.Snoopy. schrieb:Wenn einer heute es nicht schafft einen Win-PC so zu bedienen das man diesen nicht alle paar Wochen neu aufsetzen muss, sollte die Person vielleicht die Finger davon lassen.
Gefühlte Hälfte der Forennutzer hier, schafft es nicht ihren PC so zu nutzen, dass man ihn nicht ständig neu aufsetzen müsste und du erwartest, das wäre in der freien Wildbahn besser?
Die "junge" Generation die jetzt heranwächst, will sich nicht mit umständlichen Installationsroutinen herumschlagen oder in der Registrierung rumfummeln, was nicht verwerflich ist. Ich hätte auch keine Lust mehr, in einer "autoexec.bat" oder einer "config.sys" stundenlang zu fummeln, um ein Spiel zum laufen zu bekommen. Die Zeit ist zum Glück lange vorbei und wer Spaß an sowas hat, kann sich gerne weiter an Linux austoben.
Die Zeit kommt und geht. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Ein schlauer Spruch, der wunderbar in den Computermarkt passt. Die Zeit von Installationsroutinen, Datenträgern mit Spielen, Software und Musik oder PC Bastlern nähert sich dem Ende oder ist schon lange vorbei. Windows ist eines der letzten Systeme, bei dem man sich mit sowas noch herumschlagen muss und jeder Tag ist einer zu viel.
Freeware und Shareware ist vor langer Zeit gescheitert. Viele dieser Programmierer entwickeln seit langer Zeit für iOS und Android, wo sie problemlos ihre Apps anbieten oder "sogar" verkaufen können. Steam dominiert seit Jahren den Spielemarkt, iTunes, Spotify und Co. den Musikmarkt. Für Microsoft ist der Store, sowieso der einzig richtige Schritt und wenn dieser floppt, macht Nadella hier die Lichter aus und konzentriert sich wie IBM komplett auf Backends, Server und die Cloud.
Im Privatkundenmarkt hat Microsoft nur noch eine Chance, wenn sich Windows mindestens so einfach zu bedienen lässt wie ein iPad und davon ist man noch weit entfernt. Wer an seinem System herumschrauben will, anstatt es einfach zu nutzen, kann jederzeit gerne Linux installieren. Diese Zielgruppe wird man bei Microsoft nicht vermissen.
Zuletzt bearbeitet: