News Windows 10: EULA, Updatezwang, Supportzeitraum und Hardwarebindung

nille02 schrieb:
Anwendungen sind recht zügig veraltet. Bald wird die LTS Version nicht mal mehr von PPAs unterstützt. Bei 12.04 war das sehr ärgerlich.
Nie das Problem gehabt, auch nicht bei meinen Bekannten.
Was ist überhaupt dein Problem an "veralteten" Programmen?

Wenn ich überlege was ich bei den Leuten unter Windows schon gesehen habe, weil sie nicht upgraden und die Programme es nicht selbstständig tun oder es selber machen.
Mozilla in der 2.X Version, als 7.X schon aktuell war :freak::
Unter Windows habe ich mit veraltet auch ein Problem wegen Sicherheitsupdates.

nille02 schrieb:
Der User bekommt seinen Installer, klick drauf und die Anwendung wird installiert.
Geht auch unter Linux, bloß ist es da schwerer sowas hin zu bekommen
toolbar.jpg

nille02 schrieb:
Ein Update des Grafiktreibers zerlegt auch nicht den xserver und hinterlässt, für den User, ein unbenutzbares System.
Hatte ich das letzte mal vor 4-5 Jahren.
Passiert definitiv nicht, wenn man sich an folgende Regeln hält:
Dau der keine Spiele spielt: Finger weg
Alle anderen: Die Grafikkartenupdates nutzen die das Betriebssystem anbietet.
 
Erzähl hier doch nicht solchen Mist, am Ende glaubt das noch jemand... Grafiktreiberupdates sind wichtig, können aber wenn was falsch läuft enormen Schaden anrichten und tw. bei bestimmten Spielen/Programmen dafür sorgen, dass die Performance in den Keller rauscht. Grafiktreiberupdates sollte man niemals automatisch durchführen. Immer mindestens ne Woche oder zwei warten und sehen ob Beschwerden auftauchen, die Leute die immer alles sofort installieren kann man so gut als Betatester nutzen.
 
Du vergisst, dass das die Update Geschichte unter Linux mehrere Stages durchläuft, bevor es bei einer LTS Version ankommt.
z.B. bei Ubuntu kann man selbst auswählen, ob man immer den neuesten Grafiktreiber haben möchte, oder lieber einen erprobteren oder die Open Source Treiber. Völlig automatisch macht er dann das was man ausgewählt hat.
(Und kann das update auch zurückstellen, falls man es nicht möchte)
 
Zuletzt bearbeitet:
derGrimm schrieb:
Nie das Problem gehabt, auch nicht bei meinen Bekannten.
Was ist überhaupt dein Problem an "veralteten" Programmen?

Neue Funktionen, Optimierungen, Fehler und geänderte Protokolle. Du könntest aber auch fragen, warum überhaupt noch entwickeln? Immerhin bist du ja mit dem Status qou mehr als glücklich.

derGrimm schrieb:
Geht auch unter Linux, bloß ist es da schwerer sowas hin zu bekommen
Anhang anzeigen 504665

Warte mal ab. Sobald GNU/Linux etwas interessanter wird, bekommt man das übers Repo und sei es über die PPAs. SF versucht ja auch schon, mit einem eigenen Installer, Adware den Windows Usern anzudrehen.

derGrimm schrieb:
Hatte ich das letzte mal vor 4-5 Jahren.
Passiert definitiv nicht, wenn man sich an folgende Regeln hält:
Dau der keine Spiele spielt: Finger weg
Alle anderen: Die Grafikkartenupdates nutzen die das Betriebssystem anbietet.

Ich darf bei jedem Kernel Update den nvidia Treiber neu installieren. DKMS bekommt es nicht hin und ich habe einen schwarzen Bildschirm. Die FOSS-Treiber sind unbrauchbar, wenn man nicht gerade auf Kernel Panics, Bildfehler und keine Performance haben möchte.

