News Windows 10 Enterprise: Microsoft gibt Firmen mehr Kontrolle über die Telemetrie

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SVΞN

Redakteur a.D.
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Liest sich interessant, und neuartig.

Schön zu sehen, was die EU so für einen positiven Einfluss auf verantwortungsvolle Verarbeitung von persönlichen Daten haben kann.
Wenn der Wille da ist, gibt es offensichtlich auch meistens einen Weg 🙂
 
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Guter Schritt. Ich sehe es aber trotzdem lieber wenn die Unternehmen, Institutionen und was es da noch alles gibt auf Open Source setzen.

Bei mir im Unternehmen arbeiten ALLE auf Ubuntu. Das hat so eine breite Unterstützung dass es alles gibt was gebraucht wird und dabei ist es selbst für Windows-User doch recht einsteigerfreundlich.

Freue mich trotzdem über den Schritt von MS.
 
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Wirklich viel hat sich ja nicht getan, es wird immernoch ungefragt in die M$ Cloud zeuchs hochgeladen laut Artikel.
Mal abgesehen davon, dass man als Privatperson nicht an die Enterprise rankommt.
 
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Wenn die meisten Firmen nicht eine Professional Version im Einsatz hätten würde das tatsächlich auch was nützen. Die Enterprise sind für fast alle einfachen Firmen viel zu teuer und Professional ist ja für den Geschäftszweck eigentlich genauso gedacht. Man kann mit Professional nicht einmal eine GPO setzen welche den Store deaktiviert, das frisst leider auch nur das Enterprise Windows.
 
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Grundsätzlich ist dieser Schritt längst überfällig. Ich frage mich nur warum Unternehmen in Europa ein DSGVO-konformes Produkt angeboten wird aber privaten Nutzern nicht. Es handelt sich dabei schließlich um keine wünsch-Dir-was Entscheidung sondern um geltendes Recht für Jedermann. :rolleyes:
 
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S.Kara schrieb:
... Das hat so eine breite Unterstützung dass es alles gibt was gebraucht wird ...
Schön wenn das bei DIR so ist. Damit dürftest Du im geschäftlichen Umfeld aber zeimlich alleine sein. Unsere Buchhalter arbeiten z. B. mit Datev, unsere Warenwitschaft und das DMS setzten ans Client OS Windows vorraus. Die Software wurde nach Funktionalität ausgesucht und da gibt es im Open Source Bereich nichts adäquates.

ich persönlich bin auch ein Freund von Linux und ich setze das auch in der Firma ein. Aber zumindest bei uns können wir damit nicht alles abdecken.
 
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Ich habe Windows damals seit 1995 benutzt und gemocht. Aber bei Windows 7 kamen zunehmend verstörende Funktionen dazu, die nicht im Sinne des Anwenders sind. Das wurde mit Windows 10 noch schlimmer. Windows ist mittlerweile kein Produkt mehr für den Endverbraucher, Windows ist ein Werkzeug um Profile zu erstellen. Ich hatte irgendwann das Gefühl, das mir ständig jemand über die Schulter schaut wenn ich am PC sitze. Ich bin vor vor 8 Jahren zu Linux gewechselt. Der Umstieg fiel mir nicht sonderlich schwer, war aber einiges an Umgewöhnung. Inzwischen vermisse ich Windows überhaupt nicht mehr. Sogar spielen mit Steam ist kein Problem. Mein PC gehört wieder mir, es schaut mir keiner mehr über die Schulter, ich muss kein Dutzend Modifikationen machen um Schnüffeleien zu unterbinden. Ich habe einen PC, der gehört mir und ich kann damit machen was ich will. Danke Linux!
 
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Sekorhex schrieb:
Ich frage mich wieso Microsoft nicht versucht was richtig inovatives zu machen wie bei Apple.
MS ist bietet aktuell mehr Innovation als Apple. Beispielsweise die Surface-Reihe und da es bereits mehrer Generationen gibt, scheint es gar nicht mal so ein großer Flop geworden zu sein.
Sekorhex schrieb:
Richtiges Marktmonopol mit eigenen Microsoft Rechnern mit closed Source Software
Ein Grund wieso sich MS oder Windows durchsetzten konnte gegenüber Apple in den 80er und 90er, weil MS ihr OS nicht an die Hardware gekoppelt haben und auf bestehende Hardware aufgespielt werden konnte. (Computer waren damals sehr Teuer)
 
