News Windows 10 Build 9926 mit Cortana freigegeben

Eher wird das system anfälliger durch den teilweise unnützen mist wie cortana den niemand braucht beim arbeiten
 
Habe die Preview zuerst parallel zu Win 8.1 getestet und festgestellt, dass alle meine Programme und Spiele und Treiber super funktionieren. Heute habe ich dann mein 8.1 auf 10 Preview umgestellt und habe bisher keine Probleme, läuft alles bestens.
Gefällt mir optisch recht gut, bin da auch immer sehr aufgeschlossen für neues.
 
@Svendrae
Du hast also dein Primärsystem auf die Technical Preview geupgradet? Auch wenn alles scheinbar gut läuft, wäre ich mit sowas extrem vorsichtig. ;)
 
Richtig. Habe auch mein Win7 geupgradet. Läuft alles ohne Probleme. Ein übelsten Performance schub in Spielen konnte ich noch nicht feststellen.
Eset läuft bei mir auch einwandfrei. Aber erst nach dem ich es neu Installiert habe.
 
Dilandau schrieb:
Klar ist das jetzt Wortglauberrei! Aber verstehst du worauf ich hinaus will?

Nein, ich verstehe nicht was du willst. Entweder du willst einen Assistenten, der dich kennenlernt, dafür muss er aber deine Handlungen auch analysieren, oder du willst ihn halt nicht. Aber ohne Daten aufzuzeichnen wirds halt nix.

Ansonsten: Windows ist offenbar nicht mehr das OS für deine Ansprüche. Wechsel zu einem OS, das zu dir passt, oder akzeptiere, dass sich die Welt nicht nach deinen Wünschen dreht. Es gibt genug Leute, die das OS sehr gut finden werden, falls es ordentlich umgesetzt wird - und zwar die, die auch sorglos den automatischen Fotoupload aktiviert haben, Google Now nutzen und sich freuen, dass ihr Handy ihnen sagt, dass sie früher fahren müssen weil Stau ist. Und um für diese Leute ein tolles "Erlebnis" zu bieten, ist es zum Teil notwendig, die Sachen stark miteinander zu vernetzen, um ein glattes und gut integriertes Ergebnis zu bekommen.

Mir gefällt die ganze Sammelei auch nicht - deshalb benutze ich immer mehr Arch.
 
Morphy2k schrieb:
Z.B. an die NSA weitergeben, spätestens wenn sie danach fragen.

Das finde ich aber sehr nett von der NSA, das die da eine saubere Grenze zwischen Betriebssystemnutzer ziehen.
Bei Windows 7 oder 8, da greifen die nix ab. Die beschränken sich also rein auf die TP Nutzer von Windows 10.

Wahrscheinlich sieht es so bei denen in der Software aus:

When (OS == Windows 7 && OS = Windows 8.1)
Then do nothing and exit
 
Zuletzt bearbeitet:
So viel mitloggen werden sie bei den fertigen System wie W7 und 8 nicht. Können sie sich gar nicht leisten und auch unbemerkt kaum machbar.
 
Und was soll die daran hindern und wo soll die Schwierigkeit darin bestehen ? Nur weil das OS einen anderen Namen trägt ?

Windows ist Closed Source und der Kernel ist wie eine Black Box. Es ist ein leichtes dort entsprechenden Code zu verstecken um Informationen mit zu loggen und diese unauffällig zu verschicken.


Wenn sie alle Daten für die NSA mitloggen wollen, dann ist entsprechender Code auch in Windows 7 und Windows 8 vorhanden. Und die Gefahr ist bei den beiden OS, vor allem Win 7 höher, da dies das OS ist, was die entsprechende Zielgruppe benutzt, welche wahrscheinlich bevorzugt abgehört wird.
 
Heute Win 10 installiert und erst mal gut beeindruckt.

10.jpg
 
Aber die Daten müssen irgendwann mal raus, wenn man den Traffic analysiert, der den PC verlässt, kann man schon feststellen, ob MS da Gigabyteweise Daten sammelt.
 