Aktuell gibt es nur eine mir bekannte Distribution die diese Probleme angehen möchte, Suse. Die wollen bald eine Stabile Basis anbieten (was sehr schön für die OEMs ist), aber mit aktuellen Anwendungen (schön für die User).
 
derGrimm schrieb:
Geht auch unter Linux, bloß ist es da schwerer sowas hin zu bekommen
Anhang anzeigen 504665
Leichschänder...
Sowas sieht man heutzutage kaum noch und selbst wenn, dann lässt sich das mit 2 Klicks wieder wegmachen...

Windows ist sicher nicht der heilige Gral, aber Linux(auch dein heiß geliebtes Ubuntu) noch viel weniger - wenns anders wäre, würde die Verbreitung nicht seit Jahrzehnten im einstelligen Prozentbereich stagnieren.
Und nein das kommt nicht von ungefähr.
 
elkechen schrieb:
Ich bin nach wie vor bestens zufrieden mit meinem Win 7, warum sollte ich da auf Win 10 wechseln, sehe da jetzt noch keinen Grund für.

Und bei Win7 haben alle gesagt, dass sie mit ihrem XP bestens zufrieden sind und keinen Grund sehen, auf Win7 zu wechseln... :rolleyes:


Banger schrieb:
Auto-Update wird hoffentlich abstellbar gemacht. Wenn alles fehlerfrei läuft, braucht man auch nicht immer aktualisieren.

Dasselbe hat sich ne Kundin letztens wohl auch gedacht, mit ihrem XP ohne Servicepack und hat immer schön die nervigen Updates weggeklickt. Funktioniert doch schliesslich alles. :rolleyes:
 
derGrimm schrieb:
Nach dem Updaten? Du hast nicht sowas wie Update 1 von 11 wird installiert? (Um was anderes ging es gar nicht...)

Die Windows-Updates kann man auch im Hintergrund installieren lassen, das muss nicht erst beim herunterfahren passieren. Man muss nur in die Updateverwaltung gehen und "jetzt installieren" sagen. Dann verhält es sich wie unter Linux.
 
Übrigens, da sich einige ja auch darüber aufregen, dass man quasi einen MS-Account braucht um Win8 und erst recht Win10 voll nutzen zu können... wer wusste, dass MS (im Gegensatz zu den anderen großen? Müsste ich nachsehen) KEINE MS-Mailadresse dafür erzwingt?

Bei einem Microsoft-Konto handelt es sich um eine E-Mail-Adresse und ein Kennwort zum Anmelden bei Windows. Es ist kostenlos und schnell eingerichtet. Sie können jede beliebige E-Mail-Adresse verwenden oder eine neue E-Mail-Adresse erstellen. (Beispielsweise können Sie eine Outlook.com-, Gmail- oder Yahoo!- Adresse für Ihr Microsoft-Konto verwenden.)
 
nille02 schrieb:
Neue Funktionen, Optimierungen, Fehler und geänderte Protokolle. Du könntest aber auch fragen, warum überhaupt noch entwickeln? Immerhin bist du ja mit dem Status qou mehr als glücklich.
Fehler werden unter Ubuntu immer beseitigt, auch bei den LTS Versionen.
Die werden extra rückportiert.

Wer das von dir genannte unbedingt haben möchte, sollte sich vielleicht überlegen ob er bei einer LTS Version richtig aufgehoben ist. Dafür gibt es ja die Auswahl unter Linux.
Ansonsten kann er aber auch mal schauen ob es ein PPA für das Programm gibt.

nille02 schrieb:
Ich darf bei jedem Kernel Update den nvidia Treiber neu installieren. DKMS bekommt es nicht hin und ich habe einen schwarzen Bildschirm.
Hast du zufälligerweise den Nvidia Treiber von deren Homepage genommen?

nille02 schrieb:
Die FOSS-Treiber sind unbrauchbar, wenn man nicht gerade auf Kernel Panics, Bildfehler und keine Performance haben möchte.
Da darfst du dich bei Nvidia beschweren die Nvidia typisch alles verschlossen halten.