NixMehrFrei schrieb:
Ich habe Windows damals seit 1995 benutzt und gemocht. Aber bei Windows 7 kamen zunehmend verstörende Funktionen dazu, die nicht im Sinne des Anwenders sind. Das wurde mit Windows 10 noch schlimmer. Windows ist mittlerweile kein Produkt mehr für den Endverbraucher, Windows ist ein Werkzeug um Profile zu erstellen. Ich hatte irgendwann das Gefühl, das mir ständig jemand über die Schulter schaut wenn ich am PC sitze. Ich bin vor vor 8 Jahren zu Linux gewechselt. Der Umstieg fiel mir nicht sonderlich schwer, war aber einiges an Umgewöhnung. Inzwischen vermisse ich Windows überhaupt nicht mehr. Sogar spielen mit Steam ist kein Problem. Mein PC gehört wieder mir, es schaut mir keiner mehr über die Schulter, ich muss kein Dutzend Modifikationen machen um Schnüffeleien zu unterbinden. Ich habe einen PC, der gehört mir und ich kann damit machen was ich will. Danke Linux!

Viele sind der Englischen Sprache nicht mächtig und wissen nicht wie man mit Linux umgeht. Es gibt sogar einige User die mit Windows nicht klarkommen. Würde man eine gute Anleitung kriegen wie man Linux installiert wie man Programme installiert etc etc dann würden auch mehr leute abspringen wollen. Leider verhält sich jede Distribution anders somit muss man sich immer umgewöhnen.
 
mit dem ganzen mist den sich die großen firmen erlauben dürfen und ungestraft davonkommen, wünschte man sich fast eine einsame hütte tief im wald.

mit der DSGVO geht sowieso jeder um wie er will.
jeden tag sehen ich genug leute die selbige mit füßen treten. bestes beispiel Freisprechen am Handy als fußgänger und ich meine nicht facetime sondern tatsächlich nur normale telefonate. könnte mir da mal einer den sinn dahinter erklären?
 
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Sekorhex schrieb:
Ich frage mich wieso Microsoft nicht versucht was richtig inovatives zu machen wie bei Apple.
Was ist denn bei Apple so richtig innovativ? Nutzt Du MS im Firmenumfeld? Kennst Du Windows 10 Enterprise oder die ganzen Server Produkte von MS und dessen Funktionalitäten? Wenn ich mir das so betrachte ist in meinen Augen iOS ein BSD mit gepimpter Oberfläche, mehr aber auch nicht und Innnovationen sehe ich weit und breit keine.
 
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Sekorhex schrieb:
Viele sind der Englischen Sprache nicht mächtig und wissen nicht wie man mit Linux umgeht. Es gibt sogar einige User die mit Windows nicht klarkommen. Würde man eine gute Anleitung kriegen wie man Linux installiert wie man Programme installiert etc etc dann würden auch mehr leute abspringen wollen. Leider verhält sich jede Distribution anders somit muss man sich immer umgewöhnen.

Das ist wahr.
Aber aktuelle gute Distributionen (Für Einsteiger z.B. gut "Linux Mint Cinnamon 20") sind so vorkonfiguriert, das man nur die ersten 5 Klicks mit Englisch konfrontiert ist.
Das sollte man selbst mit rudimentären Kenntnissen hinbekommen.
Aber wer auch mit Windows nicht klar kommt ... Nun ja. :)

LadykillerTHG schrieb:
Und der Fehler in deinen Gedankengang ist,das Steam deine Datenkrake dann ist, die dann alles macht was bei Windows ankreidest. Sobald du einen Pc mit Internet nutzt,schaut dir einer über die Schulter das ist nunmal so.

Windows ist als OS immer an.
Steam nur wenn ich spiele.
Schnüffeleien kann man natürlich nicht 100%ig unterbinden.
Aber im OS hat das nix zu suchen.
Unter Linux in Kombination mit Firefox und einem überlegtem "Internetkonsum", kann man es sehr stark einschränken.
 
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Und warum nur für Firmen? Haben Privatpersonen keine Rechte? Naja, Microsoft und der Datenschutz. Für wichtiges nutze ich eine Linux-Distro.
 
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holdes schrieb:
Man kann mit Professional nicht einmal eine GPO setzen welche den Store deaktiviert, das frisst leider auch nur das Enterprise Windows.

Das wäre ja auch unsinnig, da einige Extensions und Sprachpaketupdates über den Store verteilt werden.

