst mit betroffen gewesen. Ein betroffener Computer in der Firma, 5 weitere noch nicht upgedatete Computer, welche die Arbeit, die sie zu tun haben ohne Computer Nr.6 nicht mehr machen konnten, 11 betroffene Mitarbeiter bei uns, mehrere betroffene Mitarbeiter in der uns betreuenden Computerfirma, um die 1000 indirekt betroffene Kunden bis das System wieder lief...
Klingelts jetzt?

Hier klingelt lediglich das du viele Modifikationen vornimmst, die Updates vor dem Rollout nicht ausreichend testest und anscheinend keine Backups vor den feature updates erstellst. Das sind alles Prozeduren die man seit jeher macht wenn ein produktiver Betrieb sicher gestellt werden soll.
 
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tek9 schrieb:
Lieber @druckluft

dann liefer du doch mal konkrete Zahlen.

Netter Versuch. Ich habe bereits geschrieben dass es sich um eine Meinung handelt. Die allerdings auf konkreten Artikel, Äusserungen und tw auch offiziellen Reaktionen Seitens Microsoft beruht. Das hält natürlich keinen wissenschaftlichen Ansprüchen stand, solange man das nicht genauer analysiert. Immerhin ist es für jeden hier nachvollziehbar, auch wenn Andere zu anderen Schlüssen kommen mögen.
Auf der anderen Seite kommt von die nichts als heiße Luft. Allerdings ohne Druck dahinter :p

tek9 schrieb:
Außer Beleidigungen und Genörgel kommt bisher aus deiner Ecke auch nichts belastbares.

Beleidigung wo? Einfach melden und gut ist.
Ergänzung ()

dalaidrama schrieb:
Für eine durchgehend VERPFLICHTENDE Updatepolitik (und die ist hier der entscheidende Unterschied) ist es einfach noch nicht gut genug!

Eben das ist sowieso der eigentliche Punkt um den es geht. Selbst ein potenziell möglicher Einzelfall reicht mMn nach aus um gegen diese Updateverpflichtung zu sein. Allein dass ich es nicht mehr selber in der Hand habe, ob mein für mich wichtiges System morgen noch läuft oder nicht, ist was zählt. Leute die sowas rechtfertigen sind vermutlich häufig auch nicht bereit im Reallife Verantwortung für sich und ihr Handeln zu übernehmen. Und im Gegenzug die Verantwortung an andere, sprich Staat und Großkonzerne abzugeben. Der Preis dafür ist Bevormundung. Das ist inzwischen echt ein riesen Problem unserer Gesellschaft.
 
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tek9 schrieb:
Hier klingelt lediglich das du viele Modifikationen vornimmst, die Updates vor dem Rollout nicht ausreichend testest und anscheinend keine Backups vor den feature updates erstellst. Das sind alles Prozeduren du man seit jeher macht wenn ein produktiver Betrieb sicher gestellt werden soll.
Viele Modifikationen? Nein, sicher nicht.
Es gibt bei uns im Betrieb keinen eigenen IT-Fachmann, dafür sind wir zu klein. Da kommt ein Funktions-Update und dann wird, weil man es ja nicht ausstellen kann, geschaut, dass dies nicht während der Öffnungszeit läuft, fertig. Ein Rollout vorher testen? Da fehlt uns Zeit, Geld und Wissen für. Unsere IT-Firma ist dafür auch nicht wirkloch zuständig, das wäre eine teure Extraleistung.
Wir haben auch anderes zu tun!
Wir wollen einfach nur ein konfiguriertes und laufendes System weiterhin nutzen. Mit Windows XP ging das bis ins Jahr 2016 hinein, dann mussten (!) wir umrüsten.
Wir wollen und können auch nicht ständig schauen, ob bei irgendeinem der Computer zufällig gerade ein Update ansteht und verschoben werden muss, welches die Funktion gefährden könnte. Da sitzen Mitarbeiter am Computer, die denken jedes Mal, er sei kaputt, wenn die Numlock-Taste nicht gedrückt ist!!!
Wir wollen und brauchen für unseren Betrieb die Sicherheitsupdates auf "auto" und die Funktionsupdates auf "aus" bzw. "manuell"
Dann kann man alle paar Jahre mal jemanden von der IT-Firma kostenpflichtig buchen, dass er die Funktionsupdates macht und die Rollouts testet oder was auch immer...

