Windows 10 Datenträgerabbild mit allen Treibern und Updates

Dieboon

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Hallo zusammen, bin auf der Suche nach einer Möglichkeit meinen Frisch aufgesetzten Pc mit Windows 10 und allen gefunden Treibern sowie allen Windowsaktualisierung als Datenträgerabbild auf ein Image zu erstellen. Kann mir einer sagen wie ich das mit Windows 10 machen kann? Der Laptop ist im Original ohne alles ausgeliefert worden und seit heute auf dem aktuellen Stand mit allen Updates und Treibern. Möchte gerne, bevor ich mehr installiere ein Abbild erstellen. Nur für alle Fälle. Falls mal ein Systemcrash passiert. Hat ewig gedauert mit dem Download von Windows Version und erstellen eines Sticks für den Systemstart. Und habe jetzt 4 Tage damit verbracht alles zusammen zu tragen was ich und zu installieren. Die Windowsupdates haben auch ewig gebraucht. Leider bietet Windows noch keine aktuellere iso an. Dadurch installiert und downloadet er ewig alle Aktualisierungen. Und die treiber musste ich auch ewig suchen. Und installieren. Wenn ich das aktuelle Windows so wie es ist als clean version zusammen stellen kann, wäre es Mega.
 
Nutz doch Clonzilla z.B enthalten in der UBCD, damit kannst du ein Image erstellen.
Acronis Bietet sich auch noch an.
 
Für gewöhnlich ist eine solche Backuplösung nicht sinnvoll. Zielführender ist es bei Bedarf jeweils die aktuellste Version von MS MediaCreationTool herunter zu laden und damit wieder zu installieren. Da hast du nicht nur das Aktuellste, sondern auch (fast) alle nötigen Treiber includiert (sofern es nicht etwas ganz exotisches ist).
 
warum? was zerschossen->image fertig. ruminstallieren braucht man nicht mehr. erspart sich das geklicke. allerdings ist mir ein rätsel, wozu man externe tools dafür nutzen muss?
 
Ost-Ösi schrieb:
Für gewöhnlich ist eine solche Backuplösung nicht sinnvoll

Warum soll das nicht sinnvoll sein? Sorry, aber diese Aussage ist doch sinnfrei.
Ich habe ein Image meines Win10 mit allen installierten Platten. Wird einmal im Monat gesichert. Daten sind separat, es geht nur ums System.
Wenn mir die Festplatte abraucht baue ich eine neue ein und habe nach ca. 1 Stunde wieder das System wie es bei letzten Backup war. Also fehlen maximal Programme die ich die letzten 4 Wochen installiert hatte.
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_vicious_ schrieb:
allerdings ist mir ein rätsel, wozu man externe tools dafür nutzen muss?

Ich habe schon des öfteren gelesen, dass die Windows Bordmittel da nicht allzu zuverlässig sein sollen.
 
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Ich nehme gerne Acronis True Image.
 
es ist wurscht, welches programm
es gibt ein echtes abbild, inkl leersektoren, inkl allem, was halt groß ist
und es gibt das, was programme "intelligent" nennen, d.h ohne leersektoren, eventuell auslagerungsdatei und temp exkludiert, etc...
zwar kein "abbild" im eigentlichen sinn, aber meist sinnvoller.

edit: außerdem gibts im 10er noch die win7 sicherung, die ein abbild vom system machen kann.
mach eine eigene partition auf einer anderen platte, gib z.b. "b" wie backup als buchstaben, sag der windows sicherung den pfad, und stelle ein, daß nur eine generation erhalten bleibt. und z.b intervall wöchentlich.
das kannst auch aus der reperaturkonsole wiederherstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieboon schrieb:
Leider bietet Windows noch keine aktuellere iso an.
Ich kann mich da Ost-Ösi anschließen. Crasht dein Rechner in zwei, drei, ..., Monaten, ist dein Image nicht mehr aktuell. Vor allem soll im Mai schon eine neue Version kommen. Spätestens dann ist das Image nicht mehr aktuell. https://heise.de/-4364441

Welches ISO hast du, also welche Windows Version?
 
