News Windows 10: Automatische Updates verwirren Nutzer zu sehr

@Konsumkind
Na ja, MacOS ist ein in sich geschlossenes System und da funktioniert in der Regel sehr vieles.
Aber es gibt auch Nachteile, und das betrifft nicht nur den überzogen hohen Preis.
Wer mal mit iTunes zu tun hatte -und so einiges geht auf einem MacOS/iOS nur über iTunes- der weiß, dass es kaum noch umständlicher und verwirrender geht.

Bei Windows gibt es halt auch noch einiges, was verbesserungswürdig ist und was man evtl. einfacher gestalten kann.
 
Zero_Point schrieb:
Hättest du doch mal gewartet, heute würdest du sie mit einem neuen PC kostenlos bekommen!
Kann kaum möglich sein, denn bis auf die Ausnahme Tablet werden alle unsere Rechner selbst zusammengestellt und gebaut. Dementsprechend haben wir keine nachgeworfenen Windows Lizenzen, sondern selbst erworbene.
 
anexX schrieb:
Stell dir mal vor es kommt alle paar Wochen jemand zu dir nach Hause der dir einfach ungefragt deine Inneneinrichtung umbaut, Möbel durch andere ersetzt und dir auch neue, teils noch experimentelle Elektrogeräte hinstellt und deine zuverlässig funktionierenden einfach, ebenfalls ungefragt, verschwinden lässt. Das ist Windows 10

Also wenn ein Möbelservice 2x im Jahr vorbeikommt, alte Möbel durch neue ersetzt, auch noch zusätzliche Möbel dazustellt und das ganze jahrelang für eine einzige Zahlung am Anfang der Dienstleistung...

Hey, wo muss ich unterschreiben?

Gut, eventuell will ich ein neues Möbelstück nicht nutzen. Das kann ich dann ja ignorieren, oder es auf den Sperrmüll schmeißen.
 
areiland schrieb:
Kann kaum möglich sein, denn bis auf die Ausnahme Tablet werden alle unsere Rechner selbst zusammengestellt und gebaut. Dementsprechend haben wir keine nachgeworfenen Windows Lizenzen, sondern selbst erworbene.
Dann zahlst du aber kräftig drauf. Denn mit Fertigrechner bekommst du kostenlose Lizenzen! Von MS geschenkt!
 
Welch bestehende Logik - dafür bekomme ich dann aber in der Regel Rechner, die weder meinen Vorstellungen, noch meinen Ansprüchen genügen und darf im Zweifel nochmal Kohle in die Hand nehmen, um diese Rechner Hardwaremässig entsprechend anzupassen. Echt grosses Kino, was Du da gerade veranstaltest!
 
Konsumkind schrieb:
Das hat einerseits etwas mit der Gestaltung (alles Flat, wenig Hierarchie) zu tun, zum anderen eben auch mit der nicht immer ganz nachvollziehbaren Verschachtelung der Menüpunkte - und gerade die Updates habe ich als ziemlich ungünstigen Punkt im Gedächtnis.
Updates&Security -> Windows Update
-> Aktive Stunden
-> Update Verlauf
-> Erweiterte Optionen

nicht nachvollziehbare Verschachtelung?
 
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druckluft schrieb:
Es geht nicht um 100% Fehlerfreiheit, sondern darum dass ich mir ein ordentlich konfiguriertes System hinstelle und dieses System nicht durch Updatevorgänge die sich meiner Kontrolle entziehen beschädigt wird. Als jemand der mit so einem Produktivsystem seine Brötchen verdient habe ich darauf einen Anspruch. Da hilft auch kein zeitlich begrenzter Aufschub. Win10 bietet das nicht. Dankeschön auf Nimmerwiedersehen, Hello macOS :)

Das verstehe ich dann aber noch weniger. Du hast also selbst festgestellt, dass Windows 10 aufgrund einer inakzeptablen Funktionsweise für dich nicht das richtige Produkt ist. Also nutzt du es nicht mehr. Soweit stelle ich mir den mündigen Konsumenten noch vor.

Was ich nicht verstehe ist, dass man nicht in der Lage ist über den Tellerrand zu blicken und die Vorteile der "Zwangsupdates" für viele User (NICHT DICH!) zu sehen. So kannst du ja nun MacOS nutzen und andere Windows 10.