Datensicherungen werden übrigens täglich nachts erstellt! Trotzdem haben die Experten der IT-Firma, die unser System eben auch konfiguriert haben, eine knappe Woche lang gebraucht, um das System nach dem Update wieder zu fixen!
 
dalaidrama schrieb:
Wenn die Updates ach so gut funktionieren, wie ihr hier gebetsmühlenartig behauptet, dann sollte doch Microsoft längst im eigenen Interesse eine marketingwirksame Statistik veröffentlicht haben, die ihr Beführworter des Updatezwanges und Kritiker an der in dem Artikel beschriebenen "Mini-Umfrage" hier dann erfolgreich dagegen halten könntet, oder nicht

Anscheinend ist sie Anzahl der unzufriedenen Kunden so gering das es keinen Grund für Microsoft gibt irgendwas zu veröffentlichen.

druckluft schrieb:
Ich habe bereits geschrieben dass es sich um eine Meinung handelt. Die allerdings auf konkreten Artikel, Äusserungen und tw auch offiziellen Reaktionen Seitens Microsoft beruht.

Genau. Es ist halt nur deine Meinung und hat nichts mit Fakten zu tun. Ich habe genau die gleichen Artikel, Äußerungen und Reaktionen von Microsoft gelesen.

Ich habe aber auch wiederum viele Artikel und Posts gelesen die genau das Gegenteil aufzeigen. Windows 10 bootet schneller, besitzt mehr Features, hat ein besseres Speichermangement und eine bessere GUI als seine Vorgänger.

Als Erkenntnis bleibt das stark modifizierte installationen schnell Probleme mit Feature Updates machen. Regelmäßig neue Features werden für Handys hier genauso Lautstark eingefordert wie hier genörgel wird das es welche für Windows gibt.

In jedem Thread zu Android updates kommt die Feststellung hoch das es doch für jeden Windows PC über viele Jahre Security und Feature updates gibt und warum das bei Handys nicht möglich wäre. Und in jedem Thread zu Windows wird kritisiert das es ja ach so viele Pöse Updates gibt. Das ist schizophren ;)
 
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tek9 schrieb:
Genau. Es ist halt nur deine Meinung und hat nichts mit Fakten zu tun. Ich habe genau die gleichen Artikel, Äußerungen und Reaktionen von Microsoft gelesen.

Dann sind wir uns ja einig, dass wenn ich meine Meinung hier schreibe es jedem frei steht sich das gleiche oder ein gegenteiliges Bild zu machen, das hier ebenfalls zu schreiben, usw.

tek9 schrieb:
Ich habe aber auch wiederum viele Artikel und Posts gelesen die genau das Gegenteil aufzeigen. Windows 10 bootet schneller, besitzt mehr Features, hat ein besseres Speichermangement und eine bessere GUI als seine Vorgänger.

Strohmannargument, denn darum ging es in unserer Diskussion nicht. Ob diverse zurückgesetzten Einstellungen wohl auch dazu gehören?
 
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dalaidrama schrieb:
Wir wollen einfach nur ein konfiguriertes und laufendes System weiterhin nutzen. Mit Windows XP ging das bis ins Jahr 2016 hinein, dann mussten (!) wir umrüsten

Dann habt ihr XP für fünf Jahre ohne Security Updates genutzt. Sehr schön. Das zum Thema gesicherter Betrieb.

Wenn ihr auf produktiven PC lediglich die Home Version verwendet, habt ihr das falsche Produkt im Einsatz.

Die Pro Version bietet die Möglichkeit diese Updates für 365 Tage zurück zu stellen. Mit Bordmitteln lassen sich Dateiversionsverlauf und System Images automatisch auf einen NAS erstellten. Wenn die active hours euren Öffnungszeiten entsprechend eingestellt werden, werden automatische Updates nicht im laufenden Betrieb, sondern beim shutdown installiert. Wenn die Wartezeit nach dem hochfahren nicht gewollt ist, kann man einstellen das der PC automatisch nach dem shutdown Updates wieder hochfährt und den Rest installiert.

Mann muss halt Maschinen warten die man nutzt. Das ist ganz normal. Und man muss die PC halt auch mit dem passenden OS betreiben und dieses konfigurieren.
Ergänzung ()

druckluft schrieb:
Ob diverse zurückgesetzten Einstellungen wohl auch dazu gehören?

Und auch hier wieder die Frage: Wieviel Prozent aller installationen sind betroffen?