Jesterfox schrieb:
Die Windows-Updates kann man auch im Hintergrund installieren lassen, das muss nicht erst beim herunterfahren passieren. Man muss nur in die Updateverwaltung gehen und "jetzt installieren" sagen. Dann verhält es sich wie unter Linux.

Hat bei mir nie Funktioniert. Auch in meiner Ausbildung wo es unter anderem meine Aufgabe war neue Win7 System hoch zu patchen. Da ist man selbstverständlich da reingegangen und hat auf jetzt installieren geklickt, durfte dann auf die Anforderung nach dem Neustart warten und beim Neustart hat er dann nochmals installiert.

zeromaster schrieb:
wer wusste, dass MS (im Gegensatz zu den anderen großen? Müsste ich nachsehen) KEINE MS-Mailadresse dafür erzwingt?

Hab schon lange einen MS Account (Xbox) ohne MS Adresse.
Falls du mit "den anderen großen" Google meinst, da braucht auch nicht zwingend eine Google Adresse...
 
derGrimm schrieb:
Fehler werden unter Ubuntu immer beseitigt, auch bei den LTS Versionen.
Die werden extra rückportiert.

Es werden sicherheitsrelevante Fehler zurückportiert. Sonstige Probleme auch nur wenn sie schwerwiegend sind und von Canonical gepflegt werden. Das werden aber bei weitem nicht alle Pakete.

derGrimm schrieb:
Wer das von dir genannte unbedingt haben möchte, sollte sich vielleicht überlegen ob er bei einer LTS Version richtig aufgehoben ist.

OEMs nutzen meist die LTS, eben weil sie glauben den User bis zum Ende der Gewährleistung und Garantie bei dem Versauern lassen zu können. Sobald der Kunde dann ein Upgrade macht oder selber Hand anlegt, versucht er sich aus dem Problem herauswinden zu können.

derGrimm schrieb:
Ansonsten kann er aber auch mal schauen ob es ein PPA für das Programm gibt.

Das geht nur bis zu einem bestimmten Punkt. Sobald man essenzielle Pakete aktualisiert muss, wird es mit PPAs schwer. Für 12.04 LTS (welches noch bis 2017 Unterstützt wird) ist der Aufwand schon beachtlich eine neue Anwendung auszuliefern. Teils läuft es nur noch, wenn man Problemfälle statisch linkt.

Ansonsten sind PPAs für den Maintainer ein Freifahrtschein das gesamte System zu beeinflussen. Auch ein späteres SystemUpgrade wird damit Problematischer. Denn immer, wenn es Probleme beim Upgrade gab, lag die Ursache bei genutzten PPAs. Für die User endet es meist in einem neuen Aufsetzen des Systems.
 
Falcon schrieb:
... Du hast das System des Fast und Slow Rings überhaupt nicht verstanden. ...

... selbst wenn er das System nicht verstanden hat, ändert sich doch grundlegend nicht wirklich etwas zur heutigen Situation.

Ok - die Anzahl der Systeme, auf dem die entsprechenden Updates getestet werden, mögen größer sein, und möglicherweise werden Fehler im Fast Ring auch eher gefunden, aber das heißt trotzdem nicht, dass die im Slow Ring veröffentliche Ausgabe dann fehlerfrei ist.

Es ist nun mal eine Tatsache, dass es Millionen von verschiedenen Windows-Konfigurationen gibt, und die Wahrscheinlichkeit, dass es fehlerfreie Updates geben kann, tendiert praktisch gegen Null.

Dabei mache ich Microsoft überhaupt keinen Vorwurf, wenn es schon mal zu Fehlern kommt, nein - was ich kritisiere ist ausschließlich die Tatsache, dass Windows 10 Home-User im Endeffekt die gearschten sind und im Falle eines Falles möglicherweise alleine nicht mehr mit ihrem System zurecht kommen.