Ost-Ösi schrieb:
Für gewöhnlich ist eine solche Backuplösung nicht sinnvoll. Zielführender ist es bei Bedarf jeweils die aktuellste Version von MS MediaCreationTool herunter zu laden und damit wieder zu installieren.
PatrickS3 war schneller, aber:
Eine Backuplösung ist nicht sinnvoll? Backups sind immer sinnvoll und vorallem essentiell wichtig.
In seinem Falle will er zwar "nur" das Windows komplett mit Treibern haben ohne seine Daten, aber auch dafür ist ein Image besser als das DVD-Image von Windows 10, da, wie er bereits schrieb, das ISO nicht aktuell ist und ohnehin seine Treiber fehlen.

Ich nutze je nach Verfügbarkeit Acronis oder Clonezilla, um quasi einen eingefrorenen Zustand meines Systems zu haben (inkl. eventueller Software, Daten liegen auf anderen Platten und werden separat per Skript gesichert).

Dann kann man jederzeit seinen eingefrorenen Zustand zurückspielen, ggf. ein paar Updates nachholen, das wars.

Die Windows 10 Bordmittel taugen zumindest im Ernstfall nix. Wir hatten schon massig Kunden, bei denen die Versuche mit "Wiederherstellung mit/ohne Daten behalten" direkt Fehlermeldungen erzeugt haben.
Was nützen mir drei Wiederherstellungsoptionen, wenn sie nicht funktionieren...

Über Windows ein Image machen, habe ich noch nicht benutzt, ist aber bei Servern permanent im Einsatz.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Ich kann mich da Ost-Ösi anschließen. Crasht dein Rechner in zwei, drei, ..., Monaten, ist dein Image nicht mehr aktuell.
Deshalb macht man das auch nicht einmalig sondern als geplante Aufgabe regelmäßig. Bei mir sind das 4 Wochen.
Und vor einem Creators Update mache ich sogar eines manuell, wenn das Upgrade schief läuft habe ich eine Stunde später wieder den alten Stand und der Rechner läuft wieder.
Ach ja, ich nutze Acronis TrueImage.
 
PatrickS3 schrieb:
Deshalb macht man das auch nicht einmalig sondern als geplante Aufgabe regelmäßig.
Geht dann aber nur als Live-Sicherung. Ich mache Images immer als Offline-Sicherung, dementsprechend selten denke ich da leider auch dran. Stimmt aber, man sollte es regelmäßig machen, dann ist der Schaden bei einer defekten Platte relativ gering und vorallem ist das System je nach Plattengröße in unter einer Stunde wieder lauffähig (vorausgesetzt, man hat direkt eine Platte zum Wechseln).
 
sTuPiD-eLcH schrieb:
Die Windows 10 Bordmittel taugen zumindest im Ernstfall nix. Wir hatten schon massig Kunden, bei denen die Versuche mit "Wiederherstellung mit/ohne Daten behalten" direkt Fehlermeldungen erzeugt haben.
Was nützen mir drei Wiederherstellungsoptionen, wenn sie nicht funktionieren...

Dann ist das aber nicht richtig professionell gemacht worden.
Die Windows 10 Boardmittel reichen meiner Meinung nach
aus, wenn man damit umzugehen weiß.
Stichwort Sysprep, ImageX, Dism, Windows RE,
Wiederherstellungs-Image/-Partition, ..

Die einfachste Lösung für den normalen Anwender ist, wie bereits gesagt,
mittels Acronis True Image ein Backup erstellen.
 
@PatrickS3: Kommt drauf an, was man verfolgt und was der TE tatsächlich sucht. Er scheint ja eher das nackte Windows samt Updates und Treiber sichern zu wollen. Er will den Stand sichern, bevor er weitere (eigentliche) Software installiert. In 4 Wochen kann er wegen der installierten Software gar keine aktuelle Version von dem erstellen, was er jetzt anfertigt.

Falls es interessiert, ich nutze fürs komplette System Veeam Endpoint in der Freeversion.
https://www.veeam.com/de/windows-endpoint-server-backup-free.html
Das läuft nebenher. Im schlimmsten Fall kann ich von der erstellten Boot-CD starten und mir einen Wunschstand vom NAS holen. So selten wie das passiert, nutze ich Unfälle meist dazu, gleich auszumisten und fange eine Neuinstallation an (alle paar Jahre).
 
