Windows 10 Datenträgerabbild mit allen Treibern und Updates

Interessante Diskussion.

(Das passt hervorragend von der Uhrzeit weil dies direkt gegen n1tro666 geht dessen Post hier zwischenfunkte.)
• Das Bordwerkzeug ist einfach Murks vom Konzept her! Nur Münchhausen konnte sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen… Früher, da gab es ein Setup-Medium beim Kauf, das war ein zweites Betriebssystem das dem verunfallten aus der… Misere… half. Vielleicht… Möglicherweise…
Aus keinem anderen Grunde wird hier immer auf Fremdtools verwiesen. Fremdtools die das Backup auf einem anderen Medium platzieren (und nicht zum Teil des Betriebssystems machen). Crasht das Systemmedium ist diese Bordwerkzugsicherung für den… Popo.

@Ost-Ösi: keine Backups zu machen & zu haben ist rundweg dämlich. Das noch zu propagieren ist unterste Schublade.

• »Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern!« deshalb halte ich diese »ich mache mir gleich ein Image und lagere das ein«-Denke für Humbug. Das Betriebssystem lebt und gedeiht neben mir, alle 4 Wochen (spätestens) gibt es Updates, nicht die für die SW vergessen. Selbst ein 4-Wochen-Rhythmus ist mir zu lang.
→ Ja, das heißt Speicherplatz, und keine 1000GB als Systemimage ablegen - also partitionieren und sinnfällige Datei- und Programmablage. (Keiner sagte, dass da nicht etwas Arbeit nötig wäre.)

Mit alldem beschreibe ich Erfahrungen aus 30 Jahren EDV, begonnen mit DOS (lassen wie den C64 oder bessere Taschenrechner / Pocet-PCs / Handhelds und nun Smartphones außen vor). Es hat mich immer wieder mal gerettet, speziell bei sterbender Hardware oder Ausfällen in der Grauen Substanz. Und, ja, ich greife nur selten auf diese Sicherungen zu. Was auch wiederum kein Zufall ist…

CN8
 
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Ohne den Moderator spielen zu wollen, was Ost-Ösi propagiert ist denke ich das, was du in Punkt 3 vorschlägst. Er meint mit kein Backup genau wie du, keine alte Zeitung einzulagern. Zu Anfangszeiten des Internets habe ich mir ein Archiv für heruntergeladene Treiber angelegt (das existiert immer noch). Oder das c't offline update (heute WSUS) aktuell gehalten, als noch kein DSL oder Flatrates verbreitet waren, von den Download-Zeiten ganz abgesehen. Heute geht das alles online mit dem neuesten vom neusten und man muss sich kein eigenes Archiv aktuell halten.
 
um was geht es denn hier?
Hallo zusammen, bin auf der Suche nach einer Möglichkeit meinen Frisch aufgesetzten Pc mit Windows 10 und allen gefunden Treibern sowie allen Windowsaktualisierung als Datenträgerabbild auf ein Image zu erstellen
Der TE will ein frisches Windows Backup und das ist nun mal eigentlich Blödsinn.
Neu Installiert mit Treibern und den letzten Kumulativen Updates hat man doch ruck zuck.
Das Der Te da von irgendeiner alten Windos 10 Version erst noch Updaten musste kommt doch nur weil auf den neuen Laptop eine alte Version installiert vorinstalliert war.
Das ist nun mal so bei OEM Geräten.
. Leider bietet Windows noch keine aktuellere iso an.
Das der TE dann nichts vom Media Tool kennt
( unten bei Tool jetzt herunterladen)
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
oder nicht die neuste Windows 10 Version 1809 als download für eine Cleaninstallation hier bei CB findet ist dann einfach blöd.
https://www.computerbase.de/downloads/betriebssysteme/windows-10/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ruhig. :) Der TE hat sich bis jetzt nicht gemeldet und alle sind am spekulieren. Weil die Updates angeblich ewig gedauert haben, habe ich ja in #10 nach der verwendeten Version gefragt.
 
Dein Beitrag 15 ist der Beitrag in den die Situation auch erkannt wurde.
 