Mir persönlich kann das ja egal sein, da ich Windows 8 Pro benutze und somit einen längeren Zeitraum zur Installation hätte und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fehler doch noch entdeckt wird dadurch überproportional steigt, doch die große Masse der User hat diese Möglichkeit eben nicht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die große Masse der User ist aber auch gar nicht in der Lage zu entscheiden ob ein Patch nun drauf soll oder nicht. Die haben auch jetzt schon nur 2 Möglichkeiten: entweder Autoupdate das sofort alles drauf spielt oder Update abschalten und mit viel Glück wird irgendwann mal doch noch gepatcht... oder auch gar nicht.
 
Das Problem, an dem sich die Diskussion vorbeidrückt, ist doch die Aufhebung der Schränke zwischen "kritischen" Aktualisierungen auf der einen und "wichtigen" Aktualisierungen auf der anderen Seite. Kritische automatisch installieren zu lassen ist sinnvoll. Aber warum Ich bei meinem oder meiner Freundin Home-System Funktionsveränderungen unverhindwrbar zu akzeptieren haben soll, leuchtet mir nur anhand von: "Die meisten Anwender können eine solche Entscheidung doch eh nicht treffen", nicht ein. Da werden dann auch Assoziationen zu App-Märkten wach, in denen spätere Aktualisierungen ihre Funktionen um Nachrichten- und Telefonatlistezugriffe erweitern, was dann nur anhand von Berechtigungserweiterungsbitte beim Update auffliegt. Sowas scheint Microsoft noch nicht gemacht zu haben, aber weil sowas üblich in der Softwarewelt geworden ist, ist man nicht doof, wenn man lieber vorsichtig mit vorauseilenden Zustimmungen zu Funktionsveränderungen ist.
 
nille02 schrieb:
OEMs nutzen meist die LTS, eben weil sie glauben den User bis zum Ende der Gewährleistung und Garantie bei dem Versauern lassen zu können. Sobald der Kunde dann ein Upgrade macht oder selber Hand anlegt, versucht er sich aus dem Problem herauswinden zu können.
99% der Käufer wären auch damit zu frieden. Von meinen Bekannten stört sich kaum einer daran. Im Gegenteil, ich entdecke immer wieder Bekannte die ich bei der Umstellung auf 14.04 vergessen habe und mit 12.04 ohne PPAs zufrieden sind.
z.B. "Och ne, der wurde doch erst vor 1-2 Jahren neu Installiert" (Ok, dann wird es eben mit 16.04 gemacht^^)

nille02 schrieb:
Das geht nur bis zu einem bestimmten Punkt. Sobald man essenzielle Pakete aktualisiert muss, wird es mit PPAs schwer. Für 12.04 LTS (welches noch bis 2017 Unterstützt wird) ist der Aufwand schon beachtlich eine neue Anwendung auszuliefern.
Leute die ein PPA haben wollen sind aber wohl in 90% der Fääe auch in der Lage Ubuntu neu zu installieren.
Selbst eine 80 jährige mit Parkinson aus meinem Bekanntenkreis hat damals Windows XP selbstständig vom neuen gebrauchten Laptop runtergeschmissen und Ubuntu 12.04 installiert. Und die braucht keine PPAs ;)

nille02 schrieb:
Auch ein späteres SystemUpgrade wird damit Problematischer. Denn immer, wenn es Probleme beim Upgrade gab, lag die Ursache bei genutzten PPAs. Für die User endet es meist in einem neuen Aufsetzen des Systems.
Schon unter Windows habe ich nichts von Upgrades gehalten.
Nicht umsonst werde ich nach einem Upgrade auf Win10 von dem Windows Teil auf meinem Notebook (Win8) eine Neuinstallation von Win10 machen.

Bei Linux ist durch die relativ klare Trennung von Benutzerdaten und anderen Daten die Neuinstallation schnell gemacht.
 
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derGrimm schrieb:
Schon unter Windows habe ich nichts von Upgrades gehalten.
Nicht umsonst werde ich nach einem Upgrade auf Win10 von dem Windows Teil auf meinem Notebook (Win8) eine Neuinstallation von Win10 machen.