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n1tro666 schrieb:
Dann ist das aber nicht richtig professionell gemacht worden.
Ich will hier jetzt keine Diskussion anfangen, was professionell ist, aber unterstellen lassen muss ich mir auch nix.
Wenn mir Windows Reparaturoptionen anbietet, die eigentlich für die Verwendung durch den Endverbraucher gedacht sind und mir bei allen Optionen eine Fehlermeldung entgegen springt, dass ein Fehler aufgetreten ist, dann funktioniert dies nicht. Und das hat nichts mit dem jeweiligen System zu tun, weil dies schon mehrfach mit verschiedensten Geräten passiert ist.

Außerdem geht es um Privatkunden, die in den meisten Fällen keine Image-Sicherung haben und wenn überhaupt nur als Rohdaten. Die Recovery-Partitionen bringen meistens nur etwas, wenn man auch die Möglichkeit hat, darauf zuzugreifen. Da fällt mir z. B. Medion ein, bei denen man ohne die entsprechende Recovery-CD nicht vom Image booten kann, ergo unbrauchbar. Manche Geräte von HP (und sicherlich anderen) bieten immerhin noch die Möglichkeit z. B. mit F11 die herstellereigene Recovery zu starten.

Erfahrungsgemäß läuft es aber zu 90% darauf hinaus, dass die Daten manuell gesichert werden, so fern noch möglich, und das ganze System neu aufgesetzt wird. Da es sich schlicht bei Privatkunden (zeitlich und finanziell) nicht lohnt dort Stunden für eine Wiederherstellung zu investieren.
 
Ich nutze auch Veeam....sehr angenehmes und zuverlässiges Programm.
Erstelle immer 1 x im Monat ein komplettes 1 zu 1 Image und lege es sicher ab.

Zusätzlich.....und das kann ich nur jedem empfehlen das mal zu machen, spiele ich hin und wieder das worst case Szenario durch. Ich klemme alle Platten ab und hänge eine neue, leere dran. Tue praktisch so, als wenn ich nichts weiter mehr hätte als dieses Image....und spiele das Image auf.
Ein wichtiger Trockentest...auch um zu sehen, dass auch wirklich alles so ist, wie man es verlassen hat. Kostet 30 Minuten meiner Zeit, aber das ist es mir wert.
Was nützt einem das beste Backup, wenn man plötzlich wirklich mal vor einem Scherbenhaufen steht und nichts funktioniert, wie es eigentlich sollte !
Alles schon erlebt....
 
Der TE kan ndoch mit einem der bereits zahlreich empfohlenen Tools ein komplettes Backup seines Systems anlegen. Nr.1, das ihm wichtige Ur-Backup, so wie das System jezt ist. Das kann er wirklich sicher aufbewahren und eben im Notfall zurückspielen, auf ein neues Laufwerk, falls das jetzige Defekt ist.

Weitere Backups kann er ja immer wieder anlegen und wenn er es passend findet wieder zurückspielen.

Also das Prinzip nutze ich seit Jahren, mit Acronis TrueImage und hat mit schon mehrfach Neuinstallationen erspart. Wechsel des Systzemlaufwerkes, abolut kein Probleme, paar Minuten Arbeit und es geht wieder. Eine grössere SSD? Alles perfekt machbar. Also ich finde Acronis TrueImage echt gut und seit jahren schon. Aber auch andere liefern ähnliches Features, manche kostenlos. Aomei Backup gabs kürzlich sogar kostenlos, also die Pro Version.
 
n1tro666 schrieb:
Dann ist das aber nicht richtig professionell gemacht worden.
Die Windows 10 Boardmittel reichen meiner Meinung nach
aus, wenn man damit umzugehen weiß.
Stichwort Sysprep, ImageX, Dism, Windows RE,
Wiederherstellungs-Image/-Partition, ..

Nein, auf gar keinen Fall, meiner letzter Stand ist dass sogar Microsoft selbst dringend davon abrät.
 
Knito schrieb:
Nein, auf gar keinen Fall, meiner letzter Stand ist dass sogar Microsoft selbst dringend davon abrät.

Bitte um mehr Info bzw. einen Link hierzu.
Mir ist nichts derartiges bekannt.
Kann es mir auch nicht vorstellen.
Möglicherweise hast du eine falsche Vorstellung meiner Vorgehensweise,
da kocht jeder sein eigenes Süppchen, ich kann dir aber versichern
das es machbar ist.
 
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