Oseberg schrieb:
Ich frage mich nur warum Unternehmen in Europa ein DSGVO-konformes Produkt angeboten wird aber privaten Nutzern nicht.

Weil sich die DSGVO an das geschäftliche Treiben von Firmen wendet und nicht an Privatpersonen.
Für dich als Privatperson ist Microsoft die Firma die sich DSGVO-konform verhalten muss, aber wenn du zu Autowerkstatt Kaluppke fährst und dort dein Auto reparieren lässt, muss sich diese Firma dir gegenüber DSGVO-konform verhalten. Also müssen sie ihre Datenverarbeitung so einstellen können, dass sie eben DSGVO-konform ist. Übrigens auch den eigenen Mitarbeitern gegenüber.

NixMehrFrei schrieb:
Aber wer auch mit Windows nicht klar kommt ... Nun ja. :)

Für diese Leute gibt es immer noch Smartphones als Ausweichgerät.
 
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Irgendwie ist für mich aus der News nicht ersichtlich, wass sich konkret ändern wird.
 
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Wenn ich mich nicht irre, war einer der Hauptgründe für die Datensammelei die Verbesserung der Produktqualität.

Jetzt mal eine blöde Frage.

Hat irgendjemand den Eindruck, dass die ganze Datensammelei diesbezüglich irgendwas gebracht hat?

Also aus meiner ganz subjektiven Sicht ist eher das Gegenteil der Fall. Mit jeder neuen Windows-Version verursacht Microsoft neue Probleme. Auch von fehlerhaften Patches bin ich privat wie beruflich immer häufiger betroffen.

Also irgendwie scheint das, was Microsoft sich selbst vorgenommen und den Kunden versprochen hat, bis heute nicht so richtig zu funktionieren.
 
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DocWindows schrieb:
Weil sich die DSGVO an das geschäftliche Treiben von Firmen wendet und nicht an Privatpersonen.
Ähm?
Der Verkauf von Windoof an den Kunden ist kein geschäftliches Treiben?
Es wird einem was verkauft was nicht DSGVO konform die Daten abschnorchelt.
Wo ist da jetzt der Unterscheid einer besuchten Webseite, welche sich an die DSGVO halten muss?
 
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Das ist doch eigentlich kaum einer Meldung wert, so offensichtlich, wie es "juristisches Feigenblatt" schreit.
Es bleibt alles beim alten, die Daten werden weiterhin nach USA übermittelt und bei MS ausgewertet, nur wird der Kunde auf dem Papier zum "Data Controller" befördert.
De facto bleibt also alles beim alten, für vernünftig denken Menschen ist auch mit dieser Einstellung Windows nicht mit der DSGV vereinbar.
Es wird echt Zeit, dass da härter durchgegriffen wird...
 
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@Fritzler Ich habe doch geschrieben dass Microsoft sich dir als Privatperson gegenüber DSGVO-konform verhalten muss. Und wenn du meinst dass sie sich nicht so verhalten, kannst du Mittel dagegen einlegen.

Fritzler schrieb:
Es wird einem was verkauft was nicht DSGVO konform die Daten abschnorchelt.

Die DSGVO regelt nicht das "Abschnorcheln" der Daten, sondern die Verarbeitung der Daten.
Wenn du als Kunde einem Unternehmen deine Visitenkarte gibst, dann regelt die DSGVO nicht die Übernahme der Daten ins EDV-System des Unternehmens, sondern deren Verarbeitung. Du musst also als Unternehmen über die Verarbeitung der Daten bescheid wissen, Auskunft geben können und sie ggf. beeinflussen können.

Termy schrieb:
Es bleibt alles beim alten, die Daten werden weiterhin nach USA übermittelt und bei MS ausgewertet, nur wird der Kunde auf dem Papier zum "Data Controller" befördert.

Bisher kannst du entweder Telemetrie zulassen oder ganz abschalten. Jetzt kannst du eben kontrollieren was an Telemetrie abgesendet wird und was nicht. Wo bleibt jetzt genau "alles beim alten"?

cleric.de schrieb:
Hat irgendjemand den Eindruck, dass die ganze Datensammelei diesbezüglich irgendwas gebracht hat?

Auf jeden Fall. Allein die Systemupgrades werden von mal zu mal besser, schneller und zuverlässiger. Dazu kommt noch das Blocken der Upgrades im Falle von inkompatibler Software und Hardware. Dies wäre ohne Telemetriesammlung und -auswertung gar nicht möglich.
 
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