Bist du dann einfach nur "butthurt", dass Microsoft dich nicht als Referenz für die Zielgruppe herangezogen hat oder ist es einfach die Mission, nun möglichst davon zu überzeugen Microsoft den Rücken zu kehren um ihnen eins auszuwischen, weil sie ein von dir geliebtes Feature entfernt haben?

Es spricht rein gar nichts dagegen die automatischen Updates für den normalen User per Voreinstellung aktiviert zu haben. Derjenige, der aber darauf angewiesen ist, derjenige der seiner Meinung nach die nötige Kenntnis erworben hat, der soll bitteschön die Möglichkeit haben diese Voreinstellung zu ändern. Damit ist jedem geholfen. Dir und allen die sich bemuttern lassen wollen, genauso wie dem der sein System bis in alle Ewigkeit auf dem vorkonfigurierten Stand lassen will. Begreife bitte dass es User gibt die wissen was sie tun. So wars bei Win7 und so war es gut!

Genau mit dem ist uns allen aber nicht geholfen. Denn der ist eine Gefahr für alle anderen Teilnehmer im Internet (und für sich selbst), genauso wie jemand der sein Auto nicht warten lässt. Das sollte doch wohl zu verstehen sein oder?

Was jetzt Verantwortung übernehmen oder abgeben? Wo willste die denn übernehmen, wenns schon bei einfachen Dingen wie Updates eines Betriebssystem zu viel ist. Was wenns mal richtig knackige Probleme gibt? Ist echt schlimm wo das heutzutage hinläuft. Die Kinder meines ehemaligen Nachbarn dürfen zum Spielen nur mit Fahrradhelm raus. Von genau sowas kommt das. Wie sollen Menschen da jemals Selbstwirksamkeit erfahren. Und am Ende kommt irgendjemand, egal ob Politiker oder Großkonzern der alles besser weiß und meint alles ist alternativlos. Traurig. Einfach nur traurig.

Irgendwie widersprichst du dir aber auch hier. Einerseits wirft man anderen, die mit automatischen Updates zufrieden sind vor, dass sie zu unfähig sind um Updates manuell zu machen. Andererseits ist es ein Genörgel, dass einem angeblich ein Windows Update das System zerschießt. Dann hast du doch ein knackiges Problem, das jemand mit deinen Fähigkeiten wohl ohne Probleme einfach lösen kann, oder nicht?
 
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druckluft schrieb:
Bei berechtigter Kritik darf man durchaus drauflos nörgeln. Aber nee dann kommen andere und nörgeln gegens Nörgeln 😜

Dies ist ein Diskussionsforum. Der Sinn und Zweck von Foren liegt darin Dinge zu diskutieren.

Daher ist es ganz normal wenn man auf Leute trifft die andere Ansichten pflegen.

Wenn du lediglich Zustimmung suchst, ist ein Forum das falsche Format für dich =)
 
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dalaidrama schrieb:
Schonmal davon gehört, dass Apotheken zu Notdiensten verpflichtet sind, die länger dauern als der von Microsoft großzügigerweise zugestandene Nutzungszeitraum, wo der Apotheker aber vielleicht zwischendurch auch mal ne Stunde schläft oder zwei und sein laufendes System nicht permanent vor der Updatewut bewachen kann?

Und beim Notdienst müssen natürlich wie im Regelbetrieb immer alle 6 Rechner laufen.. Ist klar. Also bei dieser Einstellung zu Problemen verstehe ich gar nicht wie das Geschäft überhaupt laufen kann, wenn man für so ein einfaches Problem die offensichtlichste Lösungstrategie nicht erkennt.

Der Server bleibt übrigens nachts immer an, dort werden dann auch Programmupdates von Winapo64 aufgespielt und neue Preislisten Krankenkasseninfos (Stichwort Rabattverträge) sowie Hintergrundinfos zu den Wirkstoffen usw...
Aber am Server läuft doch wohl hoffentlich kein Windows 10 Home...und dann reden wir doch hier von etwas ganz anderem, das sich völlig anders konfigurieren lässt.

Und nein, MS behauptet dies zwar, ist aber letztendlich nicht in der Lage, wirklich zu erkennen, wann ein Rechner arbeitet und wann nicht. Die schauen nur grob, wann die Maus bewegt wird oder Tasten gedrückt (was bei unserem Server quasi nie der Fall ist), vielleicht noch hier und da, z.B. ob ein Video läuft... da bin ich mir ziemlich sicher. Mit Downloads, Defragmentierungen und ähnlichen Prozessen ham die es jedenfalls nicht so :grr:

Jedenfalls wurden diese nötigen nächtlichen Winapo-Updates bei uns schon häufiger abgebrochen! Ich werde da zukünftig mal genauer drauf schauen, ob es vielleicht an unnötigeren MS-Updates und deren Neustarts lag. Ne Liste von durchgeführten Updates bietet MS ja immerhin an 👍

Bei dem was ich da so lese kann ich nur - wie andere schon - empfehlen den IT Dienstleister zu wechseln. Alle Zulieferer / Dienstleister Kosten können einen Unternehmer sein Geschäft kosten, wenn man nicht hin und wieder wechselt.

Aber in dem Bereich wundert mich gar nichts, denn ich kenne da Geschäfte was die für billigste CMS Homepages bezahlen und sich dort auch noch von der Firma die News eintragen lassen zum IT Stundenlohn, das passt auf keine Kuhhaut. Und die Unternehmen nutzen das natürlich auch aus - geben keinen Webspace Zugang heraus und verlangen für Hintergrundbild der Homepage ändern 120€.
Ergänzung ()

dalaidrama schrieb:
Alles dort gebuchte kostet Geld, monatlich, jährlich keine Ahnung, jedenfalls nicht wenig:
Ein Server (mit dem wir auch die Bandsicherungen durchführen), der auch einen großen Notstromakku hat, 3 Kassencomputer mit Touchscreen, 2 weitere Arbeitsplätze, über welche die Warenwirtschaft läuft... sowie die Kosten für Scanner, Netzwerk, EC, die Programme und der Service mit 24 Stunden Bereitschaft natürlich nicht zu vergessen usw.

Ich kenne die Vorschriften für Apotheken nicht. Aber Bandsicherungen erscheinen mir altmodisch. Braucht ihr die überhaupt? Ein NAS wäre nicht zusätzlich, sondern könnte Bandsicherungen ersetzen. Bänder bringen gegenüber einem Raid 1 System auch nur Vorteile, wenn sie dann wirklich disloziert gelagert werden.

Gleichzeitig kämpfen wir mit immer neuen Vorschriften und Gängelungen aus der Gesundheitspolitik und seitens der Krankenkassen und mit dem Aufkommen der Versandapotheken-Konkurrenz...

So wie alle Branchen schon immer.

Mit den 6 Rechnern sind wir bislang gut gefahren, seit den ersten 286ern aus DOS-Zeiten. Und jetzt soll noch eine NAS dazu inkl. Konfiguration derselben, nur weil Windows einem nun halbjährlich versucht, irgendwelche großen Funktionsupdates unterzujubeln?

Ein NAS solltet ihr so oder so haben, da ihr dann auch andere Dinge einsparen könnten, es mehr Datensicherheit bietet und vielleicht ca. 600€ kostet (einmalig wohlgemerkt) wenn man ein 8 TB mit Raid 5 nimmt (und das ist dann schon was ordentliches, keine Ahnung wie viel Platz eure Daten wirklich brauchen - eventuell kommt ihr mit 200€ weg).

Wie gesagt, wir haben noch anderes zu tun...

Aber schön, dass ich privat noch die Zeit finde, meine Erfahrungen zu schildern und als Conclusion die Funktionsupdates bzw. besser gesagt deren Modalitäten hier zu kritisieren :daumen:

Alle haben auch anderes noch zu tun, aber es hilft halt nix. Alle Bereiche eines Unternehmens müssen mit der Zeit gehen und IT Systeme sind sicherlich schnelllebiger als andere Bereiche. Aber es lohnt sich sicherlich, das genauer anzuschauen weil es da garantiert Einsparungspotential gibt bei eurem Setup.
 