Das Software Fehler hat ist ganz normal. Windows 7 oder Ubuntu etc haben auch Fehler
 
tek9 schrieb:
Und auch hier wieder die Frage: Wieviel Prozent aller installationen sind betroffen?

Das Software Fehler hat ist ganz normal. Windows 7 oder Ubuntu etc haben auch Fehler

Schon wieder kein echtes Argument sondern Whataboutism. Wenn ich mir ein System einmal so konfiguriere dass es läuft, will ich dass das so bleibt und nicht durch Updates geändert wird. Wären die Updates deaktivierbar, könnte ich selbst entscheiden ob das für mich Sinn macht. Mich zB in Nutzerforen meiner Anwendung informieren ob es Probleme gibt. Den Updatezeitpunkt so wählen, dass das immer bestehende Restrisiko mich nicht zu einer Zeit trifft, wo ich zwingend drauf angewiesen bin. Genau das bieten mir macOS und Windows7. Andere Features sind für mich persönlich irrelevant. Ich vermisse nichts, ausser dass Win7 keine neue Hardware unterstützt.
 
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areiland schrieb:
Nö! Wenn Du Facebook das Einverständnis nicht geben willst, dann musst Du dessen Nutzung komplett einstellen und selbst das ist keine Garantie dafür, dass Facebook keine Daten über Dich erhebt oder erhält.
Ähm nein. Wenn du FB deine Telefonnummer mitteilst und diese öffentlich postest, dann ist es DEINE Schuld wenn die Daten verwendet werden und nicht die von jemand anderem.

Und jaja, die pöhse Mär von Spionage und mangeldem Datenschutz die BSI und andere immer verbreiten. Als Angesteller von MS solltest du die alle mal verklagen.

Es ist immer wieder interessant wie zwei grundverschiedene Unternehmen immer wieder verglichen werden und weil das eine Dreck am Stecken hat, das andere das auch haben darf...
 
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tek9 schrieb:
In jedem Thread zu Android updates kommt die Feststellung hoch das es doch für jeden Windows PC über viele Jahre Security und Feature updates gibt und warum das bei Handys nicht möglich wäre. Und in jedem Thread zu Windows wird kritisiert das es ja ach so viele Pöse Updates gibt. Das ist schizophren ;)
Verschiedene Leute, verschiedene Meinungen? Und außerdem verschiedene Aspekte, die du hier miteinander vergleichst also ein bisschen Äpfel, ein bisschen Birnen: Ich meinerseits fordere gerne von Google längeren Support, schätze aber, dass Updates genau beschrieben werden und dann in der Regel manuell angewählt werden (zumindest ist es so bei mir) und neue Android-Versionen nicht installiert werden müssen. Bei Microsoft ist es genau anders herum: Updatepolitik länger dafür mit weniger Freiheit und schlechterer Information dazu. Bezüglich Windows 7 bin ich allerdings auch bei Microsoft von der Supportdauer ein bissl enttäuscht. Ich würde es privat an einem Rechner gern weiter nutzen. XP hatte da länger durchgehalten... Und jetzt, wo Windows 7 eingestellt wird, ist ein Update nicht mal mehr "kostenlos" möglich. Kostenlos war es ja eigentlich sowieso nicht, weil sie anscheinend jetzt zumindest mehr Daten zu sammeln scheinen als früher (wobei man nicht mal genau erfährt, welche Daten es sind und wie sie gesammelt werden). Heute zahlt man Geld für das neue Programm UND zusätzlich mit seinen Daten. Schade...
Ergänzung ()

tek9 schrieb:
Wenn ihr auf produktiven PC lediglich die Home Version verwendet, habt ihr das falsche Produkt im Einsatz.
Wir haben die anderen Updates dann zurückgestellt (das hatte ich auch geschrieben), wenn ich alles richtig verstanden habe, dann geht das doch bei der Home version so nicht, oder?
 
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Erstens ist es so dass ich an ein Handy und einen Arbeitsrechner andere Ansprüche habe. Bei ersterem ist der Impact bei fehlgeschlagenen Updates noch relativ überschaubar. Bei einem Produktivsystem stehen meist deutliche Verluste zu buche.
Backuprechner ist auch nur ein schwaches Argument, die Kosten dafür sind viel zu hoch. Ich habe bei mir viele Anwendungen mit Singleplatzlizenzen oder Doppelplatzlizenzen, wovon dann aber eine fürs Laptop drauf geht.