Das ist aber deine persönliche Sache. Die Upgradepfade gibt es nicht ohne Grund.


derGrimm schrieb:
Bei Linux ist durch die relativ klare Trennung von Benutzerdaten und anderen Daten die Neuinstallation schnell gemacht.

Wo sollte die Trennung klarer sein als bei Windows? Eine eigene "Home" Partition kannst du auch unter Windows haben. Als User kannst du auch ohne Admin Rechte oder gebastel seine Ordner selber auf eine andere HDD legen.

Unter Windows 10 haben sie das sogar noch einfacher gemacht, du musst nicht mal mehr einen Pfad angeben, sondern nur noch das Laufwerk.

Und die User die PPAs nutzen sind bei aller liebe nicht unbedingt in der Lage ein System selber neu aufzuspielen. Inzwischen wird einem bei Ubuntu doch überall zu diesem und jenem PPA geraten.
 
Thaquanwyn schrieb:
... selbst wenn er das System nicht verstanden hat, ändert sich doch grundlegend nicht wirklich etwas zur heutigen Situation.

Ok - die Anzahl der Systeme, auf dem die entsprechenden Updates getestet werden, mögen größer sein, und möglicherweise werden Fehler im Fast Ring auch eher gefunden, aber das heißt trotzdem nicht, dass die im Slow Ring veröffentliche Ausgabe dann fehlerfrei ist.

Und an welcher Stelle wird erwähnt, dass für den Slow Ring bestimmte Update direkt an die HOME-Nutzer verteilt werden soll?
Also in dem hier so heiß diskutierten Artikel schon mal nicht:

...Bevor es ihn erreicht, hat es im Falle von Windows 10 bereits Microsofts interne Tests sowie den Fast Ring und den Slow Ring für Windows Insider durchlaufen und sollte keine größeren Probleme bereiten...

Wenn also MSs interne Qualitätskontrolle scheitert, der Fehler sich im Fast-Ring wiederfindet und dann auch noch im Slowring nicht erkannt wird...erst dann erreicht den Windows10 Home und Pro-Nutzer dieser findige Bug. Das sollte extremst selten vorkommen. Hängt aber natürlich auch davon ab, im welchem Umfang Windows Insider dem Insider Programm weiterhin die Treue halten und künftige Builds nutzen werden.

Thaquanwyn schrieb:
Es ist nun mal eine Tatsache, dass es Millionen von verschiedenen Windows-Konfigurationen gibt, und die Wahrscheinlichkeit, dass es fehlerfreie Updates geben kann, tendiert praktisch gegen Null.

Dabei mache ich Microsoft überhaupt keinen Vorwurf, wenn es schon mal zu Fehlern kommt, nein - was ich kritisiere ist ausschließlich die Tatsache, dass Windows 10 Home-User im Endeffekt die gearschten sind und im Falle eines Falles möglicherweise alleine nicht mehr mit ihrem System zurecht kommen.

Wirklich interessant...die HOME-Nutzer sind also "Die Gearschten", weil sie vermeintlich schlechte Updates zwangsinstallieren sollen...und die PRO-Nutzer sind also sowas von im Vorteil , weil sie ja solche "schlechten" Updates durch verzögerte Updates ihrerseits vermeiden können?

Wenn also alle verzögert updaten führt das zwangsläufig zu besseren Updates? Der vermeintliche Zwang hat doch überhaupt gar nichts mit der Qualität der Updates zu tun.

Diejenigen die bislang verzögert Updates installieren, werden ja nur deshalb auf die schlechte Qualität aufmerksam, weil eben es auch jetzt schon vermeintlich "Dumme" gibt, die bei Erscheinen sofort updaten und die Fehler direkt am eigenen Rechner ausbaden dürfen. Dein Erfolg bei Verhindern von Updatefehlern wird also bereits auf dem Rücken anderer getragen, ob das HOME oder PRO- Nutzer sind, spielt dabei doch gar keine Rolle.