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OldboyX schrieb:
...Und beim Notdienst müssen natürlich wie im Regelbetrieb immer alle 6 Rechner laufen.. Ist klar. Also bei dieser Einstellung zu Problemen verstehe ich gar nicht wie das Geschäft überhaupt laufen kann, wenn man für so ein einfaches Problem die offensichtlichste Lösungstrategie nicht erkennt....
Zumal Windows 10 Pro die Verzögerung von Sicherheitsupdates um bis zu 30 Tage und die Verzögerung von Funktionsupdates um bis zu 365 Tage erlaubt. Ausserdem erlauben es die Gruppenrichtlinien, dass man den Updatemodus von automatischer Installation auf manuelle Installation umstellt.

Und wenn ein Update zu einem Crash führte, dann kümmert man sich um die Ursachenforschung, damit man auch weiss warum dieser Crash passierte. Bisher wird nämlich nur auf Windows und MS eingedroschen. Aber dass das Problem vielleicht auf Fremdkomponenten zurückführbar war, das wird offenbar nicht mal in Erwägung gezogen. Und es gibt genug Fremdkomponenten, die bei Updates auch gerne mal für Crashes sorgen können.
 
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areiland schrieb:
Aber dass das Problem vielleicht auf Fremdkomponenten zurückführbar war, das wird offenbar nicht mal in Erwägung gezogen. Und es gibt genug Fremdkomponenten, die bei Updates auch gerne mal für Crashes sorgen können.
ABER ... wenn in dem Rechner nur Komponenten verbaut sind, die Windows 7 schon mit den onboard-Mitteln brauchbar betreiben kann, dann darf man wohl erwarten, dass diese auch nach einem Update unter Win10 noch funktionieren (denn auch da reichen im Grunde die Bordmittel für den Betrieb ... naja, jedenfalls bis zum nächsten Update).

Wer durchentwickelte Updates haben will, der sucht nicht bei M$, sondern z.B. bei WinFuture ... ein paar Wochen nach dem Patchday gibts da dann die wirklich nötigen Updates ohne Problemchen.
 
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NobodysFool schrieb:
Und genau das ist der Punkt, der - so sehr es mir widerstrebt das zu sagen - für Zwangsupdates spricht. Nicht falsch verstehen. Was mit Deinen Daten geschieht juckt mich sicher noch weniger als Dich selbst. Aber wenn Dein Rechner Teil eines Botnetzes wird, Spam verschickt oder für DDoS-Attacken benutzt wird, dann wird Deine Ignoranz zum Problem anderer. Und dafür gehört Dir eigentlich gehörig auf die Finger geklopft.
Falls es solche Probleme gibt kann man auch nur diese dann fixen und ein mini Update machen das nicht Tausende neue Sachen mit auf den Pc schleppt und die eh schon tausendmal deinstallierten spiele wie Candy-Crush wieder daraufinstallieren. Diese ganzen "neuen" Features die sie da immer reinpacken will und brauch ich nicht. Dieser kleine Patch darf von mir aus auch mal einen Neustart benötigen aber keines falls so wie es jetzt ist und vor allem so oft. Sicherheitslücken treten doch nicht jeden zweiten tag auf wo man gefühlt 5 gb runter lädt und der PC beim Neustart dann noch 10min rumrödelt und es heißt "Update wird abgeschlossen"
 
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Zero_Point schrieb:
Einen Windows.old Ordner hattest du bei Service Packs soviel ich weiß nicht.
Aufbewahrt werden die Programme und Daten, vom OS bleibt nichts übrig.

Das, was heute mit dem Windows.old Ordner gemacht wird, lag damals mehr oder weniger identisch (bis auf die NTFS-Hardlinks) unter $NtServicePackUninstall$ im %systemroot%... Vom alten OS bleibt alles das übrig, was bei dem dann neuen Release identisch ist, diese identischen Dateien sind im windows.old Ordner Hardlinked und liegen dort zusammen mit den alten Dateiversionen. Das hat den Vorteil, dass die "Deinstallation des Funktionsupdates" (alleine daran merkt man schon, dass es keine Neuinstallation ist) recht schnell vonstatten gehen kann.