Zweitens gibt es hier wohl niemanden der etwas allgemein gegen Updates sagt. So ziemlich jedem reicht es doch, wenn er die im Zweifel rauszögern und ablehnen kann. So ist es zumindest bei iOS auch. Habe auch noch ein 6S mit iOS10 nebenher am Start, weil ich einige 32Bit Apps nach wie vor benötige. Immer die Strohmänner.
 
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tek9 schrieb:
Dann habt ihr XP für fünf Jahre ohne Security Updates genutzt. Sehr schön. Das zum Thema gesicherter Betrieb.
Ich habe das auch muniert, es lief aber und ist gut gegangen :p Letztenendes ist das aber auch eine Kostenfrage und damit nicht meine Entscheidung gewesen. Ein komplett neues System ist außerdem häufig anfangs von Störungen und Kinderkrankheiten betroffen, ganz abgesehen von dem Updateprozess selbst...
Außerdem mussten wir, als wir dann umgestellt haben, unsere Vernetzung mit zwei anderen Apotheken aus der Region erstmal aufgeben. Unsere IT-Firma hatte uns übrigens den Support des ehemaligen Systems so wie eingerichtet auf 10 Jahre garantiert! Es ist einfach wichtig dass MS lange supportet...
 
dalaidrama schrieb:
Kostenlos war es ja eigentlich sowieso nicht, weil sie anscheinend jetzt zumindest mehr Daten zu sammeln scheinen als früher (wobei man nicht mal genau erfährt, welche Daten es sind und wie sie gesammelt werden)

Microsoft hat das sehr umfangreich dokumentiert welche Daten gesammelt werden. Kurz gefasst auf dem Basic Level deine Hardware, welche Updates installiert sind und wenn Updates fehlschlagen die logfiles der Installation. Das ist nicht mehr als schon XP übertragen hat.

Wenn du den letzten Build installierst wird deutlich darauf hingewiesen was der Unterschied zwischen Basic und Full ist.

Mit der Pro Version muss man in Zukunft auch nur nochmals dss März Update zwingend installieren und man kann die Version im Herbst überspringen.

Der Support beträgt be Windows 10 Jahre. Im Vergleich zu Linux LTS Versionen ist das doppelt so lange.

druckluft schrieb:
Mich zB in Nutzerforen meiner Anwendung informieren ob es Probleme gibt. Den Updatezeitpunkt so wählen, dass das immer bestehende Restrisiko mich nicht zu einer Zeit trifft, wo ich zwingend drauf angewiesen bin. Genau das bieten mir macOS und Windows7

Auch bei Windows 7 und XP musste man irgendwann die Service Packs installieren weil ältere Versionen keine Security Updates mehr erhalten haben. Das zurückstellen von Updates ist in der Pro Version ohne weiteres möglich = 365 Tage.

Das Herbst Update ist in Zukunft nur noch optional.
 
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dalaidrama schrieb:
Dann komm doch mal mit einem NAS vorbei und stell uns das so ein 🙏 ;)

Wenn ihr kein NAS für Backups habt, seit ihr wirklich schlecht aufgestellt, siehe gesicherter Betrieb.

Sie man den Dateiversionsverlauf konfiguriert findet man in diversen tutorials, zb von Computer Bild :p

Wenn eure IT Firma das nicht hinbekommt, solltet ihr euch fragen wofür ihr die bezahlt...
 
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tek9 schrieb:
Der Support beträgt be Windows 10 Jahre. Im Vergleich zu Linux LTS Versionen ist das doppelt so lange.
Ganz schlechter Vergleich. Oder bekommst du bei Linux LTS auch jedes halbe Jahr eine neue Version mitsamt Neuinstallation aufgezwungen, bei der du froh sein kannst, wenn danach noch alles läuft? Das was du meinst ist, dass du für eine Windows Lizenz im Idealfall 10 Jahre kostenlose Updates bekommst. Die bekommst du bei Linux auch. Mit dem Unterschied, dass du für Linux nie etwas gezahlt hast.
 
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Zero_Point schrieb:
jedes halbe Jahr eine neue Version mitsamt Neuinstallation aufgezwungen
Ich weiß nicht von welchem dubiosen Loch du deine Windows Version bezogen hast, aber ich musste noch nie neu installieren.
 