Ein Privatmensch merkt das vielleicht nicht unbedingt, aber ein richtiger Systemadmin oder Firmen merken das.
 
In einem Unternehmen fallen täglich mehrere hundert MB an Logs an. Da setzt sich keiner hin und analysiert diese. Automatisch ist dieses auch fast unmöglich und erst recht nicht in Echtzeit (IBM Research in New York hat da ein Tool, das ist aber mehr ein Forschungsprojekt).

Wenn eine Gegenstelle ebenfalls angegriffen ist, dann ist es ein leichtes, einfach entsprechende Pakete einer anderen Verbindung unter zu schieben. Da wird nix auffallen. Einfach jedes 50ste Paket mit eigenen Daten mitschicken und an einer Stelle in der Mitte ausfiltern.

Selbst wenn es eich der Fall ist, kann man trotzdem Daten vom PC heraus bekommen. Man braucht einfach nur ein System welches abschätzt, wann es sicher und wann es unsicher ist, Daten zu schicken. Entsprechende Bordmittel gibt es schon in Windows. Mit einem Trace kann man erkennen, welche Systeme alles auf dem weg nach draußen mit dran hängen. Sind es zu viele oder unbekannte mit dran, dann unterlässt man es einfach .Ist es nur ein Router und ist das Modell auch noch bekannt, dann ist die Gefahr geringer, erwischt zu werden.

Und notfalls bekommt man die Daten mit systemeigenen Diensten heraus. Irgendwann wird schon einer ein Windows Update starten oder einen anderen Dienst und da kann man dann auch n paar Daten mehr mit schicken.

Mir wurde auch noch nicht die Frage beantwortet, was an Windows 10 plötzlich anders sein soll, was all dies viel einfacher macht, aber die Möglichkeit ausgeschlossen ist, dies rückwirkend in Windows 7 oder 8 zu intrigieren?

Ich sage nicht, dass es gemacht wird. Ich sage nur, dass wenn einer es will, es durchaus möglich ist und da nicht zwischen Windows 7, 8 oder 10 unterschieden wird.
 
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Seppi_W schrieb:
Mir wurde auch noch nicht die Frage beantwortet, was an Windows 10 plötzlich anders sein soll, was all dies viel einfacher macht, aber die Möglichkeit ausgeschlossen ist, dies rückwirkend in Windows 7 oder 8 zu intrigieren?
Der riesen Unterschied ist, dass Microsoft bei der 10 PREVIEW offiziell sagt, dass Daten und Tastatureingaben mitgeloggt werden, es auch einen legitimen Grund dafür gibt und sie diese Funktion daher nicht verheimlichen müssen.
Niemand kann MS wirklich daran hindern in Windows 7 genauso eine Funktion einzubauen, aber diese Möglichkeit ist pure Spekulation wärend es bei Win10 ne Tatsache ist. Ich finde zwischen einer theoretischen Möglichkeit und einer vom Unternehmen bestätigten Tatsache liegt dann doch noch mal ein ziemlicher Unterschied.
 
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@Peter Griffin

Habe alles gesichert und im Grunde dient der PC zum surfen, spielen, schreiben. Ein neu aufsetzen wäre nicht dramatisch.
 
War da nicht mal was mit ner Windows 7 Preview, die Daten nach dem Bearbeiten und erneuten Abspeichern zerstört hat?
Also ich wäre da auch extrem vorsichtig und würde in einer Testversion nie mit "echten" wichtigen Daten hantieren (Produktivsystem).

Ich habe das Problem der potenziellen Datenspionage, bzw. des großen Datenhungers von MS-Windows umgangen, indem ich eine Offline-Installation in der virtuellen Maschine gemacht habe. Für Windows 10 ist also quasi einfach der Netzwerkstecker gezogen. Natürlich kriege ich so auch keine Updates usw., aber für einen ersten Eindruck reichts!
 
Gibt es irgendwelche Programme die mit Windows 10 laufen und das aussehen etwas normalisieren,
geht zum beispiel Classic Shell damit ?

frankkl
 
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