Wie man Updates schnell wieder los wird, da hat sich Microsoft Gedanken gemacht. Wie man sie schnell aufspielt...
 
dalaidrama schrieb:
Mit den 6 Rechnern sind wir bislang gut gefahren, seit den ersten 286ern aus DOS-Zeiten. Und jetzt soll noch eine NAS dazu inkl. Konfiguration derselben, nur weil Windows einem nun halbjährlich versucht, irgendwelche großen Funktionsupdates unterzujubeln?

Deine Beiträge werden in Verlauf im polemischer und sind wenig Lösungsorientiert.

Worüber willst du eigentlich reden?

Wenn ihr bereits Daten sichert und sogar auf Tape archiviert, stellt sich die Frage warum du jammerst das Windows Updates irgendwas zerstören können. Diese Backups müsst ihr sowieso machen.

Das euer Dienstleister es nicht hinbekommt eure PC vernünftig zu konfigurieren hat nichts mit Windows 10 zu tun sondern mit eurem Dienstleister.

Aber egal Windows 10 Hater sind idr schwer therapierbar und hauen auch gerne alternative Fakten raus wenn sie mit ihren schwachen Argumenten nicht weiter kommen. Halt so wie du oder der Kollege mit der Druckluft.
 
OldboyX schrieb:
Was ich nicht verstehe ist, dass man nicht in der Lage ist über den Tellerrand zu blicken und die Vorteile der "Zwangsupdates" für viele User (NICHT DICH!) zu sehen. So kannst du ja nun MacOS nutzen und andere Windows 10.

Bist du dann einfach nur "butthurt", dass Microsoft dich nicht als Referenz für die Zielgruppe herangezogen hat oder ist es einfach die Mission, nun möglichst davon zu überzeugen Microsoft den Rücken zu kehren um ihnen eins auszuwischen, weil sie ein von dir geliebtes Feature entfernt haben?

Klar bin ich soweit recht zufrieden mit macOS und bin das auch mit Windows 7. Ich habe aber die eine oder andere Anwendung für die es keinen adäquaten Ersatz gibt unter macOS. Deswegen nutze ich mein Win 7 System weiterhin. Irgendwann werde ich es mit aktueller Hardware ersetzen müssen. Da fangen die Probleme an und es betrifft mich. Abgesehen von meiner allgemeinen pro-freiheitlichen Einstellung ist das ein persönlicher Grund aus dem sich meine Motivation speist, hier zu posten.

OldboyX schrieb:
Genau mit dem ist uns allen aber nicht geholfen. Denn der ist eine Gefahr für alle anderen Teilnehmer im Internet (und für sich selbst), genauso wie jemand der sein Auto nicht warten lässt. Das sollte doch wohl zu verstehen sein oder?

Fürs Auto gibts den TÜV. Darfst dich gerne dafür einsetzen, dass jeder sein Auto monatlich oder wie oft auch immer dahin bringen muss. Wird auch da logischerweise Leute geben die das anders sehen und ihr Auto selber warten wollen. Aber schon lustig, was du hier für eine Vollkassko-Mentalität an den Tag legst. Ich denke mal ein wenig weiter für dich: Nehmen wir an du hast eine Erbkrankheit. Wenn du dich fortpflanzt, gibst du dies mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit an deine Nachkommen weiter, die sich wiederum fortpflanzen usw. Dein defekter Genpool stellt also eine Gefahr für dich, deine Kinder, für die folgenden Generationen und somit für die gesamte Gesellschaft dar. Bist du der Meinung, man sollte dir deswegen die Fortpflanzung verbieten? Auch wenn das jetzt ein extremes Beispiel ist, das ist eine ernstgemeinte Frage. Denn wo ziehst du die Grenze? Was kann man dem Einzelnen noch verbieten um die Allgemeinheit zu schützen?

OldboyX schrieb:
Irgendwie widersprichst du dir aber auch hier. Einerseits wirft man anderen, die mit automatischen Updates zufrieden sind vor, dass sie zu unfähig sind um Updates manuell zu machen. Andererseits ist es ein Genörgel, dass einem angeblich ein Windows Update das System zerschießt. Dann hast du doch ein knackiges Problem, das jemand mit deinen Fähigkeiten wohl ohne Probleme einfach lösen kann, oder nicht?

