Micha45 schrieb:
Den Weg, der eingeschlagen werden soll, hat MS von Anfang an, also seit Einführung von Windows 10, transparent und unmissverständlich dargelegt.
Da bedarf es keiner Warnung, weder von dir, noch von mir, noch von sonst wem.
Der Weg führt zu einem allumfassenden Angebot von Diensten und Applikationen, in einem Paket.
Den Weg geht man nun mit, oder nicht.
Das ist Wunschdenken, und es stimmt nicht. Ich weiss nicht wie oft hier und überall anders die zu schlechte Informationspolitik seitens Microsoft kritisiert wurde, und zwar vom Grossteil der Konsumenten. Und jetzt behauptest du das komplette Gegenteil. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Es geht nicht um eine allgemeine Zielausrichtung, du musst nicht so naiv tun (denn das bist du nicht), sondern um die Mittel zum Zweck, die man dafür anwendet.
Transparent und Informativ war Microsoft schon mal gar nicht, sonst würde hier jeder und zu jeder Zeit den Durchblick haben. Die Dinge wurden nach und nach forciert, und das war für den Grossteil nicht von vorneherein durchschaubar, mit welchen Mitteln. Und nur weil man das ganze "as a Service" nennt, heisst das noch lange nicht, das es etwas mit Service am Konsumenten zu tun hat, auch nicht was Datenschutz angeht.
Dienste und und Appliaktionen sind eine Sache, wenn damit nicht starke Einschränkungen auf der anderen Seite damit verbunden wären, Datenerhebung und Zwangsupdates. Wenn alles Optional bleiben würde, dann würde ich "Hurra" schreien, dem ist aber nicht so, weil die Daumenschrauben, die dafür an anderen Stellen angelegt wurden, vielen überhaupt nicht gefallen. Erst recht nicht, wenn man diese überhaupt nicht abstellen kann.
Ach doch, kann man...wenn man die Enterprise hätte.
Womit wir wieder bei der Ungleichheit Konsument <> Unternehmen wären, in allen Bereichen. So ist es, und das ist keine Warnung, wie du es darstellen möchtest, sondern eine Tatsache.