mx34 schrieb:
Und was macht die Schule wenn sie ein spezielles Programm installieren will z. B. für technische Zeichner, CNC Programme etc. Bringt ja nur was für Grundschulen die Office lernen...
Damit unterscheidet sich Microsoft inwiefern zu der Konkurrenz von Google? Man könnte ja zumindest jederzeit auf Windows 10 Pro aktualisieren!
Auf Geräten die als Zielbasis gedacht sind, dürfte eine Arbeit mit ausgewachsenen CAD Programmen sowieso keinen Sinn ergeben. Wer sich einen Smart kauft, kaufst sich einen Smart weil er gute Gründe dafür hat und beschwert sich nicht darüber mit diesem Auto keinen Familienurlaub machen zu können.
Für Microsoft ist es letztlich eine langsame aber stetige Entwicklung, da man mit den bisherigen Ansatz gescheitert ist.
1. Geräte mit optionalen Store.
2. Möglichkeit Win32 Programme in Store Apps konvertieren zu können. (Projekt Centennial)
3. Emulation zur Unterstützung von Win32 auf ARM Plattform.
4. Windows 10 S mit exklusiven Unterstützung von Store mit Upgrade Möglichkeit auf Windows 10 Pro.
5. ?
6.?
Der Weg ist klar. Einerseits bekommen die Entwickler die Möglichkeit ihre bestehenden Programme zu konvertieren und über den Store vertreiben zu können, andererseits schafft man eine immer breiter werdende Plattform für diese Apps. Als Ziel kann angesehen werden mittelfristig fast alle Programme nur noch über den Store zu vertreiben. Dann hat man mit Desktop, Notebook, Tablet, Smartphone, HoloLens, Xbox und IoT auch die breiteste Hardwarebasis aller Mitspieler in diesem Markt.
Für die Entwickler ist es heutzutage eine Leichtigkeit die Software auch als UWP App bereitzustellen. Trotzdem hat man es bisher nicht erfolgreich geschafft alle zu motivieren. Solche Geräte sind eine Ansage für Amazon und Co. ihren Arsch zu bewegen und entsprechende Lösungen bereitzustellen. Selbst wenn es am Anfang nur solche Portierungen wie die gerade neu veröffentlichte Spotify App sind.
http://www.windowscentral.com/spotify-coming-windows-10-store-pc
IBISXI schrieb:
Wo werden die Daten der MS Apps gespeichert?
In der MS Cloud.
Auf was wirst du ausweichen müssen wenn du zu wenig Speicher hast?
Rate mal...... MS - Cloud.
Sorry, aber das ist Quatsch und auch die kleinste Sorge. Als Datenspeicher kannst du genauso gut Dropbox nehmen, die schon lange eine Partnerschaft mit Microsoft haben. Würde Google nicht gezielt gegen Microsoft stänkern, wäre vermutlich auch eine Anbindung an Google Dienste möglich. Zudem steht auch anderen Cloudspeicheranbietern jederzeit der Weg frei die Plattform zu unterstützen.
Microsoft und Dropbox haben ihre strategische Zusammenarbeit auf Office Online erweitert. Nutzer von Dropbox können jetzt ihre beim Speicherdienst abgelegten Dokumente mittels Office Online öffnen und im Browser bearbeiten, wobei alle Änderungen automatisch wieder auf Dropbox gesichert werden. Umgekehrt unterstützt Microsoft Office Online eine direkte Verbindung zu Dropbox, sodass dort auch neue Dateien erstellt werden können.
http://www.zdnet.de/88231236/office-online-integriert-dropbox-unterstuetzung/
IBISXI schrieb:
Du kannst ja dann mal versuchen Libre Office aus dem MS Store herunterzuladen.
Und es liegt an Microsoft, dass es bisher kein Libre Office im Microsoft Store gibt? Die Gebühren um Apps im Store veröffentlichen zu können sind lächerlich und Microsoft verlangt auch keine Zusatzkosten für kostenfreie Apps. Der Store wäre sogar ein guter Weg FÜR die bessere Verbreitung von Libre Office! Die wenigsten Normalanwender wollen heutzutage noch "irgendwelche" Software von "irgendwelchen" Webseiten installieren.
https://docs.microsoft.com/de-de/windows/uwp/publish/account-types-locations-and-fees