Erstens werfe ICH das niemandem vor. Zweitens sind die Updatefehler von denen man hier liest nicht angeblich, sondern real. Drittens wurde ja wiederholt vorgeschlagen (uA von mir), einfach das Prinzip fortzuführen wie es unter Windows 7 gehandhabt wurde. Automatische Updates sind voreingestellt, damit bekommt der normale User ohne Zutun seine regelmäßigen Updates und hat ohne irgendetwas selber können zu müssen, ein sicheres System und darf sich bemuttern lassen. Klar werden hier genauso oft Probleme auftauchen wie aktuell unter Win10. Aber: Wer darauf angewiesen ist, dass sein System nicht kaputt gepatcht wird, kann die Updates deaktivieren. Wenn man mit der typisch deutschen Denkweise rangeht, könnte man auch eine Art Windows-Führerschein einführen, der einen erst dazu berechtigt, die Updates zu deaktivieren :freak:

tek9 schrieb:
Dies ist ein Diskussionsforum. Der Sinn und Zweck von Foren liegt darin Dinge zu diskutieren.

...

Wenn du lediglich Zustimmung suchst, ist ein Forum das falsche Format für dich =)

Genau! Und wenn dir die Argumente ausgehen wirst du persönlich :freak:
 
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Unglaublich wieviele Win10 Fans hier sind, sich von MS verarschen und entmündigen lassen und das ganze dann auch noch zu feiern.

Ist wohl wie bei Matrix... unwissenheit ist ein Segen.
 
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@m.Kobold
Unwissenheit ist doch eher, wenn man Leuten, die man nicht im geringsten kennt, einfach irgendwas unterstellt! Es scheint ja ohnehin ein Kennzeichen der Windows Hater und Linux Fraktion zu sein, sich den Windows Nutzern intellektuell überlegen zu fühlen.
 
ayngush schrieb:
Nochmal zum mitschreiben, weil sich dieses Gerücht echt hartnäckig hält: Die Windows 10 Funktionsupgrades sind keine Neuinstallationen. Das sind Upgradeinstallationen, die das bestehende Betriebssystem mit den Funktionsupgrade zusammenfügen und dabei Teile des alten Systems aufbewahren, damit man das Upgrade zurück rollen kann. Genau das gleiche haben die Servicepacks damals auch getan.

Mit der Funktionsupgradedatei aus dem Windows Update Katalog kann man das OS nicht irgendwo anders neu installieren, wie man es mit den ISO-Images kann. Das ist lediglich ein umgetauftes Servicepack.
Nö, stimmt nicht. Die Servicepacks haben zwar Bestandteile des Systems ausgetauscht, aber es war kein komplettes Drüber-installieren einer neuen Windows-Version.
Bei den Servicepacks wurden i.d.R. die Update-Historie erhalten, es wurden vom User geänderte Default-Einstellungen erhalten, etc.pp. Also all das, was bei den Win10 Funktionsupgrades häufig verloren geht. Da hat der Windows Explorer plötzlich wieder Standardeinstellungen, da ist die Update-Historie weg, da haben manche Programme ihre Einstellungen verloren und starten mit Default-Werten. als ob sie grade frisch installiert worden wären. All das hab es bei den Servicepacks nicht.
 
Carrera124 schrieb:
Nö, stimmt nicht. Die Servicepacks haben zwar Bestandteile des Systems ausgetauscht, aber es war kein komplettes Drüber-installieren einer neuen Windows-Version.
Das ist das Windows 10 Funktionsupgrade auch nicht.
Leute, es gibt Whitepaper von Microsoft, die den technischen Prozess dahinter beschrieben, also hört doch auf irgendwelchen Unfug zu behaupten, der einfach schlichtweg nicht stimmt.

Abgesehen davon stimmt der Rest deines Beitrages auch nicht. Es sind immer nur dann Einstellungen und nur die Einstellungsparameter geändert / mit neuen Defaults versehen worden, wenn sie mit den vorherigen aufgrund neuer Features nicht mehr Kompatibel waren.

