Windows 10 nach Hardwaretausch

Muss man nicht unbedingt eine Neu Installation machen. Bei Kunden PC und auf der Arbeit arbeite Ich immer mit einem IMAGE. Aber zb mein neuer Gamer PC (Weihnachten 21) setze Ich komplett CLEAn neu auf. darauf habe ich mich aber auch lange vorbeireitet einfach weil es mir Spaß macht. Zb wo kommt welche SSD ran. Welche Launcher kommen auf welche SSD usw.

Aber grundsätzlich reicht es das IMAGE vom alten auf den neuen zu spielen. UEFi Einstellungen etc sollten da natürlich passen.
 
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Ich wollte gerade ein neues Forum aufmachen, aber im Grunde wird das hier schon thematisiert, sehr schön.
Ich wollte nämlich speziell fragen, was der "sauberste" Weg ist, wenn man Hardware aufrüstet, die SSD aber behält und Windows nicht neuinstallieren will. Ich kenne es auch, manchmal macht es Spaß, es neuzuinstallieren und man lernt auch vieles dabei, immer wieder.
Aber ich habe erst letztens aufgrund eines SSD-Wechsels Windows 11 installiert und wechsele jetzt mein Mainboard und CPU. Von Intel 9th Gen zu Intel 12th Gen, entsprechend Mainboardwechsel (Z390 MSI vorher, Z690 Asus danach). Und vermutlich werde ich beim nächsten SSD Wechsel dann nochmal aufrüsten (auch DDR5 z.B.) und spätestens dann wieder neu installieren.

Also, wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es die beiden Extrema bzgl. "(un-)sauberer Weg":
Sauberster Weg: Windows 11 neu installieren
Unsauberster Weg: Hardware tauschen, Windows wieder booten, ggf wieder aktivieren und neue Treiber installieren.

Mich würde aber interessieren, was der sauberste Weg ist, außer neu zu installieren. Soweit ich es gelesen habe, wäre es:
Neue Hardware einbauen, mit alter SSD, dann Windows booten, neue Treiber installieren, dann alte Treiber unter Geräte-Manager auffindig machen und deinstallieren.
Stimmt das? Habe ich was übersehen? Findet man denn wirklich alle alte Treiber über den Gerate-Manager? Ist das so dann der "sauberste" Weg ohne Neuinstallation?
 
thepate94227 schrieb:
was der "sauberste" Weg ist, wenn man Hardware aufrüstet, die SSD aber behält und Windows nicht neuinstallieren will.
Einschalten.

Wenn es geht - und in aller Regel tut es das - ist das die einfachste Lösung.
Abrunden muss man es mit einem Blick einmal in den Gerätemanager ob dort Ausrufezeichen Aktivität anfordern. Blick Nummer zwei ist bei den Herstellern (ob nun des Gesamtpakets wenn OEM ist oder eben Komponente für Komponente) nach BIOS-Updates und angebotene Treibern. Da allerdings ist Intuition gefragt wie alt ein Angebot sein darf um sich (falls kein Ausrufezeichen hier drängelt) des Treibers zu bedienen oder nicht.

Mehr Aufwand habe ich nie getrieben wenn ein Betriebssystem umgetopft wurde. Bisher hat mir WIN das mit fröhlichem Gedeihen quittiert.

CN8
 
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thepate94227 schrieb:
Also, wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es die beiden Extrema bzgl. "(un-)sauberer Weg":
Sauberster Weg: Windows 11 neu installieren
Unsauberster Weg: Hardware tauschen, Windows wieder booten, ggf wieder aktivieren und neue Treiber installieren.
Sauber und unsauber sind hier nicht passende Begriffe. An sich gibts das so nicht, weil Windows nur das verwendet, was es braucht.
thepate94227 schrieb:
Mich würde aber interessieren, was der sauberste Weg ist, außer neu zu installieren. Soweit ich es gelesen habe, wäre es:
Neue Hardware einbauen, mit alter SSD, dann Windows booten, neue Treiber installieren, dann alte Treiber unter Geräte-Manager auffindig machen und deinstallieren.
Es kommt darauf an. Intel mußt Du gar nichts machen, bei Wechsel auf AMD ggf. vorher die Chipsatztreiber installieren, und fertig. Ansonsten so wie Du es sagtest, oder so lassen.
thepate94227 schrieb:
Stimmt das? Habe ich was übersehen? Findet man denn wirklich alle alte Treiber über den Gerate-Manager? Ist das so dann der "sauberste" Weg ohne Neuinstallation?
Speziell für die Kernisolierung würde ich bei Windows 11 wirklich zu einer Neuinstallation raten, siehe meine Erfahrungen:
https://www.computerbase.de/forum/t...-1-testversion.2029363/page-109#post-26374893
 
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Also so eine Installation habe ich letztens auch gemacht und es war sogar der gleiche Hersteller des Rechners von dem ich die Festplatte geklont habe.

Letztendlich kann sowas zu vielen Problemen führen, da dann diverse Verweise in der Registry nicht mehr passen und man viele tolle Fehlermeldungen bekommt, wenn man keine Neuinstallion macht.

Muss aber nicht sein, kann auch funktionieren, wenn man keine Neuinstallation macht. Aber Pauschal würde ich zu diesem Thema keine Aussage machen.
 
PHuV schrieb:
Siehe meine Tests, es ist am besten, wenn man es gleich aktiviert, und erst dann alles installiert.
Ok, dann befasse ich mich damit erst nach meiner nächsten Windows Neuinstallation :D
Solange einfach deaktiviert lassen ;)
Ergänzung ()

@Reinhard77 wenn man aber Festplatte nicht clont, sondern nur die andere Hardware upgradet, müsste das ja dann kein Problem sein.
Ich kann mir sonst vorstellen, dass es darauf ankommt, mit welchem Tool man es clont...
Aber ja, meine letzte Neuinstallation war genau deswegen. Wollte meine SSD clonen, also quasi alte SSD gegen neue austauschen. Alles andere blieb gleich, sogar SSD Hersteller war der selbe, aber irgendwas ist schief gelaufen und ich musste Windows komplett neu installieren...
 
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