Wenn als Reaktion darauf nun alle diese Verzögerungstaktik anwenden, werden ja genau diese vermeintlichen Fehler doch erst gar nicht bzw. viel später entdeckt und somit wären dann tatsächlich noch viel mehr Nutzer samt den Verzögerungstaktikern vom Vertrieb fehlerbehafteter Updates betroffen.

BTW von wie vielen Updates sprechen wir, die sich im Laufe eines Computerlebens derart verheerend auswirken sollen? Das kommt absolut selten vor. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Die Maßnahme das Windows Insider Programm genau für diesen Zweck einzuspannen und erst nach Durchlaufen des Fast- und Slowrings die kommenden Updates an die Nutzer zu verteilen, lässt doch auf eine wesentlich höhere Erkennungsrate bei fehlerhaften Updates schließen.

Zudem wird es interessant sein, ob durch diese Maßnahme der sogenannte Patch-Day Geschichte sein wird, da man nach Abschluss der "Qualitäts-Kontrolle" die Updates quasi on the fly verteilen könnte und somit viel flexibler auf unvorhergesehene Bedrohungen reagieren können dürfte.

Thaquanwyn schrieb:
Mir persönlich kann das ja egal sein, da ich Windows 8 Pro benutze und somit einen längeren Zeitraum zur Installation hätte und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fehler doch noch entdeckt wird dadurch überproportional steigt, doch die große Masse der User hat diese Möglichkeit eben nicht ...

Wie oben beschrieben fußt bereits deine jetzige "Strategie" auf den Missstand, von dem Du glaubst ihn anprangern zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie mann untergeschobene Programmteile Abtun soll und wer noch Guten Glaubens ist,
siehe einfach update : Windows-Update KB3035583

@zeromaster
Und üblenachrede ist das von mir nicht, es ist eine Meinung, eben meine das Microsoft da zumidest Aktuell sehr schlechte Update strategien hat, aus welchen gründen halt auch immer.
 
das Rot Makierte ist in der Heutigen Zeit von Geheimdiensten wie NSA nicht mehr Haltbar
und grade bei Behörden Rechnern ist das sehr Bedenklich, da hier Fakt ist das durch ein ZwangsUpdate oder Umkehr Schluss Support Verweigerung bei nicht Installationen von Updates, Wirtschafts Spionage tür und Tor geöffnet werden.

Ich schrieb auch es grenzt an üble Nachrede, da der Teil mit den Zwangsupdates/Supportverweigerung mit Bezug auf Behörden, etc. (Wozu gibt es wohl die LTSB-Versionen?) einfach nicht der Wahrheit entspricht und das ist Dir mit Sicherheit bewusst.
Den Teil mit der NSA halte ich für einen schlechten Witz bzw. ist es eigentlich je nachdem wie man es liest auch üble Nachrede.
 
Miuwa schrieb:
@nille02: Kannst du das etwas ausführen?

Was willst du genauer ausgeführt haben? Wie der User seine Daten auf ein anderes Laufwerk verschiebt? Unter Vista bis Win8.1 kannst du das über den Explorer machen.
Schau in Eigenschaften der entsprechenden Ordner (Dokumente, Bilder, Videos, Musik, Links, Favoriten, Kontakte, etc), beim Reiter Pfad kannst du das neue Ziel eintragen bzw. alle Files auch gleich verschieben lassen. Das geht auch mit den Ordnern unter Appdata, aber hier nur über den Administrator oder manuelles Kopieren und einen Neustart.

Bei Windows 10 kannst du das in den Systemeinstellungen unter Speicher machen. Dort einfach das gewünschte Laufwerk wählen. Er legt dann auf dem Laufwerk einen Ordner mit dem Benutzernamen an und darin die entsprechenden Ordner.

Das Profil auf eine andere Partition verschieben kann man auch machen, aber bei einem Upgrade oder größeren Updates kann es dann zu Fehlern kommen.

Wenn du es wie unter "GNU/Linux" willst, also eine eigene Partition für C:\Users geht das auch. Aber das geht nur "Offline". Du mountest die Partition/Laufwerk/VHDx dann unter C:\Users und musst die Daten verschieben.
 
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