Darüber hinaus funktionieren viele Dinge einfach nicht richtig, weil, wie ich schon ausführte, Microsoft Updates einfach nicht kann. Auch keine Funktionsupdates. Wären es "Neuinstallationen" (was sie einfach nicht sind...), dann gäbe es viele Probleme, die es gibt, gar nicht. Es ist aber leider ein "aus zwei mach eins" Merge aus der Hölle von Systemkomponenten und -parametern. Ganz wie bei Servicepacks. Also seid nicht so Stolz auf alten Wein in neuen Schläuchen, das ist nichts neues, was MS da macht und sie behaupten es auch nicht, dass das was ganz tolles neues ist. Sie führen lediglich eine 20 Jahre alte Tradition des massiven Verkackens von Betriebssystemupdates, fort:

Andererseits war Windows NT 4.0 vor allem anfangs für seine Unzuverlässigkeit berüchtigt. Das Betriebssystem enthielt zahlreiche teils schwere Programmfehler, die erst nach einigen Service Packs behoben wurden. Noch im Januar 1997, mehr als vier Monate nach der Veröffentlichung, setzten 70 bis 80 Prozent aller Betriebe Windows NT 3.51 ein, da die Fehler des neuen Betriebssystems sie abschreckten und sie sich daher entschieden, die Veröffentlichung des Nachfolgers abzuwarten. Das Service Pack 2 war bei seiner Veröffentlichung so fehlerhaft, dass die Presse von der Verwendung dieses Service Packs abriet.

Windows NT 4.0 hatte es schwer, mit den Entwicklungen der Zeit mitzuhalten. Es unterstützte weder Advanced Power Management (APM) noch Plug and Play, was bereits während der Entwicklung zu Kritik führte. Neuere Schnittstellen wie der gegen Ende der 1990er-Jahre aufstrebende Universal Serial Bus (USB) oder IrDA konnten nicht mit Windows NT 4.0 verwendet werden. Das mit Windows 95 B bzw. Windows 98 eingeführte Dateisystem FAT32 konnte Windows NT 4.0 nicht lesen, was beim Parallelbetrieb von Windows 9x und Windows NT einen großen Nachteil darstellte. IDE-Festplatten größer als 8 GB unterstützte Windows NT 4.0 erst mit dem Service Pack 4, was bei einer Neuinstallation zu Problemen führen konnte.

Wenngleich Windows NT Workstation 4.0 und Windows 95 auf völlig unterschiedliche Zielgruppen ausgelegt werden, wurden sie häufig miteinander verglichen. Windows NT 4.0 zeigte bei Rechnern, die leistungsfähig genug sind, teilweise eine erheblich höhere Leistung im Vergleich zu Windows 95; sogar Microsoft selbst zeigte sich von diesem Ergebnis überrascht. Auf solchen Rechnern kamen auch die anderen Stärken von Windows NT 4.0 zum Zuge, bei Rechnern mit wenig Arbeitsspeicher hingegen war Windows 95 das geeignetere Betriebssystem. Durch die fehlende Plug & Play-Unterstützung war Windows NT 4.0 für Notebooks allgemein schlechter geeignet als Windows 95.
Quelle dafür ist so eine unwichtige Seite namens Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_NT_4.0
 
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ayngush schrieb:
Das ist das Windows 10 Funktionsupgrade auch nicht.
Doch, ist es. Es werden dabei sogar neue Partitionen auf der Systemplatte angelegt...

ayngush schrieb:
Abgesehen davon stimmt der Rest deines Beitrages auch nicht. Es sind immer nur dann Einstellungen und nur die Einstellungsparameter geändert / mit neuen Defaults versehen worden, wenn sie mit den vorherigen aufgrund neuer Features nicht mehr Kompatibel waren.
Soso. Das ist doch absoluter Blödsinn was du da erzählst.
Denn dann erklär mir doch mal bitte, warum so simple Dinge wie Spaltenbreiten und Spalten-Reihenfolge im Windows-Explorer nicht kompatibel mit neuen Features sein sollen. Die gehen nämlich bei jedem Windows-10-Funktionsupgrade verloren. Ebenso die Spaltenbreiten und -Anordnungen der Musikbibliothek im Windows Media Player.
Und das sind Dinge, die rein garnichts mit irgendwelcher Fremdsoftware zu tun haben... wer, wenn nicht Microsoft sollte es also schaffen, solch simple Basis-Dinge "kompatibel" zu halten?
 
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