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13579 schrieb:
Ich weiß nicht von welchem dubiosen Loch du deine Windows Version bezogen hast, aber ich musste noch nie neu installieren.
Liegt daran, dass Windows das für dich automatisch erledigt und du es gar nicht merkst. Da siehst du mal wie MS dich verarscht.
 
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tek9 schrieb:
Wenn ihr kein NAS für Backups habt, seit ihr wirklich schlecht aufgestellt, siehe gesicherter Betrieb.

Sie man den Dateiversionsverlauf konfiguriert findet man in diversen tutorials, zb von Computer Bild :p

Wenn eure IT Firma das nicht hinbekommt, solltet ihr euch fragen wofür ihr die bezahlt...
Alles dort gebuchte kostet Geld, monatlich, jährlich keine Ahnung, jedenfalls nicht wenig:
Ein Server (mit dem wir auch die Bandsicherungen durchführen), der auch einen großen Notstromakku hat, 3 Kassencomputer mit Touchscreen, 2 weitere Arbeitsplätze, über welche die Warenwirtschaft läuft... sowie die Kosten für Scanner, Netzwerk, EC, die Programme und der Service mit 24 Stunden Bereitschaft natürlich nicht zu vergessen usw.

Gleichzeitig kämpfen wir mit immer neuen Vorschriften und Gängelungen aus der Gesundheitspolitik und seitens der Krankenkassen und mit dem Aufkommen der Versandapotheken-Konkurrenz...

Mit den 6 Rechnern sind wir bislang gut gefahren, seit den ersten 286ern aus DOS-Zeiten. Und jetzt soll noch eine NAS dazu inkl. Konfiguration derselben, nur weil Windows einem nun halbjährlich versucht, irgendwelche großen Funktionsupdates unterzujubeln?

Wie gesagt, wir haben noch anderes zu tun...

Aber schön, dass ich privat noch die Zeit finde, meine Erfahrungen zu schildern und als Conclusion die Funktionsupdates bzw. besser gesagt deren Modalitäten hier zu kritisieren :daumen:
 
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Zero_Point schrieb:
Mit dem Unterschied, dass du für Linux nie etwas gezahlt hast.
Ein Grossteil der Windows 10 Nutzer kam von Windows 7 - 8.1 und musste dafür dann auch nichts zahlen, der Rest hat sich Windows 10 entweder selbstbestimmt (wie ich mir damals auch die SuSe) zugelegt, oder es gleichfalls kostenfrei mit einem neuen Rechner bekommen! Mein seit Anschaffung einziger unveränderter Rechner (Tablet) hat von seinem originalen vorinstallierten Windows 8.1 - bis heute nicht einen einzigen Neuanfang hingelegt und funktioniert seither einwandfrei.

PrintScreen.jpg

Dafür, dass Windows 10 und seine Updates so verdammt mies sind - hat sich dieses Tablet offenbar wirklich sehr wacker gehalten.

Auf jedem anderen meiner Rechner sähe genauso aus, wenn ich da nicht ab und zu die Hardware ändern würde oder andere Änderungen vornähme:

Update History PC.jpg

Auf dem PC sind die doppelten Builds wegen Inplace Upgrades entstanden, die ich im Rahmen einer Fehlersuche vornahm. Letztlich stellte sich dann heraus, dass eine defekte Grafikkarte dafür verantwortlich war, deren Austausch das Problem dann ganz pragmatisch und nachhaltig behob.

Auf dem Rechner meines Sohnes sieht es ähnlich aus, der Rechner meiner Frau zeigt den gleichen Updateverlauf, lediglich mein (völlig veraltetes) Asus Notebook zeigt keinen soo glatten Updateverlauf.

Irgendwas von meinen obigen Hinweisen muss dann ja wohl richtig gewesen sein und zutreffen!

Mit Linux hatte ich da deutlich mehr Probleme - so manche ältere Hardware so sauber lauffähig zu halten. Und ich kenne Linux - seit seinen Anfängen als Slackware.
 
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tek9 schrieb:
Auch bei Windows 7 und XP musste man irgendwann die Service Packs installieren weil ältere Versionen keine Security Updates mehr erhalten haben. Das zurückstellen von Updates ist in der Pro Version ohne weiteres möglich = 365 Tage.

Seit wann war das unter XP bis Win7 Pflicht? Hab ich was verpasst? Wenn ich auf ne Software angewiesen bin, die mit irgendeinem Update nicht will, dann lass ich's halt.
mussmirdafüraberbewusstseindasrisikoeinesungepatchtensystemseinzugehen
 
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