Wilhelm14 schrieb:
...Zu Anfangszeiten des Internets habe ich mir ein Archiv für heruntergeladene Treiber angelegt (das existiert immer noch)...
Spätestens wenn die Hardware mal nicht mehr mit Treibern versorgt wird - weil sie so veraltet ist, dass man dafür auch keine Treiber mehr findet - dann sollte man ernsthaft darüber nachdenken, sich ein Archiv anzulegen, das die letzten funktionierenden Treiber enthält. Gottseidank kann man diese inzwischen auf einfachste Art direkt aus Windows 10 exportieren. Die Befehlsoptionen des Kommandozeilentools pnputil.exe (pnputil -export-driver * C:\Treiberbackup - der Ordner muss schon bestehen) oder von Dism (dism /online /export-driver /destination:C:\Treiberbackup) machen das recht unkompliziert möglich.

Ansonsten halte ich es selbstverständlich wie wahrscheinlich die meisten:
Ich erstelle in ungefährem vier Wochen Rythmus eine Imagesicherung des Systemdatenträgers und habe zur Rücksicherung einen entsprechenden Bootdatenträger. Grundsätzlich sichere ich mein System dabei immer ungefähr zwei Wochen vor (nach) den jeweiligen Patchdays. Gesichert wird dabei mit Acronis TIH, auf das Bordmittel Windows (7) Abildsicherung habe ich immer verzichtet. Mir war die Abbildsicherung nie zuverlässig genug. Zwar tut die Windows Abildsicherung durchaus das was sie soll, aber sie wartet zu oft mit Fehlermeldungen auf, die dazu führen, dass letztlich nicht klar ist ob die Sicherung durchgelaufen und auch vollständig ist.

@CN8
Allerdings funktioniert die Rücksicherung der durch die Windows Sicherung erstellten Abbilder von jedem Windows Startdatenträger aus. Man kann dafür die RecoveryDisk, das Wiederherstellungslaufwerk und auch den Installationsdatenträger nutzen. Von daher ist die Windows Sicherung hier sogar etwas flexibler als die meisten anderen Sicherungsprogramme, die praktisch immer auf ein Medium festgelegt sind, das meist sogar erst aus dem Programm heraus erstellt werden muss. Den Wiederherstellungsdatenträger für Windows hingegen hat man in den meisten Fällen schon parat, oder kann ihn problemlos auf jedem anderen Rechner mal eben nebenbei erstellen.
 
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areiland schrieb:
...dass man dafür auch keine Treiber mehr findet - dann sollte man ernsthaft darüber nachdenken, sich ein Archiv anzulegen, das die letzten funktionierenden Treiber enthält. Gottseidank kann man diese inzwischen auf einfachste Art direkt aus Windows 10 exportieren.
Ja, habe ich noch bei einem Phenom 2 mit Nvidia Chipsatz gemacht. Irgendwie war alles nicht wirklich Windows 10 tauglich, eine ganz bestimmte Version vom Nforce-Treiber dann aber doch. Den habe ich dann abgespeichert, damit ich ihn nicht wieder suchen und per trial and error ermitteln muss. Bei AMD/ATI Chips auf Notebooks als Windows 7 erschien, ging Aero nur mit bestimmten Treiberversionen (angeblich gar nicht).

Deinen Befehl zur Treiberextraktion muss ich mir merken. Bei einer Neuinstallation hatte ich schon mehrfach mit dem Gedanken gespielt: "An diesem Ort nach Treibern suchen:" und dort auf die alte Windows-Installation zu zeigen. :)
 
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@Wilhelm14
Erste Zeile meiner Signatur, dort der Tab "Wartung", dritter Punkt von unten, damit geht das auf Mausklick. Auf Wunsch bekommst Du das Archiv dann auch direkt als Zip-File abgelegt.

Winset10 - OEM Treiber extrahieren und packen.jpg
 
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Terrier schrieb:
Das der TE dann nichts vom Media Tool kennt
( unten bei Tool jetzt herunterladen)
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
oder nicht die neuste Windows 10 Version 1809 als download für eine Cleaninstallation hier bei CB findet ist dann einfach blöd.
Sicherlich kann man auf solche Dinge hinweisen, ohne den TE zu beleidigen.
Sind in dem ISO zu Build 1809 immer die aktuellsten Updates enthalten? Ich glaube eher nicht.
Und wenn es um spezielle Treiber geht, die Windows nicht mitliefert, sind diese ebenfalls nicht im ISO enthalten.

Und es gibt leider noch immer Gegenden in Deutschland, die nicht über gutes Internet verfügen, weshalb mal eben so ein ISO runterladen (oder auch größere Updates) ein Akt von mehreren Stunden sein kann. Ich spreche da aus Erfahrung.
Daher ist die Intention ein Image des "fertigen" Systems zu machen durchaus berechtigt.
 
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